Mumien, Analphabeten, Diebe.
Du hast's gut, du hast dein Leben noch vor dir.
Heidekrautmühlen
nnier | 12. Juni 2009 | Topic Brainphuq
Es ist bei diesen Lichtverhältnissen gar nicht so einfach, zu bloggen. Mein Schoßrechner verfügt nämlich nicht nur über eine quietschende "Zurück"-Taste, was für jemanden wie mich, der sich seit eh und je mit dem Zweifingersuchsystem durchs Leben schlawinert, eine spürbare psychische Belastung darstellt.

Sehen wir uns diesen wunderschönen Satz noch einmal in der Zeitlupe an:

Mein Schoßrchnechner verfgtügt nämlich nicht nur üner über eine quietshschende "Zurück"-taTaste, was für jemandebn wie mich, der sih sich seit eh und je mit dem Zweifingersuchssystem drchsurchs Leben schlawinert, eine spürbare psychische Belastngung darstellt.

So müssen Sie sich das vorstellen, und jedes einzelne Betätigen der "Zurück"-tTaste von einem leicht heiseren Quietschton unterlegt, nicht wirklich penetrant, dennoch präsent genug, um einem an die nNervnenn zu ghehn HERGG HERRGOTTNOICHMAL DAS TREIBT MICH BALD IN DEN WAHNSINN!

Nicht nur das WQuietschen der AT Tasete ist in ein Makel meineis Schoßrechners, sondenrrn auch die Vverspiegelte Bildschirmoberfläche. "Brillanz" verheißt sie, störende Reflexe liefert sie, das muss man schon so sagen, aber matte in matt bekommt man die Dinger ja praktisch nicht mehr. Und aus diesem verspiegeklten Monitor sehen mir jetzt ständig zwei trübe, geröttete Augen entgegen, da kann ich an den Einstellungen herumfummeln, wie ich will, es ist wirklich irritierend, wenn man so frei von der Leber weg und fröhlich drauflosbloggen will und einen dann immer diesers mürrische, übernmmüdete, unrasoierte und irgendwie auch total destruktive Gesicht ansieht. Das muss irgendwas in Windows sein, erst hatten sie diese nervigen "Asssistenten" bi bei den Office-Programmen, wer hat sie nicht gehasst,m diese animierte Büroklammer, und bei Windows Vista haben sie da anscheinend dieses subliminal gemeinte Konterfei eingebaut. Ich finde das echt störend auf die Dauer, jetzt gerade wieder ist es auch ganz klar zu sehen. Ich versuche trotzdem, mich zu konzentrieren,. Ach, übrigens, das ist auch nicht so gut: Die Taste "-" (Minus) ist nicht vernünftig beschriftet, das "-"-Zecihen Zeichen sieht fast exakt so aus wie der "." (Punkt). Odt oOft beendete ich deshalb in den letzten Wochen Sätze mit dem Dreiklang "-" [zurück] ".", inzwischen allerdings übergeneralikompensiere ich und mache ein "," (Komma) anstelles eines "." (Punkts),. Sehen Sie sich mal Ihre Tastatur an, dann können Sie das sofort nachvollziehen.

Dann kommt auch noch dieser Wind dazu. Es gibt einen Cartoon mit Donald sowie Ahörnchen & Behörnchen, im Original übrigens Chip 'n' Dale, sie verstehen schon, Chippendakle, nach dieser Strippercombo, zu der die fortschrittlichen Frauen hingehen, weil wir haben ja jetzt Gleichberechtigung und warum soll sich eine erfolgreiche Frau mnicht auch mal was fürs Auge gönnen oder beim Mädelsabend, wir haben da auch für das Jubiläum von unserer Sekretöärin gesammelt, da geht die mit ihrer Cousine hin, sehen die auch mal was Knackiges, und denen habe ich nur gesagt: Appetit holen könnt ihr euch woanders, gegessen wird zu Hausem, nicht wahr, aber heute heißen die plötzlich Chip & Chap. Und in diesem Cartoon ärgert Donald die beiden Backenbhörnchen (wisssen Sie übrigens, was Backenhörnchen sind? Ich nicht!), die unerlaubterweise in ein Haus einziehen, das für ihre Größe genau passt,. Das Haus steht in Donalds Garten, der dort eine Mpodelleisenbahn mit passender Umgebung aufbgebaut hat. Donald ärgert sich über die beiden und rüstet soich mit einer starken Lampe,m einem großen Blech und einem Gaartenschlauch aus. Damit spielt er Wettergott, d.h. er liefert den beiden ungeliebten Bewohnern seines Modellhauses in kurzer Folge herrliche Sonne, brütende Hitze, Regen und wüstes Gewitter, mehrmals hin und her.

Ich musste heute daran denken, als ich in kurzer Folge herrliche Sonne, brütende Hitze, Regen und wüstes Gewitter erlebte, mehrmals hin und her.

Es ist ja in der Bloggerszene nixcht viel los im Moment,. Muss man so sagen, vielleicht überkompensgeneralisiere ich da, aber es scheint da doch eine gewisese verspätete Frühjahrsmüdigkeit zu geben, irgendwie tröpfelt das so vor sich hin, mir geht's jedenfalls so, ich liefere nicht die Qualität ab, diue ich selbst von mir erwarte, vorbeischauen tut kaum jemand, und so kann ich es Herrn Stubenzweig gleichtiun, der ja neuerdings seine Besucher bis ins Letzte durchlkeuchtet.

Einer meiner Besucher kam über diesen Link. Jemand hat sich also, warum auch immer, einen Beitrag aus diesem Blögchen hier ins Englische übersetzten lassen, von der Übersetzungsmaschine, die ich auch schon immer mal gerne genutzt habe, um meine Arbeitszeit sinnvoll auszufüllen,. Es hat mir immer großen Spaß gemacht, die Übersetzungen mit dem Original zu vergleichen. Und ich staune über mich selbst, dass ich solch lyrische Worte von mir gegeben habe wie die folgenden:
Sometimes I still almost full, but already two minutes old cup for heating in the microwave oven made. What then? This is still better than coffee, the only warm! Steaming must!
Nun geht's aber erst los. Denn die Besucher dieses Blogs kenne ich ja alle, und so war ich für einen kurzen Augenblick irritertiert, als sich unter den Kommentatoren dieses Beitrags ein Benutzer namens jean branch office tummelte. Aber ich weiß ja, wie Maschinen ticken, das dauerte deshalb keine halbe Stunede, da wussste ich sofort, wer das ist. Sie auch? (Wenn nicht: Das Original des Artikels).

Sie müssen übrigens selbst wissen, ob Sie hier noch weiterelesen wollen, ews kann ja auch sein, dass Sie sagen: Soll der mal alleine verrückt werden da, da gehe ich nicht mit, und ich würde es Ihnen nicht verübeln. Ich weprde mich auch nicht mit dem Wetter rausreden, auch wenn das mirt diesem Wind und der schrähgstehenden Sonne echt nicht ohne ist, gerade.

Jedenfalls fiel mir heute mit etwa 32-jähriger Verspätung etwas auf. Ich las jemandem aus dem Buch Die drei ??? und der maagische Kreis vor. Darin spielt ein junger Mann namens Beefy mit.
BiFi macht Spaß
BiFi gibt Kraft
BiFi hält fit
BiFi muss mit
Schnell nachgesehen: jawohl, die Minisalami ("Aufreißen, rausschieben, reibnbeißen") ist auch noch aus Rindfleisch (beef!), das kann kein Zufall sein, und mir ist das nie aufgefallen!

Ich habe von der Person, der ich das Buch vorlas, außerdem erfahren, wie sie die drei Playmobilmeerschweinchen nennen würde, wenn sie sie hätte. Wie gesagtm, es kann ja sein, dfass ich verrückt werde, sie müssen mir dann bescheid sagen. Aber ich musste wirklich lachen. Geht Ihnen das auch so? Probieren Sie's aus:
Den hier würde ich Krümel nennen. Den da Muffel. Und den da Sabrina.
Komisch? Oder nicht?

Was es mit dem Titel dieses Beitrags auf sich hat, können Sie ja mal in Ruhe überlegen. Ist ja Wochenende. Und ich werde Sie ja auch kaum daran hindern können, bei den bekannten Videoplattformen mal nach Donald Duck Out of Scale zu suchen. Vielleicht finden Sie dann einen Cartoon von ungefähr 1951.

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jean stubenzweig, Samstag, 13. Juni 2009, 02:01
Nein, das sehe ich nicht so, daß Sie das «überkompensgeneralisiere[n]» (die mittlere Position kann ich allerdings nicht beurteilen). Ich empfinde es ähnlich, dieses «aber es scheint da doch eine gewisese verspätete Frühjahrsmüdigkeit zu geben, irgendwie tröpfelt das so vor sich hin». Mir ist ebenfalls so dauermüde, weshalb ich alle vier Stunden erwache, um nach weiteren wieder nur noch schlafen will. Deshalb tobe ich mich zwischendrin mal eben ein bißchen rundumschlagend aus, um mich sofort wieder nach dem Koma zu sehnen.

Aber «bis ins Letzte durchlkeuchten», das ist schon eine arge Unterstellung. Ich will einfach nur wissen, welche Drei mich belauschen (oder muß das heißen: welche mir lauschen?). Und vielleicht sollte ich daran erinnern, daß ich hier und auch von hier Mitlauschenden auf diesen Überwachungsmodus gehoben worden bin.

Schön ist's trotzdem hier. Ich mag's gerne, Ihr Tröpfeln. Es erfrischt so (Sonntag knapp dreißig Grad?).

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nnier, Samstag, 13. Juni 2009, 12:58
Mr. branch office, Sie wissen natürlich, dass das tongue-in-cheek ist, wobei ich übrigens gerade von der Übersetzungsmaschine erfahre:
Tongue-in-Wange ist ein Begriff, der Humor, in dem eine Erklärung oder eine ganze fiktive Arbeit, wird nicht ernst genommen zu werden, aber seine subtilen Sarkasmus ist. Der Ursprung der Nutzung aus, wenn spanischen Minnesänger würde für verschiedene Herzöge im 18. Jahrhundert; diese Herzöge würde still züchtigen die Dummheit der Minnesänger Leistungen, indem sie ihre Zunge fest an der Seite ihrer Wange.
So gut wie alle Blogs, dieses auch, sind ja mit irgendeiner Statistiksoftware vermint, manche auch gerne mit zweien oder dreien, und es ist nun mal interessant zu sehen, woher die Besucher kommen, wie viele es sind und was sie so treiben. Bei mir im Haus geht immer so eine rote Sirene los, wenn ein Besucher auf die Seite kommt: Da! Da ist einer!

(Sonntag dreißig Grad? Dann wird ja evtl. doch noch was aus meinen Flohmarktplänen. Bisher befürchtete ich, dass Donald Donnerblech und Regendusche rausholt, sobald ich alles auf dem Tapeziertisch drapiert habe.)

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vert, Samstag, 13. Juni 2009, 13:03
gerade eine qwerty-tastatur unter den fingern - das ysammen mit dem [blichen anderen quatsch kann schon mal etwas an den nerven yupfen...

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nnier, Samstag, 13. Juni 2009, 14:36
Es waren mal wichtige Leute da, die Maus reagierte plötzlich nicht, die QWERTZ-Tastatur war auf QWERTY gestellt, und ich musste Windows und irgendein Programm mit Tastaturkürzeln steuern. Whew, würde da der Engländer sagen.

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damenwahl, Samstag, 13. Juni 2009, 17:49
Qwerty - das ist sozusagen Einsteigerlevel, ich habe hier eine AZERTY Tastatur, M und W und Interpunktion sind auch ganz anders. Ha- beat that! Es bring mich zwanzig Minuten, dies comment zu schreiben.

Im Ernst: diese Uebersetzungsmaschinen sind zum lachen, als ich letzte Woche allerdings auf einer portugiesischen Seite recherchieren wollte und da den Translate Button schon integriert vorfand, war ich geradzu dankbar.

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nnier, Samstag, 13. Juni 2009, 19:26
Klar, man bekommt dann zumindest eine Ahnung davon, worum es gehen könnte. Mehr aber meist auch nicht.

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monnemer, Samstag, 13. Juni 2009, 13:20
Irgendwo isser ja in jedem Beitrag versteckt, Ihr Paul.
Das Blog als modernes Suchbild.

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nnier, Samstag, 13. Juni 2009, 14:05
Sie ham's schon raus!?

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monnemer, Samstag, 13. Juni 2009, 14:21
Naja, das ist ja auch keine Kunst mit diesen Suchmaschinen.
Und Ihr running gag bringt mich zuverlässig jedes Mal zum Lachen. Danke.

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nnier, Samstag, 13. Juni 2009, 17:29
Geben Sie's zu: Sie sind auch ein heimlicher Fan.

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monnemer, Samstag, 13. Juni 2009, 19:36
Ertappt! (aber so heimlich ist das doch gar nicht, sagten Sie nicht Sie kennen jeden Besucher?)

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nnier, Sonntag, 14. Juni 2009, 00:34
Klar kenne ich Sie, habe das da allerdings als Selbstoffenbarung verbucht; war das etwa nur eine reine Sachinformation?

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monnemer, Sonntag, 14. Juni 2009, 19:14
Das da oben war doch nur ein Kompliment.
Der Musikant war nicht gemeint.

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nnier, Sonntag, 14. Juni 2009, 21:45
Waswowiejetztobenkompliment - ich meinte doch bloß. Oder wie jetzt? Bevor keiner mehr gar nichts versteht: Ich dachte halt, dass Sie selbst vielleicht nicht gerade ein Fan des Betreffenden sind, aufgrund der früher mal gemachten Anmerkung, dass es auch Leute gebe, na ja, das mit den Pickeln ehmd. Und entegen aller Gewohnheit versuche ich jetzt mal was:

(-;

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monnemer, Sonntag, 14. Juni 2009, 23:06
Ich mag Ihre Geschichten, mehr wollte ich nicht sagen. XXXDDLOL;-)

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nnier, Montag, 15. Juni 2009, 09:58
Vergangene Nacht, halb drei, da habe ich verstanden, was sie da oben meinten. Ich danke Ihnen sehr.

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