Mumien, Analphabeten, Diebe.
Du hast's gut, du hast dein Leben noch vor dir.
Brille
nnier | 09. Januar 2009 | Topic Musiq
Ich hab dich leider nicht verstanden
Aber sag das bitte nicht noch mal!
Ich hab' den irgendwann aus den Augen verloren, spätestens in den ganz frühen 90ern, und das ist vermutlich auch gut so. Er hat mich nicht mehr interessiert. Er setzte sich für Deutschquoten im Radio ein, machte mal beim Grand Prix mit, so Zeug, aber musikalisch und textlich war's irgendwann einfach vorbei für mich.

Es wäre nun einfach, alles, was einem vielleicht auch selber peinlich ist, gleich mit in den Orkus zu spülen, aber hier in meinem Beichtstuhl und ganz unter uns bekenne ich: Ich fand den mal ziemlich gut.

Und zwar schon bevor er mit Dein ist mein ganzes Herz 1985 vorübergehend richtig populär wurde. Da gab's 1981 ein Album mit einem komischen Bild vorne drauf, ein Lied heißt Für nichts und wieder nichts und klingt doch schon mal gar nicht schlecht:
Ich hing am Kreuze
Im tiefsten Schnee
Mein Vater fragte:
Tut es sehr weh?
Oh, halb so schlimm, Pa, sagte ich,
Nur wenn ich lache, sticht's
Für nichts und wieder nichts und wieder nichts
Es folgte das Album Eine Form von Gewalt (1982) mit so einigen guten Stücken, nehmen wir mal Das Ultimatum:
So sehn wir ihn am fünften Tag:
Das Fernsehn ist kaputt.
Ein trübes Frühstück ohne Frühprogramm.
Er stellt sich vor den Spiegel, bleibt
Dort lange Stunden stehen
Und merkt dann, daß er kaum noch sprechen kann.
Er greift zum Buch, es fällt ihm hin,
Er greift es sich erneut,
Zum Lesen sind die Augen viel zu wund.
Ein schwarzer Vogel fliegt vors Fenster-
Glas mit voller Wucht,
Er schaut hinaus ins rote Abendrund.
Ein Text, der mich damals wirklich beeindruckt hat. Vielleicht ist das der Grund für alles und ich hätte besser Boney M

Auf dieser Platte findet sich dann auch das schon oben zitierte Nachts um halb drei, ich hör's immer noch gerne:
Nachts um halb drei
Wenn jede Frau in deiner Nähe Annette heisst
Und auch meistens so ist
Nachts um halb drei
Wenn der WC-Poet im Vollrausch auf die Brille scheisst
Und in die Spülung pisst
Oder nehmen wir mal von 1984 das Album Ausnahmezustand, auf dem man erstmals etwas kommerziellere Töne hört; Lola von den Kinks wird gecovert, der Text ist auch ganz lustig, und die Musik bekommt insgesamt einen etwas höheren Stellenwert - bei immer noch sehr guten Texten wie z.B. dem absurden Liebe im Akkord:
Guten Tag Herr Doktor
Ich habe ein Problem
Drüben auf dem Röntgenschirm
Können Sie es sehn
[...]
Letzte Woche ist's passiert
Ich konnte bloß nicht früher
Tief in meinem After
Steckt ein Schraubenzieher
Dann Meine Wünsche, aus der Sicht einer alten Frau gesungen, die von der Beerdigung ihres Mannes nach Hause kommt und dort ein Päckchen vom Erotica-Versand vorfindet. Und das auch sehr gelungene Glaubt keinem Sänger:
Sie zeigen sich vor
In sensibelsten Posen
Sie verscherbeln an euch
Eure eignen Neurosen
[...]
Glaubt keinem Sänger
Ist meine erste und letzte Parole
Glaubt keinem Sänger
Schlachtet die Idole
Da fiel das 1985er Hit-Album dann doch deutlich ab. Die Texte sagten mir von da an immer weniger, oft waren's Balladen (Mit Leib und Seele, Ich brauch dich jetzt oder Albernheiten wie Finden Sie Mabel), und mit der Musik schien er mir inzwischen krampfhaft in Richtung Hitparaden zu schielen und lieferte doch nur Hausmannskost. Ich verlor wie gesagt mein Interesse.

In Erinnerung sind mir noch die insgesamt vier Konzerte, deren Lautstärke immer, ob in Osterode, Göttingen oder Bremen, weit oberhalb der Schmerzgrenze lag und die leider allesamt ziemlich langweilig waren (dabei hatte ich so tolle Geschichten von den frühen Konzerten gehört) - sowie ein sog. "Literarisches Programm" vor kleiner Kulisse, etwa 1994, das eine recht gelungene Mischung aus einer Art "Unplugged"-Konzert und Lesung bot.
Sagen wir ich sei
Beim Duschen ausgerutscht
Ausgesprochen unglücklich
Da ist er reingeflutscht
- Wenn meine Kinder das später ihren Therapeuten erzählen, ogottogott, aber ich hab' das blöde Lied manchmal wirklich einfach so vor mich hingesungen, weil's so eine beschwingte Melodie hat, und dieses "Letzte Woche ist's passiert / Ich konnte bloß nicht früher", das ist doch unschlagbar!
- Erzähl weiter. Das rettet jetzt auch nichts mehr.

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jean stubenzweig, Samstag, 10. Januar 2009, 06:50
Was ist mit dem? Ist er gestorben? Oder weshalb rufen Sie ihm nach? Weil Sie sich seiner entledigen wollen? Der Kindlein wegen.

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nnier, Samstag, 10. Januar 2009, 10:35
Nachruf? Nein, er fiel mir einfach wieder ein. Und ein Anknüpfungspunkt ergab sich hier, als Herr vert mutmaßte, es traue sich keiner, zuzugeben, dass er das eine oder andere gut finde, worüber ich gerade schimpfte. Hier nun, vermutete ich, könnte es auch wieder mal umgekehrt sein.
Entledigen muss ich mich seiner nicht, er ist eh schon ziemlich weit weg, der HRK. Vielmehr erinnerte ich mich eigentlich ganz gerne an ein paar gute Texte. (Die waren's nun mal hauptsächlich, auch wenn sich die Meldodie zu "Guten Tag, Herr Doktor / Ich habe ein Problem" regelmäßig nach vorne drängelt.)

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vert, Sonntag, 11. Januar 2009, 01:13
ohauerha.
da schauertsma.

(die spokenwordsachen waren in teilen schon großartig.
"der golem aus lemgo" und "sternzeichen sündenbock" hab ich gleich mal wieder rausgekramt. danke für die erinnerung.
aber musik: eigentlich nein.)

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vert, Sonntag, 11. Januar 2009, 01:15
ohauerha 2:
- was ist das für eine kassette?
- heinz rudolf kunze
- wer ist das?


also wohl doch ein nachruf.

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nnier, Sonntag, 11. Januar 2009, 10:28
Sie haben noch Casetten? Mir mangelt's da langsam an Abspielgeräten. Inzwischen ist das ja zu einem Benjamin-Blümchen-Medium verkommen ...
Ja, "Der Golem aus Lemgo", so hieß auch das Programm, das ich oben erwähnte und gar nicht schlecht fand. Und zur Musik noch mal: Finden Sie die Musik an sich zu schlecht und die Texte retten auch nichts? Es gibt da ja die frühen Stücke, die noch ein wenig nach "Liedermacher" klingen (auch wenn das ein sehr grobes Etikett ist) und dann die lange Phase, in der er mainstreamigen Rock versucht hat.

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vert, Sonntag, 11. Januar 2009, 13:10
ich mag die musik nicht, ich mag die stimme nicht, ich mag das pathos nicht, ich kann seinen schurrbart nicht leiden und seine verdammte brille war mir immer schon egal. der mann kann eben auch einfach eine schleuder aufgeblasener bedeutungslosigkeiten sein.
außerdem ist er an "pur" schuld.

als mc hat er sicher allgemein seine qualitäten; die radiodeutschquote nehme ich ihm aber übel.

apropos mc: ich bin besitzer eines der wenigen denon-geräte mit horizontalschublade, das überlebt uns alle.
(kassettenbausteine für die anlage gibt's doch für kleines geld gebraucht an jeder straßenecke!)

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nnier, Sonntag, 11. Januar 2009, 13:22
Nun mal der Reihe nach. Ich komme ja nicht hinterher.
- Schleuder aufgeblasener usw.: Ja, kann er. Einen kenne ich, der kann das noch besser. Bzw. noch einen. Die nehmen sich da nicht viel.
- Schuld an Pur? Das ist in der Tat ein harter Vorwurf. Bitte erläutern Sie!
- "Als MC"? Was heißt das?
- Denon: Mein alter Denon-Verstärker gibt gerade seinen Geist auf. Ich weiß noch, wie ich in Norberts HiFi-Stübchen saß und angesichts der tollen Geräte nicht mehr wusste, wie ich mit meinem arg begrenzten Budget klarkommen sollte. So bewunderte ich ein fantstisch teures Horizontallaufwerk von Nakamichi, das beim Autoreverse nicht etwa den Tonkopf drehte (Azimutfehler!), sondern mittels einer komplizierten Robotermechanik tatsächlich die Cassette drehte. Bei mir langte es nur für das einfachste Denon-Modell, die Typbezeichnung weiß ich leider nicht mehr. Aber das ist vorbei, und derzeit gibt es im Haushalt nur bandsalatprovozierende Henkelmänner. Da aber nun das Herzstück, also eben der alte Verstärker, solche Ausfallerscheinungen zeigt, beginne ich gerade zu überlegen, wodurch die Anlage ersetzt werden könnte. Einen Plattenspieler hab' ich ja auch nicht mehr.

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vert, Sonntag, 11. Januar 2009, 22:32
- m-w ist ja noch viel schlimmer! ich habe den als musiker nie ernst genommen, für mich war das immer ein schauspieler, der hier die rolle seines lebens gefunden hatte.

- master of ceremonies, im weitesten sinne..

- argh! das nakamichi dragon! unglaublich! unerschwinglich!

ach, da gibt es doch fantastische nachkaufteile für kleines geld (ich darf gar nicht dran denken wieviel.... damals... *schneuz*!)

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nnier, Sonntag, 11. Januar 2009, 22:58
Ja, als "Theo" fand ich den ganz gut (das dürfte eine nur begrenzt originelle Aussage sein), wobei ich so meine Befürchtungen habe, sollte ich den Film jemals wiedersehen.

MC, soso. Wir hatten sowas damals ja nicht.

Nakamichi - das kennen Sie auch? Ich weiß ja nicht, ob das einfach fehlgeleitete Libido ist. Aber ich war sehr empfänglich für diese Dinge. Hätte ich je über das Geld verfügt, dann hätte ich womöglich auch irgendwann schiffstaudicke Lautsprecherkabel für 150.- DM/m gekauft, mich über 25 kg schwere Plattenteller (Gleichlauf!) gefreut und all die anderen Dinge, die man in Audio, Stereo und all den anderen Pornoheften für Audiophile präsentiert bekam.

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vert, Montag, 12. Januar 2009, 00:19
hat mich irgendwann abgeschreckt, wie die leute dazu drauf sind: meine boxen hab ich gebraucht gekauft, von jemandem, der in den alten möbeln seiner großmutter vegitierte, dafür aber highendkram (naimaudio usw.) für locker 20.000märker aufgetürmt hatte.
audiophile hören keine musik mehr, audiophile hören geräte.
darauf hatte ich keine lust; ich wollte mir nicht den spaß verderben lassen (und das konto was hinterher usw.... aber das ist nun wirklich eine andere geschichte)

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vert, Montag, 12. Januar 2009, 20:28
achja, ich schulde noch eine erklärung für den schwer wiegenden "pur"-vorwurf:
götz alsmann hat kunze seinerzeit dazu gezwungen zuzugeben, dass er als talentwettbewerbsjurymitglied pur nach vorne gestimmt hatte... ("aber sie haben sich eine solche mühe gegeben!")
sie gewannen einen plattenvertrag, der rest ist geschichte.

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nnier, Montag, 12. Januar 2009, 21:32
Ich lese gerade von Göthe so ein Buch mit diesem einen, Schimanski oder so heißt der, der da jedenfalls so eine Art Teufel trifft und dann erleben die so echt coole Sachen und saufen so direkt aus dem Tisch, kommt das da einfach raus, und dann ist dem seine Alte plötzlich voll schwanger und so, wird sie dann auch von ihrem Bruder so voll beschimpft so, so: "Du alte Hure" und so, und da sagt der andere Macker, Kinski - oder nein, Klaus Mann heißt der, sagt der so: "Ich bin so ein Teil von dieser einen Kraft / die eigentlich immer voll das Böse will / und dann irgendwie doch das Gute schafft."
Und wenn man das jetze umdrehen würde mit dem Guten und dem Bösen, dann würde das voll so zu den da oben passen mit den Kunze und diesen Pur.

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vert, Montag, 12. Januar 2009, 21:36
da gab's doch auch diese wenig kindgerechte serie, wie hieß die noch... ach ja: pur, der bä!
(mit hartmut, dem singenden ferkel. oder so.)

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nnier, Montag, 12. Januar 2009, 21:58
Bä! Ich hab' gerade noch mal nachgesehen. (Man verdrängt ja zum Glück so manches).
Hab' mich wieder mal an dir betrunken? Adler sollen fliegen?
Na, vielen "Dank", Herr Kunze!

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vert, Dienstag, 13. Januar 2009, 05:33
komm mit mir ins abenteuerland, der eintritt kostet den verstand
besonders bei den lifeaufnahmen hat man den eindruck, als hätten fans und band den nicht allzu hohen obulus schon lange entrichtet.

die möglicherweise überhaupt schlimmste liedzeile deutscher zunge:
ich lieb mich in dir fest

das sind hässliche sätze, die sind in mein gehirn gemeißelt, die bekomme ich da nie wieder raus.

"ich bete jeden tag für ein leben ohne wiederholung"

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nnier, Mittwoch, 14. Januar 2009, 13:30
Immerhin sind die anscheinend ziemlich tief gestürzt. Neulich gab's eine Pressemeldung, nach der "schon 50 000 Tickets" für die neue Tour verkauft worden seien. Das haben die früher doch mit einem Termin abgehandelt!? Und mussten schon bei der No*ia night of the proms auftreten, ohne dort auf Begeisterung zu stoßen. Ab in die Baumärkte, dalli!

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monnemer, Mittwoch, 14. Januar 2009, 15:00
@vert, volle Zustimmung, das ist sie, die schlimmste Liedzeile.

M-W kennt das auch, sozusagen der nächste festgegangene Zweitakter:"Sexy, ich bin gefangen zwischen deinen lange Beinen"

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vert, Mittwoch, 14. Januar 2009, 17:05
das gibt's bei grönemeyer und kunze bestimmt auch. nur hat man's wegen hoher verschwurbelungsdichte bisher noch nicht hören können.
bei beiden besteht zudem noch ein ausreichend großes potential für ein unappetitliches alterswerk...

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nnier, Mittwoch, 14. Januar 2009, 23:25
Es gibt ja bei HRK Sachen wie "Sex mit Hitler", das ist schon aus der Zeit, als ich seine Veröffentlichungen nicht mehr aktiv verfolgt habe. Die hatten, wenn sie keine Balladen waren, oft Texte, die ich erstens nicht mehr verstanden habe und die mir zweitens manchmal sehr gewollt provokativ ("jetzt mach ich mal was echt Hartes") vorkamen. Und der gute Mann hat fast jedes Jahr eine Platte herausgebracht! Das müssen inzwischen also Unmengen von Liedern sein - deshalb ist das natürlich vorstellbar.
Aber auch wenn wir hier natürlich längst beim Lästern gelandet sind: Ich stehe dazu, dass ich Herrn Kunze in den frühen 80ern geschätzt habe und auch heute noch was mit diesem Teil seines Werks anfangen kann.

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vert, Donnerstag, 15. Januar 2009, 00:49
das war auf der "...macht musik"

ich kenne den frühen kunze wohl einfach gar nicht.
es war ja auch nicht alles schlecht, damals.

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nnier, Donnerstag, 15. Januar 2009, 09:25
Früher war auch scheiße, glaumse's mir. Aber nicht alles vom frühen HRK. Ich sehe das selbstverständlich im Kontext der damaligen deutschen Musik, wie ich sie kannte. Also zum Teil noch prä-NDW. Und ich nenne Ihnen jetzt mal ein paar Titel, nach denen Sie, wenn Sie mögen, mal schauen können:
Das Ultimatum, Nachts um halb drei, Die Fütterung, Der Anruf, Glaubt keinem Sänger. Und, tja, Liebe im Akkord. Alle 1982-84.

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