nnier | 18. Juli 2011 | Topic Margaretha
Es gibt hier
momentan
absolut nichts
zu sehen!
momentan
absolut nichts
zu sehen!
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nnier | 21. Juni 2011 | Topic Margaretha
Das war so eine hingeworfene Bemerkung, neulich, "Sich fragen, ob Blogs noch interessieren. Sich fragen, ob noch was zu sagen."
Und dann auch wieder nicht.
Ich stand neulich vor einem T-Shirt-Stapel, eines davon war mit diesem Retro-Schriftzug versehen, ich wollte es schon kaufen, das geht fast automatisch, immerhin wird es Sommer, im Sommer trage ich nach wie vor gerne T-Shirts, und dann dachte ich: Gehörst du eigentlich noch zu den Leuten, die mit bedruckten T-Shirts herumlaufen sollten?
Es ist so ein Gefühl. Dass man mal mehr und mal weniger inspiriert schreibt - klar. Dass es jahreszeitliche Schwankungen gibt - geschenkt. Dass ich hier hauptsächlich für mich selber schreibe - stimmt das eigentlich?
Es macht mir oft großen Spaß. Ich habe mich längst daran gewöhnt, hier vor mich hinzuschreiben, und dass es tatsächlich Leute gibt, die regelmäßig vorbeischauen, freut mich sehr. Immer wieder.
Dann wieder kommt es vor, dass ich etwas veröffentliche, das ich eher halbgar finde. Das soll schnell nach unten rutschen, also schiebe ich etwas nach, auch wenn ich gar keine Zeit habe. Aber ich habe schon drei Tage nichts gebloggt.
Der nächste Artikel ist dann meistens erst recht nix.
Es ist so ein Gefühl. Wenn ich von "Blogs" rede, dann meine ich solche, die mich interessieren, keine Technik- und Modeblogs und dergleichen, sondern solche, die, sei's drum, für mich ein Kulturgut darstellen.
Ich habe das alles ja wieder mal sehr verspätet kennengelernt, vielleicht aber gerade noch rechtzeitig. Und es gab eine Zeit, in der ich regelmäßig diesen Groove erlebt habe, da lief es fast wie von selbst, man spielte sich die Bälle zu und hielt sie alle gleichzeitig in der Luft, es gab zweite und dritte Ebenen, und wer die nicht erkannte, dem schadete es nicht, der konnte trotzdem mitreden. Das weiß ich, weil ich selbst oft auf der ersten geblieben bin.
2011 - Das Jahr, in dem wir den Kontakt verloren, dieser Filmtitel kommt mir seit Monaten ständig in den Sinn, und natürlich veröffentlichen manche Leute in ihren Blogs noch ihre "Twitter-Lieblinge des Monats", man fühlt sich dann wie früher beim Lesen von Reader's Digest, bitteschön!, alle Debatten sind schon gelaufen!, aber damit auch Sie beim Abendessen mit dem Chef Ihres Mannes mitreden können, haben wir in dieser leicht lesbaren Ausgabe die Bestseller von vor drei Jahren aufbereitet und gleich dazugeschrieben, was die wichtigsten Literaturkritiker dazu gesagt haben.
Why have a separate site, and try to drag people away from Facebook? Why not go where they are?
Man kann es so sehen wie ein geschätzter Kollege, der vor einer Weile schrieb: Man ist wieder mehr unter sich. Man kann an Venedig denken, das ist auch schon längst in der Nachspielzeit.
Man kann ganz altmodisch ins offene Internet schreiben, auf einer veralteten Software. Man kann auf seinen eigenen Gräbern tanzen.
Das T-Shirt habe ich mir dann auch gekauft.
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nnier | 21. Januar 2011 | Topic Margaretha
Der berühmte Bov Bjerg hat auf meinen letzten Beitrag vertwittert, wie ich feststelle, und da ha' ick ma dit Twitta ooch ma anjesehn jehabt. Ergebnis: Erstens sind ein paar gute Linktipps zu finden und zweitens klingt Bov Bjerg fast wie Gorch Fock.
ICH MUSS MEINE FRAU TÖTEN! ICH MUSS MEINE FRAU TÖTEN!
Was Sie hingegen noch nicht wussten: Twitter arbeitet mit diesen subliminalen Botschaften. Beispiel: In einen Kinofilm werden ein paar Einzelbilder eingebaut, sie zeigen ein gefülltes Colaglas, Sekundenbruchteile nur, so dass das Bild nie Ihr Bewusstsein erreicht - und doch tut es seine Wirkung, Sie bekommen Durst und kaufen eine Cola. Oder: Wer kennt nicht dieses unvermittelt auftretende Verlangen, seine Frau umzubringen. Ich hätte diese Sache jedenfalls beinahe übersehen, würde ich am Computer nicht routinemäßig alle paar Millisekunden einen Screenshot anfertigen, reine Vorsichtsmaßnahme - und eben, bei der Durchsicht, na, sehen Sie bitte selbst:
ICH MUSS MEINE FRAU TÖTEN! ICH MUSS MEINE FRAU TÖTEN!
(Fig. 1: Twittersuche "gorch fick", t=0.1 sec)
ICH MUSS MEINE FRAU TÖTEN! ICH MUSS MEINE FRAU TÖTEN!
(Fig. 2: Twittersuche "gorch fick", t=0.3 sec)
ICH MUSS MEINE FRAU TÖTEN! ICH MUSS MEINE FRAU TÖTEN!
Sie zweifeln, Sie sagen: Das hat der sich ausgedacht, das ist doch eine große Firma, das sind Profis, die würden doch nicht herumlallen wie nach einem Bier zuviel, Echtszeitsergebnisse - was für ein Quatsch! Und ich befürworte diesen skeptischen Ansatz, gerade in der heutigen Zeit, es wird soviel gephotoshoppt, deshalb kann ich Ihnen auch nur anbieten, einmal diesen Link zu versuchen und ganz genau hinzusehen. Drücken Sie ggf. F5 und blinzeln Sie nicht zu häufig.
ICH MUSS MEINE FRAU TÖTEN! ICH MUSS MEINE FRAU TÖTEN!
Und wenn Sie jetzt noch wüssten, was hier so alles subliminal in den Leerzeilen steht! HA HA HAAAA!
ICH MUSS MEINE FRAU TÖTEN! ICH MUSS MEINE FRAU TÖTEN!
Was Sie hingegen noch nicht wussten: Twitter arbeitet mit diesen subliminalen Botschaften. Beispiel: In einen Kinofilm werden ein paar Einzelbilder eingebaut, sie zeigen ein gefülltes Colaglas, Sekundenbruchteile nur, so dass das Bild nie Ihr Bewusstsein erreicht - und doch tut es seine Wirkung, Sie bekommen Durst und kaufen eine Cola. Oder: Wer kennt nicht dieses unvermittelt auftretende Verlangen, seine Frau umzubringen. Ich hätte diese Sache jedenfalls beinahe übersehen, würde ich am Computer nicht routinemäßig alle paar Millisekunden einen Screenshot anfertigen, reine Vorsichtsmaßnahme - und eben, bei der Durchsicht, na, sehen Sie bitte selbst:
ICH MUSS MEINE FRAU TÖTEN! ICH MUSS MEINE FRAU TÖTEN!
(Fig. 1: Twittersuche "gorch fick", t=0.1 sec)
ICH MUSS MEINE FRAU TÖTEN! ICH MUSS MEINE FRAU TÖTEN!
(Fig. 2: Twittersuche "gorch fick", t=0.3 sec)
ICH MUSS MEINE FRAU TÖTEN! ICH MUSS MEINE FRAU TÖTEN!
Sie zweifeln, Sie sagen: Das hat der sich ausgedacht, das ist doch eine große Firma, das sind Profis, die würden doch nicht herumlallen wie nach einem Bier zuviel, Echtszeitsergebnisse - was für ein Quatsch! Und ich befürworte diesen skeptischen Ansatz, gerade in der heutigen Zeit, es wird soviel gephotoshoppt, deshalb kann ich Ihnen auch nur anbieten, einmal diesen Link zu versuchen und ganz genau hinzusehen. Drücken Sie ggf. F5 und blinzeln Sie nicht zu häufig.
ICH MUSS MEINE FRAU TÖTEN! ICH MUSS MEINE FRAU TÖTEN!
Und wenn Sie jetzt noch wüssten, was hier so alles subliminal in den Leerzeilen steht! HA HA HAAAA!
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nnier | 09. November 2010 | Topic Margaretha
Man habe derzeit zwei Kapazitäten frei, wurde mir neulich mitgeteilt, und ich vermute, dass dem mindestens ebensoviele Bedarfe gegenüberstehen.
Meinerseits habe ich Ihnen kundzutun, dass ich derzeit nicht einmal über eine halbe Kapazität verfüge. Ich bitte deshalb, mir eventuelle Lieferverzüge an dieser Stelle zu nachzusehen. Gleiches gilt für meine stark eingeschränkten Kommunikationen andernorts. Ich hoffe auf Ihre Verständnisse.
Meinerseits habe ich Ihnen kundzutun, dass ich derzeit nicht einmal über eine halbe Kapazität verfüge. Ich bitte deshalb, mir eventuelle Lieferverzüge an dieser Stelle zu nachzusehen. Gleiches gilt für meine stark eingeschränkten Kommunikationen andernorts. Ich hoffe auf Ihre Verständnisse.
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nnier | 30. August 2010 | Topic Margaretha
Auf freundliche Einladung durfte ich kürzlich andernorts ein wenig plaudern.
Diese Zusammenfassung allerdings irritiert mich ein wenig. Habe ich das wirklich so gesagt?
Diese Zusammenfassung allerdings irritiert mich ein wenig. Habe ich das wirklich so gesagt?
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nnier | 02. Juni 2010 | Topic Margaretha
War klar jewesn, oder?
[Video nicht mehr auffindbar]
Kleine Pause. Und treten Sie nicht alle zurück inzwischen.
[Video nicht mehr auffindbar]
Kleine Pause. Und treten Sie nicht alle zurück inzwischen.
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nnier | 01. Juni 2010 | Topic Margaretha
Ich kann Sie ja schlecht darüber hinwegtäuschen, dass die Inhalte meiner letzten Beiträge ins Oberflächliche, Ichferne tendieren. [Blick vom Kärtchen hoch in die Kameras. Blick nach unten. Umsortieren der Kärtchen für den nächsten Satz.]
Ich bedaure diese Entwicklung zutiefst. [Blick vom Kärtchen hoch in die Kameras. Blick nach unten. Umsortieren der Kärtchen für den nächsten Satz.]
Manchmal fällt einem mehr ein, manchmal weniger. [Blick vom Kärtchen hoch in die Kameras. Blick nach unten. Umsortieren der Kärtchen für den nächsten Satz.]
Man könnte ja auch einfach mal die Schnauze halten. [Blick vom Kärtchen hoch in die Kameras. Blick nach unten. Umsortieren der Kärtchen für den nächsten Satz.]
Und dann denkt man wieder: Die wollen aber jeden Tag was. [Blick vom Kärtchen hoch in die Kameras. Blick nach unten. Umsortieren der Kärtchen für den nächsten Satz.]
Ich habe Ihnen jedenfalls meine Doppelten mitgebracht. [Blick vom Kärtchen hoch in die Kameras. Blick nach unten. Umsortieren der Kärtchen für den nächsten Satz.]
Können Sie haben. [Blick vom Kärtchen hoch in die Kameras. Blick nach unten. Umsortieren der Kärtchen für den nächsten Satz.]
Können Sie sich jeder eins mitnehmen, oder zwei. Ich brauche die nicht mehr. Wiedersehen.
Ich bedaure diese Entwicklung zutiefst. [Blick vom Kärtchen hoch in die Kameras. Blick nach unten. Umsortieren der Kärtchen für den nächsten Satz.]
Manchmal fällt einem mehr ein, manchmal weniger. [Blick vom Kärtchen hoch in die Kameras. Blick nach unten. Umsortieren der Kärtchen für den nächsten Satz.]
Man könnte ja auch einfach mal die Schnauze halten. [Blick vom Kärtchen hoch in die Kameras. Blick nach unten. Umsortieren der Kärtchen für den nächsten Satz.]
Und dann denkt man wieder: Die wollen aber jeden Tag was. [Blick vom Kärtchen hoch in die Kameras. Blick nach unten. Umsortieren der Kärtchen für den nächsten Satz.]
Ich habe Ihnen jedenfalls meine Doppelten mitgebracht. [Blick vom Kärtchen hoch in die Kameras. Blick nach unten. Umsortieren der Kärtchen für den nächsten Satz.]
Können Sie haben. [Blick vom Kärtchen hoch in die Kameras. Blick nach unten. Umsortieren der Kärtchen für den nächsten Satz.]
Können Sie sich jeder eins mitnehmen, oder zwei. Ich brauche die nicht mehr. Wiedersehen.
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nnier | 16. November 2009 | Topic Margaretha
Herr vert hat mir ein Stöckchen zugeworfen.
Ist Ihnen eigentlich klar, wie lange ich auf so etwas warten musste? Und was glauben Sie eigentlich, wie das ist? Immer nur dazusitzen und den Schmerz wegzulächeln und sich nichts anmerken zu lassen?
Ja, das sagt sich jetzt so leicht.
Das hätte ich jetzt auch gesagt.
Are you male or female?
3 Legs.
Describe yourself:
Mumbo.
How do you feel about yourself?
Check My Machine.
Describe your current boy/girl situation:
Stranglehold. We Got Married.
Describe your current location:
Lonely Road.
Describe where you want to be:
Darkroom.
Your best friends are:
Morse Moose and the Grey Goose.
My favourite colour is:
Watercolour Guitars.
You know that ...
That Would Be Something.
How’s the weather?
Rinse the Raindrops.
If your life was a television show what would it be called?
I Lie Around.
What is life to you?
Too Many People.
What is the best advice you have to give?
Ram on. Try Not to Cry.
If you could change your name what would you change it to?
Veronica.
Wenn sie sich nicht rechtzeitig ducken, dürfen
Tock! Frau Schplock,
Tock! Frau Damenwahl,
Tock! Bruder Bernhard und
Tock! Herr Stubenzweig
weitermachen.
Ist Ihnen eigentlich klar, wie lange ich auf so etwas warten musste? Und was glauben Sie eigentlich, wie das ist? Immer nur dazusitzen und den Schmerz wegzulächeln und sich nichts anmerken zu lassen?
Ja, das sagt sich jetzt so leicht.
Das hätte ich jetzt auch gesagt.
Are you male or female?
3 Legs.
Describe yourself:
Mumbo.
How do you feel about yourself?
Check My Machine.
Describe your current boy/girl situation:
Stranglehold. We Got Married.
Describe your current location:
Lonely Road.
Describe where you want to be:
Darkroom.
Your best friends are:
Morse Moose and the Grey Goose.
My favourite colour is:
Watercolour Guitars.
You know that ...
That Would Be Something.
How’s the weather?
Rinse the Raindrops.
If your life was a television show what would it be called?
I Lie Around.
What is life to you?
Too Many People.
What is the best advice you have to give?
Ram on. Try Not to Cry.
If you could change your name what would you change it to?
Veronica.
Wenn sie sich nicht rechtzeitig ducken, dürfen
Tock! Frau Schplock,
Tock! Frau Damenwahl,
Tock! Bruder Bernhard und
Tock! Herr Stubenzweig
weitermachen.
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nnier | 10. November 2009 | Topic Margaretha
Ist das nur der Herbst?
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nnier | 09. Juli 2009 | Topic Margaretha
Ich komm wieder, keine Frage!
Bis dahin ist hier mal für eine Weile zu.
--
Ehe ich's vergesse, liebe Besucherin / lieber Besucher aus Klagenfurt, der über diese Suchanfrage hier gelandet ist: Erstens heißt das immer noch "so dass", mit "ss", und zweitens, ach, macht doch alle, was ihr wollt.
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