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(c) nicht bei mir. Eine Kindheitserinnerung.
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Nachdem ich bisher durchaus zu Differenzierungen in der Lage war - also: Wo lohnt sich eine Energiesparlampe, wo kann ich das Licht ertragen, wo möchte ich konventionelles Licht haben und dafür mehr Strom verbrauchen; wo wird das Licht so selten eingeschaltet, dass die Energiesparlampe sinnlos, ja widersinnig ist - wird mir diese Fähigkeit heute pünktlich um Mitternacht verlorengehen.
Ich kriege inzwischen das Kotzen, wenn irgendwo in irgendeinem Brüssel vollkommen entfremdet und nicht nachvollziehbar Entscheidungen ohne Sinn und Zweck durchgeprügelt werden, irreversibel, weil die Walze nun einmal rollt, keiner weiß mehr so genau, wie es dazu kommen konnte, egal, verbieten wir Glühbirnen, legen wir die Produktionsstätten still, zwingen wir die Leute zu kaltem Quecksilberlicht, da können wir wieder prima gigantische Rücknahmesysteme aufbauen.
Macht den Strom teurer! Nehmt mehr Ökosteuer (bitte von allen!) Aber lasst mich entscheiden, ob ich den Strom für dieses oder jenes verbrauche! ICH HABE KEINEN PLASMAFERNSEHER! ABER ICH WILL ANSTÄNDIGES LICHT HABEN! UND WENN ICH ZWEIMAL IM JAHR AUF DEN DACHBODEN GEHE, DANN SOLL ES DA SCHNELL HELL SEIN! UND NICHT FUNZELN! UND GESPART WIRD DA SCHON GAR NICHTS! ABER EINE GIFTLAMPE AUS CHINA SOLL REIN!
Heute um Mitternacht drehe ich alle Energiesparlampen raus, ich lasse mich nicht zwingen, ich bringe die in den Wald, ich leihe mir extra einen Diesel ohne Rußfilter, ich nehme den Weg durch die Umweltzone, es ist ein Umweg extra für euch, schickt mir doch die Stasi und durchwühlt meinen Müll.
Ich kriege inzwischen das Kotzen, wenn irgendwo in irgendeinem Brüssel vollkommen entfremdet und nicht nachvollziehbar Entscheidungen ohne Sinn und Zweck durchgeprügelt werden, irreversibel, weil die Walze nun einmal rollt, keiner weiß mehr so genau, wie es dazu kommen konnte, egal, verbieten wir Glühbirnen, legen wir die Produktionsstätten still, zwingen wir die Leute zu kaltem Quecksilberlicht, da können wir wieder prima gigantische Rücknahmesysteme aufbauen.
Macht den Strom teurer! Nehmt mehr Ökosteuer (bitte von allen!) Aber lasst mich entscheiden, ob ich den Strom für dieses oder jenes verbrauche! ICH HABE KEINEN PLASMAFERNSEHER! ABER ICH WILL ANSTÄNDIGES LICHT HABEN! UND WENN ICH ZWEIMAL IM JAHR AUF DEN DACHBODEN GEHE, DANN SOLL ES DA SCHNELL HELL SEIN! UND NICHT FUNZELN! UND GESPART WIRD DA SCHON GAR NICHTS! ABER EINE GIFTLAMPE AUS CHINA SOLL REIN!
Heute um Mitternacht drehe ich alle Energiesparlampen raus, ich lasse mich nicht zwingen, ich bringe die in den Wald, ich leihe mir extra einen Diesel ohne Rußfilter, ich nehme den Weg durch die Umweltzone, es ist ein Umweg extra für euch, schickt mir doch die Stasi und durchwühlt meinen Müll.
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"So ein Gesicht will ja auch erst mal wieder eingelebt werden", sagte meiner Erinnerung zufolge Hildegard Knef mal sinngemäß, nachdem sie sich einer Schönheitsoperation unterzogen hatte. Die Suchmaschine kann dies nicht bestätigen, allerdings erfährt man, dass das 1980 gewesen ist, dass das eines der ersten öffentlich eingestandenen Faceliftings hierzulande war, dass Frau Knef dessentwegen in der Illustriertenlandschaft sehr hämisch begegnet wurde (ganz dunkel erinnere ich mich daran auch), dass Petra Gerster, die vom ZDF, die mit dem Bruder beim Arbeitsamt bei der Arbeitsagentur (Wahnsinn! Arbeitsagentur! Jetzt wird alles gut! Dass da vorher keiner drauf gekommen ist!), dass die sich auch hat liften lassen oder jedenfalls nichts dagegen hätte, es zu tun, na ja, und dass es anscheinend gerade einen Kinofilm über Die Knef gibt, und den Spruch da oben, den hat sie trotzdem mal gebracht, der ist einfach gut, und wenn auch nur gut erfunden, z.B. von meinem Gedächtnis, das mir einen Streich spielt, das ist dann das berühmte Zwiedenken von George Orwell (1984), nämlich wenn der große Bruder g**gle etwas nicht bestätigt, dann zweifle ich inzwischen doch sehr an meiner Erinnerung, geht es Ihnen nicht auch so?
Ich kann mich an das Buch nicht gut erinnern, ich las es, so ein Zufall!, etwa 1983, aber eines war doch sehr einprägsam, das Zimmer 101, jenes Zimmer, das, wie man zum Schluss erfährt, für jeden individuell hergerichtet wurde und in dem man als Gedankenabweichler zu Folterzwecken mit seinen schlimmsten, tiefsten Ängsten konfrontiert wurde, wer also Angst vor Ratten hat, für den ist dieses Zimmer voller Ratten. So etwas muss man natürlich wissen, wenn man den Scherz verstehen will, damals im Studentenwohnheim, in der WG, als jemand mal ein Schild mit der Aufschrift "Zimmer 101" an der Tür vom Männerklo anbrachte.
Es gab diesen einen Abend, als wir alle uno spielten, ein wirklich simples Kartenspiel, auch nicht groß anders als Mau Mau, ich dachte immer: Wenn das die Eltern wüssten! Die sich doch Sorgen machen um ihre adoleszenten Kinder, fern, in der großen Stadt, wo es Clubs gibt und Drogen, Kriminalität und Krankheiten! Wenn die wüssten, was da stattfindet unter den Studenten! Nämlich nachmittags wird Al Bundy geguckt und abends uno gespielt. Und das war ein schöner Abend, der nur dadurch gefährdet war, dass eine dringend benötigte Mitspielerin ständig von ihrer bevorstehenden Klausur sprach, "morgen muss ich früh raus, ich gehe spätestens um elf ins Bett", so Sachen, und man flößte ihr ein wenig Alkohol ein, es war kurz vor 23h, sie ging zur Toilette, man drehte die Uhr zurück, "oh, ist ja doch noch Zeit", freute sie sich, es ging weiter mit dem uno, es ging weiter mit dem Alkohol, mit der Toilette, mit der Uhr, all dies wiederholte sich so absurd oft, dass ich noch heute gerne an diesen Abend zurückdenke, der gegen 3:30 endete, als sie "doch langsam mal" ins Bett gehen wollte, für sie war es ja auch erst 23:00, und ich weiß heute noch nicht, wie die Klausur für sie gelaufen bzw. ob sie überhaupt hingegangen ist.
Ob ich zu jener Zeit (Zimmer 101) mit dem Kloputzdienst drangewesen wäre, vermag ich nicht mehr zu sagen, aber mit dem Kochen, hm, das kann schon sein. Wir hatten damals folgende, ehrgeizige Regelung getroffen: Reihum wird für alle eingekauft und gekocht, gedeckt, hinterher abgeräumt und gespült. Und zwar alles komplett von einer Person. Auf diese Weise, so hatten wir vereinbart, hätte man zwar ab und zu einen wirklich harten Tag, könnte sich dann aber andererseits fast zwei Wochen lang davon erholen.
Es ging nicht lange gut, bald schon bröckelte es, hier fiel ein Essen aus, da gab's nur eine Tütensuppe, dort stapelte sich das Geschirr, nur ein Mitbewohner war tapfer und standhaft, er kochte an- und vollständige Mahlzeiten, und irgendwann war es so weit gekommen, dass praktisch nur noch er kochte, d.h. alle zwei Wochen gab es in der WG etwas Warmes zu Essen, worüber sich auch alle freuten, man war voll des Lobes und löffelte seinen Teller aus, verzehrte den Nachtisch, stand dankend auf und ließ wie selbstverständlich alles stehen und liegen - denn, so war es doch besprochen, wer einkauft und kocht, der ist auch für das Aufräumen und den Abwasch zuständig.
Übrigens habe ich ein kleines Problem mit meiner Oberfläche, die ist nach einer Woche Steineschleppen und Schuttwegbringen noch ziemlich ramponiert, sie wirkt irgendwie, wie soll ich sagen, präverbal, allerhöchstens protointelligent, da muss ich unbedingt was tun.
Ich kann mich an das Buch nicht gut erinnern, ich las es, so ein Zufall!, etwa 1983, aber eines war doch sehr einprägsam, das Zimmer 101, jenes Zimmer, das, wie man zum Schluss erfährt, für jeden individuell hergerichtet wurde und in dem man als Gedankenabweichler zu Folterzwecken mit seinen schlimmsten, tiefsten Ängsten konfrontiert wurde, wer also Angst vor Ratten hat, für den ist dieses Zimmer voller Ratten. So etwas muss man natürlich wissen, wenn man den Scherz verstehen will, damals im Studentenwohnheim, in der WG, als jemand mal ein Schild mit der Aufschrift "Zimmer 101" an der Tür vom Männerklo anbrachte.
Es gab diesen einen Abend, als wir alle uno spielten, ein wirklich simples Kartenspiel, auch nicht groß anders als Mau Mau, ich dachte immer: Wenn das die Eltern wüssten! Die sich doch Sorgen machen um ihre adoleszenten Kinder, fern, in der großen Stadt, wo es Clubs gibt und Drogen, Kriminalität und Krankheiten! Wenn die wüssten, was da stattfindet unter den Studenten! Nämlich nachmittags wird Al Bundy geguckt und abends uno gespielt. Und das war ein schöner Abend, der nur dadurch gefährdet war, dass eine dringend benötigte Mitspielerin ständig von ihrer bevorstehenden Klausur sprach, "morgen muss ich früh raus, ich gehe spätestens um elf ins Bett", so Sachen, und man flößte ihr ein wenig Alkohol ein, es war kurz vor 23h, sie ging zur Toilette, man drehte die Uhr zurück, "oh, ist ja doch noch Zeit", freute sie sich, es ging weiter mit dem uno, es ging weiter mit dem Alkohol, mit der Toilette, mit der Uhr, all dies wiederholte sich so absurd oft, dass ich noch heute gerne an diesen Abend zurückdenke, der gegen 3:30 endete, als sie "doch langsam mal" ins Bett gehen wollte, für sie war es ja auch erst 23:00, und ich weiß heute noch nicht, wie die Klausur für sie gelaufen bzw. ob sie überhaupt hingegangen ist.
Ob ich zu jener Zeit (Zimmer 101) mit dem Kloputzdienst drangewesen wäre, vermag ich nicht mehr zu sagen, aber mit dem Kochen, hm, das kann schon sein. Wir hatten damals folgende, ehrgeizige Regelung getroffen: Reihum wird für alle eingekauft und gekocht, gedeckt, hinterher abgeräumt und gespült. Und zwar alles komplett von einer Person. Auf diese Weise, so hatten wir vereinbart, hätte man zwar ab und zu einen wirklich harten Tag, könnte sich dann aber andererseits fast zwei Wochen lang davon erholen.
Es ging nicht lange gut, bald schon bröckelte es, hier fiel ein Essen aus, da gab's nur eine Tütensuppe, dort stapelte sich das Geschirr, nur ein Mitbewohner war tapfer und standhaft, er kochte an- und vollständige Mahlzeiten, und irgendwann war es so weit gekommen, dass praktisch nur noch er kochte, d.h. alle zwei Wochen gab es in der WG etwas Warmes zu Essen, worüber sich auch alle freuten, man war voll des Lobes und löffelte seinen Teller aus, verzehrte den Nachtisch, stand dankend auf und ließ wie selbstverständlich alles stehen und liegen - denn, so war es doch besprochen, wer einkauft und kocht, der ist auch für das Aufräumen und den Abwasch zuständig.
Übrigens habe ich ein kleines Problem mit meiner Oberfläche, die ist nach einer Woche Steineschleppen und Schuttwegbringen noch ziemlich ramponiert, sie wirkt irgendwie, wie soll ich sagen, präverbal, allerhöchstens protointelligent, da muss ich unbedingt was tun.
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Lieber Mercedesfahrer,
es ist mir durchaus bewusst, dass heutzutage niemand mehr beim Abbiegen blinkt, schließlich haben jetzt alle Navigationsgeräte. Wenn ich trotzdem gelegentlich den beabsichtigten Fahrtrichtungswechsel anzeige, so ist das schlicht eine alte Gewohnheit, die sich schlecht abstellen lässt. Kein Grund, mir einen Vogel zu zeigen.
Mit freundlichen Grüßen~
Liebe Fa. "Xing",
bitte halten Sie sich in Zukunft aus meinen Träumen heraus. Auch wenn andere Menschen sich an so etwas zu erheitern vermögen: Es interessiert mich nicht, ob Sie plötzlich alle Ihre Mitarbeiter fristlos entlassen und in einer Pressemeldung verkünden, Ihnen sei nämlich gerade aufgegangen, dass diese Sozialen Netzwerke "echt totaler Unsinn" sind und "gar nix bringen."
Mit freundlichen Grüßen~
es ist mir durchaus bewusst, dass heutzutage niemand mehr beim Abbiegen blinkt, schließlich haben jetzt alle Navigationsgeräte. Wenn ich trotzdem gelegentlich den beabsichtigten Fahrtrichtungswechsel anzeige, so ist das schlicht eine alte Gewohnheit, die sich schlecht abstellen lässt. Kein Grund, mir einen Vogel zu zeigen.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Fa. "Xing",
bitte halten Sie sich in Zukunft aus meinen Träumen heraus. Auch wenn andere Menschen sich an so etwas zu erheitern vermögen: Es interessiert mich nicht, ob Sie plötzlich alle Ihre Mitarbeiter fristlos entlassen und in einer Pressemeldung verkünden, Ihnen sei nämlich gerade aufgegangen, dass diese Sozialen Netzwerke "echt totaler Unsinn" sind und "gar nix bringen."
Mit freundlichen Grüßen
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Bevor ich wegfuhr, bekam ich gerade noch irgendwas mit von einer wütenden Auseinandersetzung in der "Bloggerszene". Es ging um Werbung, einen mit Bloggern besetzten Linienbus usw; und da es in nahezu allen Blogs um dieses Thema ging, schien es wichtig zu sein. Ich strengte mich an, las diesen Beitrag und jenen Kommentar, wollte mich empören und schaffte es nicht.
Bevor ich wegfuhr, hatte ich ein Vorstellungsgespräch, das dauerte zwei Stunden, danach hatte ich einen Tag lang Kopfschmerzen und schlechte Laune. Ich wurde zu einem zweiten Gespräch eingeladen. Den Termin habe ich abgesagt.
Ich habe dann dem Wasser zugesehen und zugehört, einige Tage lang, Dank übrigens an Pfarrer Kneipp für seine großartigen Ideen!, ich stand im kalten Wasser oder ging stampfend im Kreis, dann ließ ich die Sonne ihr Werk tun
An solchen Tagen hat man morgens keinen Kloß im Hals, man hat Appetit, man freut sich an leisen Geräuschen und Farben und wünscht sich gar nichts.
Später dann, so ungefähr gestern, las ich das alles nach. Man hat sich aufgeregt und über Werbung gestritten, jemand hat aufgehört zu bloggen und was weiß ich.
Später dann, auch gestern, war eine E-Mail da: Ob ich mir das evtl. noch mal überlegen wolle?
Ich gehe dann noch mal eine Runde stampfen.
Bevor ich wegfuhr, hatte ich ein Vorstellungsgespräch, das dauerte zwei Stunden, danach hatte ich einen Tag lang Kopfschmerzen und schlechte Laune. Ich wurde zu einem zweiten Gespräch eingeladen. Den Termin habe ich abgesagt.
Ich habe dann dem Wasser zugesehen und zugehört, einige Tage lang, Dank übrigens an Pfarrer Kneipp für seine großartigen Ideen!, ich stand im kalten Wasser oder ging stampfend im Kreis, dann ließ ich die Sonne ihr Werk tun
Liebe Sonne scheineund stieg wieder in die kalten Fluten, stampfte, stieg heraus, lauschte, hielt die Unterarme ins kalte Nass und ließ die Sonne scheinen.
Auf meine kalten Beine
Lieber das Geld versaufen
Als ein paar Stiefel kaufen
An solchen Tagen hat man morgens keinen Kloß im Hals, man hat Appetit, man freut sich an leisen Geräuschen und Farben und wünscht sich gar nichts.
Später dann, so ungefähr gestern, las ich das alles nach. Man hat sich aufgeregt und über Werbung gestritten, jemand hat aufgehört zu bloggen und was weiß ich.
Später dann, auch gestern, war eine E-Mail da: Ob ich mir das evtl. noch mal überlegen wolle?
Ich gehe dann noch mal eine Runde stampfen.
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[Eigentlich ist hier derzeit geschlossen, eigentlich! Respektieren Sie das bitte, aber, na schön, wo Sie schon mal da sind.]
Vorhin lief ich im Flur an der Haustür vorbei und sah durch das riffelige Glas den Postboten kommen. Dann war es aber doch nur die gelbe Tonne.
Im Weser Kurier, der hiesigen Holzzeitung, ist Sauregurkenzeit. Deshalb schicken sie einen Reporter los und lassen ihn, so ungefähr der Titel seiner Serie, "Die Jobs der anderen" machen. Keine schlechte Idee. Ich habe jedenfalls mit Interesse die Folge über seinen Tag als Gelbersacksortierer gelesen. Kernpunkt: Man kann die Stadtteile gut an ihrem Gelbersackmüll unterscheiden. Dort, wo es Waldorfschulen gibt und Volvos, da trennt man anständig, während in den früheren Arbeiter- und jetzigen Arbeitslosenstadtteilen auch gebrauchte Windeln und tote Katzen mit dem Grünen Punkt versehen sind. Insgesamt ein gutes Drittel Fehlwürfe über alle Stadtteile hinweg - und ich zucke noch zusammen, wenn mir ein Kassenbon mit in die gelbe Tonne rutscht! Ts.
Interessant war auch, dass massenhaft Pfandflaschen in den Gelben Sack gestopft werden. Und zwar die teuren Einwegpfandflaschen, die für 25 Cent. Ich bin ja so einer, der abends am Weserufer der freundlich wartenden Sammlerin auch mal generös eine leere Bierflasche in die Hand drückt oder dieselbe sorgsam auf den Abfallbehälter stellt, auf dass sie rückenschonend eingesammelt werden könne. Dann wieder: Beim Getränkemarkt, neulich, nach Rückgabe der ganzen Pfandflaschensammlung, hinten, bei den Altglascontainern, lagen zwei Plastikpfandflaschen herum. Einfach so! Ich befüllte sorgsam Weiß- und Buntglascontainer, entsorgte das Altpapier, und beobachtete dabei ständig das Gelände. Definitiv: Niemand da! Und wer also nicht die beiden Flaschen nimmt und noch mal zum Laden zurückgeht.
In MAD gab's (Abt. Der Berg ruft) immer die gezeichneten Witze von Dave Berg, so wie's ja auch den gespielten Witz von Dieter Hallervorden gibt. Ein junges Paar steht in der Schlange vor der Supermarktkasse. Ein älterer Herr spricht den jungen Mann an: "Entschuldigen Sie, Ihnen ist da gerade eine 5-Cent-Münze hinuntergefallen!" - "Na und? Das lohnt sich ja nicht, die extra aufzuheben." - "In diesem Fall, wenn Sie nichts dagegen haben, nehme ich sie gerne!", sagt der Herr und steckt das Geld ein. Der junge Mann flüstert seiner Freundin zu: "Weißt du was? Der Typ ist Millionär und hebt so eine kleine Münze auf! Dafür würde ich mich nie bücken!", und natürlich antwortet die Freundin: "Vielleicht ist das der Grund dafür, dass er Millionär ist und du nicht", wodurch das ganze auch eher kein Witz, sondern eine Schmunzelgeschichte mit calvinistischen Untertönen ist. Und was mich nervt: Dauernd denke ich an diese Geschichte, hebe Centstücke auf und bringe Pfandflaschen weg, aber das mit dem Millionär - pff, klappt nicht, damit wollen sie das Volk doch auch nur ruhighalten.
Die Unmengen wertvoller Pfandflaschen dürfen übrigens in der Sortieranlage nicht aus dem Müll entnommen werden. (Ich weiß doch, dass Sie schon überlegen. Mir ging's ja nicht anders. Jeden Tag nach der Arbeit ein paar hundert von denen mit nach Hause, und man wäre ein gemachter Mann!)
Pfandschlupf nennt das der Fachmann, wie Sie wissen, eine ernstzunehmende Größe in der Kalkulation vor allem bei den Discountern, denn diese geben tatsächlich deutlich mehr Einwegpfandflaschen aus, als zurückgegeben werden. Homo Oeconomicus, ha ha. Und jetzt doch noch ins Bett und diesen Beitrag abrupt
Vorhin lief ich im Flur an der Haustür vorbei und sah durch das riffelige Glas den Postboten kommen. Dann war es aber doch nur die gelbe Tonne.
Im Weser Kurier, der hiesigen Holzzeitung, ist Sauregurkenzeit. Deshalb schicken sie einen Reporter los und lassen ihn, so ungefähr der Titel seiner Serie, "Die Jobs der anderen" machen. Keine schlechte Idee. Ich habe jedenfalls mit Interesse die Folge über seinen Tag als Gelbersacksortierer gelesen. Kernpunkt: Man kann die Stadtteile gut an ihrem Gelbersackmüll unterscheiden. Dort, wo es Waldorfschulen gibt und Volvos, da trennt man anständig, während in den früheren Arbeiter- und jetzigen Arbeitslosenstadtteilen auch gebrauchte Windeln und tote Katzen mit dem Grünen Punkt versehen sind. Insgesamt ein gutes Drittel Fehlwürfe über alle Stadtteile hinweg - und ich zucke noch zusammen, wenn mir ein Kassenbon mit in die gelbe Tonne rutscht! Ts.
Interessant war auch, dass massenhaft Pfandflaschen in den Gelben Sack gestopft werden. Und zwar die teuren Einwegpfandflaschen, die für 25 Cent. Ich bin ja so einer, der abends am Weserufer der freundlich wartenden Sammlerin auch mal generös eine leere Bierflasche in die Hand drückt oder dieselbe sorgsam auf den Abfallbehälter stellt, auf dass sie rückenschonend eingesammelt werden könne. Dann wieder: Beim Getränkemarkt, neulich, nach Rückgabe der ganzen Pfandflaschensammlung, hinten, bei den Altglascontainern, lagen zwei Plastikpfandflaschen herum. Einfach so! Ich befüllte sorgsam Weiß- und Buntglascontainer, entsorgte das Altpapier, und beobachtete dabei ständig das Gelände. Definitiv: Niemand da! Und wer also nicht die beiden Flaschen nimmt und noch mal zum Laden zurückgeht.
In MAD gab's (Abt. Der Berg ruft) immer die gezeichneten Witze von Dave Berg, so wie's ja auch den gespielten Witz von Dieter Hallervorden gibt. Ein junges Paar steht in der Schlange vor der Supermarktkasse. Ein älterer Herr spricht den jungen Mann an: "Entschuldigen Sie, Ihnen ist da gerade eine 5-Cent-Münze hinuntergefallen!" - "Na und? Das lohnt sich ja nicht, die extra aufzuheben." - "In diesem Fall, wenn Sie nichts dagegen haben, nehme ich sie gerne!", sagt der Herr und steckt das Geld ein. Der junge Mann flüstert seiner Freundin zu: "Weißt du was? Der Typ ist Millionär und hebt so eine kleine Münze auf! Dafür würde ich mich nie bücken!", und natürlich antwortet die Freundin: "Vielleicht ist das der Grund dafür, dass er Millionär ist und du nicht", wodurch das ganze auch eher kein Witz, sondern eine Schmunzelgeschichte mit calvinistischen Untertönen ist. Und was mich nervt: Dauernd denke ich an diese Geschichte, hebe Centstücke auf und bringe Pfandflaschen weg, aber das mit dem Millionär - pff, klappt nicht, damit wollen sie das Volk doch auch nur ruhighalten.
Die Unmengen wertvoller Pfandflaschen dürfen übrigens in der Sortieranlage nicht aus dem Müll entnommen werden. (Ich weiß doch, dass Sie schon überlegen. Mir ging's ja nicht anders. Jeden Tag nach der Arbeit ein paar hundert von denen mit nach Hause, und man wäre ein gemachter Mann!)
Pfandschlupf nennt das der Fachmann, wie Sie wissen, eine ernstzunehmende Größe in der Kalkulation vor allem bei den Discountern, denn diese geben tatsächlich deutlich mehr Einwegpfandflaschen aus, als zurückgegeben werden. Homo Oeconomicus, ha ha. Und jetzt doch noch ins Bett und diesen Beitrag abrupt
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There are places I'll remember"Rasieren Sie sich trocken oder nass?", sprach mich eine adrette Frau reifen Alters unvermittelt an.
All my life though some have changed
(The Beatles)
"Bittewas?", war meine Antwort, "woher rührt die Frage?", und ich überlegte kurz, ob es damit zusammenhinge, und wenn, ob ich deswegen auch gleich aller Welt, so adrett sie auch auftreten mag, auskunftspflichtig sei, doch man sprach schon ganz adrett weiter: "Weil, wenn Sie sich trocken rasieren, Sie die Chance haben, an einer Studie teilzunehmen. Sie können damit einfach und schnell Geld verdienen."
Ich sah mich um, auf dem Vorplatz vor dem großen Haus, das ich (Zi. 1055) heute auch aufsuchen musste, und stellte fest, dass man hier tatsächlich gute Chancen hat, auf mangelhaft rasierte Menschen zu treffen, die zudem, so vermute ich, einem "schnellen Euro" nicht alle grundsätzlich abgeneigt sind. Und im nachhinein bedaure ich meine allzu vorschnelle, professionell freundlich vorgetragene negative Antwort, denn schon als die Dame auf die Ansammlung rauchender und herumstehender Menschen zuging, überlegte ich, dass man so etwas doch auch mal mitgemacht haben sollte. Beim nächsten Mal also, sofern es nicht um Arzneimitteltests geht, werde ich weniger reflexhaft reagieren und eine voreilig ausgesprochene Entscheidung nötigenfalls revidieren.
Sonst geht es mir immer wieder wie damals, in der Hamburger Farm ("Ein Hamburger aus der Hamburger Farm / Der schmeckt mir so famos / Ja, so ein Leckerbissen / Da wird reingebissen / Denn der macht mich stark und groß" - der Freddy Farmburger Song), dem ersten Schnellrestaurant US-amerikanischer Prägung, das in meiner Heimatstadt eröffnete und sich, so meine ich, im Besitz der Schnellfischrestaurantkette (oder Fischschnellrestaurant?) Nordsee befand.
Mein beleibtester Mitschüler feierte dort seinen Kindergeburtstag, was mir damals vollkommen seltsam erschien. Am Geburtstag, da gab's doch zu Hause Kakao und Kuchen, Topfschlagen und Eierlaufen, und man lernte die Zimmer und die Eltern seiner Freunde kennen, und man rannte dann irgendwann wild draußen herum und spielte Silberpfeil gegen die Zylonen!?
Manche freuten sich dennoch auf den Besuch in dieser Frühversion einer Burgerbraterei, man versammelte sich dann mit bunten Papphüten in einer kleinen, bunten Hütte und wurde dort mit Limonade und Fastfood vollgestopft.
"Ich mag aber keine Hamburger", behauptete ich, denn ich hatte gelernt, dass diese ungesund seien und überhaupt ganz ekelhaft schmeckten. Und widerstand im Lauf der nächsten Stunden jedweder Animation, es doch wenigstens zu probieren, sah den anderen beim Vertilgen unglaublicher Mengen zu und kaute auf meinen trockenen Pommes Frites herum. Zum Abschied, nach irgendwelchen animierten Spielen, sollte es erneut zu einer Bestellung kommen, ich bemerkte den nervösen Blick des beleibten Vaters in seine Brieftasche, und diesmal ließ ich mich von der Animateurin widerstrebend überreden, wenigstens einen kleinen Hamburger in einer Verpackung aus Pappe mitzunehmen.
Zu Hause angekommen stellte ich das Ding in den Backofen. Es roch gut. Ich biss in das knusprige Brötchen. Es schmeckte gut. Und noch heute muss ich an die vielen verpassten Hamburger denken, die ich nur aus Sturheit an jenem Tag nicht gegessen habe, verdammt noch mal.
Oder nehmen wir das Überraschungsei - genauso schlimm! Wir bekamen, wieder auf einem Kindergeburtstag, jeder eines. Und da ich so begierig auf den Inhalt war, legte ich die beiden Schokoladenhälften achtlos an den Rand meines Tellers, während ich das alberne Plastikspielzeug umständlich zusammenbaute. "Kannst du haben", sagte ich zu einem Jungen, der neben mir saß und die gute Kinderschokolade auch gleich aufaß. Und noch während er kaute, wurde mir schlagartig klar, dass ich einen furchtbaren Fehler begangen hatte. Aber ich wagte nicht, mein Angebot zu widerrufen.
Nichts als verpasste Gelegenheiten, das ganze Leben lang. So oft, wie ich dieses leckere Überraschungsei schon bereut habe, frage ich mich, ob ich diese Lücke jemals werde füllen können. Ich fürchte, selbst mit einem ganzen Zimmer voller Überraschungseier (später, wenn ich mal Millionär bin) wird mir das nicht mehr gelingen.
Und bis weit ins Erwachsenenalter, ja, bis in die jüngste Vergangenheit spannt sich der Bogen. Sie alle kennen ja sicherlich den Einkaufswagenchip, jenes "pfiffige Produkt", für das ein ehemaliger Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler einst auf offiziellem Ministeriumspapier warb, damals, als die Einkaufswagen alle umgerüstet wurden und man sie fortan nur noch gegen 1.- DM Münzenpfand von der Kette lassen konnte, und mich überraschte doch sehr die Tatsache, dass man einen Plastikchip von der Größe eines Markstücks für deutlich mehr als 1.- DM verkaufen konnte, bis der Markt gesättigt war und man dazu überging, sie als Werbegeschenke zu verteilen.
Vor einigen Jahren nun bekam ich von meiner Liebsten einen Einkaufswagenchip geschenkt, von dem andere Menschen träumen. Er war aus Metall, matt gebürstet, mit einem diskreten Werbeaufdruck vom Baumarkt versehen und hatte am äußeren Rand Zacken nach Art eines Kreissägeblattes. Wie gerne hatte ich diesen Chip! Wie angenehm war das haptische Erlebnis! Und gesund war er bestimmt auch, da gibt es doch diese Akupressurpunkte.
Ich war im Baumarkt. Der Chip steckte im Wagen. Ich verlud die langen Bodendielen schwitzend auf den Dachgepäckträger. Das letzte Paket in der Hand, wurde ich von einem älteren Herrn angesprochen, ob er den Wagen haben könne. Er könne mir ja seinen Chip geben, dann müsse er nicht extra so weit laufen, um einen Wagen zu holen, und ich müsse meinen nicht extra so weit zurückbringen. Die Situation war verzwickt. Der Mann war freundlich und ein Türke. Mir fiel keine Notlüge ein, und ihm zu erklären, dass das aber mein Lieblingseinkaufswagenchip sei, stellte ich mir kompliziert vor, irgendwo im Hinterkopf befürchtete ich, man könne mir dies als dumme Ausrede auslegen, denn tatsächlich hätte ich nur etwas gegen Ausländer, und die Zeit lief.
"Nehmen Sie ihn", sagte ich unglücklich, und es zerriss mir das Herz, als ich einen abgenutzten, gelben Plastikchip von EDEKA entgegennahm, ich wäre am liebsten hinterhergelaufen und habe dies aus reiner Feigheit nicht getan. Aber was wäre schon die kleine Blamage, das von mir befürchtete (und im Falle des Eintretens leicht zu behebende) Missverständnis gegen die langfristigen Folgen, die ich seelisch davongetragen habe? Das ist jetzt gut zwei Jahre her, und wenn ich seitdem nur jeden zweiten Werktag einkaufen war, dann heißt das trotzdem, dass ich inzwischen etwa vier- bis fünfhundertmal an meinen schönen Kreisssägenchip gedacht und einen schmerzliches Verlustgefühl empfunden habe.
Though I know I'll never lose affection
For people and things that went before
I know I'll often stop and think about them
In my life I'll love you more
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Es ist bei diesen Lichtverhältnissen gar nicht so einfach, zu bloggen. Mein Schoßrechner verfügt nämlich nicht nur über eine quietschende "Zurück"-Taste, was für jemanden wie mich, der sich seit eh und je mit dem Zweifingersuchsystem durchs Leben schlawinert, eine spürbare psychische Belastung darstellt.
Sehen wir uns diesen wunderschönen Satz noch einmal in der Zeitlupe an:
Mein Schoßrchnechner verfgtügt nämlich nicht nur üner über eine quietshschende "Zurück"-taTaste, was für jemandebn wie mich, der sih sich seit eh und je mit dem Zweifingersuchssystem drchsurchs Leben schlawinert, eine spürbare psychische Belastngung darstellt.
So müssen Sie sich das vorstellen, und jedes einzelne Betätigen der "Zurück"-tTaste von einem leicht heiseren Quietschton unterlegt, nicht wirklich penetrant, dennoch präsent genug, um einem an die nNervnenn zu ghehn HERGG HERRGOTTNOICHMAL DAS TREIBT MICH BALD IN DEN WAHNSINN!
Nicht nur dasWQuietschen der AT Tasete ist in ein Makel meineis Schoßrechners, sondenrrn auch die Vverspiegelte Bildschirmoberfläche. "Brillanz" verheißt sie, störende Reflexe liefert sie, das muss man schon so sagen, aber matte in matt bekommt man die Dinger ja praktisch nicht mehr. Und aus diesem verspiegeklten Monitor sehen mir jetzt ständig zwei trübe, geröttete Augen entgegen, da kann ich an den Einstellungen herumfummeln, wie ich will, es ist wirklich irritierend, wenn man so frei von der Leber weg und fröhlich drauflosbloggen will und einen dann immer diesers mürrische, übernmmüdete, unrasoierte und irgendwie auch total destruktive Gesicht ansieht. Das muss irgendwas in Windows sein, erst hatten sie diese nervigen "Asssistenten" bi bei den Office-Programmen, wer hat sie nicht gehasst,m diese animierte Büroklammer, und bei Windows Vista haben sie da anscheinend dieses subliminal gemeinte Konterfei eingebaut. Ich finde das echt störend auf die Dauer, jetzt gerade wieder ist es auch ganz klar zu sehen. Ich versuche trotzdem, mich zu konzentrieren,. Ach, übrigens, das ist auch nicht so gut: Die Taste "-" (Minus) ist nicht vernünftig beschriftet, das "-"-Zecihen Zeichen sieht fast exakt so aus wie der "." (Punkt). Odt oOft beendete ich deshalb in den letzten Wochen Sätze mit dem Dreiklang "-" [zurück] ".", inzwischen allerdings übergeneralikompensiere ich und mache ein "," (Komma) anstelles eines "." (Punkts),. Sehen Sie sich mal Ihre Tastatur an, dann können Sie das sofort nachvollziehen.
Dann kommt auch noch dieser Wind dazu. Es gibt einen Cartoon mit Donald sowie Ahörnchen & Behörnchen, im Original übrigens Chip 'n' Dale, sie verstehen schon, Chippendakle, nach dieser Strippercombo, zu der die fortschrittlichen Frauen hingehen, weil wir haben ja jetzt Gleichberechtigung und warum soll sich eine erfolgreiche Frau mnicht auch mal was fürs Auge gönnen oder beim Mädelsabend, wir haben da auch für das Jubiläum von unserer Sekretöärin gesammelt, da geht die mit ihrer Cousine hin, sehen die auch mal was Knackiges, und denen habe ich nur gesagt: Appetit holen könnt ihr euch woanders, gegessen wird zu Hausem, nicht wahr, aber heute heißen die plötzlich Chip & Chap. Und in diesem Cartoon ärgert Donald die beiden Backenbhörnchen (wisssen Sie übrigens, was Backenhörnchen sind? Ich nicht!), die unerlaubterweise in ein Haus einziehen, das für ihre Größe genau passt,. Das Haus steht in Donalds Garten, der dort eine Mpodelleisenbahn mit passender Umgebung aufbgebaut hat. Donald ärgert sich über die beiden und rüstet soich mit einer starken Lampe,m einem großen Blech und einem Gaartenschlauch aus. Damit spielt er Wettergott, d.h. er liefert den beiden ungeliebten Bewohnern seines Modellhauses in kurzer Folge herrliche Sonne, brütende Hitze, Regen und wüstes Gewitter, mehrmals hin und her.
Ich musste heute daran denken, als ich in kurzer Folge herrliche Sonne, brütende Hitze, Regen und wüstes Gewitter erlebte, mehrmals hin und her.
Es ist ja in der Bloggerszene nixcht viel los im Moment,. Muss man so sagen, vielleicht überkompensgeneralisiere ich da, aber es scheint da doch eine gewisese verspätete Frühjahrsmüdigkeit zu geben, irgendwie tröpfelt das so vor sich hin, mir geht's jedenfalls so, ich liefere nicht die Qualität ab, diue ich selbst von mir erwarte, vorbeischauen tut kaum jemand, und so kann ich es Herrn Stubenzweig gleichtiun, der ja neuerdings seine Besucher bis ins Letzte durchlkeuchtet.
Einer meiner Besucher kam über diesen Link. Jemand hat sich also, warum auch immer, einen Beitrag aus diesem Blögchen hier ins Englische übersetzten lassen, von der Übersetzungsmaschine, die ich auch schon immer mal gerne genutzt habe, um meine Arbeitszeit sinnvoll auszufüllen,. Es hat mir immer großen Spaß gemacht, die Übersetzungen mit dem Original zu vergleichen. Und ich staune über mich selbst, dass ich solch lyrische Worte von mir gegeben habe wie die folgenden:
ertiert, als sich unter den Kommentatoren dieses Beitrags ein Benutzer namens jean branch office tummelte. Aber ich weiß ja, wie Maschinen ticken, das dauerte deshalb keine halbe Stunede, da wussste ich sofort, wer das ist. Sie auch? (Wenn nicht: Das Original des Artikels).
Sie müssen übrigens selbst wissen, ob Sie hier noch weiterelesen wollen, ews kann ja auch sein, dass Sie sagen: Soll der mal alleine verrückt werden da, da gehe ich nicht mit, und ich würde es Ihnen nicht verübeln. Ich weprde mich auch nicht mit dem Wetter rausreden, auch wenn das mirt diesem Wind und der schrähgstehenden Sonne echt nicht ohne ist, gerade.
Jedenfalls fiel mir heute mit etwa 32-jähriger Verspätung etwas auf. Ich las jemandem aus dem Buch Die drei ??? und der maagische Kreis vor. Darin spielt ein junger Mann namens Beefy mit.
bnbeißen") ist auch noch aus Rindfleisch (beef!), das kann kein Zufall sein, und mir ist das nie aufgefallen!
Ich habe von der Person, der ich das Buch vorlas, außerdem erfahren, wie sie die drei Playmobilmeerschweinchen nennen würde, wenn sie sie hätte. Wie gesagtm, es kann ja sein, dfass ich verrückt werde, sie müssen mir dann bescheid sagen. Aber ich musste wirklich lachen. Geht Ihnen das auch so? Probieren Sie's aus:
Was es mit dem Titel dieses Beitrags auf sich hat, können Sie ja mal in Ruhe überlegen. Ist ja Wochenende. Und ich werde Sie ja auch kaum daran hindern können, bei den bekannten Videoplattformen mal nach Donald Duck Out of Scale zu suchen. Vielleicht finden Sie dann einen Cartoon von ungefähr 1951.
Sehen wir uns diesen wunderschönen Satz noch einmal in der Zeitlupe an:
Mein Schoßr
So müssen Sie sich das vorstellen, und jedes einzelne Betätigen der "Zurück"-
Nicht nur das
Dann kommt auch noch dieser Wind dazu. Es gibt einen Cartoon mit Donald sowie Ahörnchen & Behörnchen, im Original übrigens Chip 'n' Dale, sie verstehen schon, Chippenda
Ich musste heute daran denken, als ich in kurzer Folge herrliche Sonne, brütende Hitze, Regen und wüstes Gewitter erlebte, mehrmals hin und her.
Es ist ja in der Bloggerszene ni
Einer meiner Besucher kam über diesen Link. Jemand hat sich also, warum auch immer, einen Beitrag aus diesem Blögchen hier ins Englische übersetz
Sometimes I still almost full, but already two minutes old cup for heating in the microwave oven made. What then? This is still better than coffee, the only warm! Steaming must!Nun geht's aber erst los. Denn die Besucher dieses Blogs kenne ich ja alle, und so war ich für einen kurzen Augenblick irrit
Sie müssen übrigens selbst wissen, ob Sie hier noch weiter
Jedenfalls fiel mir heute mit etwa 32-jähriger Verspätung etwas auf. Ich las jemandem aus dem Buch Die drei ??? und der ma
BiFi macht SpaßSchnell nachgesehen: jawohl, die Minisalami ("Aufreißen, rausschieben, rei
BiFi gibt Kraft
BiFi hält fit
BiFi muss mit
Ich habe von der Person, der ich das Buch vorlas, außerdem erfahren, wie sie die drei Playmobilmeerschweinchen nennen würde, wenn sie sie hätte. Wie gesagt
Den hier würde ich Krümel nennen. Den da Muffel. Und den da Sabrina.Komisch? Oder nicht?
Was es mit dem Titel dieses Beitrags auf sich hat, können Sie ja mal in Ruhe überlegen. Ist ja Wochenende. Und ich werde Sie ja auch kaum daran hindern können, bei den bekannten Videoplattformen mal nach Donald Duck Out of Scale zu suchen. Vielleicht finden Sie dann einen Cartoon von ungefähr 1951.
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Ich bin ja nach Auffassung eines Menschen, dem ich mal ein paar Bananenkisten Comics abgekauft habe, 35 oder so, mehr der bodenständige, solide Typ. Zu dieser Einschätzung meiner Person kam er, nachdem er in meiner Gegenwart einen Anruf erhalten und mich über die Schulter hinweg - "bleib mal eben dran!" - gefragt hatte, ob ich über eine "Koks-Connection" verfügte - was ich verneinte und woraufhin er eben jene Charakerdiagnose vor sich hinmurmelte und noch hinterherschob, er habe sich das ja ohnehin gedacht und mich eigentlich auch gar nicht fragen wollen, aber hätte ja sein können.
Dabei gehe ich, wie Sie als heimliche Lauscher an diesem meinem Beichtstuhl längst wissen, durchaus abseitigen Beschäftigungen nach, hege geheime Leidenschaften und kann mein unkonventionelles Inneres oft nur mühsam dem gesellschaftl. Mainstream anpassen und meine rebellische Seite im Zaum halten. So bin ich z.B. insgeheim begeisterter Anhänger einer jungen "Beat"-Combo aus Liverpool, einer englischen Hafenstadt. Sachen singen die da - Junge, Junge! I Want to Hold Your Hand z.B., da wird wirklich kein Blatt vor den Mund genommen.
Oder nehmen wir meinetwegen Film und Fernsehen. Regelmäßige Leser, und es gibt sie, das bleibt mir nicht verborgen, ich sehe das, z.B. Sie da aus M. und Sie aus S., Sie wissen es bereits: Ich war von Anfang an dabei, ich sagte zu Raumschiff Enterprise schon Star Trek, als das alle noch mit diesem unsinnigen, dummen und blöden Krieg der Sterne verwechselten, dabei kann man so etwas Kindisches und Albernes nun wirklich nicht mit Gene's Vision vergleichen - da lache ich ja. Ha! Ha! Laserschwert! Prinzessin Eiapopeia! Wie kann man sich nur so lächerlich machen.
Ich will übrigens auch gar nicht nicht so ein vernunftgesteuertes, vorhersehbares Leben führen! Genéjamaizémer les j'en préf à briquet! Ich leiste mir auch mal was einfach so, auch wenn es in Anführungsstrichen unvernünftig ist. Nehmen wir z.B. Fußball: Die Dauerkarten, Steh-Ost, Studentenpreis, kosteten aufs einzelne Spiel heruntergerechnet beinahe so viel wie eine Kinokarte! Die Bratwurst nicht mal mit eingerechnet. Und trotzdem habe ich mir das jah-re-lang gegönnt! Das waren wilde Zeiten, ich habe intensiv gelebt damals, ich hab' es mir weiß Gott nicht leicht gemacht, ich hätte ja auch Bayern-Fan bleiben können, Werder Bremen spielte da immer gegen den Abstieg, es regnete bei jedem Spiel und war furchtbar kalt, und die spielten immer so schlecht und wenn man dann gegen Saisonende dachte, dieses Heimspiel gegen den ganz schwachen Abstiegskandidaten müssen sie jetzt aber unbedingt gewinnen, sonst ist es wirklich aus, dann verloren sie das natürlich, da konnte Henning Scherf mit seinem schrägen Gesang und seinen textlichen Unsicherheiten ("Steh auuuuf - weeeennn du ein Breeemer bist ...") auch nichts retten.
Nach diesen ganz, ganz bitteren Jahren kam dann die legendäre Saison, als "Werder" Meister und Pokalsieger wurde, alle waren begeistert, die Stadt vibrierte, Werder Wahnsinn, he he, so hieß das ja damals, nicht wahr - aber da hatte ich die Dauerkarte gerade wieder abgegeben.
Erfolgsfans gibt's aber auch genug, und das ist inzwischen auch nicht mehr meine Welt, ganz ehrlich; ich war auch mal wüst drauf, keine Frage, ich hab' Sachen gemacht, mein Lieber Scholli!, bin das eine Mal zum Beispiel schwarzgefahren aus Versehen, gegen Bochum damals, usw., aber wenn ich so etwas lese, Einlaufmelodie - bitte, da ist für mich dann eindeutig eine Grenze überschritten, das ist dann nicht mehr meins, sorry.
Dabei gehe ich, wie Sie als heimliche Lauscher an diesem meinem Beichtstuhl längst wissen, durchaus abseitigen Beschäftigungen nach, hege geheime Leidenschaften und kann mein unkonventionelles Inneres oft nur mühsam dem gesellschaftl. Mainstream anpassen und meine rebellische Seite im Zaum halten. So bin ich z.B. insgeheim begeisterter Anhänger einer jungen "Beat"-Combo aus Liverpool, einer englischen Hafenstadt. Sachen singen die da - Junge, Junge! I Want to Hold Your Hand z.B., da wird wirklich kein Blatt vor den Mund genommen.
Oder nehmen wir meinetwegen Film und Fernsehen. Regelmäßige Leser, und es gibt sie, das bleibt mir nicht verborgen, ich sehe das, z.B. Sie da aus M. und Sie aus S., Sie wissen es bereits: Ich war von Anfang an dabei, ich sagte zu Raumschiff Enterprise schon Star Trek, als das alle noch mit diesem unsinnigen, dummen und blöden Krieg der Sterne verwechselten, dabei kann man so etwas Kindisches und Albernes nun wirklich nicht mit Gene's Vision vergleichen - da lache ich ja. Ha! Ha! Laserschwert! Prinzessin Eiapopeia! Wie kann man sich nur so lächerlich machen.
Ich will übrigens auch gar nicht nicht so ein vernunftgesteuertes, vorhersehbares Leben führen! Genéjamaizémer les j'en préf à briquet! Ich leiste mir auch mal was einfach so, auch wenn es in Anführungsstrichen unvernünftig ist. Nehmen wir z.B. Fußball: Die Dauerkarten, Steh-Ost, Studentenpreis, kosteten aufs einzelne Spiel heruntergerechnet beinahe so viel wie eine Kinokarte! Die Bratwurst nicht mal mit eingerechnet. Und trotzdem habe ich mir das jah-re-lang gegönnt! Das waren wilde Zeiten, ich habe intensiv gelebt damals, ich hab' es mir weiß Gott nicht leicht gemacht, ich hätte ja auch Bayern-Fan bleiben können, Werder Bremen spielte da immer gegen den Abstieg, es regnete bei jedem Spiel und war furchtbar kalt, und die spielten immer so schlecht und wenn man dann gegen Saisonende dachte, dieses Heimspiel gegen den ganz schwachen Abstiegskandidaten müssen sie jetzt aber unbedingt gewinnen, sonst ist es wirklich aus, dann verloren sie das natürlich, da konnte Henning Scherf mit seinem schrägen Gesang und seinen textlichen Unsicherheiten ("Steh auuuuf - weeeennn du ein Breeemer bist ...") auch nichts retten.
Nach diesen ganz, ganz bitteren Jahren kam dann die legendäre Saison, als "Werder" Meister und Pokalsieger wurde, alle waren begeistert, die Stadt vibrierte, Werder Wahnsinn, he he, so hieß das ja damals, nicht wahr - aber da hatte ich die Dauerkarte gerade wieder abgegeben.
Erfolgsfans gibt's aber auch genug, und das ist inzwischen auch nicht mehr meine Welt, ganz ehrlich; ich war auch mal wüst drauf, keine Frage, ich hab' Sachen gemacht, mein Lieber Scholli!, bin das eine Mal zum Beispiel schwarzgefahren aus Versehen, gegen Bochum damals, usw., aber wenn ich so etwas lese, Einlaufmelodie - bitte, da ist für mich dann eindeutig eine Grenze überschritten, das ist dann nicht mehr meins, sorry.
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