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Rockestra ist dann doch ein eher peinlicher Name; und was die versammelte Garde aus halben und ganzen Superstars (Pete Townsend, John Paul Jones, Gary Brooker, Dave Gilmour und so weiter) schließlich mit McCartney und den Wings zusammengeklöppelt hat, wäre als Titelmelodie für eine Detektivserie sicherlich durchgegangen, rechtfertigt den massiven Einsatz aber nicht.
Wo sie schon mal da waren, haben sie auch beim heute vorgestellten Lied mitgespielt: Auch das ist nichts, was die Wings nicht alleine hinbekommen hätten - aber das ganze Drumherum mal weggedacht, mag ich das Stück. Klar waren sie Ende der 70er alle Boring old farts, da explodiert der Punk vor ihren Nasen und sie formieren in ihren weißen Glitteranzügen ein Rockestra. Merkwürdig established kommen sie alle rüber, auch Raufbolde wie The Who waren längst den Weg der Rockoper gegangen. (McCartney behauptet, er habe außer Townsend auch Keith Moon eingeladen, der dann aber kurz vorher gestorben sei; trotzdem hämmern da immer noch drei Schlagzeuger und man hört es nicht.)
Ich weiß nicht, wie das Lied im damaligen Kontext auf Zeitgenossen gewirkt hat: Gewollt "hart", um sich von ihrer üblichen Keyboardsoße abzugrenzen, so wie es mir bei den Wings oft auf die Nerven geht? Ihr letztes Album, 1979, eines der unbeliebtesten und uneinheitlichsten, eingestreut die beiden Rockestra-Stücke, und viele sagen: Die Wings waren durch.
Vielleicht war das so - ohne sie konnte Paul zunächst neue Heimstudioexperimente veröffentlichen und sich dann mit George Martin daran machen, als wirklicher Solokünstler noch mal ein paar ernsthafte Hits abzuliefern. Ich mag die Wings nicht besonders, zu ihrer Abschiedsscheibe aber sage ich: Hut ab, die haben eine vielversprechende Vergangenheit.
Platz 6: So Glad To See You Here (1979)
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Ich will gar nicht erst von Helene Fischer anfangen, der entkommt man seit Jahren nicht und neulich hat sie an gleich zwei Abenden die städtische Halle gefüllt. Gut, denke ich mir als Freund des Pluralismus, wenn die da alle hingehen, dann nerven sie wenigstens nicht woanders. Meine Friseurin ist echt nett und bei ihr läuft Bremen Eins, ein bräsiger Sender für Ewiggestrige wie mich mit den immergleichen Songs, meist aus den 70ern, das ist oft schlimmes Zeug wie Smokie oder Boney M., manchmal jedoch erfrischt ein Hit aus den 80ern und manchmal grüßt ein Lied von Udo Jürgens, und sooo kompliziert ist meine Frisur ja nicht, da stehe ich nach 20 Minuten schon wieder an der Kasse. Sie mag Helene, sagt sie mir, und dass da bald ein neuer privater Radiosender kommt, mehr so Schlager, aber von heute, klingt ganz interessant, sagt sie, und mir fällt auf, dass ich gar kein Lied von Helene Fischer kenne.
Natürlich bilde ich mir ein zu wisssen, wie so etwas klingt, das sieht man ja schon an den Fotos. Aber kaum sitze ich im Auto und suche den neuen Privatsender, erklingt Kirmesbumsmusik vom Schlimmsten. Ein echter Tiefschlag, mich überkommt ein furchtbares Unwohlsein, und es ist nicht sinnbildlich, sondern ganz körperlich gemeint: Mir bricht der Schweiß aus, es sträubt sich alles, mit so etwas könnte man mich in kürzester Zeit psychisch erledigen. Und nun kenne ich auch ein Lied von Helene Fischer. Aber davon will ich gar nicht erst anfangen.
Was an zeitgenössisch Deutschsprachigem aus dem Radio kommt, peinigt mich seit Jahren, dabei war das nicht immer so. "Ey, da müsste Musik sein", jault mich einer an und der nächste erzählt was von "Hinter Hamburg und Köln und Berlin", unglaublich verschmockter Mist, eine Zumutung, die mit großer Geste und komplett hohlem Pathos irgendwelche kleinen Fluchten abfeiert und große Gefühle vortäuscht: Man möchte dreinschlagen. Vor ein paar Jahren waren es lauter Gitarrenbands mit Frontfrau, die mich gequält haben, jetzt saften wieder mehr diese nachdenklichen Jünglinge aus dem Lautsprecher, Moment, ich suche es mal raus: "Hinter Hamburg, Berlin oder Köln / Hört der Regen auf Straßen zu füllen / Hör'n wir endlich mal wieder / Das Meer und die Wellen", ihr Freaks!, Dann mal los!, Ganz crazy mit dem Golf ans Meer, Montagfrüh dann wieder in der Agentur. Zombiemusik, elende, da lobe ich mir die Kneipenehrlichkeit von Tony Marshall (Schöne Maid): "Wir wollen ganz zufrieden sein / Und trinken Bier und Schnaps und Wein."
Wussten Sie eigentlich, dass der höchst geschmackvolle Song Der Spieler von Achim Reichel (mit dem Text von Jörg Fauser) gar nicht von 1983 ist, wie ich mein Leben lang dachte? Da wurde das Lied als Überbrückungssingle mehr aus Verlegenheit veröffentlicht, stammt aber tatsächlich von einem Album, das schon 1981 erschien! Ich nahm es 1983 aus dem Radio auf und verspüre seither ca. einmal jährlich für mehrere Tage intensives Verlangen nach diesem Stück. Und hören Sie es sich mal wieder an, das ist kein Gejammer, das ist cooler Gesang vor wunderbarer Understatementmusik, und eine Geschichte wird auch erzählt.
Das kann einen aber auch aufregen, denke ich dann so beim Fahren, kommt einem denn gar nichts aus den letzten zehn Jahren in den Sinn, das deutsch und gut war? Sie werden es nicht glauben: Haus am See fällt mir da ein, zu Beginn haben mich Stimme und Soziolekt genervt, inzwischen muss ich grinsen und bekomme gute Laune. Ein anderes Lied zeigte mir Töchterlein vor einigen Jahren: Wir bleiben wach bis die Wolken wieder lila sind, das war mal eine interessante Abwechslung mit zwar nervigen Feierlyrics, aber interessantem Sound und sattem Refrain. Und, ähm, dann noch dieses andere Lied, aber das war's dann auch, dann stehen da schon wieder Adel Tawil und Tim Bendzko und Max Giesinger, wie soll man da keine schlechte Laune kriegen!
Akustische Wunden werden einem geschlagen, man will verzweifeln, und Linderung kommt ganz unverhofft beim lustigen Liederabend mit Rocko. Der hat schon beim vorigen Mal ein paar Stücke gegeben, die er mit dem Orchestre Mirage aufgenommen hat, doch erst diesmal haben sie mich wirklich erreicht. Seither tröste ich mich jeden Abend mit dem folgenden Stück und denke sogar darüber nach, mal wieder eine CD zu kaufen. Lauschen Sie mal:
Schön, oder?
Natürlich bilde ich mir ein zu wisssen, wie so etwas klingt, das sieht man ja schon an den Fotos. Aber kaum sitze ich im Auto und suche den neuen Privatsender, erklingt Kirmesbumsmusik vom Schlimmsten. Ein echter Tiefschlag, mich überkommt ein furchtbares Unwohlsein, und es ist nicht sinnbildlich, sondern ganz körperlich gemeint: Mir bricht der Schweiß aus, es sträubt sich alles, mit so etwas könnte man mich in kürzester Zeit psychisch erledigen. Und nun kenne ich auch ein Lied von Helene Fischer. Aber davon will ich gar nicht erst anfangen.
Was an zeitgenössisch Deutschsprachigem aus dem Radio kommt, peinigt mich seit Jahren, dabei war das nicht immer so. "Ey, da müsste Musik sein", jault mich einer an und der nächste erzählt was von "Hinter Hamburg und Köln und Berlin", unglaublich verschmockter Mist, eine Zumutung, die mit großer Geste und komplett hohlem Pathos irgendwelche kleinen Fluchten abfeiert und große Gefühle vortäuscht: Man möchte dreinschlagen. Vor ein paar Jahren waren es lauter Gitarrenbands mit Frontfrau, die mich gequält haben, jetzt saften wieder mehr diese nachdenklichen Jünglinge aus dem Lautsprecher, Moment, ich suche es mal raus: "Hinter Hamburg, Berlin oder Köln / Hört der Regen auf Straßen zu füllen / Hör'n wir endlich mal wieder / Das Meer und die Wellen", ihr Freaks!, Dann mal los!, Ganz crazy mit dem Golf ans Meer, Montagfrüh dann wieder in der Agentur. Zombiemusik, elende, da lobe ich mir die Kneipenehrlichkeit von Tony Marshall (Schöne Maid): "Wir wollen ganz zufrieden sein / Und trinken Bier und Schnaps und Wein."
Wussten Sie eigentlich, dass der höchst geschmackvolle Song Der Spieler von Achim Reichel (mit dem Text von Jörg Fauser) gar nicht von 1983 ist, wie ich mein Leben lang dachte? Da wurde das Lied als Überbrückungssingle mehr aus Verlegenheit veröffentlicht, stammt aber tatsächlich von einem Album, das schon 1981 erschien! Ich nahm es 1983 aus dem Radio auf und verspüre seither ca. einmal jährlich für mehrere Tage intensives Verlangen nach diesem Stück. Und hören Sie es sich mal wieder an, das ist kein Gejammer, das ist cooler Gesang vor wunderbarer Understatementmusik, und eine Geschichte wird auch erzählt.
Das kann einen aber auch aufregen, denke ich dann so beim Fahren, kommt einem denn gar nichts aus den letzten zehn Jahren in den Sinn, das deutsch und gut war? Sie werden es nicht glauben: Haus am See fällt mir da ein, zu Beginn haben mich Stimme und Soziolekt genervt, inzwischen muss ich grinsen und bekomme gute Laune. Ein anderes Lied zeigte mir Töchterlein vor einigen Jahren: Wir bleiben wach bis die Wolken wieder lila sind, das war mal eine interessante Abwechslung mit zwar nervigen Feierlyrics, aber interessantem Sound und sattem Refrain. Und, ähm, dann noch dieses andere Lied, aber das war's dann auch, dann stehen da schon wieder Adel Tawil und Tim Bendzko und Max Giesinger, wie soll man da keine schlechte Laune kriegen!
Akustische Wunden werden einem geschlagen, man will verzweifeln, und Linderung kommt ganz unverhofft beim lustigen Liederabend mit Rocko. Der hat schon beim vorigen Mal ein paar Stücke gegeben, die er mit dem Orchestre Mirage aufgenommen hat, doch erst diesmal haben sie mich wirklich erreicht. Seither tröste ich mich jeden Abend mit dem folgenden Stück und denke sogar darüber nach, mal wieder eine CD zu kaufen. Lauschen Sie mal:
Schön, oder?
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Ist doch nett! Und gut zu wissen, wenn man selber nicht mehr so kann, übernehmen die jungen Frauen. Mal mit Gitarre, mal mit Heuschnupfen, die finden schon ihren Zugang zu einem Lied, das ich erst gar nicht in meine Liste aufnehmen wollte: Zu offensichtliche Wahl, und zwischendurch dachte ich, dass die übetriebene Lobpreisung dem Lied nicht guttut.
Hilft nichts, es ist ein schönes Stück Ballade, von dem viele sagen, es hätte auch auf eines der letzten Beatles-Alben gepasst. Der Ansicht bin ich nun gar nicht und mag es mir weder perfekt produziert auf Abbey Road vorstellen noch als Stückwerk auf Let It Be mit einem desinteressierten John am Bass und einem schlecht gelaunten George, dessen Gitarrensolo Paul dann doch nicht gut genug ist.
Später hat er das Lied auskomponiert und ein paar trillernde Verzierungen am Piano eingebaut, es hat inzwischen einen richtigen Anfang und ein ebenso professionelles Ende. Schön und gut - mir aber gefällt auch hier am besten die Heimstudioatmosphäre des Originals: Ungeschickt eingeblendet, klingt es zeitweilig nach einem gut eingespielten Ensemble mit respektablem Klavier und feinen Gitarrensoli - auch wenn man weiß, dass Paul hier wieder mal Spur nach Spur alleine aufnimmt; und auch seine verschiedenen Gesangsstimmen weiß er einzusetzen, inklusive erprobter "Oh! Darling"-Power.
Am Ende etwas Orgel drüber, und bevor es auseinanderfällt, wird genau so ruppig ausgeblendet wie es am Anfang hineinging: Solche Melodien kommen einfach aus ihm raus, und wenn alle anderen das Lied auch toll finden, kann ich's nicht ändern.
Platz 7: Maybe I'm Amazed (1970)
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Das hier muss man durchhören. Es geht verhalten los mit Pauls Bass, doch die kurz darauf einsetzende, wunderbar verzerrte E-Gitarre macht gleich mal klar, dass hier gründlich verjüngt wird.
Auf den Adult-Contemporary-Pop der späten 80er und die verhalten akustische Mittneunziger Friends-and-Family-Scheibe Flaming Pie war ein tiefer, privater Einschnitt gefolgt, ein aufgelöster Fanclub und die Frage, ob es das nun tatsächlich gewesen ist.
Als unverhoffter Gruß aus der Trauerphase wies dann ein (tolles, aber weithin ignoriertes) Rock'n'Roll-Album weit zurück in die Vergangenheit, wie auch ein Auftritt im Cavern Club, unterstützt von gleichaltrigen Kollegen wie Dave Gilmour und Ian Paice. Und warum nicht, dachte man, soll dem denn immer noch dauernd etwas Neues einfallen? [Schuldigkeit getan usw., das muss man ja nicht alles extra ausformulieren.]
Als nicht lange darauf doch noch ein "richtiges" neues Album erschien, mit neuer Band, so jungen Garagenrockern anscheinend, war ich baff. Es verkaufte sich schlecht, Radio-Hits gab's ohnehin nicht mehr; und nicht alle Songs auf Driving Rain sind toll.
Na und - Experimente können danebengehen, sonst wären sie keine. Aber dass er immer noch experimentiert hat, mit fast 60 Jahren, das hat mich sehr gefreut, und so manches Lied von diesem Album weht mich frisch in den Tag, bläst die Gehörgänge frei und den Staub aus den Augenwinkeln.
Hört euch die E-Gitarre an, so würde ich gerne spielen können: Distortion ganz hoch regeln und voll rein in die Akkorde. Trotzdem läuft das Lied durch die Strophen erst mal vor sich hin, auch der erste Refrain ist nicht weiter aufregend und ganz geradeaus mit der bekannten, hohen, sauberen Stimme gesungen.
Dann steigert sich das langsam, und glaubt mir: Ich küsse den Boden, so gerne höre ich dabei zu, wie Paul nach und nach auch mit der Stimme auf Distortion geht. Wie sich die Intensität steigert, wie er als die eigene Begleitstimme immer mehr Gas gibt, bis am Ende ein heiseres Schreien bleibt, das ist für mich der Moment in seiner späten Karriere, der ihn noch mal als ganz großen Sänger zeigt. Danke, Gott, dass diese Stimmbänder so lange halten.
Platz 8: Lonely Road (2001)
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Das hier erinnert mich immer an Miles Davis. Der konnte alles, und seine größten Anhänger, so höre ich, verehren ihn besonders für diejenigen Stücke und Stellen, an denen er etwas gerade nicht tut. Man hört das Lied, man weiß: Es könnte jetzt eine hochkomplexe Figur kommen, eine wilde Verzierung, und dann spielt er den Ton ganz schlicht geradeaus. Also keine Ahnung, wer Miles Davis ist und was der so macht, aber das nimmt mich sehr für ihn ein.
Ich hab's schon ein paar mal angesprochen, ich habe eine Ader für die skizzenhaften, hingeworfenen, gerade nicht zu Ende komponierten, gerade nicht glatt- und kaputtproduzierten Stücke. Der Start klingt wie ein Artefakt von der mechanischen Aufnahmetaste des Cassettenrecorders, man beginnt mit verhalltem Klaviergeklimper, es folgen ein paar seltsame elektronische Töne mit Hintergrundgespräch aus dem Studio, es gibt einen Fehlstart, egal - weiter, drei, vier: Ram on, und dass da jemand die Ukulele eher liebt als beherrscht, macht mir den Song umso sympathischer. Die Nicht-Sängerin Linda M. darf ein paar Harmonien singen und tut das ganz wunderbar. Bisschen pfeifen noch und dann zügig ausblenden, hier gibt es ja keine Bridge oder einen Refrain oder so etwas, das ist einfach eine Songidee; und es gibt Tage, da denke ich, es gibt nichts Schöneres.
Platz 9: Ram On (1971)
Natürlich, Sie haben genau hingehört, so bei 1:30, da simuliert Paul für ein paar Sekunden eine Trompete: Wie beiläufig das ist!, und wie genau richtig das ist!, diese paar Sekunden. Oder spielt da dieser Miles Davis?
Ich hab's schon ein paar mal angesprochen, ich habe eine Ader für die skizzenhaften, hingeworfenen, gerade nicht zu Ende komponierten, gerade nicht glatt- und kaputtproduzierten Stücke. Der Start klingt wie ein Artefakt von der mechanischen Aufnahmetaste des Cassettenrecorders, man beginnt mit verhalltem Klaviergeklimper, es folgen ein paar seltsame elektronische Töne mit Hintergrundgespräch aus dem Studio, es gibt einen Fehlstart, egal - weiter, drei, vier: Ram on, und dass da jemand die Ukulele eher liebt als beherrscht, macht mir den Song umso sympathischer. Die Nicht-Sängerin Linda M. darf ein paar Harmonien singen und tut das ganz wunderbar. Bisschen pfeifen noch und dann zügig ausblenden, hier gibt es ja keine Bridge oder einen Refrain oder so etwas, das ist einfach eine Songidee; und es gibt Tage, da denke ich, es gibt nichts Schöneres.
Platz 9: Ram On (1971)
Natürlich, Sie haben genau hingehört, so bei 1:30, da simuliert Paul für ein paar Sekunden eine Trompete: Wie beiläufig das ist!, und wie genau richtig das ist!, diese paar Sekunden. Oder spielt da dieser Miles Davis?
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