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nnier | 01. Januar 2018 | Topic Margaretha
Kaum schaue ich auf die Uhr, ist schon 2018. Sie alle sind hoffentlich gut herübergekommen!
Hier war richtig was los auf den Straßen, ich bin gegen Mitternacht glatt noch mal wachgeworden. Beim Neujahrsspaziergang fiel mir ein, wie ich früher manchmal gebloggt habe. Dann merkte ich, dass ich mein Passwort fürs Blog nicht mehr wusste.
2017 zusammengenommen, soviel habe ich in anderen Jahren pro Woche geschrieben, das ist mal klar. Schade eigentlich, dass man gerade die Sachen weglässt, die einem Freude gebracht haben. Aber ich war oft zu müde, bin es letzte Nacht ja auch gewesen. Schnell ist man aus der Übung, wie hast du das früher gemacht, dir ist manchmal richtig etwas eingefallen.
Gerne schlendere ich durchs Dorf und freue mich, dass nicht alle Hütten verlassen sind. Selten mache ich mich bemerkbar: Aber es wärmt mich ungemein, wie mancher unverdrossen weitermacht.
"Geschlossen" hänge ich nicht in die Tür, vielleicht schaut jemand zwischendurch auf einen Tee vorbei. Mal schauen, wie das hier so weitergeht.
Ein gutes neues Jahr allerseits!
Hier war richtig was los auf den Straßen, ich bin gegen Mitternacht glatt noch mal wachgeworden. Beim Neujahrsspaziergang fiel mir ein, wie ich früher manchmal gebloggt habe. Dann merkte ich, dass ich mein Passwort fürs Blog nicht mehr wusste.
2017 zusammengenommen, soviel habe ich in anderen Jahren pro Woche geschrieben, das ist mal klar. Schade eigentlich, dass man gerade die Sachen weglässt, die einem Freude gebracht haben. Aber ich war oft zu müde, bin es letzte Nacht ja auch gewesen. Schnell ist man aus der Übung, wie hast du das früher gemacht, dir ist manchmal richtig etwas eingefallen.
Gerne schlendere ich durchs Dorf und freue mich, dass nicht alle Hütten verlassen sind. Selten mache ich mich bemerkbar: Aber es wärmt mich ungemein, wie mancher unverdrossen weitermacht.
"Geschlossen" hänge ich nicht in die Tür, vielleicht schaut jemand zwischendurch auf einen Tee vorbei. Mal schauen, wie das hier so weitergeht.
Ein gutes neues Jahr allerseits!
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Oo, schon Oktober, Zeit für den Herbstbeitrag. Und wir betreten die Top Ten dieser kleinen Serie!
[Grillenzirpen]
Ich bin inzwischen so alt wie Paul war, als ich ihn das erste Mal live sah.
[Zirp]
Ist es eigentlich zu fassen, dass er mit 28 Jahren den gesamten kosmischen Trip mit den Beatles bereits hinter sich hatte?
[Zirp]
Dass man dieses ganze lange Musikerleben seither als "Danach" denkt?
[Zirp]
Sein erstes Soloalbum, da war die Band noch nicht offiziell aufgelöst, trotzdem für mich "danach": Nach dem beispiellosen Höhenflug, so etwas muss man mental auch erst mal überstehen, acht Jahre mit hysterischen Fans, in denen sie ein Werk für die Ewigkeit geschaffen haben, setzt er sich in sein Heimstudio, schrammelt drauflos und macht eine Platte draus.
[Zirp]
Ungestüm, roh, voller Lebensfreude. Ich liebe diese Songs. Gerade jetzt im Herbst.
Platz 10: Oo You (1970)
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Komplett aus der Zeit gefallen: Dieser Song ist von 1993, bringt aber Eagles-Backgroundchöre aus den 70ern mit, und ob es in den 90ern noch ein anderes Lied mit einer so prominenten Mundharmonika gegeben hat, bezweifle ich. Mancher Song klang brav und bräsig, das will ich nicht verschweigen, besonders aus der Jeff-Lynne-Zeit - und dann passte wieder alles, hier von der ersten Sekunde (knackiges Riff) bis zur letzten (knackiges Riff). Mein absoluter Favorit von ihm.
Doch, hier geht ein Großer.
Doch, hier geht ein Großer.
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Lauf ich vorhin so durch Machu Picchu und denke, Wahnsinn!, wie haben die das bloß gemacht. Mit den damaligen Mitteln! Noch heute kann sich ja niemand erklären, wie so etwas möglich war. Manche glauben gar, dass Außerirdische ihre Hand im Spiel hatten - dem kann ich nicht ganz folgen. Andererseits: Es ist einfach unfassbar, wie die das damals hinbekommen haben, da kann man schon mal an übernatürliche Kräfte denken. 50 Jahre ist das jetzt her, sie waren gerade mal 25 und erschufen das Sergeant-Pepper-Album, mit Vierspurgeräten!, und jetzt ist Paul 75, We're gonna have a good time / Happy birthday to you!
Die Inkafestung da oben ist übrigens auch recht beeindruckend.
(Gebloggt mit meinem Dingsda)
Die Inkafestung da oben ist übrigens auch recht beeindruckend.
(Gebloggt mit meinem Dingsda)
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Hoppla - kaum schaue ich auf die Uhr, sind drei Monate vergangen: Schönes Wetter plötzlich da draußen, und wie alles grünt und zwitschert! Ich will gar nicht lange stören, und dieses Lied wäre im Herbst ganz sicher besser aufgehoben. Für den Herbst habe ich allerdings schon einen anderen Beitrag geplant, Arbeitstitel 71@71:#10, damit das hier mal weitergeht.
Als der Song erschien, hat er mich nicht weiter beeindruckt: Musikalisch unaufregend war das Lied eingebettet in das damalige, sehr unbeständige Output McCartneys irgendwo zwischen Frog Song, Heimstudio und Ranschmeißerpop. Seine erste öffentliche Reaktion auf die Ermordung Lennons machte es dann auch schwierig, in dem Lied etwas anderes als kalkulierte Sentimentalität zu sehen, das in seiner Originalfassung für meinen Geschmack geradezu unangenehm glatt produziert ist.
Nach meiner Erinnerung tauchte es erst 20 Jahre später und ganz unerwartet auf seinen Konzerten auf, wo es nun einen völlig anderen Eindruck macht: Der gealterte Paul mit seiner brüchigen Stimme singt das Lied nur von seiner eigenen Akustikgitarre begleitet, ohne Streicherschmalz, ohne vielstimmige Uuuhuuuhuuu-Chöre. Und plötzlich schrammt der Text mit seiner persönlichen Ansprache ("You'd probably laugh and say that we were worlds apart") gar nicht mehr so eng am Kitsch. Plötzlich findet die Melancholie Resonanz. Plötzlich ist das ein ernsthaftes, gut gealtertes Stück.
Wollt' ich nur sagen, jetzt geht mal raus bei dem schönen Wetter.
Platz 11: Here Today (1982)
Als der Song erschien, hat er mich nicht weiter beeindruckt: Musikalisch unaufregend war das Lied eingebettet in das damalige, sehr unbeständige Output McCartneys irgendwo zwischen Frog Song, Heimstudio und Ranschmeißerpop. Seine erste öffentliche Reaktion auf die Ermordung Lennons machte es dann auch schwierig, in dem Lied etwas anderes als kalkulierte Sentimentalität zu sehen, das in seiner Originalfassung für meinen Geschmack geradezu unangenehm glatt produziert ist.
Nach meiner Erinnerung tauchte es erst 20 Jahre später und ganz unerwartet auf seinen Konzerten auf, wo es nun einen völlig anderen Eindruck macht: Der gealterte Paul mit seiner brüchigen Stimme singt das Lied nur von seiner eigenen Akustikgitarre begleitet, ohne Streicherschmalz, ohne vielstimmige Uuuhuuuhuuu-Chöre. Und plötzlich schrammt der Text mit seiner persönlichen Ansprache ("You'd probably laugh and say that we were worlds apart") gar nicht mehr so eng am Kitsch. Plötzlich findet die Melancholie Resonanz. Plötzlich ist das ein ernsthaftes, gut gealtertes Stück.
Wollt' ich nur sagen, jetzt geht mal raus bei dem schönen Wetter.
Platz 11: Here Today (1982)
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