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Dark and grey
An English film
The Wednesday play
(Genesis: "Blood on the rooftops")
Es gäbe viel zu erzählen über die Band Genesis und wie wichtig sie mal für mich war. Ein andermal.
Die Herbstplatte überhaupt, Wind & Wuthering von 1977, zweites Studioalbum nach Gabriels Abschied und letztes "Progressive"-Werk der Band, hat vielleicht ein paar Schwächen; aber, wenn man den albernen Beginn mit "All in a Mouse's Night" vergisst, dann gehört die Seite Zwei zum Stärksten, was die Band je aufgenommen hat. Da ist das wunderbare "Blood On the Rooftops" mit dem tollen Akustikgitarrenintro* von Steve Hackett (der nach diesem Album die Band ebenfalls verließ), Phil Collins' Stimme ist noch nicht so beherrschend, sondern geradezu zurückhaltend und dünn, was zu diesem Song perfekt passt; und die orchestralen Keyboards sind hier ganz nach meinem Geschmack. Grandioses Stück!
Und als ob das nicht genug wäre, folgt dann mit "Unquiet Slumbers for the Sleepers ..." / "... In that Quiet Earth" ein Instrumentalstück, das atmosphärisch unglaublich dicht beginnt und langsam Spannung aufbaut, bis nach dem Übergang (der kleine Snare-Trommelwirbel bei 2:22) großartiger Instrumentalbombast einsetzt. Ich liebe es.
(Im Video fehlt ein Teil des daran anschließenden letzten Songs, der dann erst gegen Ende eingeblendet wird; ein Stück namens "Afterglow", das seither in kaum einem Livekonzert ungespielt blieb.)
---
* Hier auch schön von einem Unbekannten nachgespielt
An English film
The Wednesday play
(Genesis: "Blood on the rooftops")
Es gäbe viel zu erzählen über die Band Genesis und wie wichtig sie mal für mich war. Ein andermal.
Die Herbstplatte überhaupt, Wind & Wuthering von 1977, zweites Studioalbum nach Gabriels Abschied und letztes "Progressive"-Werk der Band, hat vielleicht ein paar Schwächen; aber, wenn man den albernen Beginn mit "All in a Mouse's Night" vergisst, dann gehört die Seite Zwei zum Stärksten, was die Band je aufgenommen hat. Da ist das wunderbare "Blood On the Rooftops" mit dem tollen Akustikgitarrenintro* von Steve Hackett (der nach diesem Album die Band ebenfalls verließ), Phil Collins' Stimme ist noch nicht so beherrschend, sondern geradezu zurückhaltend und dünn, was zu diesem Song perfekt passt; und die orchestralen Keyboards sind hier ganz nach meinem Geschmack. Grandioses Stück!
Und als ob das nicht genug wäre, folgt dann mit "Unquiet Slumbers for the Sleepers ..." / "... In that Quiet Earth" ein Instrumentalstück, das atmosphärisch unglaublich dicht beginnt und langsam Spannung aufbaut, bis nach dem Übergang (der kleine Snare-Trommelwirbel bei 2:22) großartiger Instrumentalbombast einsetzt. Ich liebe es.
(Im Video fehlt ein Teil des daran anschließenden letzten Songs, der dann erst gegen Ende eingeblendet wird; ein Stück namens "Afterglow", das seither in kaum einem Livekonzert ungespielt blieb.)
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