Say the word and you'll be free. Mal ehrlich: Das hat doch jeder mal erlebt. Ja, bitte? Sie nicht? Ach so.
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Words don't come easy to me. Wer kennt das nicht? Ah, Sie dahinten. Und Sie. Ah, und Sie hier. Sie auch? Na gut.
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Mehr als 250 Millionen Euro seien ihm nicht zuzubilligen. [Q]Das ging vor ein paar Jahren los. Zuerst Thomas Gottschalk, dem lange nicht hatte einfallen wollen, wie er das ZDF noch weiter abmelken konnte: Plötzlich kam ein langweiliger "Bruder" ins Spiel, gab ein Wetten Dass ...? - Magazin heraus, "beriet" die Produktionsfirma, bekam Werbeverträge und kaufte kurz darauf die Deutsche Bundespost. Nur wenig später erschien ein ähnlich amorpher Bruderklon auf der Bildfläche, mal ehrlich: Man weiß natürlich seit Schaf Dolly, dass diese Klone als Proof of Concept funktionieren, aber jede Nacht an einen Generator angeschlossen werden, nicht fortpflanzungsfähig sind und ihre gesamte Energie dafür aufwenden müssen, die schlaffe äußere Gestalt zusammenzuhalten. Dietrich Grönemeyer nannte sich das Experiment, denn Herbert war ja schon seit Jahren auf jeder Zeitschrift abgebildet und hatte mit der Platte Mensch auf allen Sendern die Bevölkerung körperfressermäßig und endgültig bis zum Overload infiltriert. Der schlappe Versuch einer Tarnung seiner Zweitauflage scheiterte aber an der notorischen Einfallslosigkeit des Herbert G., der sich eines Tages spontan ein Stück abgeschabt und dieses mit etwas Biohefe abgedeckt in einer Schüssel hatte ruhen lassen: Guter Versuch, aber das Buch von "Dietrich" hieß dann doch wieder Mensch, und man hätte weniger Mehl zugeben müssen.
Weitere Rückschläge blieben nicht aus (so scheiterte Michael Schumachers Ableger trotz guter Ansätze im Kinnbereich an den auftretenden Fliehkräften im Nürburgring) und das Thema geriet ein wenig in Vergessenheit. Zu Unrecht! Denn das neueste Modell erweist sich als erstaunlich viril: Michael Frege, eine verblüffend passgenaue Nachzucht seines Toten Bruders, überflügelt seine biologische Vorlage um Längen im Honorarbereich.
Vor der obligatorischen Koksparty in der Kanzlei ("allein für die bisher geleisteten Arbeitsstunden könne CMS eine Rechnung von 215 Millionen Euro stellen") wurde allerdings, wie Teilnehmer berichten, auch hier und da die Stirn gerunzelt über gewisse Auffälligkeiten im Benehmen des geklonten Insolvenzverwalters. So soll dieser mehrfach lautstark "ein belegtes Brot mit Schinken, ein belegtes Brot mit Ei" verlangt, einen US-Investor um eine Mark angebettelt, ihm anschließend den gestreckten Mittelfinger gezeigt und "mit Vollgas im Auftrag des Herrn" gegröhlt haben, bevor er in einem orangefarbenen Opel Kadett C zurück nach Schloss Marienfels raste. "Punk is not dead", kommentiert Kanzleichef Kolster schmunzelnd: "Die Gläubiger, die von Anfang an dabei gewesen sind, sind alle hochzufrieden mit dem Verfahren."
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Und als die BW-Bank später angeboten habe, den Kredit abzulösen, habe man die Offerte dankbar angenommen. "Natürlich haben wir uns darüber gefreut und genauso natürlich haben wir auch nicht gesagt: "Aber das geht doch nicht, schrauben Sie die Zinsen lieber mal ein wenig höher!'"Das bringt die Sache noch mal auf den Rabattpunkt: Kleingeistige Mitnehmer im zu großen Amt. Das machen sie doch alle, die da oben, nicht wahr, Heu einfahren, und Thomas Gottschalk hat auch seit 20 Jahren keine Lust mehr, zieht es aber durch und verhökert seine öffentlich-rechtliche Reputation am Ende doch noch bei RTL, und die Söldner beim Fußball, und Sie würden das doch auch machen, wenn morgen jemand käme und sagte: Bei uns verdienen Sie das Dreifache!
(Bettina Wulff)
Ich weiß, es klingt absurd in Ihren Ohren - doch genau das würde ich erwarten: Aber das geht doch nicht, schrauben Sie die Zinsen lieber mal ein wenig höher, denn ich will aus meinem öffentlichen Amt keinen privaten Vorteil ziehen.
(Und so schlimm es sein muss, wenn in Privatleben und Vergangenheit geschnüffelt wird: Man hört es bei jeder erwirkten Unterlassungserklärung in der Großburgwedeler Haushaltskasse klingeln. Einen sicherlich besonders satten Schlag für die abgedruckten Auszüge aus dem Buch gibt's - natürlich - ausgerechnet von BILD.)
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(Wg. anhaltender Müdigkeit kann ich derzeit hier und auch sonst nicht viele Worte verlieren. Andererseits: Wozu auch, ich habe ja jetzt meinen Stempel. Bis im Herbst dann.)
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Das erste, was ich immer tue: Alles auf "klassische Ansicht" umstellen, die Systemsteuerung, die Ordnerdarstellung, ich möchte Dateien als Dateien sehen und nicht als mit Sternchen bewertete Lieder, dafür gibt es Programme - der Explorer aber ist dafür da, mir Ordner und Dateien anzuzeigen.
Mein Computer ist drei oder vier Jahre alt und damit wahrscheinlich nicht ganz so leistungsfähig wie ein aktuelles Mobiltelefon. Trotzdem will ich keinen neuen, es reichen schon die dauernden Ladegeräte, alle paar Monate knickt das dünne Kabelchen weg, eigentlich würde man so etwas reparieren und einen neuen Stecker anlöten, das wäre aber teurer und vermutlich noch weniger haltbar als ein neues Ladegerät, also muss jedes Mal ein kleiner Kasten voll Elektronik aus China den Weg zu mir finden und ein anderer den zum Recyclinghof.
Ich habe gelernt, damit zu leben, dass man mich regelmäßig dazu mahnt, ein Update durchzuführen, für das ich jedoch erst ein Update durchführen muss, das dann nicht möglich ist. Was will ich denn dauernd updaten? Es geht ohnehin alles viel zu schnell, dann bleibe ich eben auf dem Stand von 2009.
Leider bin ich in eine böse Zeitfalle getappt, denn damals war die Zeit von Windows Vista, einem Betriebssystem, das sich zwar vorlaut in alle möglichen Benutzeraktionen einmischt, es dafür aber nicht auf die Reihe bekommt, die aktuelle Verzeichnisstruktur konsistent abzubilden: Lösche ich z.B. im rechten Teil des Explorerfensters einen Ordner, wird dieser trotzdem noch in der Baumstruktur links angezeigt, Verzeichnisse werden doppelt oder unter verschiedenen Namen dargestellt ("Programme" vs. "Program Files") usw.; mit all diesen Dingen aber lernte ich zu leben, schließlich will ich bloß in Ruhe E-Mails schreiben, ein wenig bloggen und meine Fotos sichten.
Nun aber wendet sich das Blatt eindeutig gegen mich: Alle fünf Sekunden werde ich darauf hingewiesen, dass dieses Gerät eine höhere Leistung erzielen kann. Ja, sowas! Da bin ich mir absolut sicher! Schön, dass mir diese frohe Botschaft so unverdrosssen dargeboten wird, untermalt von einem Geräusch beim Aufploppen und einem zweiten kurz darauf, wenn sie sich wieder schließt. Schafft man es, in dem kurzen Zeitraum dazwischen auf die Meldung zu klicken, wird man gefragt, ob man auch künftig über brachliegende Verbesserungspotentiale informiert werden möchte. Ich weiß aber schon aus den Werbeanzeigen in Reader's Digest, dass wir nur 5% unseres geistigen Potentials nutzen und nehme den Haken deshalb weg, gerne auch dreimal oder 42 mal, bloß dass das nichts ändert, es plonkt und plünkt auf enervierende Weise weiter, wahrscheinlich ist das nur ein kleiner Fehler, der mit einem Windows-Update sofort verschwände, bloß brauche ich dazu ja erst ein Update.~
Morgen ist der Erste Mai. Das Wetter ist schön. Nehme ich Windows 2000 oder XP? Wenn alles nicht klappt, finden Sie mich künftig bei Twitter.
Mein Computer ist drei oder vier Jahre alt und damit wahrscheinlich nicht ganz so leistungsfähig wie ein aktuelles Mobiltelefon. Trotzdem will ich keinen neuen, es reichen schon die dauernden Ladegeräte, alle paar Monate knickt das dünne Kabelchen weg, eigentlich würde man so etwas reparieren und einen neuen Stecker anlöten, das wäre aber teurer und vermutlich noch weniger haltbar als ein neues Ladegerät, also muss jedes Mal ein kleiner Kasten voll Elektronik aus China den Weg zu mir finden und ein anderer den zum Recyclinghof.
Ich habe gelernt, damit zu leben, dass man mich regelmäßig dazu mahnt, ein Update durchzuführen, für das ich jedoch erst ein Update durchführen muss, das dann nicht möglich ist. Was will ich denn dauernd updaten? Es geht ohnehin alles viel zu schnell, dann bleibe ich eben auf dem Stand von 2009.
Leider bin ich in eine böse Zeitfalle getappt, denn damals war die Zeit von Windows Vista, einem Betriebssystem, das sich zwar vorlaut in alle möglichen Benutzeraktionen einmischt, es dafür aber nicht auf die Reihe bekommt, die aktuelle Verzeichnisstruktur konsistent abzubilden: Lösche ich z.B. im rechten Teil des Explorerfensters einen Ordner, wird dieser trotzdem noch in der Baumstruktur links angezeigt, Verzeichnisse werden doppelt oder unter verschiedenen Namen dargestellt ("Programme" vs. "Program Files") usw.; mit all diesen Dingen aber lernte ich zu leben, schließlich will ich bloß in Ruhe E-Mails schreiben, ein wenig bloggen und meine Fotos sichten.
Nun aber wendet sich das Blatt eindeutig gegen mich: Alle fünf Sekunden werde ich darauf hingewiesen, dass dieses Gerät eine höhere Leistung erzielen kann. Ja, sowas! Da bin ich mir absolut sicher! Schön, dass mir diese frohe Botschaft so unverdrosssen dargeboten wird, untermalt von einem Geräusch beim Aufploppen und einem zweiten kurz darauf, wenn sie sich wieder schließt. Schafft man es, in dem kurzen Zeitraum dazwischen auf die Meldung zu klicken, wird man gefragt, ob man auch künftig über brachliegende Verbesserungspotentiale informiert werden möchte. Ich weiß aber schon aus den Werbeanzeigen in Reader's Digest, dass wir nur 5% unseres geistigen Potentials nutzen und nehme den Haken deshalb weg, gerne auch dreimal oder 42 mal, bloß dass das nichts ändert, es plonkt und plünkt auf enervierende Weise weiter, wahrscheinlich ist das nur ein kleiner Fehler, der mit einem Windows-Update sofort verschwände, bloß brauche ich dazu ja erst ein Update.
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Sie als Wirtschaftspsychologen kennen ja alle die folgende Geschichte: Ein Großgrundbesitzer zahlt seinem Landarbeiter gerade so viel Lohn, dass dieser mit Mühe und Not überleben kann, wenn er von frühmorgens bis spätabends rackert. Nach einigen Jahren spricht der Landsherr: Ab morgen zahle ich dir ein Viertel mehr Geld. Erfreut verabschiedet sich der Arbeiter und kommt seither erst gegen Mittag.
Wir als Arbeitgeber können daraus noch einiges lernen, da sieht man ja, dass die Kaffer bloß auf der faulen Haut liegen wollen. Früher war das alles noch ganz anders, da lohnte es sich nicht einmal, einen Sklaven zu halten: Ein Mensch konnte maximal sich selbst ernähren, aber gleich für zwei jagen und sammeln, das ging einfach nicht, rein von den Kalorien her. Das muss echt bitter gewesen sein für diejenigen, die eigentlich Arbeitgeber gewesen wären, ich meine: puh! Zum Glück hat sich das dann weiterentwickelt, erst lohnte sich das mit der Sklaverei, weil die Menschheit so fortschrittlich orientiert war, dann verflüssigte das Geld die Waren- und Dienstleistungsströme und machte so unseren heutigen Kapitalismus überhaupt erst möglich, der ja so etwas wie ein höheres Wesen ist, das auf seinen undurchschaubaren Wegen das Kapital immer dahin lenkt, wo es am besten aufgehoben ist. Bloß dass das manche nicht kapieren wollen, z.B. will dieser Großgrundbesitzer da oben den Arbeiter natürlich motivieren und denkt, dass der sich in seine Arbeit bestimmt noch mehr reinkniet, wenn er außer der täglichen Schüssel Bohnen auch noch ein iPhone kaufen kann, aber nein: Der will lieber bei den Bohnen bleiben und dafür ausschlafen.
Genau wie diese Geschichten über die New Yorker Taxifahrer: Die mieten sich die Taxis zum Festpreis für eine festgelegte Dauer, z.B. 12 Stunden über Nacht. Also müssen sie dieses Geld wieder hereinfahren und erst danach verdienen sie für sich selbst. In manchen Nächten läuft es schlecht, kaum Fahrgäste, da nutzen sie die 12 Stunden voll aus, damit überhaupt etwas für sie übrigbleibt. Aber in den guten Nächten, wenn viel los ist und ständig Fahrgäste winken, können sie richtig Geld verdienen. Und was machen sie: Sie machen früher Schluss und freuen sich noch, weil sie ja "für diese Nacht genug" eingenommen haben. Dabei muss das doch andersrum sein: Wenn es richtig läuft, dann muss man die volle Zeit nutzen! Herrje.
Ich habe mir allerdings längst abgewöhnt, nach dem unmittelbar erkennbaren Sinn zu fragen. Wie gesagt: Die Wege des Herrn sind unergründlich, und mir sagte schon vor Jahren ein Freund: Na klar ist das Wahnsinn, der kommt aus dem System, und solange das System solchen Wahnsinn hervorbringt, nutze ich den aus. Es ging dabei um ein aktuelles Mobiltelefon, das er sich rechnerisch umsonst besorgen konnte, indem er in der richtigen Reihenfolge irgendwelche Veträge abschloss und wieder kündigte. Und tatsächlich: Man könnte sein Leben damit verbringen, Fernsehzeitungen für 74.- EUR zu abonnieren und dafür einen 75-EUR-Tankgutschein oder ähnliche Bargeldäquivalente zu kassieren. Bloß rechtzeitig kündigen muss man. Wo ich drüber nachdenke: Wenn ich ein Plantagenarbeiter wäre, würde ich vielleicht auch erst mittags zur Arbeit gehen und vormittags immer die ganzen Umsonstartikel bei dr*ckerzubehoer.de bestellen, das geht nämlich wirklich, ich habe schon sieben Notizzettelkästen und eine ganze Schublade voller Minus-L-Schokolade, nicht mein Geschmack, aber für umme nehm ich die doch mit.
Etwas ungewohnt war es am Anfang, das gebe ich zu, mit den Groupon-Gutscheinen. Gar nicht so sehr der technische Ablauf, auch wenn es schon seltsam ist: Man zahlt den Gutschein bei dieser Firma und löst ihn bei einer anderen ein, muss dort aber die Versandkosten begleichen und oft noch einen Differenzbetrag, weil man z.B. einen Gutschein im Wert von 50.- EUR zum Preis von 25.- gekauft, aber Dinge im Wert von 70.- bestellt hat. Können Sie mir auf Anhieb sagen, wieviel ich dann effektiv bezahlt habe? Na also.
Wenn ich mal ein Fotobuch gestalten wollte, habe ich jedenfalls gerne so ein vergünstigtes Angebot mitgenommen, auch wenn ich mich immer gefragt habe, warum die Fotobuchmenschen es nicht schaffen, mir ihre Supersonderangebote auf anderen Wegen zugänglich zu machen, denn so könnten sie den niedrigeren Preis wenigstens für sich behalten und müssten ihn nicht noch mit jemandem teilen, der das Angebot einfach durchreicht.
Man sollte also den Überblick behalten, und das kann nicht jeder, z.B. habe ich neulich auch mal eine Dienstleistung per Gutschein gekauft. Ich dachte mir: Wenn die Kapitalströme das so wollen - wer wäre ich, mich dem entgegenzustellen!? Termin abgemacht, freigenommen, auf die Leute gewartet, da klingelt das Telefon und der Mann sagt: Wir kommen nun doch nicht, wir machen das nicht mehr, das bringt uns nur Verluste. Vielleicht hatte er nicht richtig darüber nachgedacht, dass er die Häfte seines ohnehin heftig reduzierten Preises an das Gutscheinportal abgeben muss.
Ich habe dann gelächelt und gesagt: Guter Mann - das sollte Sie jetzt motivieren, von frühmorgens bis spätabends durchzurackern! Seien Sie froh, denn früher lohnte sich nicht einmal die Sklaverei.
Dann rief ich bei Groupon an, um mir mein Geld zurückerstatten zu lassen. Aber die fangen anscheinend erst gegen Mittag an.
Wir als Arbeitgeber können daraus noch einiges lernen, da sieht man ja, dass die Kaffer bloß auf der faulen Haut liegen wollen. Früher war das alles noch ganz anders, da lohnte es sich nicht einmal, einen Sklaven zu halten: Ein Mensch konnte maximal sich selbst ernähren, aber gleich für zwei jagen und sammeln, das ging einfach nicht, rein von den Kalorien her. Das muss echt bitter gewesen sein für diejenigen, die eigentlich Arbeitgeber gewesen wären, ich meine: puh! Zum Glück hat sich das dann weiterentwickelt, erst lohnte sich das mit der Sklaverei, weil die Menschheit so fortschrittlich orientiert war, dann verflüssigte das Geld die Waren- und Dienstleistungsströme und machte so unseren heutigen Kapitalismus überhaupt erst möglich, der ja so etwas wie ein höheres Wesen ist, das auf seinen undurchschaubaren Wegen das Kapital immer dahin lenkt, wo es am besten aufgehoben ist. Bloß dass das manche nicht kapieren wollen, z.B. will dieser Großgrundbesitzer da oben den Arbeiter natürlich motivieren und denkt, dass der sich in seine Arbeit bestimmt noch mehr reinkniet, wenn er außer der täglichen Schüssel Bohnen auch noch ein iPhone kaufen kann, aber nein: Der will lieber bei den Bohnen bleiben und dafür ausschlafen.
Genau wie diese Geschichten über die New Yorker Taxifahrer: Die mieten sich die Taxis zum Festpreis für eine festgelegte Dauer, z.B. 12 Stunden über Nacht. Also müssen sie dieses Geld wieder hereinfahren und erst danach verdienen sie für sich selbst. In manchen Nächten läuft es schlecht, kaum Fahrgäste, da nutzen sie die 12 Stunden voll aus, damit überhaupt etwas für sie übrigbleibt. Aber in den guten Nächten, wenn viel los ist und ständig Fahrgäste winken, können sie richtig Geld verdienen. Und was machen sie: Sie machen früher Schluss und freuen sich noch, weil sie ja "für diese Nacht genug" eingenommen haben. Dabei muss das doch andersrum sein: Wenn es richtig läuft, dann muss man die volle Zeit nutzen! Herrje.
Ich habe mir allerdings längst abgewöhnt, nach dem unmittelbar erkennbaren Sinn zu fragen. Wie gesagt: Die Wege des Herrn sind unergründlich, und mir sagte schon vor Jahren ein Freund: Na klar ist das Wahnsinn, der kommt aus dem System, und solange das System solchen Wahnsinn hervorbringt, nutze ich den aus. Es ging dabei um ein aktuelles Mobiltelefon, das er sich rechnerisch umsonst besorgen konnte, indem er in der richtigen Reihenfolge irgendwelche Veträge abschloss und wieder kündigte. Und tatsächlich: Man könnte sein Leben damit verbringen, Fernsehzeitungen für 74.- EUR zu abonnieren und dafür einen 75-EUR-Tankgutschein oder ähnliche Bargeldäquivalente zu kassieren. Bloß rechtzeitig kündigen muss man. Wo ich drüber nachdenke: Wenn ich ein Plantagenarbeiter wäre, würde ich vielleicht auch erst mittags zur Arbeit gehen und vormittags immer die ganzen Umsonstartikel bei dr*ckerzubehoer.de bestellen, das geht nämlich wirklich, ich habe schon sieben Notizzettelkästen und eine ganze Schublade voller Minus-L-Schokolade, nicht mein Geschmack, aber für umme nehm ich die doch mit.
Etwas ungewohnt war es am Anfang, das gebe ich zu, mit den Groupon-Gutscheinen. Gar nicht so sehr der technische Ablauf, auch wenn es schon seltsam ist: Man zahlt den Gutschein bei dieser Firma und löst ihn bei einer anderen ein, muss dort aber die Versandkosten begleichen und oft noch einen Differenzbetrag, weil man z.B. einen Gutschein im Wert von 50.- EUR zum Preis von 25.- gekauft, aber Dinge im Wert von 70.- bestellt hat. Können Sie mir auf Anhieb sagen, wieviel ich dann effektiv bezahlt habe? Na also.
Wenn ich mal ein Fotobuch gestalten wollte, habe ich jedenfalls gerne so ein vergünstigtes Angebot mitgenommen, auch wenn ich mich immer gefragt habe, warum die Fotobuchmenschen es nicht schaffen, mir ihre Supersonderangebote auf anderen Wegen zugänglich zu machen, denn so könnten sie den niedrigeren Preis wenigstens für sich behalten und müssten ihn nicht noch mit jemandem teilen, der das Angebot einfach durchreicht.
Man sollte also den Überblick behalten, und das kann nicht jeder, z.B. habe ich neulich auch mal eine Dienstleistung per Gutschein gekauft. Ich dachte mir: Wenn die Kapitalströme das so wollen - wer wäre ich, mich dem entgegenzustellen!? Termin abgemacht, freigenommen, auf die Leute gewartet, da klingelt das Telefon und der Mann sagt: Wir kommen nun doch nicht, wir machen das nicht mehr, das bringt uns nur Verluste. Vielleicht hatte er nicht richtig darüber nachgedacht, dass er die Häfte seines ohnehin heftig reduzierten Preises an das Gutscheinportal abgeben muss.
Ich habe dann gelächelt und gesagt: Guter Mann - das sollte Sie jetzt motivieren, von frühmorgens bis spätabends durchzurackern! Seien Sie froh, denn früher lohnte sich nicht einmal die Sklaverei.
Dann rief ich bei Groupon an, um mir mein Geld zurückerstatten zu lassen. Aber die fangen anscheinend erst gegen Mittag an.
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Neue Vorwürfe bringen Bundespräsident Christian W.* in Bedrängnis: Nach Berichten über Berichte in dieser einen Zeitung kommen nun Berichte über Fragen und Fragen zu Berichten, die Wulffs** Anwalt wie folgt unbeantwortet ließ: Wir haben hier auch nur eine Schneidemaschine für die Salami, stellen Sie sich hinten an, und der Präsident betont ausdrücklich, dass er "nur wegen dieser einen Sache da" noch lange keinen Gang nach Cabanossi antreten wird noch in den letzten zehn Jahren angetreten hat.
Es gibt unterschiedliche Angaben darüber, wofür genau die Zahlungen bestimmt waren. Der Fall wirft Fragen auf, denn Wulff*** setzte sich in dieser Zeit als nieders.**** Ministerpr.***** für die Interessen der Branche ein, in der auch Michael aus der 8B aktiv ist, den Wulff****** zwar nicht kannte, da dieser laut Anwaltsdementi die 8. Klasse übersprungen bzw. gar nicht geschafft hat (und das auch noch an einer ganz anderen Schule, wie der Rechtsvertreter nach Medienberichten verschweigt) - doch munkelt man Regierungskreisen von weiteren, unbeantworteten Fragen, die noch niemand gestellt hat. Ein Insider: "Da sagen manche schon so, puh, so, ne!"
Auch im Volk kippt die Stimmung: Waren gestern noch 67% der Ansicht, dass man da "evtl. mal genauer hinsehen" muss, sind es heute, nicht mal einen Tag später, schon gut zwei Drittel - Tendenz steigend! Auch in Schloss B.******* wird man unruhig: Es habe sich damals "wohl" nicht um eine Buchfinanzierung, sondern vielmehr um Honorare für Berichte über Fragen zu rollierenden Kommunikationsberatungen gehandelt, steht nach Medienberichten im Internet.
--
* Vollst. Name ist der Redaktion bekannt
** Oops!
*** Tss!
**** Vollst. Bundesland ist einer befreundeten Redaktion bekannt
***** Vollst. Bezeichnung für den Regierungsschef eines deutschen Bundeslandes steht bei Wikipedia
****** Sorry, echt jetzt.
******* Vollst. Name ("Schloss Bellevue") ist Teilen der Redaktion bekannt
Es gibt unterschiedliche Angaben darüber, wofür genau die Zahlungen bestimmt waren. Der Fall wirft Fragen auf, denn Wulff*** setzte sich in dieser Zeit als nieders.**** Ministerpr.***** für die Interessen der Branche ein, in der auch Michael aus der 8B aktiv ist, den Wulff****** zwar nicht kannte, da dieser laut Anwaltsdementi die 8. Klasse übersprungen bzw. gar nicht geschafft hat (und das auch noch an einer ganz anderen Schule, wie der Rechtsvertreter nach Medienberichten verschweigt) - doch munkelt man Regierungskreisen von weiteren, unbeantworteten Fragen, die noch niemand gestellt hat. Ein Insider: "Da sagen manche schon so, puh, so, ne!"
Auch im Volk kippt die Stimmung: Waren gestern noch 67% der Ansicht, dass man da "evtl. mal genauer hinsehen" muss, sind es heute, nicht mal einen Tag später, schon gut zwei Drittel - Tendenz steigend! Auch in Schloss B.******* wird man unruhig: Es habe sich damals "wohl" nicht um eine Buchfinanzierung, sondern vielmehr um Honorare für Berichte über Fragen zu rollierenden Kommunikationsberatungen gehandelt, steht nach Medienberichten im Internet.
--
* Vollst. Name ist der Redaktion bekannt
** Oops!
*** Tss!
**** Vollst. Bundesland ist einer befreundeten Redaktion bekannt
***** Vollst. Bezeichnung für den Regierungsschef eines deutschen Bundeslandes steht bei Wikipedia
****** Sorry, echt jetzt.
******* Vollst. Name ("Schloss Bellevue") ist Teilen der Redaktion bekannt
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"Merkel stürzt Krisenpräsident Wulff", das hat wohl fast jeder zuerst so gelesen. Man soll nicht nach Äußerlichkeiten gehen, deshalb räuspere ich mich auch kurz und sage: Ich konnte dem nie zuhören, dieses Gequetschte, immer unterdrückt Wirkende an seiner Stimme hat mich von Anfang an belastet, ich als Niedersachse lebe ja schon ewig mit dem Mann, das geht noch in Schröders Ministerpräsidenten-Zeiten zurück, und wenn man jemandem zuhört und sich dabei immer selber räuspern muss, macht einen das auf die Dauer ganz unruhig.
Die ganze(?) Geschichte ist bis zum Überdruss diskutiert und ausgebreitet worden, und normalerweise mag ich mich hier nicht zu tagespolitischen Themen auslassen. Einerseits, andererseits. Und aber auch! Ja, wer hat denn! Es waren aber auch gerade. In Zeiten wie diesen. Lassen Sie mich zunächst einmal.
Ich muss trotzdem die ganze Zeit nachdenken. Vielleicht, weil diesmal alle unsympathisch sind. Der gequetschte Präsident. Die Glämmer-Gattin. Der eine sagt zu oft "Einfamilienhaus". Die andere passt zu gut zwischen die Blingblings. Dazu wieder mal der Mann mit der Drückerkolonne, ein Ehrendoktor, der gesellschaftlich geächtet gehört: Jahrelange, persönliche Freundschaften - mein Arsch!
Canossa war wenigstens eine Hausnummer, das ganze Gewinsel im Fernsehinterview dagegen nur peinlich: Einfamilienhaus! Gästebett! Schwierige Familienverhältnisse! Und das Zinsrisiko!, seht, ich bin einer von euch, und ich bin total bescheiden!, wir mussten total viel renovieren!, da schämt man sich für die Krämerseele und kann sich plötzlich viel besser erklären, warum der damals so unerwartet in das langweiligere, aber besser bezahlte Amt gewechselt ist.
Wofür schämt man sich da? Dafür, dass er nicht merkt, wie korrumpierbar er ist? Dafür, dass er so ein geschmackloses Haus hat? Dass er nicht mal richtig geschmiert wurde, sondern bloß einen lächerlichen Zinsvorteil genutzt hat? Oder dafür, dass er sich jetzt so vorführen lässt?
Denn das ist ja das Drama hinter dem Drama: Bei allem ekligen Mitmachen und Dabeiseinwollen, seht mal, ich verkehre mit bekannten Schauspielerinnen, ich bin auf dem Weg zum Emir, ich habe jetzt eine freche Frisur, bei all dem linkischen Bescheidenheitsgetue, Gästezimmer von Freunden auf Norderney, all dem Feigen und Winkeladvokatischen und schlimm Horizontbegrenzten, das er seit Wochen präsentiert und nicht ansatzweise bemerkt: Die noch übleren Figuren sitzen anderswo, da, wo man mit dem Fahrstuhl erst hoch und dann runter fährt und panisches Mailbox-Gezeter auch dann genüsslich weiterreicht, wenn die Entschuldigung vor Wochen akzeptiert wurde.
Der amorphe Vorteilsnehmer ist peinlich, sein Winden und Klammern ein Schauspiel, das ich nicht sehen will. Trotzdem ahne ich das Grauen, das einen befallen muss, wenn Verlegerwitwen Daumen senken und gegelte Menschenvorführer schon mal die Klinge aufblitzen lassen. Wir haben da noch was über Ihre Frau.
Mitleid? Nein, so kann ich es nicht nennen. Aber wir alle bekommen hier ganz nebenbei vorgeführt, dass wir als kleine Klinkerhäusler eben doch nur von ihren Gnaden sind.
Die ganze(?) Geschichte ist bis zum Überdruss diskutiert und ausgebreitet worden, und normalerweise mag ich mich hier nicht zu tagespolitischen Themen auslassen. Einerseits, andererseits. Und aber auch! Ja, wer hat denn! Es waren aber auch gerade. In Zeiten wie diesen. Lassen Sie mich zunächst einmal.
Ich muss trotzdem die ganze Zeit nachdenken. Vielleicht, weil diesmal alle unsympathisch sind. Der gequetschte Präsident. Die Glämmer-Gattin. Der eine sagt zu oft "Einfamilienhaus". Die andere passt zu gut zwischen die Blingblings. Dazu wieder mal der Mann mit der Drückerkolonne, ein Ehrendoktor, der gesellschaftlich geächtet gehört: Jahrelange, persönliche Freundschaften - mein Arsch!
Canossa war wenigstens eine Hausnummer, das ganze Gewinsel im Fernsehinterview dagegen nur peinlich: Einfamilienhaus! Gästebett! Schwierige Familienverhältnisse! Und das Zinsrisiko!, seht, ich bin einer von euch, und ich bin total bescheiden!, wir mussten total viel renovieren!, da schämt man sich für die Krämerseele und kann sich plötzlich viel besser erklären, warum der damals so unerwartet in das langweiligere, aber besser bezahlte Amt gewechselt ist.
Wofür schämt man sich da? Dafür, dass er nicht merkt, wie korrumpierbar er ist? Dafür, dass er so ein geschmackloses Haus hat? Dass er nicht mal richtig geschmiert wurde, sondern bloß einen lächerlichen Zinsvorteil genutzt hat? Oder dafür, dass er sich jetzt so vorführen lässt?
Denn das ist ja das Drama hinter dem Drama: Bei allem ekligen Mitmachen und Dabeiseinwollen, seht mal, ich verkehre mit bekannten Schauspielerinnen, ich bin auf dem Weg zum Emir, ich habe jetzt eine freche Frisur, bei all dem linkischen Bescheidenheitsgetue, Gästezimmer von Freunden auf Norderney, all dem Feigen und Winkeladvokatischen und schlimm Horizontbegrenzten, das er seit Wochen präsentiert und nicht ansatzweise bemerkt: Die noch übleren Figuren sitzen anderswo, da, wo man mit dem Fahrstuhl erst hoch und dann runter fährt und panisches Mailbox-Gezeter auch dann genüsslich weiterreicht, wenn die Entschuldigung vor Wochen akzeptiert wurde.
Der amorphe Vorteilsnehmer ist peinlich, sein Winden und Klammern ein Schauspiel, das ich nicht sehen will. Trotzdem ahne ich das Grauen, das einen befallen muss, wenn Verlegerwitwen Daumen senken und gegelte Menschenvorführer schon mal die Klinge aufblitzen lassen. Wir haben da noch was über Ihre Frau.
Mitleid? Nein, so kann ich es nicht nennen. Aber wir alle bekommen hier ganz nebenbei vorgeführt, dass wir als kleine Klinkerhäusler eben doch nur von ihren Gnaden sind.
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"Immerhin etwas!", freut sich Bundesabkürzungskanzler Helmut Schm.Mir geht das auch immer so: Ach, Herr nnier, das ist doch nicht der Rede wert!, z.B. wenn ich mal wieder mit dem Kraftfahrzeug zu den freundlichen Menschen in die Werkstatt muss. Ich sage dann: Na, wenigstens einen Zehner für die Kaffeekasse, dann winden die sich erst immer und sagen: Das wäre doch nun wirklich nicht nötig, ich sage dann: Doch, ich bestehe darauf, dann verbeugen die sich, das kommt mir manchmal richtig übertrieben vor, und bringen mir das Auto später vor die Haustür - und ich meine, neulich lag dann sogar noch eine Schachtel Pralinen drin, die ich vorher nicht gesehen hatte, jedenfalls hatten sie alles gründlich ausgesaugt und blankpoliert, da bin ich mir ziemlich sicher, das sah nämlich echt aus wie Sau vorher.
(Otto Waalkes)
Von wegen "Servicewüste Deutschland"! Man muss nur nett sein zu den Leuten, ich sage immer: Wie es in den Wald hineinschallt. Wenn ich z.B. die ganze Zeit rummosere über die Deutsche Bahn, dann kommt das auch irgendwann auf mich zurück. Dabei kann es so einfach sein: Ich z.B. buche ja meistens das Niedersachsenticket, da können bis zu fünf Leute für 35 EUR fahren, das ist für meine Begriffe wirklich preiswert!, und dann werde ich praktisch immer hochgestuft, man räumt die Wartezone für mich, bringt Schnittchen und Piccolo, und der leere Waggon hält genau da, wo ich einsteigen will. Mein Lehrer hat damals diese Geschichte erzählt von dem Hund, der sich in ein Spiegelkabinett verirrt, und dann knurrt er böse und die anderen Hunde knurren auch so böse und er kläfft sie an und sie kläffen ihn an. Der andere Hund - und daran denke ich heute noch - wedelt freundlich mit dem Schwanz und die anderen wedeln auch und das ist dann ein schönes Leben für diesen Hund. Man könnte sagen, das ist mein Lebensmotto.
Wenn Sie wüssten, wie's bei mir im Keller aussieht! Diese ganzen Warenproben, da kommt kein Mensch gegen an. Man fragt sich manchmal schon, wie sich das für die Firmen rechnet - z.B. mal eben so eine Bulthaup-Küche oder diese ganzen Sofas von Rolf Benz, meine Frau sagt dann immer: Wer weiß, wofür man's mal brauchen kann, frisst ja kein Brot, und dann wird's halt dazugestellt, das ist rap-pel-voll inzwischen da unten! Und, mal ehrlich: Kaufen würd ich sowas nicht. Aber die machen anscheinend trotzdem ihren Schnitt, so funktioniert der Markt nun mal und wer wäre ich, da irgendwie regulierend einzugreifen.
Es muss was mit meiner Ausstrahlung zu tun haben, das war schon früher so, die anderen Kinder haben mir immer freiwillig ihr Taschengeld geschenkt, später war ich dann manchmal richtig genervt, wenn die hübschen Mädchen sich darum geprügelt haben, wer mir die Tasche tragen darf.
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