Der flotte Fotzen-, äh, Possenreißer vom Spiegel ("22.55: Schnelldurchfall, korrigiere, -durchlauf aller Titel") hat wieder mal allen gezeigt, wo der Bartel den Most holt und ein wahres Feuerwerk des Sprachwitzes abgefickelt: Furunkelsprühende Brägenflatulenz vom Twitterzwitter, aber lesen Sie doch selbst:
+++21.57: Bettlaken-Wallung bei den Mädels. Die Jungs in Flatulenzhaltung am Boden. Oha. Nicht zu letzt deswegen habe ich bisher auch auf ein tischhauendes Manifest verzichtet, sondern die Plattformneutralität als ein sehr abstraktes Konzept dargestellt, von dem man her denken kann, aber nicht umbedingt immer sollte.
+++21.55: Großbritannien. Öde Stampfnummer. Und wenn's Null Punkte gibt, liegt's wieder am Irak-Krieg. Ich arbeite eigentlich ... im Moment ... kann man sagen ... als Unternehmensberater.
+++21.54: Die Musiker haben im letzten Jahr genau 21,46 Euro Steuern bezahlt. Ich arbeite eigentlich ... im Moment ... kann man sagen ... als Unternehmensberater.
+++21.53: Wundert einen, dass die überhaupt länger als zwei Minuten singen. Man muss ihn gar nicht hören; schon wenn man ihn sieht, denkt man: Der Mann ist alles in einem - Faust, Luther und Moses, dazu vielleicht noch eine Prise Peeperkorn.
+++21.52: Griechenland. Die Pleitegeier. Und wir haben jeden Quadratmillimeter von diesen Fummeln bezahlt. Ich arbeite eigentlich ... im Moment ... kann man sagen ... als Unternehmensberater.
+++21.50: Die Waffe gegen die Rezession. Und gegen den Taillenwahnsinn. Frauen, ihr braucht keine Taillen. Vergesst Taillen. Taillen sind old school. Jetzt bin ich wieder hier, mit allem, was ich zu bringen habe, und das verdanke ich entscheidend ihr. Sie hat mit einer unglaublichen Bereitschaft durchzuhalten, diesen Weg gehalten. Taillen sind reaktionär.
+++21.48: Irland. Die zweite Titanic-Gedächtnis-Ballade. Klassisch vom Körper wegwedelnde Drama-Hand. Alle sind für das Sparen, nur nicht für den Bereich, den sie selbst für wichtig erachten.
+++21.46: Flügel! Abgehoben! Mit der Fusionsforschung heute ist es wie mit dem Bau von Kathedralen früher, das dauert manchmal mehrere Generationen, dafür ist das Ergebnis umso imposanter.
+++21.45: Die Musik aus dem nächsten Disney-Weihnachtsfilm. Die eigentliche Aufgabe besteht jetzt darin, möglichst sparsam bei den Ausgaben zu sein.
+++21.44: Frisch aus Lukaschenkos Partykeller: Ich bin ich und ein gigantischer Resonanzkörper aus verschalteten Gehirnen und Algorithmen.
+++21.40: Der Refrain lautet: "So ist der Balkan!" Der letzte Teil der Reihe soll sich in einer kruden Radikalität ergehen, die manch einen erschrecken dürfte.
+++21.38: Serbien. Ein als Finne gestylter Japaner, der in Norwegen serbisch singt. Vermutlich wären noch weitere Maßnahmen denkbar, den Umgang mit offendenden Inhalten zu verbessern, dennoch muss man wohl einschränkend dazu sagen, dass diese Lösung auch nur so mittelgut funktionieren würde.
+++21.35: Belgien. Der hat doch Depressionen. Und gar keine Background-Perestaltiker. Schwach. Es waren Angela Merkel und Karl-Theodor zu Guttenberg, die uns bei der Bundestagswahl diesen Vorsprung überhaupt erst verschafft haben.
+++21.34: Subtiler Kommentar zur epidemisch sich ausbreitenden Finanzkrise? Diese Frage ist eine zentrale Herausforderung für die Union als Volkspartei.
+++21.33: Na ja, fast.
+++21.32: Da ist ja Cem Özdemir im Background-Chor!!!!!!! Wenn sich jemand von Information offendet (ich benutze das englische "offend", weil sich "angegriffen" und "brüskiert" irgendwie falsch anfühlen) fühlt, dann muss man auf der Infrastrukturebene dafür sorgen, dass dem nicht mehr so ist.
+++21.31: DSDS mit allen ex-jugoslawischen Ländern. Da kommt der her, der Knabe. Und das ausgestellte Showbein, in der klassischen Bühnen-Urinierstellung. Plattformneutral gedacht, würde man jetzt aber eben auch nicht die Probleme ignorieren, die die Frauen offenbar mit solchen Darstellungen haben, sondern es würde die Probleme wo anders suchen, nämlich bei der Plattform, bei der Infrastruktur.
+++21.30: Mein Gott, wie jung der aussieht. Den Vorwurf, dass die sogenannte "Grüne Mode" häufig nicht eben sexy sei, mag Adrover nicht gelten lassen.
+++21.29: Zypern. Warum sich einigen, wenn man "forken" kann?
+++21.27: Und noch mal der Name der Gruppe, zum Sich-auf-der-Zunge-zergehen-Lassen: Sunstroke. Ist damit die Simulationshypothese Baudrillards durchbrochen? Welche neuen Realitätsasymetrien werden die Zukunft beherrschen?
+++21.26: Die ist ja blau. Im Gesicht. Das hier ist jetzt nicht allzu leicht für mich. Man könnte mich schnell in eine esoterische Ecke schieben, denn ich versuche, etwas zu beschreiben, was, wie ich finde, ein Lebensgefühl ausmacht, das aber neu ist.
+++21.25: Moldau. Lady Gaga als Vanessa Mae. Ich kann mir nicht vorstellen, wie die Lücke geschlossen werden kann, die Roland Koch gerissen hat
+++21.22: Funkengespratze. Kurzes pyrotechnisches Glück. Warum ist Strom bei uns so teuer? Strom ist in Deutschland ein Luxusgut! Denn: Wir zahlen im EU-weiten Vergleich die zweithöchsten Strompreise.
+++21.20: Ein Großteil meines Lebens spielt sich im Internet ab. Und ich verliere täglich die Kontrolle darüber. Über jedes Wort, das ich schreibe, jedes Bild, das ich hochlade, jeden Gedanken, den ich äußere. Die erste Titanic-Gedächtnis-Ballade des Abends.
+++21.15: Spanien. Das Comeback des Minipli. Der mallorquinische Kleidungsdesigner Miguel Adrover lehnt den Begriff "Mode" als überholt und nichtssagend ab.
+++21.13: Windmaschine im Orkanmodus! Wenn ich gewusst hätte, in welchem Umfeld ich mich bewege, wäre das nie passiert.
+++21.12: Auftritt des Ausdruckstänzers. Pirouetten-Inferno. Trotz Busen, Bier und fetter Beats – auch die schönste Party hat ein Ende.
+++21.10: ASCII-Art - das muss man dazu wissen - ist eine Kunstform, die in der frühen Zeit der Hacker und Demoszene entstand und die nichts weiter tut, als aus dem Zeichensatz der ASCII-Tabelle, den jeder gewöhnliche Computer beherrscht und somit sowas wie ein früher interoperabler Zeichenstandard war, Bilder zu "setzen".
+++21.07: Die Moderatoren. Vor allem der nette junge Mann mit dem Plusterhaar. Ich habe keine Gestaltungsmacht mehr.
+++21.05: Der André Rieu der norwegischen Friseurinnung. Selbst wenn wir all unser Geld für bessere Ärzte, mehr Krankenhäuser, hochwertigere Technik, kompliziertere Operationen und teure Arznei ausgeben würden - es würden immer noch nicht alle jede medizinische Behandlung bekommen können. Das Gesundheitssystem ist kein Schlaraffenland.
+++21.01: Ah, nostalgischer Rückblick! Der erste Grandprix, 1956. Die ganze spanische Volkswirtschaft war fixiert auf Immobilien. Jetzt stellt sich heraus: Der Wohlstand ist auf Sand gebaut.
+++20.54: In Aserbaidschan ist man übrigens der Meinung: Fast idealtypische Blogger würden so aussehen wie Felix Schwenzel. Wenn man zum Grillen eingeladen wird, bringt man etwas mit. Bei mir war es gestern mein geliebter Couscoussalat, dessen Rezept aus meinem ebenso geliebten River-Cottage-Kochbuch stammt.
+++20.45: Gleich geht's los. Startnummer sechs: Aserbaidschanien. Die Dame heißt Zafira, das ist ein Desinfektionsmittel. Und nicht das neue Ford-Modell für den Kaukasus. Damit wären wir in etwa auf dem Komplexitätsgrad der Genderdebatte in der Piratenpartei angekommen, wo ja alle bereits Postfeministen sind, allerdings meist, um sich mit dem Thema nicht weiter befassen zu müssen.
+++21.57: Bettlaken-Wallung bei den Mädels. Die Jungs in Flatulenzhaltung am Boden. Oha. Nicht zu letzt deswegen habe ich bisher auch auf ein tischhauendes Manifest verzichtet, sondern die Plattformneutralität als ein sehr abstraktes Konzept dargestellt, von dem man her denken kann, aber nicht umbedingt immer sollte.
+++21.55: Großbritannien. Öde Stampfnummer. Und wenn's Null Punkte gibt, liegt's wieder am Irak-Krieg. Ich arbeite eigentlich ... im Moment ... kann man sagen ... als Unternehmensberater.
+++21.54: Die Musiker haben im letzten Jahr genau 21,46 Euro Steuern bezahlt. Ich arbeite eigentlich ... im Moment ... kann man sagen ... als Unternehmensberater.
+++21.53: Wundert einen, dass die überhaupt länger als zwei Minuten singen. Man muss ihn gar nicht hören; schon wenn man ihn sieht, denkt man: Der Mann ist alles in einem - Faust, Luther und Moses, dazu vielleicht noch eine Prise Peeperkorn.
+++21.52: Griechenland. Die Pleitegeier. Und wir haben jeden Quadratmillimeter von diesen Fummeln bezahlt. Ich arbeite eigentlich ... im Moment ... kann man sagen ... als Unternehmensberater.
+++21.50: Die Waffe gegen die Rezession. Und gegen den Taillenwahnsinn. Frauen, ihr braucht keine Taillen. Vergesst Taillen. Taillen sind old school. Jetzt bin ich wieder hier, mit allem, was ich zu bringen habe, und das verdanke ich entscheidend ihr. Sie hat mit einer unglaublichen Bereitschaft durchzuhalten, diesen Weg gehalten. Taillen sind reaktionär.
+++21.48: Irland. Die zweite Titanic-Gedächtnis-Ballade. Klassisch vom Körper wegwedelnde Drama-Hand. Alle sind für das Sparen, nur nicht für den Bereich, den sie selbst für wichtig erachten.
+++21.46: Flügel! Abgehoben! Mit der Fusionsforschung heute ist es wie mit dem Bau von Kathedralen früher, das dauert manchmal mehrere Generationen, dafür ist das Ergebnis umso imposanter.
+++21.45: Die Musik aus dem nächsten Disney-Weihnachtsfilm. Die eigentliche Aufgabe besteht jetzt darin, möglichst sparsam bei den Ausgaben zu sein.
+++21.44: Frisch aus Lukaschenkos Partykeller: Ich bin ich und ein gigantischer Resonanzkörper aus verschalteten Gehirnen und Algorithmen.
+++21.40: Der Refrain lautet: "So ist der Balkan!" Der letzte Teil der Reihe soll sich in einer kruden Radikalität ergehen, die manch einen erschrecken dürfte.
+++21.38: Serbien. Ein als Finne gestylter Japaner, der in Norwegen serbisch singt. Vermutlich wären noch weitere Maßnahmen denkbar, den Umgang mit offendenden Inhalten zu verbessern, dennoch muss man wohl einschränkend dazu sagen, dass diese Lösung auch nur so mittelgut funktionieren würde.
+++21.35: Belgien. Der hat doch Depressionen. Und gar keine Background-Perestaltiker. Schwach. Es waren Angela Merkel und Karl-Theodor zu Guttenberg, die uns bei der Bundestagswahl diesen Vorsprung überhaupt erst verschafft haben.
+++21.34: Subtiler Kommentar zur epidemisch sich ausbreitenden Finanzkrise? Diese Frage ist eine zentrale Herausforderung für die Union als Volkspartei.
+++21.33: Na ja, fast.
+++21.32: Da ist ja Cem Özdemir im Background-Chor!!!!!!! Wenn sich jemand von Information offendet (ich benutze das englische "offend", weil sich "angegriffen" und "brüskiert" irgendwie falsch anfühlen) fühlt, dann muss man auf der Infrastrukturebene dafür sorgen, dass dem nicht mehr so ist.
+++21.31: DSDS mit allen ex-jugoslawischen Ländern. Da kommt der her, der Knabe. Und das ausgestellte Showbein, in der klassischen Bühnen-Urinierstellung. Plattformneutral gedacht, würde man jetzt aber eben auch nicht die Probleme ignorieren, die die Frauen offenbar mit solchen Darstellungen haben, sondern es würde die Probleme wo anders suchen, nämlich bei der Plattform, bei der Infrastruktur.
+++21.30: Mein Gott, wie jung der aussieht. Den Vorwurf, dass die sogenannte "Grüne Mode" häufig nicht eben sexy sei, mag Adrover nicht gelten lassen.
+++21.29: Zypern. Warum sich einigen, wenn man "forken" kann?
+++21.27: Und noch mal der Name der Gruppe, zum Sich-auf-der-Zunge-zergehen-Lassen: Sunstroke. Ist damit die Simulationshypothese Baudrillards durchbrochen? Welche neuen Realitätsasymetrien werden die Zukunft beherrschen?
+++21.26: Die ist ja blau. Im Gesicht. Das hier ist jetzt nicht allzu leicht für mich. Man könnte mich schnell in eine esoterische Ecke schieben, denn ich versuche, etwas zu beschreiben, was, wie ich finde, ein Lebensgefühl ausmacht, das aber neu ist.
+++21.25: Moldau. Lady Gaga als Vanessa Mae. Ich kann mir nicht vorstellen, wie die Lücke geschlossen werden kann, die Roland Koch gerissen hat
+++21.22: Funkengespratze. Kurzes pyrotechnisches Glück. Warum ist Strom bei uns so teuer? Strom ist in Deutschland ein Luxusgut! Denn: Wir zahlen im EU-weiten Vergleich die zweithöchsten Strompreise.
+++21.20: Ein Großteil meines Lebens spielt sich im Internet ab. Und ich verliere täglich die Kontrolle darüber. Über jedes Wort, das ich schreibe, jedes Bild, das ich hochlade, jeden Gedanken, den ich äußere. Die erste Titanic-Gedächtnis-Ballade des Abends.
+++21.15: Spanien. Das Comeback des Minipli. Der mallorquinische Kleidungsdesigner Miguel Adrover lehnt den Begriff "Mode" als überholt und nichtssagend ab.
+++21.13: Windmaschine im Orkanmodus! Wenn ich gewusst hätte, in welchem Umfeld ich mich bewege, wäre das nie passiert.
+++21.12: Auftritt des Ausdruckstänzers. Pirouetten-Inferno. Trotz Busen, Bier und fetter Beats – auch die schönste Party hat ein Ende.
+++21.10: ASCII-Art - das muss man dazu wissen - ist eine Kunstform, die in der frühen Zeit der Hacker und Demoszene entstand und die nichts weiter tut, als aus dem Zeichensatz der ASCII-Tabelle, den jeder gewöhnliche Computer beherrscht und somit sowas wie ein früher interoperabler Zeichenstandard war, Bilder zu "setzen".
+++21.07: Die Moderatoren. Vor allem der nette junge Mann mit dem Plusterhaar. Ich habe keine Gestaltungsmacht mehr.
+++21.05: Der André Rieu der norwegischen Friseurinnung. Selbst wenn wir all unser Geld für bessere Ärzte, mehr Krankenhäuser, hochwertigere Technik, kompliziertere Operationen und teure Arznei ausgeben würden - es würden immer noch nicht alle jede medizinische Behandlung bekommen können. Das Gesundheitssystem ist kein Schlaraffenland.
+++21.01: Ah, nostalgischer Rückblick! Der erste Grandprix, 1956. Die ganze spanische Volkswirtschaft war fixiert auf Immobilien. Jetzt stellt sich heraus: Der Wohlstand ist auf Sand gebaut.
+++20.54: In Aserbaidschan ist man übrigens der Meinung: Fast idealtypische Blogger würden so aussehen wie Felix Schwenzel. Wenn man zum Grillen eingeladen wird, bringt man etwas mit. Bei mir war es gestern mein geliebter Couscoussalat, dessen Rezept aus meinem ebenso geliebten River-Cottage-Kochbuch stammt.
+++20.45: Gleich geht's los. Startnummer sechs: Aserbaidschanien. Die Dame heißt Zafira, das ist ein Desinfektionsmittel. Und nicht das neue Ford-Modell für den Kaukasus. Damit wären wir in etwa auf dem Komplexitätsgrad der Genderdebatte in der Piratenpartei angekommen, wo ja alle bereits Postfeministen sind, allerdings meist, um sich mit dem Thema nicht weiter befassen zu müssen.
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kid37,
Sonntag, 30. Mai 2010, 01:24
Ihr Twitter Ticker ist ja völlig verhaast.
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