Man könnte natürlich Schuhe vermieten. Allerdings fürchte ich, dass auch diese Nische längst besetzt ist. Man soll ja seine Nische finden, sagen sie alle! Sich selbständig machen, sich selbst etwas "schnitzen".
Als Kind schrieb ich übrigens mal "selbstständig", da ich das logisch fand. Man steht selbst, so verstand ich das Wort, nicht aber selb; dann kam ein roter Strich drunter und ich merkte es mir als etymologisches Kuriosum. Heute hingegen, Sie wissen schon: Rechtschreibreform, darf man "selbstständig" schreiben, ja, es wird einem sogar empfohlen. Ich tue es trotzdem nicht. Nuss dagegen, das kommt mir wirklich entgegen. Ich habe mal wider besseres Wissen Nuss geschrieben, weil ich, wie ich meiner Deutschlehrerin mitteilte, fand, dass Nuß "einfach doof" aussehe.
Somit hänge ich insgesamt vermutlich einer äußerst gemäßigt reformierten Rechtschreibung an. Nach kurzem Vokal, gerade bei "dass" und "muss", erscheint mir das "ss" geradezu natürlich. Allerdings ist dadurch auch das spezielle schweizerische Dürrenmattgefühl auf immer perdü, das mich bis vor wenigen Jahren noch unweigerlich beschlich, wenn jemand so schrieb. Deutsch - und doch nicht ganz; etwas altertümlich anmutend, vielleicht ein wenig dem seltsamen Klang der Fraktur ähnelnd.
Man merkt ja recht schnell, wenn eine Neuerung sich als nützlich erweist. Und zwar daran, dass man sich kurz darauf fragt, wie man vorher die ganze Zeit darauf verzichten konnte. Erinnern Sie sich noch an die erste Maus mit Scrollrad? Man hätte das Ding doch nie vermisst und noch ewig mit dem Mauszeiger auf den senkrechten Scrollbalken herumgehakelt. Kaum aber hatte man einen Tag lang eine solche Maus verwendet, sich zu Beginn womöglich noch mokiert: "Was soll denn das Ding da? Hatten wir früher auch nicht!" - schon navigierte man wie ein junger Gott durch die grafischen Benutzeroberflächen moderner Computerprogramme.
[Hier zur Verdeutlichung des Themas noch was über Servolenkung und Viagra schreiben.]
Ein weiteres Mal machte mich die Deutschlehrerin zum Gespött der Klasse, als sie sich mokierte: "Im Nachhinein? Großgeschrieben? Was soll das denn? Etwa: Das Nachhinein? Hahahahaha!"
Tja, könnte ich von heute aus sagen: Ich war einfach meiner Zeit voraus. Denn tatsächlich hatte ich mir überlegt, dass auch "das Nachhinein" vergleichbar mit, sagen wir: "die Vergangenheit", etwas deutlich Nominatives an sich hat. Zumal etwas darin, nämlich im Nachhinein, stattfinden konnte. Aber: falsch, falsch, falsch. Und meiner Zeit voraus möchte ich, was die Rechtschreibung angeht, nun lieber doch nicht sein. Da lasse ich der Deutschlehrerin lieber ihren billigen Triumph. Sie wird schon wissen, was sie davon hat. Schlaflose Nächte, nämlich. Seit ich ihr damals, am Erscheinungstag, den reformierten Duden geschickt habe. Anonym. Mit dem gelben Haftnotizzettel beim Buchstaben "N". Mit dem dick markierten, großgeschriebenen im Nachhinein.
Die weiß bestimmt gar nicht mehr, wer ich bin. Aber nachts, da liegt sie da, haha, und ihr Gewissen lässt ihr keine Ruhe! "Im Nachhinein, im Nachhinein - da war doch mal was! Ich entsinne mich! Da habe ich einst jemandem bitter Unrecht getan! Ach, hätte ich doch damals gewusst, was ich heute weiß! Ach, ich muss mich grämen bis in den Tod. Aber nichts Besseres verdiene ich. Ach, ach." Oder so ähnlich.
Nun, wozu in der Vergangenheit festhängen? Nach vorne schauen sollst du! Was war, das war. Sieh, dort! Ein Treffpunkt für Jugendliche!
Ihr jungen Leut, die ihr - und euer Vorrecht ist's gewiss!
Euch noch am Morgen eines langen Lebens wähnt
Gewährt ein Viertelstündchen mir in eurer Gegenwart.
Denn auch wenn sorglos ihr am Borne weilt
Und Stund um Stunde müßig miteinander teilt
Verzeiht mir, wenn ich sage: Es wird hart.
Gar plötzlich ist man alt. Wohin die Zeit?
Wann kam der Tag, als plötzlich man bereit
Zu opfern schnöden Mammon, fahlen Schein
Im Tausche für ein kurzes Stelldichein
Der Jugend, jener längst vergangnen Zeit.
"Ey was will der, will der misch nisch respektieren oder so?"
Gewiss respektiere ich euch, junger Herr, so wie jedes Geschöpf! Gewährt mir einen Schluck des kühlen Trunkes, der hier so überreichlich strömt!
"Eyalter, der trinkt das auch noch! Krass!"
Die Bäckerkunst: Ein wahrlich ehrenwertes Handwerk! Unter dem Zeichen der Brezel Frischgebackenes verkaufen! Gegessen wird immer! Sag ich mal.
Bald, ich sag' es dir!, werden die Menschen genug haben von den Teiglingen aus Spanien, die tiefgefroren und fünfmarkstückgroß in den Heißluftofen geschoben werden, in Tankstellen, Supermärkten und Backshops. Dann stehst du bereit mit deiner Sauerteigbäckerei! Stell schon mal den Teig in den Keller, da sind noch die echten Sporen in den Wänden!
Bald, ich sag' es dir!, haben sie genug von ewiggleichem Einheitsessen. Abenteuer Gastronomie: Wer kennt denn noch Armer Ritter? Wer weiß noch, wie wohl ein Strammer Max tut? Im Herbst: wöchentlich wechselnde Kohlgerichte.
Besinne dich auf deine Stärken. Finde deine Nische. Mit Technik konntest du immer! Die Menschen wollen sich längst nicht mehr in anonymen Megamärkten von Kartonstaplern nutzlosen Nippes aufschwatzen lassen. Längst haben sie begriffen, dass auch im Plasmafernseher und im Format 16:9 kein besseres Programm läuft. Sie sehnen sich nach kompetenter Beratung, einer sinnvollen Produktauswahl und wollen die Gewissheit, dass ihre Geräte auch repariert werden können. Dann sind sie bereit, auch etwas mehr zu bezahlen! Auch Beratung und Service haben ihren Preis, das sieht doch jeder ein, sag ich mal.
Immobilien - das geht immer. Natürlich keine Traumrenditen, aber, ich sag mal, gerade in Zeiten wie diesen wollen die Leute einen reellen Urlaub machen. Man muss nicht mehr übers Wochenende nach New York. Man entdeckt das eigene Land, man wandert, man kommt mit dem PKW oder auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich könnte Ihnen da übrigens ein paar sehr günstige Objekte.
Sonst schreiben Sie doch erst mal einen Businessplan zu Ihrer Geschäftsidee und melden sich wieder bei uns - was hatten Sie da zu Beginn noch gleich gesagt?
Als Kind schrieb ich übrigens mal "selbstständig", da ich das logisch fand. Man steht selbst, so verstand ich das Wort, nicht aber selb; dann kam ein roter Strich drunter und ich merkte es mir als etymologisches Kuriosum. Heute hingegen, Sie wissen schon: Rechtschreibreform, darf man "selbstständig" schreiben, ja, es wird einem sogar empfohlen. Ich tue es trotzdem nicht. Nuss dagegen, das kommt mir wirklich entgegen. Ich habe mal wider besseres Wissen Nuss geschrieben, weil ich, wie ich meiner Deutschlehrerin mitteilte, fand, dass Nuß "einfach doof" aussehe.
Somit hänge ich insgesamt vermutlich einer äußerst gemäßigt reformierten Rechtschreibung an. Nach kurzem Vokal, gerade bei "dass" und "muss", erscheint mir das "ss" geradezu natürlich. Allerdings ist dadurch auch das spezielle schweizerische Dürrenmattgefühl auf immer perdü, das mich bis vor wenigen Jahren noch unweigerlich beschlich, wenn jemand so schrieb. Deutsch - und doch nicht ganz; etwas altertümlich anmutend, vielleicht ein wenig dem seltsamen Klang der Fraktur ähnelnd.
Man merkt ja recht schnell, wenn eine Neuerung sich als nützlich erweist. Und zwar daran, dass man sich kurz darauf fragt, wie man vorher die ganze Zeit darauf verzichten konnte. Erinnern Sie sich noch an die erste Maus mit Scrollrad? Man hätte das Ding doch nie vermisst und noch ewig mit dem Mauszeiger auf den senkrechten Scrollbalken herumgehakelt. Kaum aber hatte man einen Tag lang eine solche Maus verwendet, sich zu Beginn womöglich noch mokiert: "Was soll denn das Ding da? Hatten wir früher auch nicht!" - schon navigierte man wie ein junger Gott durch die grafischen Benutzeroberflächen moderner Computerprogramme.
[Hier zur Verdeutlichung des Themas noch was über Servolenkung und Viagra schreiben.]
Ein weiteres Mal machte mich die Deutschlehrerin zum Gespött der Klasse, als sie sich mokierte: "Im Nachhinein? Großgeschrieben? Was soll das denn? Etwa: Das Nachhinein? Hahahahaha!"
Tja, könnte ich von heute aus sagen: Ich war einfach meiner Zeit voraus. Denn tatsächlich hatte ich mir überlegt, dass auch "das Nachhinein" vergleichbar mit, sagen wir: "die Vergangenheit", etwas deutlich Nominatives an sich hat. Zumal etwas darin, nämlich im Nachhinein, stattfinden konnte. Aber: falsch, falsch, falsch. Und meiner Zeit voraus möchte ich, was die Rechtschreibung angeht, nun lieber doch nicht sein. Da lasse ich der Deutschlehrerin lieber ihren billigen Triumph. Sie wird schon wissen, was sie davon hat. Schlaflose Nächte, nämlich. Seit ich ihr damals, am Erscheinungstag, den reformierten Duden geschickt habe. Anonym. Mit dem gelben Haftnotizzettel beim Buchstaben "N". Mit dem dick markierten, großgeschriebenen im Nachhinein.
Die weiß bestimmt gar nicht mehr, wer ich bin. Aber nachts, da liegt sie da, haha, und ihr Gewissen lässt ihr keine Ruhe! "Im Nachhinein, im Nachhinein - da war doch mal was! Ich entsinne mich! Da habe ich einst jemandem bitter Unrecht getan! Ach, hätte ich doch damals gewusst, was ich heute weiß! Ach, ich muss mich grämen bis in den Tod. Aber nichts Besseres verdiene ich. Ach, ach." Oder so ähnlich.
Nun, wozu in der Vergangenheit festhängen? Nach vorne schauen sollst du! Was war, das war. Sieh, dort! Ein Treffpunkt für Jugendliche!
Ihr jungen Leut, die ihr - und euer Vorrecht ist's gewiss!
Euch noch am Morgen eines langen Lebens wähnt
Gewährt ein Viertelstündchen mir in eurer Gegenwart.
Denn auch wenn sorglos ihr am Borne weilt
Und Stund um Stunde müßig miteinander teilt
Verzeiht mir, wenn ich sage: Es wird hart.
Gar plötzlich ist man alt. Wohin die Zeit?
Wann kam der Tag, als plötzlich man bereit
Zu opfern schnöden Mammon, fahlen Schein
Im Tausche für ein kurzes Stelldichein
Der Jugend, jener längst vergangnen Zeit.
"Ey was will der, will der misch nisch respektieren oder so?"
Gewiss respektiere ich euch, junger Herr, so wie jedes Geschöpf! Gewährt mir einen Schluck des kühlen Trunkes, der hier so überreichlich strömt!
"Eyalter, der trinkt das auch noch! Krass!"
Die Bäckerkunst: Ein wahrlich ehrenwertes Handwerk! Unter dem Zeichen der Brezel Frischgebackenes verkaufen! Gegessen wird immer! Sag ich mal.
Bald, ich sag' es dir!, werden die Menschen genug haben von den Teiglingen aus Spanien, die tiefgefroren und fünfmarkstückgroß in den Heißluftofen geschoben werden, in Tankstellen, Supermärkten und Backshops. Dann stehst du bereit mit deiner Sauerteigbäckerei! Stell schon mal den Teig in den Keller, da sind noch die echten Sporen in den Wänden!
Bald, ich sag' es dir!, haben sie genug von ewiggleichem Einheitsessen. Abenteuer Gastronomie: Wer kennt denn noch Armer Ritter? Wer weiß noch, wie wohl ein Strammer Max tut? Im Herbst: wöchentlich wechselnde Kohlgerichte.
Besinne dich auf deine Stärken. Finde deine Nische. Mit Technik konntest du immer! Die Menschen wollen sich längst nicht mehr in anonymen Megamärkten von Kartonstaplern nutzlosen Nippes aufschwatzen lassen. Längst haben sie begriffen, dass auch im Plasmafernseher und im Format 16:9 kein besseres Programm läuft. Sie sehnen sich nach kompetenter Beratung, einer sinnvollen Produktauswahl und wollen die Gewissheit, dass ihre Geräte auch repariert werden können. Dann sind sie bereit, auch etwas mehr zu bezahlen! Auch Beratung und Service haben ihren Preis, das sieht doch jeder ein, sag ich mal.
Immobilien - das geht immer. Natürlich keine Traumrenditen, aber, ich sag mal, gerade in Zeiten wie diesen wollen die Leute einen reellen Urlaub machen. Man muss nicht mehr übers Wochenende nach New York. Man entdeckt das eigene Land, man wandert, man kommt mit dem PKW oder auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich könnte Ihnen da übrigens ein paar sehr günstige Objekte.
Sonst schreiben Sie doch erst mal einen Businessplan zu Ihrer Geschäftsidee und melden sich wieder bei uns - was hatten Sie da zu Beginn noch gleich gesagt?
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vert,
Sonntag, 12. April 2009, 21:32
danke für die bilder.
neulich hat mich der thomasthomas nächtens durch den harz navigiert. über straßen, von denen ich dachte, die gäbe es auch östlich der ehemaligen grenze schon länger nicht mehr. und ich habe gar lästerlich geflucht, tagsüber hätte es ein landschaftlich hübscher ausflug werden können.
wenn ich mal den blick vom zerklüfteten weg nehmen konnte und das volant nicht mit aller macht an den armen zerrte, sah ich all dies oben abgebildete im fahlen mondlicht vorbei fliegen und die geister der vergangenheit wirbelten unter ihren weißen bettüchern hinter den unverglasten fensterhöhlen.
fahr schneller, dachte ich mir, schnell weiter in den osten, wo wieder menschen sind!
neulich hat mich der thomasthomas nächtens durch den harz navigiert. über straßen, von denen ich dachte, die gäbe es auch östlich der ehemaligen grenze schon länger nicht mehr. und ich habe gar lästerlich geflucht, tagsüber hätte es ein landschaftlich hübscher ausflug werden können.
wenn ich mal den blick vom zerklüfteten weg nehmen konnte und das volant nicht mit aller macht an den armen zerrte, sah ich all dies oben abgebildete im fahlen mondlicht vorbei fliegen und die geister der vergangenheit wirbelten unter ihren weißen bettüchern hinter den unverglasten fensterhöhlen.
fahr schneller, dachte ich mir, schnell weiter in den osten, wo wieder menschen sind!
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nnier,
Sonntag, 12. April 2009, 23:04
Bis es dann in Transsylvanien wieder etwas gemütlicher wurde - ja, ich kenne das. Auch das mit den nächtlichen Fahrten.
Es gibt im Harz ein verstörendes Nebeneinander von schlimmem Verfall und disneylandisch-properen Fachwerkszuckerhäuschen, von augenfälliger Armut und genormten Neureichensiedlungen, von zusammengeflickten Rostlauben und metalliclackierten Geländewagen. Östlich der ehemaligen Grenze sind die Gegensätze oft innerhalb einzelner Straßen zu bewundern. Westlich scheint mir, wie schon mal angedeutet, insgesamt ein Verfall einzutreten, allerdings von höherem Niveau aus gestartet. Vielleicht liegt's an wegfallender Zonenrandförderung, vielleicht an der Verlagerung des Tourismus gen Osten - jedenfalls will man meinen, dass mancher Ort schon bald wieder so weltabgewandt und trostlos vor sich hin existieren wird wie in früheren Jahrhunderten.
Es gibt im Harz ein verstörendes Nebeneinander von schlimmem Verfall und disneylandisch-properen Fachwerkszuckerhäuschen, von augenfälliger Armut und genormten Neureichensiedlungen, von zusammengeflickten Rostlauben und metalliclackierten Geländewagen. Östlich der ehemaligen Grenze sind die Gegensätze oft innerhalb einzelner Straßen zu bewundern. Westlich scheint mir, wie schon mal angedeutet, insgesamt ein Verfall einzutreten, allerdings von höherem Niveau aus gestartet. Vielleicht liegt's an wegfallender Zonenrandförderung, vielleicht an der Verlagerung des Tourismus gen Osten - jedenfalls will man meinen, dass mancher Ort schon bald wieder so weltabgewandt und trostlos vor sich hin existieren wird wie in früheren Jahrhunderten.
vert,
Montag, 13. April 2009, 03:13
naja, irgendwo bei magdeburg waren dann schon noch vereinzelt leute anzutreffen...
im wendland beklagt man auch den einbruch des todesstreifentourismus. wenn die PARTEI nicht bald bessere ergebnisse einfährt, dürfte es dort auch recht hart werden.
im wendland beklagt man auch den einbruch des todesstreifentourismus. wenn die PARTEI nicht bald bessere ergebnisse einfährt, dürfte es dort auch recht hart werden.
jean stubenzweig,
Montag, 13. April 2009, 10:43
Ich bleibe selbständig, auch im nachhinein, alles andere täte mich durch schütteln.
Feines Zwischen-den-Zeilen, meine ich, so von unter wegs neu rächt schreiblich grüß end.
Feines Zwischen-den-Zeilen, meine ich, so von unter wegs neu rächt schreiblich grüß end.
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venice_wolf,
Dienstag, 14. April 2009, 12:30
Harz, Harts, Hartz... im Morgennebel des Osterdienstags im Büro fällt mir da was ein, so ein Deja-vu aus alten Zeiten, wer weiss wo/ob es davon Fotos noch gibt. War jedenfalls schon länger her, da waren wir am Vormittag noch mit dem Auto gen Osten aufgebrochen, auf einmal gab es sowas wie ein Gebirge, zumindest was Unebenes, Waldzonen usw, wir sahen noch zu einer Stacheldrahtgrenze, und ausserdem, G. hatte die Autopapiere im anderen Auto vergessen (oder im VW Bus). Der Polizist glaubte ihm Gottseidank und so fuhren wir munter weiter.
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venice_wolf,
Dienstag, 14. April 2009, 13:36
Alles Klar! Das ist halt so wenn man sich in der Gegend nicht auskennt.
nnier,
Dienstag, 14. April 2009, 18:06
Ich wollte ja meine kleine Serie Anfang des Jahres ursprünglich bis Har(t)z IV führen, aber das schien mir dann doch zu defätistisch. Andererseits kann ich nun mal nicht aus meiner Haut und komme gelegentlich aufs Thema zurück. Hmja. Müsst ihr aushalten.
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