was denn? ich habs gesehen, für nett befunden, weiter rum gezeigt, mich über die herkunft und urheberschaft des songs aufklären lassen (nebst weiterer beatles-trivia), den song also noch mal gehört, befunden, dass man vor vierzig jahren niemals geahnt hätte, dass starkey der coolste beatle von allen werden würde (spätestens seit er vor zehn? jahren die schwarze sonnenbrille aufgesetzt hat), uswusf...

für einen nicht-beatles-fan geradezu maximaleinsatz!

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Ach, dann geht's also nur darum, mich hier kommentarmäßig auszuhungern. Alles klar. Ich hab's nicht anders verdient.

(Mir hat das wieder mal fast das Herz gebrochen.)

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Zwei Dinge noch zu dem Lied:

a) Ich hasse mag Joe Cockers Version überhaupt nicht, die von manchen ja so geschätzt wird, "endlich ein richtiger Sänger" usw.; aber Ringo ist definitiv der richtige für dieses Lied. Und die fragenden Gesänge der anderen drei ("Do you need anybody?") sind einfach wunderschön. John sagte zum Thema Urheberschaft übrigens im berühmten Playboy-Interview von 1980: "This is Paul, with a little help from me. 'What do you see when you turn out the light/ I can't tell you, but I know it's mine...' is mine."

b) Es gibt eine fantastische Serie im Internet, "Alan W. Pollack's Notes on ...", in der dieser Herr jeden(!) Beatles-Song aufs Gründlichste beschreibt und analysiert.

Die kann ich jedes Jahr einmal durchlesen. Es sollte sie als Buch geben! Auch als musikalischer Analphabet lese ich gerne etwas Qualifiziertes über die Songstrukturen und dann eine so fundierte, immer begründete Meinung. Hier z.B.:

I think of "With A Little Help From My Friends" as similar to "Yellow Submarine" with its rather purposefully over-simplified musical vocabulary, minus the special effects but with a more advanced antiphonal vocal arrangement, and a much more serious lyrical subtext added. [...]

The vocal arrangement, though, shows a marked step forward in terms of antiphonal sophistication, not just in terms of variety, but also in terms of the subtle mix of declarative and interrogative, both rhetorical and otherwise. At the very least, when you hum this song to yourself, you sing it as a single melody, not quite noticing how the single thread in the actual song is divided between solo and chorus: [...]

In my humble opinion, the subtext of this song is at least as precociously prescient with respect to themes of what are called nowadays "mid life crisis" as is that of "And Your Bird Can Sing".

Note the opening sensitivity to, and fear of, rejection; the willingness to allow friends to at least partially fill the place of lover. Deepest and most enigmatic of all is the fine distinction drawn in the bridge between "need" and "want" of a lover, especially with respect to the relative interchangibility or not of one's ultimate. [...]

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was sind sie nur für eine egozentrische rampensau.

neinnein, die leute beschäftigen sich mit den von ihnen präsentierten sachen! da ist von bedachter reflexion bis zur vom stuhl reißenden begeisterung alles dabei!

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Ausnahmsweise gebe ich Ihnen recht - andere Menschen sind oft vorsichtiger, zurückhaltender, insgesamt weniger markschreierisch. Mario Barth etwa.

(Was soll ich tun - ich habe doch nur Sie!)

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Herrje, was ist denn hier los? Haben Sie Ihre Charlie-Brown-Tage? Hämisch kichernde Leser vor dem inneren Auge, die denken "Klasse Beitrag wieder, aber einen Kommentar kriegt er nicht"?

Wenn´s hilft kann ich auch mit Trommel und Trompete durch Ihr Blog trampeln, obwohl mir der stille Genuß lieber wäre.

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Heute hab' ich meine Tage
Ich komm' wieder, keine Frage!

Hieß es schon beim Rosaroten Panther. Sehen Sie, wenn man mit seiner völlig abgenutzten F5-Taste dasitzt, so wie ich, und man hört nur das Echo der eigenen Tastatur, dann beginnt man sich nun mal einsam zu fühlen. Aber eigentlich sind es Selbstzweifel viel schlimmerer Art. Nicht, wie Sie imaginieren: "Klasse Beitrag", sondern: "Trauriger Fall ... aber der baut gerade ganz rapide ab!"

Ach, ist mir das unangenehm. Wie ist denn das Wetter so in Mannheim?

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Mein Garten erinnert an ein Reisfeld.

Ich kann schon erahnen, dass es nicht sehr angenehm ist, wenn sich nach einem Beitrag die Stille wie Blei über das Blog legt.

Vielleicht sollte man doch öfter Kommentare schreiben.
Zumindest solche aufbauender Natur.
Kommentare, wie z.B. den Hinweis darauf, dass es durchaus Menschen gibt, bei denen Paul McCartney Pickel verursacht, sollte man sich dagegen sparen;-)

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Sparen Sie nicht, widersprechen Sie mir, denn ich bin in der Realität fest verankert. Mir ist durchaus bekannt, dass es unter dem Himmel, den wir alle teilen, ein paar verirrte Seelen gibt. Denen kann, denen muss man helfen. Sie sind auch Menschen oder zumindest so etwas Äh und man muss die Menschen draußen dort abholen, wo sie sind.

(Reisfeld? Hat dieser blöde Rhein schon wieder ... ?)

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Verirrt habe ich mich schon oft (oder heißt das geirrt?). Sogar nach Mannheim einige Male. Aber noch nie in die pickelige (oder heißt das hügelige?) Landschaft von McCartney. Wo liegt das? Niederländisch klingt es jedenfalls nicht. Dort ist es nämlich noch flacher als im platten Land.

War das jetzt dekonstruktiv? Oder einfach dämlich? Aber das Bedürfnis, mich zu äußern war zu ausgeprägt.

Man nehme mir meine Ver(w)irrtheit bitte nicht krumm. Ich bin schwerst zweithochzeitgeschädigt. Nein, nicht der Alkohol. Die Musik.

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Mir fehlt da irgendein Gen oder so. Erst gestern wieder. Ich war zu Gast irgendwo im südwestlichen Umland, das Navigationssystem führte mich hin. Auf dem Rückweg jedoch meinte ich, darauf verzichten zu können. Sie ahnen, aus welcher Richtung ich schließlich die Stadtgrenzen überfuhr: Nordosten. Na ja, nicht ganz. Aber es wäre mir schon peinlich, meine tatsächliche Fahrstrecke auf einer Landkarte einzuzeichnen.

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