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Man kann lange darüber diskutieren was umweltfreundlich und nachhaltig ist es ist ein langer Weg bis man als Unternehmen diesen Punkt erreicht bei Nike kann man aber zumindest Schuhe kaufen bei deren Produktion über Umweltschutz und Nachhaltigkeit sehr viel nachgedacht worden ist als wir dann anfingen uns über die Arbeitsbedingungen in diesen Fabriken Gedanken zu machen stießen wir auf jede Menge Ineffizienzen alle bauten interne Kontrollteams auf um die Einhaltung der Kodizes zu überprüfen dann heuerten alle externe Kontrolleure an um die internen Kontrolleure zu überwachen schließlich stellten wir fest alle Hersteller benutzen mehr oder weniger dieselben Fabriken und zum Teil sogar dieselben externen Kontrolleure die traten sich in der einen Fabrik beim Überwachen auf die Füße während bei der anderen keiner hinguckte da wurde uns klar.

Wir kennen die Debatte um den Konsumverzicht natürlich aber die passt wenig zu den Bedürfnissen der wachsenden Mittelschicht in Indien und China wir versuchen deswegen eher den Verbrauch von Rohstoffen weiter zu reduzieren wir sammeln Materialreste vom Fabrikboden und verwerten sie wieder das geht heute schon bei 52 Materialien wir denken auch über das Schicksal unseres Produktes beim Verbraucher nach.

Blabla, oder halt irgendwas mit Mode, von Tillmann Prüfer: Ja, hach!, die neue Kollektion, das ist einerseits und dann aber doch wieder, nicht wahr (von Hermès, 600 EUR.) Jedenfalls: Steht in der Zeit bzw. im Magazin buchstäblich nichts(!) über die vom Fabrikboden aufgesammelte, verhaltenskodifizierte neue MAD-Kollektion, bei deren Produktion über diverse Sexualpraktiken und die Vorteile des Hamburger Mattenfilters im Süßwasseraquarium sehr viel nachgedacht worden ist.
Bevor Sie nun anfangen, sich Gedanken über die Arbeitsbedingungen in diesem Blog zu machen: Das passt nicht zu den Bedürfnissen der wachsenden Mittelschicht in Indien und China, die sich in geleasten Schuhen gegenseitig auf die Füße tritt (von Hermès, 600 EUR) und ist zwar ineffizient, dann aber wieder hach! (von Hermès, 600 EUR), und wir denken über das Schicksal unseres Produkts beim Verbraucher nach, du, Mensch, du, wie mag es mit dem Turnschuh wohl weitergehen, hm, ich stell mir grad so vor wie er so ausgepackt wird, nü, so, und das ist schon so manchmal so: puh!, nü, erst so vom Fabrikboden - und im VK dann plötzlich so: 269 EUR, nü, aber das dematerialisiert sich ja auch alles immer mehr, niemand versteht die Sportler besser als wir, wir haben dann begonnen, uns auch so über die Arbeitsbedingungen da so Gedanken zu machen so, also: wie ineffizient das mit dem Kontrollieren der Kontrolleure manchmal ist, nü, ist aber alles halt auch so ein Kreislauf, also da verleasen sie sogar Teppiche, wir müssen hin zu so ner Kreislaufwirtschaft, wo man so aus Materialien dann so Sachen macht, der alte Traum, nü, ich will jetzt nicht sagen: Aus Scheiße Gold, aber wenn wir klitzekleine Veränderungen durchsetzen, dann macht das in echt ganz viele Menschen glücklich, die arbeiten ja eh alle für uns und kontrollieren sich und werden kontrolliert und sammeln sich gegenseitig vom Fabrikboden auf und sehen dann im Grunde auch ein, dass die Produktfälscher Produkte fälschen und niemand sie besser versteht als wir, also da passiert viel, aber wir haben natürlich noch einen langen Weg vor uns (von Hermès, 600 EUR.)
(Fotos: Hermès, 600 EUR / Vom Fabrikboden aufgesammelt / Atelier 52 / alle (c) (von Hermès, 600 EUR) / Gruß von Tillmann an alle die ihn kennen / Kilroy was here / Wenn nicht anders angegeben / Irgendwann wird das Material, aus dem Ihr T-Shirt hergestellt ist, wahrscheinlich so wertvoll sein, dass wir es komplett wiederverwerten / Also rücken Sie es freiwillig raus oder muss der ineffiziente Kontrolleur kommen / Gruß an Hermès (600 EUR) / (c) Zeit und Zeit Online (2011-2020) / ggf. schon früher / Der Plural von Kodex ist Ko-di-zes, du Penis, wie oft soll ich das noch sagen)
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Was er hier macht, ist natürlich viel cooler, er spielt im Krankenzimmer mit Halskrause Gitarre, und ich möchte Sie für einen Moment bitten, sich das Liedchen einfach mal anzuhören.
Schön, ne?
Ich kann gar nichts, ich kann die Melodie nicht aus meinem Kopf herausschrammeln, ich kann dann bloß wieder Zwiebeln schälen und in ordentlich Butter andünsten, wenn ich mich am Morgen tot fühle, Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden, ein Schweinefilet mit Salz und Pfeffer einreiben und scharf anbraten, alles in den Römertopf geben und ein wenig Weißwein dazu. Ab in die Röhre.

Out of the darkness / And into the light

Ein Zweiglein Rosmarin hat gefehlt, it's true, und das ließ sich zur Melodie von About You ganz hervorragend kochen. Und essen.
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Was auslaufen kann, läuft aus. Die Shampooflasche versaut den ganzen Kulturbeutel, das Spülmittel den einen, einzigen, großen Bevorratungseinkauf. "Kein fließendes Wasser" ist ein Witz, solange man bloß mit dem Eimer zum Brunnen gehen muss: Richtig sparsam wird man erst, wenn man Schnee kochen muss. Mit ein paar Eimern, Schüsseln und Töpfen lernt man, das kostbare Nass effektiv einzuteilen: Trinkbar. Kaum gebraucht. Wird langsam dickflüssig. Nudelwasser: Nicht einfach wegkippen, sondern das Sieb über die Schüssel mit dem schmutzigen Geschirr halten. Und wenn man einen Kulturbeutel ausspült: In dem Schaumberg gleich ein paar Socken einweichen.
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(Ich mein,









was soll ich'n da sagen? Hm?)









was soll ich'n da sagen? Hm?)
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(Ich mein,

was soll ich da sagen.)

























was soll ich da sagen.)
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(Ich mein, was soll ich da sagen.)
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Jetzt: Intensives Rekalibrieren. Da tun ein paar übriggebliebene, sog. freie Tage nicht wohl.
Sondern Not.

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