Mumien, Analphabeten, Diebe.
Du hast's gut, du hast dein Leben noch vor dir.
Donnerstag, 2. Oktober 2008
"Song of the day"
nnier | 02. Oktober 2008 | Topic Musiq
O.ä. heißt es in manchen Blogs in der rechten Spalte. Vielleicht sollte ich mir eine solche feste Rubrik auch einrichten. Andererseits: Interessiert das jemanden? Dann wieder: Muss es jemanden interessieren? Wir werden sehen.

Immer wieder passiert es mir jedenfalls, dass ich ganz unvermittelt das starke und kaum aufschiebbare Bedürfnis verspüre, ein ganz bestimmtes Lied, und zwar sofort, und zwar laut, zu hören.

Nein, es sind keine neuen Lieder, nichts, was ich z.B. im Radio gehört habe, nichts, was mich neugierig gemacht hätte - sondern sie entstammen immer einem sehr begrenzten Fundus (meine musikalische Geschmacksbildung endete ja vor gut 20 Jahren). Und ich bin manchmal regelrecht irritiert und frage mich, wie es kommen kann, dass z.B. vorgestern sich plötzlich wieder mal Miracle of Life* von Yes in meinem Kopf dermaßen penetrant nach vorne gedrängelt und dabei einen psychoakustischen Hungerreiz erzeugt hat, den auch zwanzig laute Hördurchgänge bisher nicht zu stillen vermochten.

Was ist das für ein Lied: Später Progressive Rock einer zersplitterten und sich gegenseitig hassenden Kapelle, die 1991 ausgerechnet unter dem Titel Union ein ziemlich schreckliches Machwerk abgeliefert hat, angeblich unter Einsatz anonymer Studiomusiker und jedenfalls mit Gewalt und vielen Produktionstricks die getrennt voneinander entstandenen Werke der Fraktionen "Yes East" und "Yes West" unter einen Hut zwingend. (Diese Kalter-Krieg-Terminologie entnehme ich den Babyblauen Seiten, dem tollen Informationssteinbruch für das hier behandelte Musikgenre). Ich höre diese Platte nie - mit einer Ausnahme namens Miracle of Life.

Man muss dazu vielleicht ein wenig wissen über die Bandgeschichte. Da gibt es die "klassische" Besetzung aus den früher 70ern mit Sänger Jon Anderson, Schlagzeuger Bill Bruford, Bassist Chris Squire, Keyboarder Rick Wakeman und Gitarrist Steve Howe, die ganz großartige Alben, Klassiker des Genres wie Close To The Edge, Fragile und Relayer eingespielt haben - aber, halt, da geht es schon los, beim letztgenannten Album sind Schlagzeuger und Keyboarder schon andere. Personalwechsel gab es bei Yes nämlich so viele, dass nur die echten, harten Fans noch mitkommen.

In den frühen 80ern gab es dann, mit inzwischen deutlich anderem Personal, eine kurze, kommerziell erfolgreiche Phase mit dem Hit Owner of a Lonely Heart, einem Lied, das mir zu jener Zeit unglaublich kalt und wie am Reißbrett entworfen vorkam, so als sei die Band zum damals angesagten Pop-Produzenten gegangen und habe verzweifelt darum gebeten, endlich mal eine Single in die Charts zu bringen, andere Prog-Rock-Dinosaurier wie Genesis konnten das ja inzwischen auch. (Heute mag ich das Lied dennoch ganz gerne). Und auf diesen kommerziellen Gleisen versuchte man sich unter beständigen, weiteren personellen Wechseln noch eine ganze Zeit lang, ohne aber den Erfolg auch nur annähernd wiederholen zu können.

Ende der 80er gab es dann ein Projekt von vier Mitgliedern der oben genannten "klassischen" Besetzung, die sich aus rechtlichen Gründen aber nicht Yes nennen durften, sondern mit ihren Namen Anderson, Bruford, Wakeman & Howe (ABWH) auftraten, da der fünfte, Chris Squire, die Namensrechte besaß und mit ganz anderen Musikern zusammenarbeitete. Unter dem Titel An Evening of Yes Music plus ... gaben ABWH Konzerte, von denen ich eines (in Kassel, vor angenehm kleinen Publikum) besuchte und in denen sie viele der Klassiker aus den frühen 70ern spielten. Schön war das! Begonnen wurde das Konzert übrigens mit Soloauftritten der einzelnen Bandmitglieder, so dass man schon eine Ahnung davon bekommen konnte, wie schwierig das Verhältnis selbst innerhalb dieser "Fraktion" auszubalancieren gewesen sein mag. (Man lese sich mal den Eintrag über Rick Wakeman durch, der laut Wikipedia bei Yes fünfmal aus- und wieder eingestiegen ist). "Fraktion" ist schon das Stichwort - denn wie gesagt gab es einerseits eine Band namens Yes und anderersits vier Musiker, die sich mit gutem Recht als Yes fühlen, aber nicht so nennen durften. Und genau in dieser Zeit, als man sich gegenseitig bekriegte, entstand das o.g. Werk Union. Jede "Fraktion" hatte ihre eigenen Aufnahmen gemacht, die aus irgendwelchen Gründen**, viele vermuten: finanziellen, dann unter dem Dach einer angeblichen neuen, vereinten Band veröffentlicht wurden.

Lustig ist, dass ich das einzige Lied, das ich auf diesem Album mag, das oben genannte Miracle of Life, sofort (und irrtümlich) der Fraktion "Yes East" (ABWH) zugeordnet habe, diese waren ja die progressiven Guten, während "Yes West" aus den bösen Kommerzlern bestand. Es ist alles da: Ein schöner, langer, instrumentaler Einstieg mit kleinen rhythmischen Tricks, ein eingängiger Mittelteil, dann die Wiederaufnahme des Anfangs, insgesamt über sieben Minuten lang - so könnte man auch einen Klassiker wie Heart of the Sunrise von 1972 beschreiben, der natürlich viel besser ist, ganz klar, dennoch, klingt das etwa nach seelenloser Kommerzmusik?

Progressive Rock, Fluch und Segen meiner Jugend. Manchmal kommst du mit Macht zurück.


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*Obacht: Die Klangqualität des momentan einzigen Treffers bei youtube ist leider ziemlich mies, mono sowieso.
** "Als Jon Anderson in Los Angeles weilte, um an der 2ten Scheibe von ABWH zu arbeiten, soll er sich mit Trevor Rabin getroffen haben und als dieser Anderson einige seiner neuen Songs vorspielte, konnte Anderson mal wieder nicht anders, als drauf singen zu wollen. Das wäre die idealistische Version, die man in dem Union-Tourheft nachlesen kann. [...] Laut Bill Bruford wurde diese als Ganzheit mißlungene Scheibe hauptsächlich durch Produzenten und Manager kreiert, die den Ausweg aus der prekären Finanzlage von Yes und ABWH, sowie den eigenen Kontostand im Sinn hatten." (Mehr hier)

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Mittwoch, 1. Oktober 2008
Die Macht der Zeit in Sprache abgebildet
nnier | 01. Oktober 2008 | Topic 'umor & more
Kurz zur Erklärung, normalerweise lehne ich Anglizismen natürlich strikt ab, in diesem Fall jedoch ist die Begrifflichkeit "Time Tunnel" von einer derartigen sprachlichen Wucht, dass ich an ihm nicht vorbeigekommen bin.
Nein, er ist nicht neu, aber diesen wunderschönen Kurzfilm von 2007 möchte ich hier doch zu gerne unterbringen.

Heinz Strunk spielt den aufgeregten Freizeitdichter, der einem Intellektuellenpublikum sein avantgardistisches Werk vorträgt. Vom gönnerhaften Ansager über den tristen Veranstaltungsort und die "virtuell-analoge", "spontan improvisierte" Synthesizerbegleitung bis hin zum aufgeregten, verhaspelten Vortrag ist das alles so perfekt getroffen, dass ich mein Herz daran wärmen kann.



Man findet den Film übrigens in deutlich besserer Qualität hier. Auch auf der Homepage des Meisters gibt's das Filmchen, zusammen mit einigen weiteren Strunk-Stücken zum Hören und Sehen.

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Dienstag, 30. September 2008
Egal.
nnier | 30. September 2008 | Topic 'umor & more
Gurki sang das Stück. Er war Klaus "Major" Heuser und Wolfgang Niedecken in Personalunion. Jetzt erst mal Strophe. Gurki versuchte sich lautmalerisch am rheinischen Idiom: "Met gro so da wi do fre ko mo sa ledem froto, lu to fo ro ta de ro tu gi fotu re."
Das ist eine meiner allerliebsten Lieblingsstellen übehaupt, und in der Nacht, als ich sie zum ersten Mal las, reagierte die Mitbenutzerin meines Bettes äußerst verstimmt. Nachdem ich sie schon lange durch ständiges, unterdrücktes Lachen am Einschlafen gehindert hatte (so eine Matratze kann ja wackeln! Meine Herren!), weckte ich sie nämlich gleich wieder auf, indem ich laut aufheulend herausplatzte und Lachtränen verspritzte. Es war die Nacht, in der ich Fleisch ist mein Gemüse las. Eine Initialzündung für mich, ich war begeistert, und wer hier gelegentlich vorbeischaut, weiß das auch schon.

Trotz düsterer Vorahnungen kaufte ich mir vor einigen Tagen Heinz Strunks neues Buch Die Zunge Europas. ("Ab Oktober", ha! Wäre ich am Samstag nicht zufällig im Buchladen gewesen!) Nun habe ich's durch; und, tapfer sein, es ist nicht so richtig gut.

Mir fehlt eine Geschichte, das ist das eine - hier wird eigentlich nur mal so in die Lebenssituation eines Ich-Erzählers hineingeschnuppert, mit Lebensgefährtin und Opa und Oma, es entwickelt sich aber nichts und die Hauptfigur bleibt einem auch reichlich egal. Dass Strunk gerade so etwas (eine Lebenssituation in aller Tiefe darstellen, ohne dass sich große Dinge ereignen) eigentlich sehr gut kann, zeigt sein Meisterwerk Trittschall im Kriechkeller, vor dem ich mich regelmäßig in Demut verneige (und aus dem er sich auch zweidreimal ganz direkt bedient hat, indem er Passagen in sein neues Buch eingebaut hat, wo sie leider seltsam fremd bleiben). Das traurige, banale, heldenhafte Leben des Jürgen Dose wird in diesem intensiven Hörwerk auf eine wirklich ergreifende Weise dargestellt. Man lernt ihn kennen, erschrickt vor und leidet mit ihm.

Mit dem Ich-Erzähler des neuen Romans (warum heißt das eigentlich Roman?) gelingt mir das nicht. Er ist mir egal. "Egal", das sagt er selbst auch ganz oft, reißt ständig neue Themen an, beendet sie aber auch gleich wieder mit dem Wort "egal", und man fragt sich: Wozu?
Fettschwarten am Rücken sehr dicker Menschen nennt man "Tannenbäume", die herunterhängende, schlaffe Haut des Bauches "Rollläden", und Fettansammlungen am Hals verursachen das sog. Treppenkinn. [...] Das schönste Wort, von dem ich leider nicht weiß, was genau es bedeutet: "Zigeuener des Körpers". Magisch. Zigeuner des Körpers, was mag wohl dahinterstecken? Egal.
Angekündigt hatte Herr Strunk sein neues Buch ja auch in dem Sinne, dass er sich darin die verachtenswerte deutsche Comedy-Szene vornehmen und diese erledigen werde; davon ist leider auch nicht viel geblieben, wenn man mal davon absieht, dass der Protagonist für einen Comedian Texte verfasst, die diesem dann nicht gefallen. Sehr schade, denn das wäre ein Thema, das sich wirklich lohnt und zu dem Heinz Strunk schon viel Kluges geäußert hat.*

Ich lese das ohne Schmerzen, kann mich über einzelne Formulierungen sehr freuen und muss immer wieder lächeln, wenn Strunk sich über seine Lieblingsthemen auslässt:
Erbrochenes. Spastiker des Witzes, die mit blutig gebissener Zunge die immer gleiche Fertigteilsprache ausspeien, Zombies, deren kaputtes, krankes, ausgezehrtes Vokabular zusammen mit den ausgeschlagenen Zähnen kraftlos aus dem Maul sappscht. [...] Eine Art von Gerechtigkeit gibt es allerdings, die Strafe für all die Schandtaten sitzt den Verbrechern gegenüber: das Publikum [...] halslose, zerfurchte, grenzdebile, schenkelklopfende Kretins, so weit das Auge reicht.
Und der Umschlag wird von einem sehr schönen Foto geziert, das muss man auch mal erwähnen. Aber dieses Buch konnte ich nachts lesen, ohne irgendein Risiko einzugehen, denn nicht nur, dass diesmal niemand neben mir lag - ich hätte auch niemanden aufgeweckt.

--
* "Die deutsche Comedy-Szene ist das Schlimmste und Furchtbarste, was mir je unter die Augen gekommen ist. Mein Lebensziel ist es, sie ein für allemal auszurotten. Die Fun-Freitage im Fernsehen sind für mich ein Hochverrat an der ehrenwerten Idee des deutschen Humors, die Persönlichkeiten wie Loriot oder Helge Schneider geprägt haben. Doch was Mario Barth und Konsorten unters Volk bringen, ist in meinen Augen eine niveaulose und arme Frechheit, die dazu beiträgt, damit wir alle noch mehr verdummen. Ich kann da keinen Funken von Originalität erkennen. Deshalb reagiere ich auch sehr empfindlich darauf, wenn ich als 'Comedian' bezeichnet werde, denn der Begriff ist eindeutig besetzt. Und zwar negativ."

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Was zum ... ?
nnier | 30. September 2008 | Topic Sprak


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Informationsabend
nnier | 30. September 2008 | Topic In echt
Gestern abend: Schulen, an denen man die Oberstufe verbringen kann, stellen sich vor. Schwerpunkt: Berufsorientierte Bildungsgänge (Technisches Gymnasium u.ä.)

Belauschter Dialog hinterher:
Tochter: Überall mit Mathe, da checke ich doch schon lange nichts mehr!
Mutter: Oder du machst doch den Sozialscheiß.
Tochter: Nee! Die gehorchen doch überhaupt nicht!

Es herrscht übrigens ein unglaublicher Frust unter den Schülern und Eltern. Vor allem, weil ein "Doppeljahrgang" ansteht, da der jetzige neunte Jahrgang zugleich mit dem jetzigen zehnten auf die Oberstufen losgelassen wird (Grund: Die Verkürzung auf das "zwölfjährige Abitur", d.h. der letzte "dreizehnjährige" und der erste "zwölfjährige" Jahrgang beginnen im nächsten Jahr zeitgleich die Oberstufen).

Nachdem es zu Beginn der fünften Klasse noch geheißen hatte, dass diese Schüler nach der neunten Klasse in jeder Hinsicht so "weit" sein sollten wie sonst nach der zehnten, zeigt sich jetzt natürlich, dass dies überhaupt nicht der Fall ist, weder inhaltlich noch formal. Sie haben zwar die Zugangsberechtigung zur Oberstufe, aber keinen Realschulabschluss. Dadurch fallen bestimmte Bildungsgänge, die diesen Realschulabschluss als Zugangsvoraussetzung haben, schon mal weg: "Dann müssen sie eben irgendwo ihre zehnte Klasse machen und dann wiederkommen."

Dass die Oberstufen räumlich und personell auf den Doppeljahrgang kaum vorbereitet sind, versteht sich von selbst. Dass die Schüler seit der fünften Klasse Druck bekommen ("ihr müsst schneller und besser sein, ihr müsst ein Jahr aufholen!"), ist auch klar. Kaum jemand wollte diese Verkürzung, und die, die vorher dafür waren, haben sich angesichts des jahrelangen Elends und der Aussicht auf noch drei Jahre Mangelverwaltung inzwischen auch böse die Augen gerieben.

Mit ein paar Containern und bis abends ausgedehnten Anwesenheitszeiten (hey, ein paar Freistunden dazwischen) kann man Schüler und Lehrer vermutlich doch auf irgendwelche Schulen an irgendwelchen Standorten so verteilen, dass es rechnerisch irgendwie hinkommt. Aber man möchte manchmal jemandem eine reinhauen.

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Montag, 29. September 2008
SOS! Kahlgeschorenes zerrinnt Runzel.
nnier | 29. September 2008 | Topic Gelesn
Ein echtes Gedränge ist das da gerade neben meinem Bett! Ich komme selbst schon ganz durcheinander; da lese ich Band drei des skandinavischen Reißers mit Kalle Blomqvist und seiner Pippi Langstrumpf Lisbeth, die Drei-Bücher-in-einem aus der südlicheren Hafenstadt warten auch schon, dann geht man zwischendurch zur Lesung des dritten Teils einer Trilogie (ach was), der aber eigentlich der zweite Teil ist, kauft das Buch also auch noch, und wie bitte was, das neue Buch von dem traurigen Lustigen liegt ja doch schon im Buchladen, das sollte doch Anfang Oktober erscheinen!? Her damit! Na, und dann noch der Report aus der Gosse. Und alles parallel. Da kann man schon mal durcheinanderkommen.

Fünf Bücher, fünf Autoren, fünf Anagramme.
(Drei deutsche, ein Franzose, ein Schwede.)

Naeherrueckens Zollnetz Grosshirns
Herzschlaege surrten zinslos Kronen
Nachgesehen rissen Trolle kurz Zorns
Erzaehlerischen Zorns gern kunstlos

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Freitag, 26. September 2008
Fiesta Mexicana
nnier | 26. September 2008 | Topic 'umor & more
Auch Leute, die in meinem Umfeld was medial Lustiges machen, zum Beispiel Rocko Schamoni und Heinz Strunk, sind traurig. Ich bin ja eine ganze Ecke jünger und dachte früher: Stellt euch nicht so an! Ihr findet es chic, privat depressiv zu sein. Heute kann ich dazu stehen: Ich mache mir den ganzen Tag nur Sorgen wie ein peinliches Hausmütterchen.
(Charlotte Roche)

Ich muss raus, die Fans warten!
(Rex Gildo)

Heinz Strunk hat endlich wieder mal ein neues Grußwort auf seiner Homepage. Darin verkündet er, vier Jahre nach Erscheinen des Buchs die Wertschöpfungskette von Fleisch ist mein Gemüse offiziell zu durchtrennen ("... ich will keine neuen Baumärkte, Einkaufszentren und Spielotheken mehr mit dem Spruch 'Swingtime is good time, good time is better time' eröffnen.")

Außerdem macht er sich Sorgen (s.o.), erniedrigt sich und bettelt darum, dass man, und zwar bitte sofort nach Erscheinen Anfang Oktober, sein neues Buch kaufen möge. Hab' ich auch vor; allerdings habe ich das bittere Ende ja schon vorweggeträumt, viel Hoffnung gibt's da also nicht, das muss klar sein.

Dann also Dorfpunks bis zum Abwinken? Och, mir hat das Stück sehr gut gefallen. Mit Rückenschmerzen allerdings ... ich habe sein (Strunks) Gesicht gesehen bei den ewigen Verbeugungen! Spaß sieht anders aus.

Hossa! Hossa! Und vielleicht wird's ja doch was mit dem Buch?

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