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Hiermit erlaube ich das mein Sohn A. Knallkörper kaufen darf.Als ich fünf war und wir in einem großen Mietshaus wohnten, sah ich eines Tages aus dem Fenster in den Hof, um nachzusehen, ob dort jemand zum Spielen wäre. Es gab in dem Haus je Etage zwei Wohnungen. Ganz oben unter dem Dach lebte eine alte Frau, die wir Kinder gerne besuchten und die uns dann manchmal Schallplatten hören ließ, Peter und der Wolf z.B. ("der Erzähler heißt Mathias Wieman, merkt euch das!"), Plätzchen servierte und die künftige Schullaufbahn prognostizierte ("Ihr kommt aufs Gymnasium. Die beiden Jungs von unten kommen auf die Realschule").
I.B.
Es war ein großes, massives Haus mit einem "Steingarten", den man nicht betreten durfte, und wenn einem der Ball beim Spielen doch mal hineinflog und man ihn holen musste, sah garantiert die Vermieterin aus dem Fenster und schimpfte. Zum Spielen hatten wir den "normalen" Garten, in dem neben einem riesigen Kastanienbaum auch eine Art Köhlerhütte stand. Daran schloss sich der "Hof" an, eine lange Einfahrt führte von der Straße auf diesen geteerten Platz vor den Garagen. Und aus einer solchen Garage hörte ich an jenem Tag ein lautes Knallen, das mich neugierig machte, so dass ich mir meine gelben Gummistiefel anzog und hinunterrannte.
In einer offenen Garage sah ich einen der "Jungs von unten", S., Sohn der Vermieter. Er schlug mit einem Hammer auf den Boden und es knallte. Als ich ihn ansprach ("Was machst'n du da?"), sah er kaum auf und antwortete: "Das sind Zündplättchen". Er schlug noch einige Male, bis ich auch mal durfte. Was für ein Erlebnis! Es knallte, funkte und: Der Geruch! Ich war hingerissen.
Zündplättchen gab es damals in drei Ausführungen: Die teuren Plastikringe ("Zündringe"), die man in die sich tatsächlich drehende Trommel einer hochwertigen Spielzeugpistole einsetze. Die langen, rosaroten, aufgerollten Streifen mit je 50 (oder 100?) Schuss, die man für die einfacheren Spielzeugpistolen benötigte und die sich nach und nach oben aus der Pistole herausschoben. Und eine abgewandelte Form derselben, kleine runde Pappschächtelchen, die 50 (oder 100?) einzelne runde Zündplättchen enthielten. Eine solche Schachtel musste ich unbedingt haben.
"Die gibt's in der Elbinger Straße", erfuhr ich von S., der mich dann auch zu dem Laden führte und mir das Regal mit den Zündplättchen zeigte. Daneben hingen Spielzeugpistolen aller Art, und in klarer Einschätzung der laufenden Verbrauchskosten beschloss ich sofort, mir keine von den tollen Metallpistolen zu wünschen, für die man eben die teuren Zündringe benötigte, sondern ein Modell, das mit den Zündplättchenrollen bestückt werden konnte.
Bis mir dieser Wunsch erfüllt wurde, vergingen noch einige Wochen, die ich mir mit Hammer und Zündplättchen vertrieb. Dann folgten einige Jahre, in denen ich (in meiner Erinnerung zumindest) pausenlos mit meiner Zündplättchenpistole herumgeballert habe.
Vermutlich hat diese Prägung ihren Teil dazu beigetragen, dass Sylvester für mich immer das Ereignis des Jahres war. Die Feuerwerkskörper! Die laute Knallerei! Der Geruch! Und ich war nicht alleine. Mein Freud A. (wir waren inzwischen umgezogen) teilte meine Begeisterung. Am Tag nach Sylvester liefen wir stundenlang durch den Schnee, um Blindgänger zu suchen, die wir dann auf der Heizung trockneten, um sie draußen irgendwie doch noch zur Explosion zu bringen. (Don't try this at home).
Ein Problem waren natürlich die 51 Wochen, die dann folgten. Nur vom 28. bis zum 31. Dezember konnte man ja Knaller kaufen und musste sich dabei auch noch von den Eltern einschränken lassen (nicht so viele, nicht so gefährliche). Die fantastische Idee meines Freundes, im Geschäft einen zerknickten Zettel vorzuzeigen, auf dem in einer Schrift, die seiner eigenen nicht ganz unähnlich war, die Vollmacht zum Knallerkauf ("Hiermit erlaube ich das mein Sohn ...", s.o.) erteilt wurde, hatte übrigens zur Folge, dass wir dieses Geschäft künftig meiden mussten ("Wenn ich den Zettel deiner Mutter zeige, reißt sie dir den Arsch auf! Kommt nie wieder!").
Erst im fortgeschrittenen jugendlichen Alter war es so weit, dass wir beim Sonderpostenmarkt ganze Großhandelspackungen erstehen und damit einen ausreichenden Jahresvorrat China D anlegen konnten. Wenn es gegen Abend draußen auf der Straße knallte, blickte meine Mutter kurz von der Zeitung auf und sagte: "A. kommt", um dann in Ruhe weiterzulesen. Ich packte einige Knaller in meine Jackentaschen, wir gingen spazieren und suchten nach besonders guten akustischen Bedingungen. Ein enger Innenhof, ein tiefer Brunnenschacht, wir waren immer auf der Suche nach tollen Echos oder ungewöhnlichen Verzerrungen.
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nnier | 23. August 2008 | Topic 'umor & more
Ich habe gerade einen lustig gemeinten Artikel (oder wie nennt man so was? Kolumne?) eines deutschen und mir unbekannten Comedy-Arbeiters namens Till Hoheneder gelesen. Unter dem Serientitel E-Mail von Till veröffentlicht er im Stern, so lese ich es bei Wikipedia, seit zwei Jahren sein Zeug.
Die Überschrift des besagten Textes lautete: Fortpflanzung für Fortgeschrittene. Es geht um das Thema der leiblichen und/oder adoptierten Kinder prominenter Zeitgenossen.
Dann aber:
Anderes Beispiel (es geht um David und Victoria Beckham):
Ich bin kein Humortheoretiker. Ich weiß auch, dass manch einer dies lesen und sich fragen wird, ob ich zum Lachen in den Keller gehe oder ob ich das nicht alles viel zu "verkopft" betrachte: "Ist doch nur ein Witz!"
Dazu, und ohne Bücherstapel neben mir, folgendes: Es geht mir überhaupt nicht um die Themen an sich. Robert Crumb hat Dinge gezeichnet, die ihm den Vorwurf des Rassismus und Sexismus einbrachten und die ich brillant finde. Und auch die "Selbsthilfegruppe" und andere, erst mal sehr "geschmacklos" daherkommende Stücke von Heinz Strunk, die ich gut finde, könnte man hervorholen und sagen: Hier werden Witze über Behinderte gemacht.
Der Unterschied liegt für mich mal wieder im Kontext. Ja, der nervige Kontext. Es ist ein Unterschied, ob jemand wie Crumb sich selbst als verkorksten, selbstmitleidigen und größenwahnsinnigen Neurotiker hinstellt und damit seinen Rassismus und Sexismus in eine Perspektive setzt, oder ob (wie in dem Beispiel oben) ein bräsig-schulterklopfendes Einverständnis über die "verrückten Promis", die sich gar nicht mehr "natürlich" fortpflanzen, hergestellt werden soll. Auf der einen Seite ist jemand, der sich selbst thematisiert und dabei nicht schont (ja, das kann sehr witzig sein), auf der anderen Seite jemand, der stolz auf seine "Normalität" ist und das Andere diffamiert.
Heinz Strunks Humor kommt aus dem Daseinsschmerz. Da liegt z.B. jemand im Bett, kann nicht mehr auf die Toilette gehen und "dreimal die Woche kommt Schwester Ruth, holt alles raus". Mario Barth füllt die Hallen mit der Geschichte, dass er Kaka gemacht hat und es stank ("kennt ihr doch! Ha ha!"). Das sind so Unterschiede.
Die Überschrift des besagten Textes lautete: Fortpflanzung für Fortgeschrittene. Es geht um das Thema der leiblichen und/oder adoptierten Kinder prominenter Zeitgenossen.
Leute, mal ganz ehrlich! Madonna ist ja gerade 50 geworden und war etwas angesäuert, weil nicht alle, die sie eingeladen hatte, zu ihrer Party gekommen sind. Ich war ja noch so höflich und habe wenigstens angerufen: "Louise, ich kann nicht kommen, wir sitzen hier gerade so nett mit den Wildecker Herzbuben zusammen und spielen Strip-Poker!"Schwacher Start, das kann mal vorkommen (er! ruft Madonna an! Nennt sie vertraulich "Louise"! Spielt aber! gerade Strip-Poker! Mit den Wildecker! Herzbuben!)
Dann aber:
Mutti Madonna will ja demnächst wieder "Kinder-Shoppen" in Afrika. [...] Wenn es heißt "Madonna kommt", werden die Waisenkinder in Malawi schnell noch mit ein bisschen Cockpitspray auf Vordermann gebracht.Das muss man mal kurz auseinandernehmen. Da wird ein komplexes Thema pseudokritisch auf einen bösen Begriff gebracht ("Kinder-Shoppen"), worüber ja wenigstens zu diskutieren wäre (ist es "gut" für das Kind, was sind die Beweggründe der Frau Madonna, geht es mit rechten Dingen zu). Aber direkt danach fällt das Thema in sich zusammen und die Verdinglichung der Kinder, die man (mit gutem Willen) zuerst noch als Kritik verstehen könnte, um eines billigen Witzes ("Cockpitspray") wegen noch viel weiter getrieben.
Anderes Beispiel (es geht um David und Victoria Beckham):
Fragt sich, wie sein Knochen-Mobile mit Sonnenbrille bei dieser Konfektionsgröße überhaupt noch Kinder kriegen will? Böse Zungen behaupten ja, selbst ihre Nasenlöcher wären vom Koksen noch größer als der Geburtskanal. Geschmacklos, da hört es doch auf!Man könnte viel über das tatsächliche Problem Magersucht sprechen, aber hier kommt der ganz plumpe Biologismus durch: Die hat doch gar kein gebärfähiges Becken! Und die vermeintliche Distanzierung ("Geschmacklos, da hört es doch auf!") ist eben gerade dies nicht.
Ich bin kein Humortheoretiker. Ich weiß auch, dass manch einer dies lesen und sich fragen wird, ob ich zum Lachen in den Keller gehe oder ob ich das nicht alles viel zu "verkopft" betrachte: "Ist doch nur ein Witz!"
Dazu, und ohne Bücherstapel neben mir, folgendes: Es geht mir überhaupt nicht um die Themen an sich. Robert Crumb hat Dinge gezeichnet, die ihm den Vorwurf des Rassismus und Sexismus einbrachten und die ich brillant finde. Und auch die "Selbsthilfegruppe" und andere, erst mal sehr "geschmacklos" daherkommende Stücke von Heinz Strunk, die ich gut finde, könnte man hervorholen und sagen: Hier werden Witze über Behinderte gemacht.
Der Unterschied liegt für mich mal wieder im Kontext. Ja, der nervige Kontext. Es ist ein Unterschied, ob jemand wie Crumb sich selbst als verkorksten, selbstmitleidigen und größenwahnsinnigen Neurotiker hinstellt und damit seinen Rassismus und Sexismus in eine Perspektive setzt, oder ob (wie in dem Beispiel oben) ein bräsig-schulterklopfendes Einverständnis über die "verrückten Promis", die sich gar nicht mehr "natürlich" fortpflanzen, hergestellt werden soll. Auf der einen Seite ist jemand, der sich selbst thematisiert und dabei nicht schont (ja, das kann sehr witzig sein), auf der anderen Seite jemand, der stolz auf seine "Normalität" ist und das Andere diffamiert.
Heinz Strunks Humor kommt aus dem Daseinsschmerz. Da liegt z.B. jemand im Bett, kann nicht mehr auf die Toilette gehen und "dreimal die Woche kommt Schwester Ruth, holt alles raus". Mario Barth füllt die Hallen mit der Geschichte, dass er Kaka gemacht hat und es stank ("kennt ihr doch! Ha ha!"). Das sind so Unterschiede.
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Wenn man diese Suche durchführt, bekommt man sehr wenige Treffer (OK, bald ist es einer mehr).
(Ist doch egal, wie überbelichtet das Bild ist; die Musik ist wichtig! In schönster Bootleg-Qualität.)
Das hat durchaus Energie, ist mit den kurzen Einsätzen der aparten Saxophonistin auch recht originell, sympathisch waren sie auch - und man merkte ihnen ihre Nervosität vor dem Riesenpublikum, das ohnehin nicht ihretwegen gekommen war, deutlich an. ("We're all a bit nervous", sagte auch der Sänger irgendwann und klang dabei vom Dialekt her wie Lennon). Also, gut so, weitermachen! (Übrigens, im Gegensatz zu den Kaiser Chiefs, die auch beim Liverpool Sound Concert auftraten, sind The Zutons tatsächlich eine Liverpooler Band).
"Die Beatles nerven. Aber die Liverpooler entkommen ihnen nicht.", heißt es in dem Welt-Artikel. Leider fehlt im ersten Satz ein Objekt. Ließe sich eines finden?

Ganz ehrlich: Bevor ich da war, hatte ich immer Angst davor, an jeder Ecke mit Geschmacklosigkeiten und aufdringlichem Beatles-Ramsch behelligt zu werden. Aber es könnte kaum diskreter sein angesichts des Marktwerts, der hier eigentlich abzuschöpfen wäre. Man vergleiche das mal mit den verzweifelten Marketingbemühungen anderer Städte! Nein, es gibt zweidrei kleine Shops in der Stadt und den offiziellen bei den Docks, der ein insgesamt sehr geschmackvolles Angebot führt, es gibt den Cavern-Club und die Busrundfahrt Magical Mystery Tour, die ich übrigens sehr empfehlen kann.
Unaufdringlich moderiert, nicht sakral, kenntnisreich, aber ohne sich in langweiligen Details zu verlieren, kann man hier doch einen ganz anderen Eindruck von Stadtvierteln, Relationen und Entfernungen gewinnen und sich eines gewissen Ergriffenheitsgefühls nicht erwehren, wenn man das Haus endlich mal sieht.

Ich würde also glatt das Gegenteil von dem behaupten, was über diesem Artikel steht.
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Fahre ich mal nach Berlin, kommt mir zwangsläufig ein altes Lied von Insterburg & Co. in den Sinn und treibt dort tagelang sein Unwesen:
Ich liebte ein Mädchen in Wedding
Die wollte immer nur Petting
...
Ich liebte ein Mädchen in Neukölln
Die wollte es niemals im Helln
Und so weiter; wer es nicht kennt, kann froh sein. Womit nichts gegen die Insterburger gesagt sein soll - man denke nur an Die Kaulquappen im Ehentehenteich oder Hallo Frollein Lisa / Ham sie schon ein Visa.
Über was wollte ich hier noch mal schreiben. Ach ja: Zum Glück war ich ja gar nicht in Berlin! Ich war an einem anderen Ort, dessen Erkennungsmelodie dann doch ungleich angenehmer klingt.
Man kann nicht dorthin fahren, ohne dass Holly Johnson einem ins Ohr singt (Life goes on day after day / Hearts torn in every way). Wenn man Glück hat, tut er das in der Version von Welcome to the Pleasuredome und wenn man Pech hat, dann ist es die 89er Verbrecherversion der Verbrecher Stock, Aitken, Waterman, die anlässlich der Katastrophe im Hillsborough Stadion zu Sheffield veröffentlicht wurde und an der übrigens auch Paul McCartney mitgewirkt hat. Der konnte es aber auch nicht retten. (Nein, ich habe nicht die Version von Gerry & the Pacemakers im Kopf, das ist manchmal das Problem, wenn man die Coverversion vor dem Original kennenlernt.)
Man befindet sich in einer Stadt, in der Busfahrer sagen: "That's two eighty, mate". "Any change, mate?", fragt der Mann mit dem Pappbecher. Mate. Man ist mate und fühlt sich angenehm integriert. "Thanks, mate". Es gibt unsympathischere Anreden für Fremde.
Man lauscht dann interessiert dem Scouse mit seinem Fur-fair merger. Man läuft dann um die Docks herum und freut sich über die alte Hafenarchitektur. Man landet dann vor allem aber immer wieder am Ufer des gigantischen Flusses, wo man gar nicht anders kann, als sich auf eine dieser Bänke zu setzen, vielleicht eine Zigarette anzustecken und sich mit einem Mal ganz ruhig und ganz friedlich zu fühlen.
Man mag sich womöglich über die Hobbys der Briten wundern; so pflegen sie z.B. gegen 4:30 a.m., wenn im Hotel dann doch langsam Ruhe eingekehrt ist, mit aufgemotzten Autos unter die Fenster desselben zu fahren. Dort wird eine spezielle, aggressive Techno-Musik so laut aufgedreht, wie man es hierzulande nicht für physikalisch möglich hält. Daraufhin wird die Autotür aufgerissen, um den Schalldruck gegen die Hotelfenster noch mal zu erhöhen, die Tür wieder zugeknallt und mit durchdrehenden Reifen weggerast. Dies wird dann dreimal, und zwar etwa alle zehn Minuten, wiederholt. Seit ich vor Jahren einmal einen Freund in der damals noch für nichts als ihre schönen Flaschenöfen bekannte Geburtstadt dieses einen Teenystars besuchte, eines nachts laute Splittergeräusche hörte und hochschreckte, durchs Fenster einen Mob beobachtete, der mit Eisenstangen auf ein neues Auto einschlug und mein Bekannter lediglich etwas von "randalierenden Normalengländern" murmelte, bevor er ruhig weiterschlief, bin ich auf so etwas aber innerlich gefasst. Es gibt ja neben den distinguierten und das Queuing perfekt praktizierenden auch die rotgesichtigen, stoppelhaarigen und wie Wayne Rooney aussehenden Engländer, denen man dann doch nicht unbedingt im Dunkeln begegnen muss. Es reicht schon, dass sie mit einem fliegen.
Man denkt dann auf der Bank am Fluss noch kurz darüber nach, wie das so wäre, den Job im Beatlesshop zu machen. Den ganzen Tag? Immer? Nur? Beatlesmusik?
Nein, es käme der Tag, an dem man davon genervt wäre.
Solche Anflüge von Masochismus verscheuchen die Möwen mit ihrem irren Lachen, man drückt die Zigarette aus und schaut noch lange auf den Fluss. Langsam wird es dunkel.

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nnier | 20. August 2008
Wie ich erfahre, ist es momentan nicht möglich, sich bei blogger.de als neuer Benutzer zu registrieren. Wer keinen Account hat, kann hier also momentan auch nicht kommentieren. Sobald ich erfahre, dass es wieder möglich ist, sich neu anzumelden, werde ich diesen Hinweis entfernen.
[Edit: Es ist wohl schon länger so und ich habe es nicht mitbekommen. Man kann die aktuelle Entwicklung hier verfolgen.]
[Edit 3.9.08: Nun sollte es wieder gehen]
[Edit: Es ist wohl schon länger so und ich habe es nicht mitbekommen. Man kann die aktuelle Entwicklung hier verfolgen.]
[Edit 3.9.08: Nun sollte es wieder gehen]
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Hier ist ganz nebenbei ein wunderbares Filmchen verlinkt, das ich noch nicht kannte.
Die Fotos, die dieser allerletzten gemeinsamen Fotosession der Beatles im Blumenfeld entstammen, gehören schon immer zu meinen liebsten. Wie müde sie aussehen, und sind noch keine 30 Jahre alt. John, der mir als Kind mit seinem Vollbart und dem schwarzen Hut immer unheimlich war, sieht hier vollkommen detached aus; Ringo wirkt ganz finster - und Paul schaut verloren in die Ferne und sieht dabei so traurig aus wie jemand, der weiß, dass etwas Schönes vorbei ist. Es ist eine ergreifende Aufnahme.
Die Fotos, die dieser allerletzten gemeinsamen Fotosession der Beatles im Blumenfeld entstammen, gehören schon immer zu meinen liebsten. Wie müde sie aussehen, und sind noch keine 30 Jahre alt. John, der mir als Kind mit seinem Vollbart und dem schwarzen Hut immer unheimlich war, sieht hier vollkommen detached aus; Ringo wirkt ganz finster - und Paul schaut verloren in die Ferne und sieht dabei so traurig aus wie jemand, der weiß, dass etwas Schönes vorbei ist. Es ist eine ergreifende Aufnahme.
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