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Lalla lalla.
7 Hosen, 8 Pullover, 3 Hemden, lalla lalla, 12 T-Shirts, 1 Duschvorhang, 2 Paar Kinderschuhe. Lalla lalla.
Das wollte auch erst mal gelernt sein, das mit den Hemden. Da hängen so ein paar im Schrank, die mir dann doch nie gefallen haben, und nachdem ein paar andere schon als Malkittel Verwendung gefunden hatten und aus einem weiteren im letzten Sommer die Segel für ein kleines Boot aus Holzstücken entstanden waren, übrigens waren das alles so blöde karierte, in kariert gibt's eigentlich kaum etwas, das mir steht, Streifen finde ich dagegen gar nicht übel, habe ich nun noch zwei weitere aussortiert und ein zerschlissenes kurzärmeliges gleich dazu. Kurzärmelige Hemden sind eigentlich ein Widerspruch in sich. Ich will keine.
Auf dem Gebiet der T-Shirts dagegen kenne ich mich aus, die Zeiten der lustigen Sprüche sind natürlich vorbei, aber so voll metaironisch eins vom Baumarkt mit Macho-Spruch und muskulösem Gay-Pin-up, das musste noch sein, vor ein paar Jahren, zumal die tierisch runtergesetzt waren und die sind ja schwarz zum Drunterziehen und guck mal, ich nehme gleich noch das da und das daneben auch, was guckst'n mich so an, natürlich ziehe ich die an! Lalla lalla.
Ich habe sie wirklich angezogen, immer wieder, sie haben bestimmt zweihundert Waschzyklen hinter sich oder noch mehr, jedes davon, und dann legte ich sie "erst mal" beiseite, weil, nämlich, falls ich wirklich mal wieder was mache, dann, he he, kann ich die ja noch mal, so als Heimwerker, he he. Lalla lalla.
Die Hosen! Jahrelang war ich der Ansicht, dass es außer blauen Jeans für mich nichts gibt. Dann aber wieder diese Stilheinis, sagen wir: Tillmann Prüfer von der Zeit, der immer diese grausam langweiligen Modesachen macht, die stehen dann affektiert herum und rufen: Haaach - Jeans! Das kann man maximal bis Mitte 30 machen! Und nehmen die Designerbrille von der Nase und verstauen sie im dämlichen Täschchen. Ich lasse mir von denen nichts vorschreiben, nicht mal das Gegenteil, und da gab es z.B. diese lässige, dunkelbeige Cordhose, die einen wirklich tollen Schnitt hatte, die trug ich, bis sie vor allem im Schritt nur noch indiskutabel aussah. Aber ich konnte sie doch nicht einfach wegwerfen! Lalla lalla. Dann noch die anderen, nicht immer so ganz geglückten Versuche, mal etwas anderes als blaue Jeans zu kaufen. Von welchen natürlich auch noch ein paar abgetragene "erst mal" in einem anderen Schrank gelandet waren, so als würde ich sie irgendwann tatsächlich wieder herausholen und Bermudashorts draus machen. Lalla lalla. Alles raus! Und die restlichen, verwaschenen T-Shirts, bei denen der runde Halsausschnitt nur noch eine Zumutung ist, und die im Trockner misshandelten gleich dazu, die immer breiter und kürzer geworden sind, und die zwei "Unterzieh-Shirts", deren Polyesteranteil eine so erstaunliche transpirative Wirkung zeitigt - raus damit, lalla lalla!
Klar, diese Pullover könnte man, also - falls es mal wirklich kalt wird und man dann nix zum Anziehen hätte, nicht wahr, und diese Rollkragendinger standen dir gar nicht schlecht, hättest dich halt rasieren müssen, dann wären die nicht so schlimm verfusselt oben am Rand, he he, das sieht aber nach nix mehr aus, guck mal, total aufgerubbelt, wie mit 'ner Feile, wie Filz! Gib dir einen Ruck, weg damit, lalla lalla.
Dieses Lied übrigens, das will mir nicht mehr aus dem Kopf.
7 Hosen, 8 Pullover, 3 Hemden, lalla lalla, 12 T-Shirts, 1 Duschvorhang, 2 Paar Kinderschuhe. Lalla lalla.
Das wollte auch erst mal gelernt sein, das mit den Hemden. Da hängen so ein paar im Schrank, die mir dann doch nie gefallen haben, und nachdem ein paar andere schon als Malkittel Verwendung gefunden hatten und aus einem weiteren im letzten Sommer die Segel für ein kleines Boot aus Holzstücken entstanden waren, übrigens waren das alles so blöde karierte, in kariert gibt's eigentlich kaum etwas, das mir steht, Streifen finde ich dagegen gar nicht übel, habe ich nun noch zwei weitere aussortiert und ein zerschlissenes kurzärmeliges gleich dazu. Kurzärmelige Hemden sind eigentlich ein Widerspruch in sich. Ich will keine.
Auf dem Gebiet der T-Shirts dagegen kenne ich mich aus, die Zeiten der lustigen Sprüche sind natürlich vorbei, aber so voll metaironisch eins vom Baumarkt mit Macho-Spruch und muskulösem Gay-Pin-up, das musste noch sein, vor ein paar Jahren, zumal die tierisch runtergesetzt waren und die sind ja schwarz zum Drunterziehen und guck mal, ich nehme gleich noch das da und das daneben auch, was guckst'n mich so an, natürlich ziehe ich die an! Lalla lalla.
Ich habe sie wirklich angezogen, immer wieder, sie haben bestimmt zweihundert Waschzyklen hinter sich oder noch mehr, jedes davon, und dann legte ich sie "erst mal" beiseite, weil, nämlich, falls ich wirklich mal wieder was mache, dann, he he, kann ich die ja noch mal, so als Heimwerker, he he. Lalla lalla.
Die Hosen! Jahrelang war ich der Ansicht, dass es außer blauen Jeans für mich nichts gibt. Dann aber wieder diese Stilheinis, sagen wir: Tillmann Prüfer von der Zeit, der immer diese grausam langweiligen Modesachen macht, die stehen dann affektiert herum und rufen: Haaach - Jeans! Das kann man maximal bis Mitte 30 machen! Und nehmen die Designerbrille von der Nase und verstauen sie im dämlichen Täschchen. Ich lasse mir von denen nichts vorschreiben, nicht mal das Gegenteil, und da gab es z.B. diese lässige, dunkelbeige Cordhose, die einen wirklich tollen Schnitt hatte, die trug ich, bis sie vor allem im Schritt nur noch indiskutabel aussah. Aber ich konnte sie doch nicht einfach wegwerfen! Lalla lalla. Dann noch die anderen, nicht immer so ganz geglückten Versuche, mal etwas anderes als blaue Jeans zu kaufen. Von welchen natürlich auch noch ein paar abgetragene "erst mal" in einem anderen Schrank gelandet waren, so als würde ich sie irgendwann tatsächlich wieder herausholen und Bermudashorts draus machen. Lalla lalla. Alles raus! Und die restlichen, verwaschenen T-Shirts, bei denen der runde Halsausschnitt nur noch eine Zumutung ist, und die im Trockner misshandelten gleich dazu, die immer breiter und kürzer geworden sind, und die zwei "Unterzieh-Shirts", deren Polyesteranteil eine so erstaunliche transpirative Wirkung zeitigt - raus damit, lalla lalla!
Klar, diese Pullover könnte man, also - falls es mal wirklich kalt wird und man dann nix zum Anziehen hätte, nicht wahr, und diese Rollkragendinger standen dir gar nicht schlecht, hättest dich halt rasieren müssen, dann wären die nicht so schlimm verfusselt oben am Rand, he he, das sieht aber nach nix mehr aus, guck mal, total aufgerubbelt, wie mit 'ner Feile, wie Filz! Gib dir einen Ruck, weg damit, lalla lalla.
Dieses Lied übrigens, das will mir nicht mehr aus dem Kopf.
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