Draußen explodierten jedenfalls ekstatische Freudenfeuerwerke, und drinnen sah ich meinen Vater nur noch durch das Aquarium, das im Wohnzimmer den Esstisch vom Sofa trennte. Am Kopf meines Vaters schwammen extrem kleine und stumme Fische vorbei, und wir tranken Pfefferminztee vom Vortag. Es gab bei uns keine Zeitungen, und unsere erste Telefonnummer durfte nicht weitergegeben werden. Mein Vater hatte offenbar Angst, man könnte ihm wegen irgendetwas, wegen eines Geheimnisses, so glaubte ich, zu Leibe rücken.Ein Lesetipp zwischendurch.
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jean stubenzweig,
Freitag, 8. Januar 2010, 13:41
Beeindruckend. Ich stelle fest, mir letztlich doch zuwenig Gedanken zu machen nach dem «Konsum» der vielen Rückblicke. Womit wir wieder bei der Generationenfrage und der erwähnten West-Zeit vor '68 wären (noch in Gedanken an den Artikel über Lambsdorff und die FDP in den fünfziger Jahren, verlinkt vom Hinkenden Boten).
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nnier,
Freitag, 8. Januar 2010, 14:48
Es ist nach längerer Zeit endlich wieder ein Text zum Thema DDR, der mich interessiert hat. Ein Problem, und vermutlich meinen Sie so etwas auch mit ihrem Wort vom "Konsum der vielen Rückblicke", ist ja, dass alles längst wieder in die Schablonen gedrückt worden ist. Die Bilder zur "Einheit" hat jeder im Kopf, vermutlich sind sie längst markenrechtlich geschützt, jedenfalls standardisiert, und das ist an sich auch nichts Neues - wäre da nur nicht diese wahnsinnige Geschwindigkeit. Schon nach zehn Jahren waren Wort und Bild festgeklopft. Es scheint mir manchmal, als habe man gar nicht mehr die Chance auf ein eigenes Erinnern, zu schnell stürzt sich die Bewusstseinsindustrie auf alles, nehmen wir mal ein an sich unbedeutendes Ereignis - die Fußball-WM 2006 - als Beispiel. Wann kam der Film dazu in die Kinos? Ein Jahr später? Ins Fernsehen dann kurz darauf. Und anlässlich der diesjährigen WM wird es sicherlich weitere "Rückblicke" geben, gebrandet ist das Gefühl ja auch ("Sommermärchen"), und es ist eigentlich schon nicht mehr möglich, mit eigenen Worten darüber zu sprechen, zu stark die gestanzten Begriffe, so dass mich automatisch ein starkes Gähnen übermannt, wenn ich etwas von "entspannten Deutschen" und "Fanmeile" höre oder lese.
Irgendwann gerinnt alles zur Chiffre, das muss wohl so sein, und Woody Allen hat mal in einem Film auf sein Jüdischsein angespielt und böse gesagt, er sehe sich schon in Streifenkleidung und von einer bestimmten Moll-Symphonie begleitet - genauer weiß ich es leider nicht mehr. Diese kulturellen Stereotypen bilden sich irgendwann, und auch wenn etwas mal keines war, kann es rückblickend doch so wirken, als sei es schon damals eines gewesen. Dass Napoleon der komische kleine Typ mit der Magenkrankheit war, wird seinem Leben auch nicht gerecht, lässt sich aber kaum vermeiden. Fatal finde ich es allerdings, dass inzwischen ein solcher Druck herrscht, man gar keine Zeit mehr hat, Dinge wirken und sich setzen zu lassen. (Inzwischen gibt es TV-Sendungen wie z.B. Talkshows, an deren Ende bereits die "Highlights" im Schnelldurchlauf gezeigt werden.)
In dem verlinkten Zeitungsartikel ist es der Autorin gelungen, einen eigenen Zugang und eigene Worte zum Thema zu finden, das ist es wohl, was mich beeindruckt hat. Und auch sie streift übrigens das Thema, um das es mir hier geht, wenn sie sagt: "Die Bilder der Euphorie sind Bilder der anderen."
Irgendwann gerinnt alles zur Chiffre, das muss wohl so sein, und Woody Allen hat mal in einem Film auf sein Jüdischsein angespielt und böse gesagt, er sehe sich schon in Streifenkleidung und von einer bestimmten Moll-Symphonie begleitet - genauer weiß ich es leider nicht mehr. Diese kulturellen Stereotypen bilden sich irgendwann, und auch wenn etwas mal keines war, kann es rückblickend doch so wirken, als sei es schon damals eines gewesen. Dass Napoleon der komische kleine Typ mit der Magenkrankheit war, wird seinem Leben auch nicht gerecht, lässt sich aber kaum vermeiden. Fatal finde ich es allerdings, dass inzwischen ein solcher Druck herrscht, man gar keine Zeit mehr hat, Dinge wirken und sich setzen zu lassen. (Inzwischen gibt es TV-Sendungen wie z.B. Talkshows, an deren Ende bereits die "Highlights" im Schnelldurchlauf gezeigt werden.)
In dem verlinkten Zeitungsartikel ist es der Autorin gelungen, einen eigenen Zugang und eigene Worte zum Thema zu finden, das ist es wohl, was mich beeindruckt hat. Und auch sie streift übrigens das Thema, um das es mir hier geht, wenn sie sagt: "Die Bilder der Euphorie sind Bilder der anderen."
venice_wolf,
Freitag, 8. Januar 2010, 16:37
nnier,
Freitag, 8. Januar 2010, 18:11
Dann wollen wir das mal durchgehen lassen - schließlich geht es um die Beatles, und ich weiß auch gar nicht, ob man Kommentare "umhängen" kann. Danke für den Hinweis, evtl. werde ich also tatsächlich mal wieder ein Ringo-Album erstehen - mein letztes ist "Time Takes Time" von 1992 und gar nicht so schlecht, außerdem hat mich damals auch diese B-Seite erfreut.
Such doch beim nächsten Mal einfach einen älteren Beitrag zum Thema raus und kommentiere dort - es ohnehin schade, wie die verstauben!
Such doch beim nächsten Mal einfach einen älteren Beitrag zum Thema raus und kommentiere dort - es ohnehin schade, wie die verstauben!
ilnonno,
Freitag, 8. Januar 2010, 17:06
Während der ganzen 9.11.-Jubelei habe ich mich dauernd gefragt, ob es wohl Berichte über die Monate danach geben würde.
Wie war das Anfang 90 für die Leute, als klar wurde, dass sich ihre Jobs in Luft auflösen? Wie kam es zu dem verheerenden Treiben der Treuhand? Wer hat das aus welcher Interessenlage heraus gesteuert?
Bis jetzt habe ich wenig gehört oder gelesen.
Vielleicht auch gut so, würde viele verstören, die sich in einem Leben mit gottgegebenem Geldeingang jeden Monatsletzten eingerichtet haben.
Wie war das Anfang 90 für die Leute, als klar wurde, dass sich ihre Jobs in Luft auflösen? Wie kam es zu dem verheerenden Treiben der Treuhand? Wer hat das aus welcher Interessenlage heraus gesteuert?
Bis jetzt habe ich wenig gehört oder gelesen.
Vielleicht auch gut so, würde viele verstören, die sich in einem Leben mit gottgegebenem Geldeingang jeden Monatsletzten eingerichtet haben.
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nnier,
Freitag, 8. Januar 2010, 23:10
Ja, das wäre interessant. Jenseits von allem klischeehaften Gejammer (das es ja tatsächlich auch gibt) gäbe es da vermutlich viel zu erzählen. Einige Jahre lang hörte ich z.B. nur die Siegergeschichten der ganzen supercleveren Gebrauchtwagenhändler, Versicherungsvertreter usw., die sich schlapplachten und auf die Brust trommelten, welchen Schrott sie damals massenweise an den Mann bringen konnten. Da würde mich schon mal interessieren, wie es so war, wenn man irgendwann merkte, was einem der nette junge Mann da angedreht hatte.
Sehr interessant war für mich vor einiger Zeit auch mal ein Buch von Peter Richter, der mich jetzt mit seinen unerträglich eitlen Video-Auftritten in der online-faz nur noch nervt. Da beschrieb er z.B. das Gefühl, wie es ist, wenn man zum Gruß die Hand ausstreckt - was in der DDR offenbar auch unter jungen Leuten ganz selbstverständlich war- und die gemeinte Person nicht reagiert. Über (nicht nur) solche Erfahrungen wüsste ich gerne mehr.
Sehr interessant war für mich vor einiger Zeit auch mal ein Buch von Peter Richter, der mich jetzt mit seinen unerträglich eitlen Video-Auftritten in der online-faz nur noch nervt. Da beschrieb er z.B. das Gefühl, wie es ist, wenn man zum Gruß die Hand ausstreckt - was in der DDR offenbar auch unter jungen Leuten ganz selbstverständlich war- und die gemeinte Person nicht reagiert. Über (nicht nur) solche Erfahrungen wüsste ich gerne mehr.
ilnonno,
Samstag, 9. Januar 2010, 01:04
Seltsame Gefühle hab ich da. Im Februar 1990 hatte ich einen netten Abend mit einem Abiturfreund, der mir seine ostdeutsche Cousine vorstellte. Ich hatte bis dato überhaupt gar keinen Kontakt zu Ostdeutschen. Während wir Wessis der Meinung waren, dass die SPD die Volkskammerwahl gewinnen müsste, sagte mir dieses nette, überaus liebe Mädchen, dass die CDU das Ding locker einsackt.
Es war um mich längst geschehen, bis mit gewahr wurde, dass ostdeutsche Frauen anders ticken. Sie hat mir tumben Ignoranten dann nebenbei vieles erklärt, was ich nicht glauben wollte, folgende Wahlen aber bestätigten.
Die späteren Treuhanderlebnisse füllen ein eigenes Kapitel...
Es war um mich längst geschehen, bis mit gewahr wurde, dass ostdeutsche Frauen anders ticken. Sie hat mir tumben Ignoranten dann nebenbei vieles erklärt, was ich nicht glauben wollte, folgende Wahlen aber bestätigten.
Die späteren Treuhanderlebnisse füllen ein eigenes Kapitel...
jean stubenzweig,
Samstag, 9. Januar 2010, 02:39
Ich bin gleich nach der Grenzöffnung mehrfach in den Osten gefahren, zumal ich früher ja ständig transit unterwegs war und endlich mal auch den Rest rechts und links der Straße sehen wollte. Viel habe ich mit Einheimischen gesprochen. Ein wenig anders kamen sie mir anfänglich durchaus vor, was sich aber nach dem Austausch legte. Schrecklich waren allerdings fast ausnahmslos die protzigen Wessis – aber das waren Sie bereits an den Grenzen, und auf der Autobahn habe ich mich immer gefreut, wenn sie von der VoPo zweimal hintereinander abkassiert wurden –, die sich für nichts anderes interessierten, als den Ossis irgendwelchen Mist anzudrehen – und dabei erheblich zum Niedergang des Ostens beigetragen haben. Auch die von der jungen Autorin beschriebene Buntheit haben sie, zumindest indirekt, vermutlich von den ehemaligen Brüdern und Schwestern aus dem Westen. Das ist mit ein Grund, weshalb ich gar nicht mehr so gerne hinfahre. Diese geldanimierte Farbbesoffenheit vor allem in den touristischen Gebieten ist grauenvoll. Da behalte ich lieber das Grau in Erinnerung, das ich bis etwa 1993 während meiner Reisen gesehen habe, untermalt von den Gesprächen. Es erzählt mir weitaus mehr als das Guido Knopp-Gesabbel.
nnier,
Samstag, 9. Januar 2010, 17:45
Zeitweilig war der Kontrast ja geradezu irreal, wenn etwa zwischen den grauen Fassaden plötzlich ein Blinkiblinki-Geschäft eröffnet hatte - das sah dann aus wie ein UFO. Oder als die ersten Häuser modernisiert wurden und plötzlich pastellgrünorange in der Landschaft standen. Teilweise gibt's das noch, in dieser Gegend z.B. koexistieren die geschniegelten Baumarkthäuser mit heruntergekommenem Schiefergrau. Aber gerade im Ostharz sind mir auch einige Disney-Örtchen aufgefallen, denen man ansieht, dass hier jemand ganz schnell ganz viel Geld ausgegeben hat - nicht zuletzt um den Ort "touristisch attraktiv" zum machen. Da stehen dann ein paar Bronzeskulpturen und Wasserspiele herum, das Pflaster ist aus Granit usw., man kennt das ja: Globalisiertes Heimatgetue.
jean stubenzweig,
Sonntag, 10. Januar 2010, 01:25
Erwähnenswert von meiner Seite aus wäre vielleicht noch, daß ich bereits lange Zeit vor der Grenzöffnung bzw. der Okkupation des Kommunismus durch den Kapitalismus Kontakt zu einigen Menschen hatte, die man seinerzeit, wenn ich mich recht erinnere, noch nicht Ossis nannte. Das Theater des Ostens, die Schauspielkunst schwemmte einem so manche Figur ins westliche Leben, wenn die Freiheit dort auch nicht eben grenzenlos war. Dazu gehörte ein Kurt Goldstein (gerade weil er schon lange selig ist, erinnere ich hiermit gerne an ihn), der in einem Berliner Viertel aufgewachsen war, in das heute offenbar nur noch Menschen eingelassen werden, wenn sie über eine bestimmte, weltretterische Lebensauffassung und das dazu erforderliche Einkommen verfügen. Kutte zeigte mir und meiner damaligen langjährigen Gefährtin, mit der ich auch den verborgenen Rest-Osten intensiv bereiste, über mehrere Tage hin sein Quartier mit allen seinen Einschußlöchern, die uns erschienen, als seien sie gerade erst entstanden. Kaum ein achter Hinterhof, durch den, über dessen Schutt- und Müllberge wir nicht gekrochen wären. Er holte uns geradezu die Zeit vor dem zweiten Weltkrieg zurück, als es noch jüdisches Viertel war, wenn er selbst auch erst danach dort lebte, was aber offensichtlich kaum einen Unterschied machte, von ein paar abhanden gekommenen Menschen abgesehen. Viele Gespräche gab's mit jenen, die aus dem Quartier um die Synagoge nie herausgekommen waren. Hinter dem imposanten Kirchlein mit seinem US-vergoldeten Dächlein, in das er selbst manchmal hineinschaute, hatte bald eine kleine koshere Restauration eröffnet, wo damals tatsächlich noch überwiegend Menschen hineingingen, die zu diesem Quartier Bezug hatten, und sei es, daß sie Spender waren. Ungemein anregend, ja spannend war das.
Kutte hatte nach relativ kurzer Zeit den Ort seiner Kindheit, in den er 1990 zurückgekehrt war, wieder verlassen und war rübergemacht in den kreuzbergischen Westen. Er hatte den aus der schwäbischen oder sonstigen Provinz kommenden Rummel nicht mehr ausgehalten und ging lieber auf dem dämlichen Ku'damm frühstücken, weil dort nicht soviele kamerabewaffnete Neu-, nicht Wißbegierige herumhampelten. Vor allem aber die vielen, die rasch zu typischen Ossis mutierten, strapazierten sein Nervenkostüm seinerzeit zu sehr. 1995 hatte Kutte vollends aufgegeben und war ins jüdische Nirwana ausgewandert. Seither habe auch ich einen großen Bogen um den einst so beschaulichen Käthe Kollwitz-Platz gemacht und bin allenfalls noch mit der Straßenbahn ziellos durch den östlichen Rest der Stadt gebummelt. Aber ich will diese blühenden Lande ohnehin nicht sehen. Die Bilder alleine, die Dieter Wieland von der Verwandlung in ein modernes Rügen gezeigt hat, haben mir jeden Wiedersehenswunsch vergällt. Ich will das alles lieber in Erinnerung behalten, wie es war, als wir von Fischland aus ins farbenprächtige Grau hinübergeschwommen waren.
Kutte hatte nach relativ kurzer Zeit den Ort seiner Kindheit, in den er 1990 zurückgekehrt war, wieder verlassen und war rübergemacht in den kreuzbergischen Westen. Er hatte den aus der schwäbischen oder sonstigen Provinz kommenden Rummel nicht mehr ausgehalten und ging lieber auf dem dämlichen Ku'damm frühstücken, weil dort nicht soviele kamerabewaffnete Neu-, nicht Wißbegierige herumhampelten. Vor allem aber die vielen, die rasch zu typischen Ossis mutierten, strapazierten sein Nervenkostüm seinerzeit zu sehr. 1995 hatte Kutte vollends aufgegeben und war ins jüdische Nirwana ausgewandert. Seither habe auch ich einen großen Bogen um den einst so beschaulichen Käthe Kollwitz-Platz gemacht und bin allenfalls noch mit der Straßenbahn ziellos durch den östlichen Rest der Stadt gebummelt. Aber ich will diese blühenden Lande ohnehin nicht sehen. Die Bilder alleine, die Dieter Wieland von der Verwandlung in ein modernes Rügen gezeigt hat, haben mir jeden Wiedersehenswunsch vergällt. Ich will das alles lieber in Erinnerung behalten, wie es war, als wir von Fischland aus ins farbenprächtige Grau hinübergeschwommen waren.
mark793,
Sonntag, 10. Januar 2010, 13:43
Mangels eigener Erinnerungen an den stauts quo ante (ich habe den Arbeiter- und Bauernstaat Zeit seines Bestehens gemieden) trauere ich der grauen Tristesse nicht groß hinterher. Mit den blühenden Landschaften drieben habe ich auch nicht so ein Riesenproblem, auch wenn ich manchen Kontrast ziemlich bizarr finde. Ansonsten: Wenn ich Runtergekommenheit sehen will, brauche ich bloß 30-40 Kilometer fahren, dann bin ich im Ruhrpott und sehe ganz plastisch, wo das ganze Geld fehlt, das in den Osten gepumpt wurde.
jean stubenzweig,
Montag, 11. Januar 2010, 01:14
Ich habe auch keine Sehnsucht nach tristem Grau. Aber diese alles übertünchende Buntheit empfinde ich als unangenehm.
Einig sind wir uns sicherlich bei den vernachlässigten Gebieten im Westen; ich nehme an, es ist nicht nur der Kohlenpott (außerhalb der Weltkultur).
Einig sind wir uns sicherlich bei den vernachlässigten Gebieten im Westen; ich nehme an, es ist nicht nur der Kohlenpott (außerhalb der Weltkultur).
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