An diesem letzten Tag der Osterferien fahren wir noch mal raus. Doch, Kind, es ist schönes Wetter, da machen wir zusammen noch mal einen Ausflug. Ans Meer. Do-hoch!
Die Sonne scheint so schön! Zum Abschluss nach den zwei Wochen. Da bleiben wir nicht drinnen. Drinnen sein kann man immer. Und los! Sowas muss man ausnutzen.
Sieht das hier nicht schön aus! Gut, dass wir losgefahren sind, hm? Das freut mich, dass es dir auch gefällt! Toll, wenn es draußen so schön ist, nicht wahr! Jetzt ist der Frühling wirklich da. Ach! Dieses Licht! Und diese Luft! Ja, ich finde das auch richtig schön hier! Komm, wir holen uns was zu Essen, da bei dem Strand-Imbiss, hm?
Da kriegt man ordentlich Hunger, was? Ja, ich auch! Hmm, legger! Sagen Sie, Fräulein - dieser Flipper da drin, funktioniert der? Der ist nicht angeschlossen, deswegen frage ich - doch, der steht da ganz hinten, drinnen, in dieser dunklen Ecke, würden Sie wohl mal fragen? Ich schließe den dann gerne an, ich muss nur wissen, ob er funktioniert! Ach!? Wirklich? Das ist ja super! Los! Komm! Wir gehen rein, flippern!
Ganz schön dunkel hier, hm? Ich geh mal Geld wechseln, wir brauchen Zweieurostücke, dafür gibt es dann immer sechs Spiele, so ein schöner Flipper aber auch, sowas muss man ausnutzen!
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</Osternurlaub>
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Es passt ganz gut, dass momentan so wenig hier los ist. Ich befinde mich derzeit in einem eher nonverbalen Modus, gebe mich den einfachen Freuden hin, schalte das Hirn aus, esse, trinke, döse.
Und wenn's mal dauert, dauert's halt. Die Dame vor mir z.B. hatte - genau wie ich - durchaus genügend Zeit, die angebotenen Eissorten zu studieren und eine Auswahl zu treffen. Kommt sie dann dran und sagt, ähm, vielleicht was Nussiges, oder, ähm, warten Sie - und man lächelt einfach nur in sich hinein, dann ist das vielleicht nicht so gut fürs Bloggen. Aber schön.
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Da bin ich aufgewacht.
Da bin ich losgefahren.
Da war eine grüne Stelle.
Da habe ich meinen Liegestuhl rausgeholt.
Da habe ich mich hingesetzt.
Da habe ich mir den Himmel angeguckt.
Da waren Vögel.
Die haben gezwitschert.
Da habe ich die Augen zugemacht.
Da war es windig.
Da habe ich mir die Decke geholt.
Da war es gemütlich.
Da hat es geraschelt.
Da war ein Eichhörnchen.
Da bin ich wachgeworden.
Da habe ich dem zugeguckt.
Da ist das den Baum hochgeklettert.
Da habe ich die Augen zugemacht.
Da habe ich was gegessen.
Da habe ich was getrunken.
Da habe ich mich ausgestreckt.
Da ist ein Fahrrad vorbeigefahren.
Da bin ich müde geworden.
Da war ein Raubvogel.
Dem habe ich zugeguckt.
Da war auch ein Windrad.
Dem habe ich auch zugeguckt.
Da habe ich in der Zeitung geblättert.
Da bin ich müde geworden.
Da bin ich wieder wachgeworden.
Da bin ich nach Hause gefahren.
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Diese Woche habe ich frei, da komme ich nicht so zum Bloggen.
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Aber was tut man nicht alles. Sie wollen ja schließlich wissen, wie es weitergeht!
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Aber was tut man nicht alles. Sie wollen ja schließlich wissen, wie es weitergeht!
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Diese Woche habe ich frei, da komme ich nicht so zum Bloggen.
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Zwei Löcher von je 100 mm Tiefe und 30 mm Durchmesser haben ein Volumen von Pi Er Quadrat gleich dreikommavierzehn mal zwohundertfümmunzwanzig also rund siebenhundert Grundfläche mal hundert in der Höhe gleich roundabout siebzigtausend Kubikmillimeter. Macht für beide zusammen hundertvierzigtausend Kubikmillimeter oder eben hundertvierzig Kubikzentimeter, mit anderen Worten dreieinhalb Euro Leihgebühr pro Kubikzentimeter - falsch, auf einen Euro Leihgebühr kommen rund dreieinhalb Kubikzentimeter Abraum, sapperlot!
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Zwei Löcher von je 100 mm Tiefe und 30 mm Durchmesser haben ein Volumen von Pi Er Quadrat gleich dreikommavierzehn mal zwohundertfümmunzwanzig also rund siebenhundert Grundfläche mal hundert in der Höhe gleich roundabout siebzigtausend Kubikmillimeter. Macht für beide zusammen hundertvierzigtausend Kubikmillimeter oder eben hundertvierzig Kubikzentimeter, mit anderen Worten dreieinhalb Euro Leihgebühr pro Kubikzentimeter - falsch, auf einen Euro Leihgebühr kommen rund dreieinhalb Kubikzentimeter Abraum, sapperlot!
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Diese Woche habe ich frei, da komme ich nicht so zum Bloggen.
Hätten Sie gedacht, dass ein Steinbohrer mit einem Durchmesser von 20 mm satte 35,99 EUR kostet? Und mir nicht mal was nützt? Weil nämlich.
Hätten Sie gedacht, dass ein Steinbohrer mit einem Durchmesser von 20 mm satte 35,99 EUR kostet? Und mir nicht mal was nützt? Weil nämlich.
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Diese Woche habe ich frei, da komme ich nicht so zum Bloggen.
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Ein wenig aufräumen, dann die Treppe festschrauben. Muskelkater schon beim Aufwachen, wie soll das erst werden, wenn ich mit der Arbeit beginne?
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Ein wenig aufräumen, dann die Treppe festschrauben. Muskelkater schon beim Aufwachen, wie soll das erst werden, wenn ich mit der Arbeit beginne?
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Derzeit sind mattschwarze Fahrräder offenbar der letzte Schrei. Nicht nur, dass die Fahrradläden voll davon sind - auch junge Damen, die eben noch auf einem knallbunten Kinderrad mit Quietschdinosaurierhupe unterwegs waren, werden plötzlich reihenweise mit solch edlen Gefährten ausgestattet. Ich war deshalb durchaus erfreut über die gelebte Farbtoleranz der neuen Besitzerin, als ich das frisch erstandene, leicht abgeschabte, technisch aber sehr gute Tochterfahrrad in den Farben der Saison 1994/95 (geschätzt) vorstellte: Blankpoliert und mit einem schicken, neuen Korb versehen wurde das gute Stück mit fröhlichem Grinsen auf der Straße hin- und hergefahren, und eine ganz im Inneren befürchtete, nein, nicht wirklich befürchtete, aber doch als theoretische Möglichkeit nicht gänzlich ausgeschlossene Vorpubertätsreaktion ("Igitt! Du glaubst doch nicht, dass ich mich auf sowas draufsetze!") unterblieb komplett - "Cooles Fahrrad!", wurde ich stattdessen angestrahlt und schloss diesen Moment wie so viele fest in meinem Herzen ein.
Das Quietschen der V-Brakes ist allerdings noch ein Thema, ich weiß einfach nicht, woran es liegt und wie man es abstellt - und dann kam das liebe Kind an und sagte: Aber diese grellen Aufkleber, die gefallen mir nicht. "Die mache ich dir ab, kein Problem!", versprach ich leichtfertig, innerlich erfreut zudem über solche Indifferenz gegenüber Markenemblemen - und hatte dann richtig lange etwas davon.
Wollen wir mal eine kleine Runde drehen mit unseren neuen Fahrrädern?, fragte ich gelegentlich, und die prompte Gegenfrage lautete stets: Hast du denn schon diese Kleber abgemacht?
Leider musste ich schnell feststellen, dass es sich nicht um profane Kleber handelte, sondern um etwas, das mit dem Lack eine praktisch untrennbare Verbindung eingegangen ist, sei es als gewolltes Funktionsprinzip, sei es aufgrund komplexer, alterungsbedingter chemisch-physikalischer Vorgänge im Laufe eines langen Fahrradlebens, jedenfalls ließ sich nichts auch nur annähernd entfernen, so dass ich mit der zweitbesten Lösung aufwartete: Wir besorgen schöne Aufkleber, die kleben wir drüber. "Kann man da nicht so lila drübersprühen?", wurde ich gefragt, nein, antwortete ich, das hält auf diesen Etiketten nicht, aber ich besorge so Aufkleber, und im Hinterkopf hatte ich schon etwas Silbernes oder notfalls Weißes, auf dem in großen Buchstaben der Name des örtlichen Bundesligavereins steht, man sieht so etwas doch dauernd auf Stoßstangen von Autos, oder so Dekostreifen wie an manchen Ford Capris oder Opel Mantas, da werden wir schon was Schönes finden, meinte ich und fuhr los.
Fahrradladen: Nein. Baumarkt: Nein. Sonderpostenmarkt: Nein. Bundesliga-Fanshop: Nein. Warenhaus: Nein. Ein-Euro-Shop: Nein. Sportgeschäft: Nein.
Die Zeit der Autoaufkleber ist definitiv vorbei, lernte ich, und rautenförmige Embleme von Fußballvereinen gibt es natürlich, lernte ich, aber keine langen und schmalen Banner, und von DC Fix und Isolierband wurde geredet, und die Tatsache, dass ich zwischendurch eine ganze Zeit lang direkt hinter Torsten Frings hergegangen bin, der mit Blondine, Modehund, riesiger Sonnenbrille und L'Uomo-Tragetasche ebenfalls durch die innenstädtische Passage schlenderte, half auch nicht direkt weiter - und doch war es in diesen Minuten, dass ich beschloss, es drauf ankommen zu lassen: Heißluft und Schaber, das wäre doch gelacht!
Wer föhnt sich da denn mitten am Sonntagnachmittag im Garten die Haare, stundenlang, frug man sich in der Nachbarschaft, und es war nicht Torsten Frings, sondern ich, der ich mit einem alten Küchenmesser und diesem kleinen Reisehaartrockner das dunkelviolette Zweirad massakrierte. In winzigen Krümeln ließen sich die Embleme nach und nach wegraspeln, doch war die Operationsmethode alles andere als minimalinvasiv: Es wurde in spanabhebendem Verfahren gearbeitet, trotz größter Mühe kerbte ich eine Schacke nach der anderen in den Lack, zog einen linken Gummihandschuh über die rechte Hand, träufelte Lösemittel auf ein altes Tuch und rubbelte die verschmierten Klebereste weg.
Das Ergebnis ist durchwachsen, die störenden Embleme immerhin sind weg, und ein wenig abgeschabt war das Rad ja ohnehin. Und vielleicht kann man da ja doch noch so lila drübersprühen.
Das Quietschen der V-Brakes ist allerdings noch ein Thema, ich weiß einfach nicht, woran es liegt und wie man es abstellt - und dann kam das liebe Kind an und sagte: Aber diese grellen Aufkleber, die gefallen mir nicht. "Die mache ich dir ab, kein Problem!", versprach ich leichtfertig, innerlich erfreut zudem über solche Indifferenz gegenüber Markenemblemen - und hatte dann richtig lange etwas davon.
Wollen wir mal eine kleine Runde drehen mit unseren neuen Fahrrädern?, fragte ich gelegentlich, und die prompte Gegenfrage lautete stets: Hast du denn schon diese Kleber abgemacht?
Leider musste ich schnell feststellen, dass es sich nicht um profane Kleber handelte, sondern um etwas, das mit dem Lack eine praktisch untrennbare Verbindung eingegangen ist, sei es als gewolltes Funktionsprinzip, sei es aufgrund komplexer, alterungsbedingter chemisch-physikalischer Vorgänge im Laufe eines langen Fahrradlebens, jedenfalls ließ sich nichts auch nur annähernd entfernen, so dass ich mit der zweitbesten Lösung aufwartete: Wir besorgen schöne Aufkleber, die kleben wir drüber. "Kann man da nicht so lila drübersprühen?", wurde ich gefragt, nein, antwortete ich, das hält auf diesen Etiketten nicht, aber ich besorge so Aufkleber, und im Hinterkopf hatte ich schon etwas Silbernes oder notfalls Weißes, auf dem in großen Buchstaben der Name des örtlichen Bundesligavereins steht, man sieht so etwas doch dauernd auf Stoßstangen von Autos, oder so Dekostreifen wie an manchen Ford Capris oder Opel Mantas, da werden wir schon was Schönes finden, meinte ich und fuhr los.
Fahrradladen: Nein. Baumarkt: Nein. Sonderpostenmarkt: Nein. Bundesliga-Fanshop: Nein. Warenhaus: Nein. Ein-Euro-Shop: Nein. Sportgeschäft: Nein.
Die Zeit der Autoaufkleber ist definitiv vorbei, lernte ich, und rautenförmige Embleme von Fußballvereinen gibt es natürlich, lernte ich, aber keine langen und schmalen Banner, und von DC Fix und Isolierband wurde geredet, und die Tatsache, dass ich zwischendurch eine ganze Zeit lang direkt hinter Torsten Frings hergegangen bin, der mit Blondine, Modehund, riesiger Sonnenbrille und L'Uomo-Tragetasche ebenfalls durch die innenstädtische Passage schlenderte, half auch nicht direkt weiter - und doch war es in diesen Minuten, dass ich beschloss, es drauf ankommen zu lassen: Heißluft und Schaber, das wäre doch gelacht!
Wer föhnt sich da denn mitten am Sonntagnachmittag im Garten die Haare, stundenlang, frug man sich in der Nachbarschaft, und es war nicht Torsten Frings, sondern ich, der ich mit einem alten Küchenmesser und diesem kleinen Reisehaartrockner das dunkelviolette Zweirad massakrierte. In winzigen Krümeln ließen sich die Embleme nach und nach wegraspeln, doch war die Operationsmethode alles andere als minimalinvasiv: Es wurde in spanabhebendem Verfahren gearbeitet, trotz größter Mühe kerbte ich eine Schacke nach der anderen in den Lack, zog einen linken Gummihandschuh über die rechte Hand, träufelte Lösemittel auf ein altes Tuch und rubbelte die verschmierten Klebereste weg.
Das Ergebnis ist durchwachsen, die störenden Embleme immerhin sind weg, und ein wenig abgeschabt war das Rad ja ohnehin. Und vielleicht kann man da ja doch noch so lila drübersprühen.
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Nun gibt es ja diese ganz verschiedenen Ausführungen der Drückdinger an Fußgänger- und Radfahrerampeln. Gelb sind sie fast alle, dann geht's aber auch schon los: Manche sind gar keine Drückdinger, sondern hängen nur so da rum, man weiß nicht, ob sie akustische Signale von sich geben sollen, ich kenne da so ein Knacken und so ein Summen und so ein Piepen, oder ob sie nur auf Vorrat angebracht wurden, for future use. Dann gibt es diese richtig tollen, die einen spürbaren Druckpunkt haben, man merkt also: Diesen Knopf habe ich betätigt, nun muss ich nur noch warten. Weiterhin diverse Modelle mit optischem Feedback - ein rotes Lämpchen blinkt, ein Schriftzug ("Signal kommt!") erscheint, auch diese vermitteln das beruhigende Gefühl, dass man seinen Teil getan hat und jetzt nur noch warten muss. Und es gibt die Variante ohne jede Rückmeldung, kein Klicken, kein Wippen, kein Blinken, nichts - diese Ausführung trifft man am häufigsten an, und es sind die Momente, in denen der rational-aufgeklärte Mensch hinter den abergläubischen zurücktritt, ja treten muss: Man muss an die Beseeltheit der Dinge glauben und ganz fest überzeugt sein, dass eine Berührung dieses magischen Gegenstandes die Zukunft zu beeinflussen vermag - habe ich, so zweifelt man doch gelegentlich, nun durch mein Handauflegen vor zwei Minuten die Ampel zum Umspringen verleitet oder wäre dies ohnehin der Gang der Dinge gewesen? Hat die göttliche Instanz überhaupt Notiz genommen von meinem stummen Appell oder walten hier ganz andere, von mir nicht zu beeinflussende Kräfte? Dreht sich das Räderwerk ganz ohne mein Zutun, ja, ohne von mir überhaupt Notiz zu nehmen, stur weiter - oder trägt mein geringer Impuls, der Schlag meines Schmetterlingsflügels, mein Pinkeln in die Niagarafälle irgendetwas zum Weltgeschehen bei?
Zur Arbeit kann ich zwei Wege nehmen, einen schöneren und einen kürzeren, und beim schöneren stehe ich minutenlang vor dieser Ampel, die einfach nicht reagiert, nicht auf Handauflegen und nicht auf Faustschläge, so denkt zumindest der unerfahrene Mensch, ich aber weiß: Man muss drücken. Und man muss lange warten. Drückt man nämlich nicht, muss man noch länger warten. Es kann sich niemand vorstellen, aber es ist so - man muss sich in Geduld üben und kann trotzdem Einfluss nehmen. Begrenzten, vermittelten Einfluss - solches sind wohl die Frustrationen, die der moderne Mensch in der modernen Parteiendemokratie aushalten muss.
Beim kürzeren Weg muss ich über eine Ampel, an der immer, und ich meine: immer, ein ganzer Pulk Menschen wartet. Auf beiden Seiten der Straße. Ich sehe die resignierten Gesichter, ich sehe die scharrenden Füße, ich höre die Flüche und das ungläubige, heisere Lachen, wenn die Fußgängerampel einfach nicht grün werden will - und ich sehe das gelbe Drückding, über dem die rote Schrift nicht blinkt, es ist mir ein Rätsel, täglich aufs Neue, und ich trete gemütlich heran und drücke ganz einfach drauf und es blinkt kurz und die Ampel wird grün. Die Leute hetzen los, erleichtert aufatmend, und keiner von ihnen hat je gedrückt und keiner von ihnen hat mich je bemerkt, sie alle starren ja nur verzweifelt auf die immerrote Ampel, und niemand weiß von meinem magischen Finger.
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