Derzeit sind mattschwarze Fahrräder offenbar der letzte Schrei. Nicht nur, dass die Fahrradläden voll davon sind - auch junge Damen, die eben noch auf einem knallbunten Kinderrad mit Quietschdinosaurierhupe unterwegs waren, werden plötzlich reihenweise mit solch edlen Gefährten ausgestattet. Ich war deshalb durchaus erfreut über die gelebte Farbtoleranz der neuen Besitzerin, als ich das frisch erstandene, leicht abgeschabte, technisch aber sehr gute Tochterfahrrad in den Farben der Saison 1994/95 (geschätzt) vorstellte: Blankpoliert und mit einem schicken, neuen Korb versehen wurde das gute Stück mit fröhlichem Grinsen auf der Straße hin- und hergefahren, und eine ganz im Inneren befürchtete, nein, nicht wirklich befürchtete, aber doch als theoretische Möglichkeit nicht gänzlich ausgeschlossene Vorpubertätsreaktion ("Igitt! Du glaubst doch nicht, dass ich mich auf sowas draufsetze!") unterblieb komplett - "Cooles Fahrrad!", wurde ich stattdessen angestrahlt und schloss diesen Moment wie so viele fest in meinem Herzen ein.
Das Quietschen der V-Brakes ist allerdings noch ein Thema, ich weiß einfach nicht, woran es liegt und wie man es abstellt - und dann kam das liebe Kind an und sagte: Aber diese grellen Aufkleber, die gefallen mir nicht. "Die mache ich dir ab, kein Problem!", versprach ich leichtfertig, innerlich erfreut zudem über solche Indifferenz gegenüber Markenemblemen - und hatte dann richtig lange etwas davon.
Wollen wir mal eine kleine Runde drehen mit unseren neuen Fahrrädern?, fragte ich gelegentlich, und die prompte Gegenfrage lautete stets: Hast du denn schon diese Kleber abgemacht?
Leider musste ich schnell feststellen, dass es sich nicht um profane Kleber handelte, sondern um etwas, das mit dem Lack eine praktisch untrennbare Verbindung eingegangen ist, sei es als gewolltes Funktionsprinzip, sei es aufgrund komplexer, alterungsbedingter chemisch-physikalischer Vorgänge im Laufe eines langen Fahrradlebens, jedenfalls ließ sich nichts auch nur annähernd entfernen, so dass ich mit der zweitbesten Lösung aufwartete: Wir besorgen schöne Aufkleber, die kleben wir drüber. "Kann man da nicht so lila drübersprühen?", wurde ich gefragt, nein, antwortete ich, das hält auf diesen Etiketten nicht, aber ich besorge so Aufkleber, und im Hinterkopf hatte ich schon etwas Silbernes oder notfalls Weißes, auf dem in großen Buchstaben der Name des örtlichen Bundesligavereins steht, man sieht so etwas doch dauernd auf Stoßstangen von Autos, oder so Dekostreifen wie an manchen Ford Capris oder Opel Mantas, da werden wir schon was Schönes finden, meinte ich und fuhr los.
Fahrradladen: Nein. Baumarkt: Nein. Sonderpostenmarkt: Nein. Bundesliga-Fanshop: Nein. Warenhaus: Nein. Ein-Euro-Shop: Nein. Sportgeschäft: Nein.
Die Zeit der Autoaufkleber ist definitiv vorbei, lernte ich, und rautenförmige Embleme von Fußballvereinen gibt es natürlich, lernte ich, aber keine langen und schmalen Banner, und von DC Fix und Isolierband wurde geredet, und die Tatsache, dass ich zwischendurch eine ganze Zeit lang direkt hinter Torsten Frings hergegangen bin, der mit Blondine, Modehund, riesiger Sonnenbrille und L'Uomo-Tragetasche ebenfalls durch die innenstädtische Passage schlenderte, half auch nicht direkt weiter - und doch war es in diesen Minuten, dass ich beschloss, es drauf ankommen zu lassen: Heißluft und Schaber, das wäre doch gelacht!
Wer föhnt sich da denn mitten am Sonntagnachmittag im Garten die Haare, stundenlang, frug man sich in der Nachbarschaft, und es war nicht Torsten Frings, sondern ich, der ich mit einem alten Küchenmesser und diesem kleinen Reisehaartrockner das dunkelviolette Zweirad massakrierte. In winzigen Krümeln ließen sich die Embleme nach und nach wegraspeln, doch war die Operationsmethode alles andere als minimalinvasiv: Es wurde in spanabhebendem Verfahren gearbeitet, trotz größter Mühe kerbte ich eine Schacke nach der anderen in den Lack, zog einen linken Gummihandschuh über die rechte Hand, träufelte Lösemittel auf ein altes Tuch und rubbelte die verschmierten Klebereste weg.
Das Ergebnis ist durchwachsen, die störenden Embleme immerhin sind weg, und ein wenig abgeschabt war das Rad ja ohnehin. Und vielleicht kann man da ja doch noch so lila drübersprühen.
Das Quietschen der V-Brakes ist allerdings noch ein Thema, ich weiß einfach nicht, woran es liegt und wie man es abstellt - und dann kam das liebe Kind an und sagte: Aber diese grellen Aufkleber, die gefallen mir nicht. "Die mache ich dir ab, kein Problem!", versprach ich leichtfertig, innerlich erfreut zudem über solche Indifferenz gegenüber Markenemblemen - und hatte dann richtig lange etwas davon.
Wollen wir mal eine kleine Runde drehen mit unseren neuen Fahrrädern?, fragte ich gelegentlich, und die prompte Gegenfrage lautete stets: Hast du denn schon diese Kleber abgemacht?
Leider musste ich schnell feststellen, dass es sich nicht um profane Kleber handelte, sondern um etwas, das mit dem Lack eine praktisch untrennbare Verbindung eingegangen ist, sei es als gewolltes Funktionsprinzip, sei es aufgrund komplexer, alterungsbedingter chemisch-physikalischer Vorgänge im Laufe eines langen Fahrradlebens, jedenfalls ließ sich nichts auch nur annähernd entfernen, so dass ich mit der zweitbesten Lösung aufwartete: Wir besorgen schöne Aufkleber, die kleben wir drüber. "Kann man da nicht so lila drübersprühen?", wurde ich gefragt, nein, antwortete ich, das hält auf diesen Etiketten nicht, aber ich besorge so Aufkleber, und im Hinterkopf hatte ich schon etwas Silbernes oder notfalls Weißes, auf dem in großen Buchstaben der Name des örtlichen Bundesligavereins steht, man sieht so etwas doch dauernd auf Stoßstangen von Autos, oder so Dekostreifen wie an manchen Ford Capris oder Opel Mantas, da werden wir schon was Schönes finden, meinte ich und fuhr los.
Fahrradladen: Nein. Baumarkt: Nein. Sonderpostenmarkt: Nein. Bundesliga-Fanshop: Nein. Warenhaus: Nein. Ein-Euro-Shop: Nein. Sportgeschäft: Nein.
Die Zeit der Autoaufkleber ist definitiv vorbei, lernte ich, und rautenförmige Embleme von Fußballvereinen gibt es natürlich, lernte ich, aber keine langen und schmalen Banner, und von DC Fix und Isolierband wurde geredet, und die Tatsache, dass ich zwischendurch eine ganze Zeit lang direkt hinter Torsten Frings hergegangen bin, der mit Blondine, Modehund, riesiger Sonnenbrille und L'Uomo-Tragetasche ebenfalls durch die innenstädtische Passage schlenderte, half auch nicht direkt weiter - und doch war es in diesen Minuten, dass ich beschloss, es drauf ankommen zu lassen: Heißluft und Schaber, das wäre doch gelacht!
Wer föhnt sich da denn mitten am Sonntagnachmittag im Garten die Haare, stundenlang, frug man sich in der Nachbarschaft, und es war nicht Torsten Frings, sondern ich, der ich mit einem alten Küchenmesser und diesem kleinen Reisehaartrockner das dunkelviolette Zweirad massakrierte. In winzigen Krümeln ließen sich die Embleme nach und nach wegraspeln, doch war die Operationsmethode alles andere als minimalinvasiv: Es wurde in spanabhebendem Verfahren gearbeitet, trotz größter Mühe kerbte ich eine Schacke nach der anderen in den Lack, zog einen linken Gummihandschuh über die rechte Hand, träufelte Lösemittel auf ein altes Tuch und rubbelte die verschmierten Klebereste weg.
Das Ergebnis ist durchwachsen, die störenden Embleme immerhin sind weg, und ein wenig abgeschabt war das Rad ja ohnehin. Und vielleicht kann man da ja doch noch so lila drübersprühen.
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vert,
Mittwoch, 13. April 2011, 13:20
eieiei. die aufkleber werden für gewöhnlich auf die grundierung geklebt und dann nochmal überlackiert.
aufkleber: es gibt doch so firmen für fahrzeugbeschriftung, da lassen sich firmen ihre autowerbeaufkleber plotten. dort gibt es riesenaufkleberfolien in allen farben des regenbogens.
für kleines geld händigen die einem restfolien gerne aus.
wenn sie da also irgendwie beziehungen haben sollten...
aufkleben: viel wasser, viel spülmittel, blasen rausstreichen, trocknen lassen.
aufkleber: es gibt doch so firmen für fahrzeugbeschriftung, da lassen sich firmen ihre autowerbeaufkleber plotten. dort gibt es riesenaufkleberfolien in allen farben des regenbogens.
für kleines geld händigen die einem restfolien gerne aus.
wenn sie da also irgendwie beziehungen haben sollten...
aufkleben: viel wasser, viel spülmittel, blasen rausstreichen, trocknen lassen.
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venice_wolf,
Mittwoch, 13. April 2011, 16:34
das mit dem lila drübersprühen dürfte funktionieren - aber aufpassen, das man mit der Spraydose ausserhalb der Fläche beginnt, sonst sieht man diese herrlichen Tropfen.
Falls notwendig kenne ich da einen Fabio, der kann das sehr gut.
Er hat mir alle Schalter und Steckdosen von einer 80cent billigen Weissversion zu einer luxuriösen 8,00 Euro Alufarbeversion besprüht >> Ersparniss Euro rund 150,00 Euro
Falls notwendig kenne ich da einen Fabio, der kann das sehr gut.
Er hat mir alle Schalter und Steckdosen von einer 80cent billigen Weissversion zu einer luxuriösen 8,00 Euro Alufarbeversion besprüht >> Ersparniss Euro rund 150,00 Euro
nnier,
Mittwoch, 13. April 2011, 22:00
vert, ich danke für den Klebehinweis, und wie's der Zufall so will, kam mir genau dieser Gedanke in den letzten Tagen auch. Ich werd' mal schauen, dringend ist es ja nicht.
venice_wolf, es kommt dabei vermutlich auch sehr auf den richtigen Farbton an, denn es handelt sich um keine Farbverlaufslackierung, bei der eh alles egal ist - dennoch glaube ich ebenfalls, dass eine Sprühlackierung tatsächlich möglich ist. Immerhin habe ich vor Ewigkeiten mal ein kleines Kinderrad komplett von Violett nach Rot umgespritzt, und das, ohne den ehrbaren Beruf des Malers und Lackierers erlernt zu haben,und in meiner Jugend war ich ja viel mehr mit dem Edding als mit der Sprühdose und es hat allemal gereicht. Der Steckdosentrick ist übrigens auch interessant, ich überlege mal, was ich noch so alles einsprühen kann.
venice_wolf, es kommt dabei vermutlich auch sehr auf den richtigen Farbton an, denn es handelt sich um keine Farbverlaufslackierung, bei der eh alles egal ist - dennoch glaube ich ebenfalls, dass eine Sprühlackierung tatsächlich möglich ist. Immerhin habe ich vor Ewigkeiten mal ein kleines Kinderrad komplett von Violett nach Rot umgespritzt, und das, ohne den ehrbaren Beruf des Malers und Lackierers erlernt zu haben,
vert,
Donnerstag, 14. April 2011, 00:35
nnier,
Donnerstag, 14. April 2011, 11:04
Es muss Jahrzehnte her sein, dass ich Kishon zuletzt gelesen habe. Die Geschichte ist lustig, mir gefällt vor allem der Satz: "Seltsam: Nachher hätte ich schwören mögen, es wäre eine Aluminiumleiter, obwohl ich doch ganz genau wusste, dass es eine gewöhnliche hölzerne Leiter war."
(Aber natürlich walzt er den kleinen Einfall wie fast immer zu breit.)
(Ich suche die ganze Zeit nach einem Beleg für das komplett mit flüssiger Schokolade besprühte Zimmer, das ich in dieser Ausstellung sah. Tische, Stühle, Schreibmaschinen sahen aus wie aus massiver Schokolade, man musste sich schwer beherrschen.)
(Aber natürlich walzt er den kleinen Einfall wie fast immer zu breit.)
(Ich suche die ganze Zeit nach einem Beleg für das komplett mit flüssiger Schokolade besprühte Zimmer, das ich in dieser Ausstellung sah. Tische, Stühle, Schreibmaschinen sahen aus wie aus massiver Schokolade, man musste sich schwer beherrschen.)
vert,
Donnerstag, 14. April 2011, 18:09
ich habe letztes jahr versucht, mit der amir'schen methode (die nachfolgende geschichte, ab s. 16) in einen maßvoll vernünftigen schlafrythmus zu kommen. es kam mir zeitweilig wie eine gute idee vor und ich war echt nah dran.
leider kämpfe ich bis heute mit so etwas wie einem rollbacklash.
leider kämpfe ich bis heute mit so etwas wie einem rollbacklash.
nnier,
Donnerstag, 14. April 2011, 20:14
vert,
Donnerstag, 14. April 2011, 21:04
hmm. hinterher wär ich tatsächlich einen tag vor mir gewesen.
(obwohl: ausnahmsweise mal pünktlich. warum nicht.)
(obwohl: ausnahmsweise mal pünktlich. warum nicht.)
nnier,
Donnerstag, 14. April 2011, 21:33
I go back so far / I'm in front of me (d.h. zurück in die Ära der aufwendig produzierten Musikvideos) (Farbregler ggf. auf S/W stellen)
monnemer,
Mittwoch, 13. April 2011, 17:27
Messernarben machen Fahrräder doch nur interessanter.
Ich freue mich übrigens zu lesen, dass ich mit meinem mattschwarzen Fahrrad auch mal voll im Trend liege.
Da ist zwar viel Überflüssiges drangebaut, aber das Ding war fast umsonst und das Argument des Verkäufers Wenn du das bike nicht nur zum cruisen brauchst, sind solche features doch ganz nice unschlagbar.
Sieht irgendwie aus, wie ein Gullydeckel mit Scheibenbremsen.
Als Erstes kamen die Aufkleber runter. Deswegen der erste Satz.
Ich freue mich übrigens zu lesen, dass ich mit meinem mattschwarzen Fahrrad auch mal voll im Trend liege.
Da ist zwar viel Überflüssiges drangebaut, aber das Ding war fast umsonst und das Argument des Verkäufers Wenn du das bike nicht nur zum cruisen brauchst, sind solche features doch ganz nice unschlagbar.
Sieht irgendwie aus, wie ein Gullydeckel mit Scheibenbremsen.
Als Erstes kamen die Aufkleber runter. Deswegen der erste Satz.
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nnier,
Mittwoch, 13. April 2011, 23:22
Der eloquente Gelegenheitsverkäufer vom Straßenrand im Bahnhofsquartier. (Was sind es denn für Features?)
monnemer,
Mittwoch, 13. April 2011, 23:51
Ach, Scheibenbremsen eben und gefederte Gabel und eine Beleuchtung, die bei manchen Mitmenschen epileptische Anfälle auslösen kann (das habe ich allerdings schon umgebaut, das kann man ja keinem zumuten).
Der Preis war eher symbolisch (das war das 5.- oder 6.-Rad eines Bekannten), die Rahmenhöhe passt endlich mal zu meiner Größe, ich brauchte ein Neues (das Alte war geklaut) und hatte so gar keine Lust mich wochenlang in das Thema einzuarbeiten - also fahr ich eben das jetzt.
Der Preis war eher symbolisch (das war das 5.- oder 6.-Rad eines Bekannten), die Rahmenhöhe passt endlich mal zu meiner Größe, ich brauchte ein Neues (das Alte war geklaut) und hatte so gar keine Lust mich wochenlang in das Thema einzuarbeiten - also fahr ich eben das jetzt.
mark793,
Mittwoch, 13. April 2011, 19:33
Sie Held!
Bei Sir Walter habe ich seinerzeit auch keine Mühen gescheut, das ganze "Competition"- und "Top Checker Pro"-Geblöke vom Rahmen runterzukriegen. Ein paar stumpfe Stellen hat die Nitroverdünnung auch hinterlassen. Aber da das Rad auch so schon paar Schrammen hatte, kams mir darauf dann auch nicht mehr an.
Vielleicht frage ich irgendwann mal bei der Firma an, welche RAL-Nummer dieses Anthrazit-Metallic hat. Aber erst, wenn ich die Schaltung auf 8-fach-Bremsschalthebel umgerüstet habe...
Bei Sir Walter habe ich seinerzeit auch keine Mühen gescheut, das ganze "Competition"- und "Top Checker Pro"-Geblöke vom Rahmen runterzukriegen. Ein paar stumpfe Stellen hat die Nitroverdünnung auch hinterlassen. Aber da das Rad auch so schon paar Schrammen hatte, kams mir darauf dann auch nicht mehr an.
Vielleicht frage ich irgendwann mal bei der Firma an, welche RAL-Nummer dieses Anthrazit-Metallic hat. Aber erst, wenn ich die Schaltung auf 8-fach-Bremsschalthebel umgerüstet habe...
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nnier,
Mittwoch, 13. April 2011, 23:20
Mein Raleigh mit den kaltgewalzten Stahlfelgen, den elliptischen Rohren und der vorverschimpften Erdnussmampfung war übrigens farbverlaufig, das kann ja recht grausam sein, hier aber (meiner Erinnerung zufolge) bloß von hell- nach dunkelgrau, und zwar nicht der Länge nach, sondern um den Umfang der einzelnen Rohre und somit sehr gut erträglich. Sowas hätte man vermutlich auch recht einfach übersprühen können. Aber, ach, es ist ja gestohlen worden, und das war für meinen Rücken wohl das Beste. Obwohl - ich hätte vielleicht einfach das Dreistufenverfahren probieren sollen.
venice_wolf,
Mittwoch, 13. April 2011, 23:27
Oh Oh...ums De-branding ging es da, kniffelig als Bastelvorgang umschrieben! Wieder habe ich nur auf Sparen gemacht und die hoeren Gedanken uebersehen... waehrend Schalke 04...pardon 05 grad gegen Inter Mailand wieder was versucht (Inter Mailand ist wieder die alte Mannschaft geworden) faellt mir ein, wie ich mich am liebsten total anonym kleide, und wie ich ganz teure Kultkleider (die ich weisgarnichtwoherhabe) am liebsten von unnoetigen Logos "befreie". Das anziehen geht dann viel hemmungsloser und man kann damit auch ganz gut Holzhacken.
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nnier,
Mittwoch, 13. April 2011, 23:34
Ah - die Rede ist von diesem Spiel Fuss-Ball. Man hört, dass es in diesen Kreisen sehr viel um Markenartikel und Oberflächlichkeiten geht, auch die sogenannte "Reklame" soll da stattfinden.
jean stubenzweig,
Donnerstag, 14. April 2011, 19:25
Überall sterben Menschen auf Straßen und in Sandstürmen, und bei blogger.de, mittlerweile sogar hier, wird nur noch übers Radeln geplaudert. Ist's der Frühling?
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venice_wolf,
Donnerstag, 14. April 2011, 19:40
Oder die Geschichte von Klau's und seiner goldenen Füllfeder? oder ein (g)astronomischer Beitrag?
nnier,
Donnerstag, 14. April 2011, 21:50
Wir besprechen das mehrmals wöchentlich bei der Redaktionskonferenz - ich persönlich bin auch der Ansicht, dass wir deutlich diversifizieren müssen, bloß da kommen dann die üblichen Bedenkenträger, "Das haben wir schon immer so gemacht" et cetera, Sie kennen das bestimmt - bis die hier weg sind, wird das wohl so bleiben. Beratungsresistent, aber komplett. Lieber schön im eigenen Saft schmoren, bis zur Rente ist's nicht mehr weit - und nach mir die Sintflut, Leser ade. Geht einem das auf den Sack manchmal! Na, und Cheffe will eh nur sein eigenes Ding machen - wenn's nach dem geht, erzählen wir jetzt wochenlang weiter von irgendwelchen Fahrrädern, gerade hat sich wieder einer eins gekauft, Sensation!, das erzählen wir dann aber brühwarm und stundenlang und kümmern uns einen Dreck um die ganzen Konzepte, liegt alles in der Schublade!, ist alles x-mal besprochen und wird dann wieder beiseitegelegt, ist gut, Horst, und jetzt lass mal über ne neue Kaffeemaschine reden. So geht das hier ab. Du machst dir keine Vorstellung - keine!
venice_wolf,
Freitag, 15. April 2011, 12:00
Also, ich wollte wirklich nicht interne Kriege der Redaktion reizen, weder mich mit dem Einen oder den Anderen (und den Horst....den Hooorst...) anlegen.
Meine nächsten Beiträge erfolgen ausserdem in meiner Rolle als Super Senior Free Lance Indipendendt Korrespondent aus Delhi und Bangalore, wo ich mich mit diesen Jungs unterhalten werde, den Softwareherstellern die da den ganzen Tag herlumlungernd und Nüsseknabbernd diese Blogsachen und das ganze Zeug da erfunden haben.
Vielleicht gibt es ja was neues wo wir unsere Zeit vertröd..... also weiterbildend einsetzen können?
Meine nächsten Beiträge erfolgen ausserdem in meiner Rolle als Super Senior Free Lance Indipendendt Korrespondent aus Delhi und Bangalore, wo ich mich mit diesen Jungs unterhalten werde, den Softwareherstellern die da den ganzen Tag herlumlungernd und Nüsseknabbernd diese Blogsachen und das ganze Zeug da erfunden haben.
Vielleicht gibt es ja was neues wo wir unsere Zeit vertröd..... also weiterbildend einsetzen können?
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