Ich glaube immer noch, dass auch zu mir eine Frau gehört. Und zwar eine Frau, die mich liebt.Das Geheime Tagebuch hiybbprqag mbzrxpgjys, mbzrxpgjys Klinsmann hiybbprqag Loris Lolita hiybbprqag, Liliana mbzrxpgjys, mbzrxpgjys Rekordnationalspieler hiybbprqag hiybbprqag mbzrxpgjys - ja glauben Sie im Ernst, ich würde jetzt auch noch über so ein Zeug schreiben!? Raus hier, aber so-fort!!! Sie ... Sie Suchmaschine! Machen Sie Ihren Kinderkram woanders!
(Lothar M.)
Die Ehe von Liliana und mir ist seit einem Jahr in der Krise. Wir haben es immer wieder probiert. Zwischendurch sah es auch sehr gut aus, aber seit zwölf Wochen wissen wir, dass es nicht mehr geht.Eines aber wundert mich schon seit Jahren: Lodda. Lodda. In jedem zweiten Artikel heißt es: Lodda. Und es treibt mich in den Wahnsinn. Kann mir bitte mal jemand erklären, wieso Lodda? Was soll das doppelte "D"? Welches ja nach den mir bekannten Regeln der Konsonantenverdopplung das davorstehende "O" zu einem kurzen, offenen wie in "Hoffnung" oder "Motte" macht? Das ist doch Schwachsinn! Weder spricht er selber so, noch tut der Franke das im allgemeinen. "Ein Lothar Matthäus", von ihm selbst gesprochen, müsste doch ungefähr "Loda" transkribiert werden, oder bin ich irre? Bitte! Franken! Sprachforscher! Zu Hilfe! Und wenn ihr schon mal da seid: Was, zum Geier, soll das Geschreibsel vom "Trabi"? Sagt das jemand, ja? So: Traaa-bi? Nicht etwa, wie es korrekt und unmittelbar einleuchtend heißen muss: Trabbi? Gott, kann einem das auf auf die Nerven gehen, da wollen wir über den Komma-Wahnsinn gar nicht erst reden ("Geht nicht, gibt's nicht!", "Friseur, verzweifelt gesucht"), der einem da täglich entgegenschwallt.
(Lothar M.)
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prosa,
Donnerstag, 3. Februar 2011, 14:17
Darf's auch aus dritter Hand sein? Nur Opa war astreiner Franke: 'Loodar' häddä der so g'sacht ...
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nnier,
Donnerstag, 3. Februar 2011, 14:39
Ja! Ja! Das meine ich! Loo! Nicht Lodd! Weitere Zeugen, bitte!
mark793,
Donnerstag, 3. Februar 2011, 14:22
Ich vermute, stark, die Schreib- und Redeweise "Lodda" geht letztlich auf Franz Beckenbauer zurück, den Olli Dittrich in RTL Samstag nacht seinerzeit so göttlich imitierte, "jo gutt, dä Lodda Mattäus, der is jo praktisch a Weltstar, der ko rechts wie links..."
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nnier,
Donnerstag, 3. Februar 2011, 14:38
mark793,
Donnerstag, 3. Februar 2011, 15:07
Also ich weiß ja nicht, in welcher Geschwindigkeit das Video bei Ihnen läuft, soooo eindeutig Loo ist das nicht (auch wenn ich konzediere, dass es länger ist als ich es in Erinnerung hatte). Meine Hypothese, dass Kaiser Franz (egal ob Original oder Parodie) der eigentliche Urheber des "Lodda"-Phänomens ist, wackelt deswegen nicht übermäßig - zumindest solange, bis ich eine bessere Erklärung höre.
nnier,
Donnerstag, 3. Februar 2011, 17:38
monnemer,
Donnerstag, 3. Februar 2011, 14:29
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nnier,
Donnerstag, 3. Februar 2011, 14:48
prieditis,
Donnerstag, 3. Februar 2011, 16:52
SIe haben Erinnerungen geweckt an Johann Gambolputty de von Ausfernschplendenschlittercrescrendom...of Ulm
hora sexta,
Donnerstag, 3. Februar 2011, 16:37
Klar müsste der korrektfränkisch Looda heißen (mit leicht gedehntem a hinten). Looda transportiert den Subtext "lottern" aber natürlich nicht in dem Sinn, wie es der Boulevard liebt. Im Fränkischen steht "lottern" bzw. loddern übrigens auch für "Lottospielen". Assoziationen, ohne, Ende, wie Sie, sehen.
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nnier,
Donnerstag, 3. Februar 2011, 16:55
Ich bin Ihnen ja so dankbar. So und nicht anders. Oder könnte das "Loo" auch einen Hauch in Richtung "Lou" gebogen sein?
hora sexta,
Donnerstag, 3. Februar 2011, 17:25
Au, jetzt wollen Sie die Feinheiten. Im Unterfränkischen niemals, ein Nürnberger dagegen wird Ihnen sofort zunicken. Für einen gebürtigen Erlanger dürfte eine leichte Beugung ins U schon authentisch sein.
nnier,
Donnerstag, 3. Februar 2011, 17:39
Wo genau ist eigentlich Herzogenaurach? (Und die Feinheiten, die will ich immer.)
prieditis,
Donnerstag, 3. Februar 2011, 23:12
Das ist zweifelsohne sehr praktisch. Denn wenn man mal einen Streifzug zu Adidas macht, kann man auch gleich auf einen Sprung bei Puma vorbeischauen...
g.,
Freitag, 4. Februar 2011, 07:51
Warum sollte ein Nürngerber sich nicht nach, sagenwirmal fuffzehn Halbe im Lodda, Lodda verlieren, vielleicht noch von einem Meer von Feuchtigkeit umspült?
hora sexta,
Freitag, 4. Februar 2011, 08:37
Ich bin sicher, der Würzgurber und der Bulmkacher wären sofort dabei.
vert,
Freitag, 4. Februar 2011, 22:51
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