Mumien, Analphabeten, Diebe.
Du hast's gut, du hast dein Leben noch vor dir.
Rund um den Kölner Dom
nnier | 20. Dezember 2009 | Topic In echt
























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monolog, Sonntag, 20. Dezember 2009, 00:33
Ich würde mal sagen, Sie haben nicht gerade die schönsten Impressionen vom Domumfeld mitgebracht. Wann waren Sie denn schon da - am 11.11.?

Ich habe ja neun Jahre meines Lebens gern in Köln verbracht, es aber nie bis zu einer Domführung oder gar ganz nach oben rauf geschafft. Das mach ich dann demnächst als Touri, hab ich mir so gedacht.

(Ihr Passus mit den Weihnachtsgeschenken, der machte mich kurz hysterisch. Nicht vor Sorge, mehr so vor Lachen.)

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nnier, Montag, 21. Dezember 2009, 09:45
Es gibt diese Dinge, die man nur als Tourist (manchmal auch mit stadtfremdem Besuch) macht. Tun Sie's!

(Nein, es war nicht am 11.11., es war im Herbst d.J. und in grauer Vorzeit auch schon irgendwann einmal.)

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jean stubenzweig, Sonntag, 20. Dezember 2009, 01:20
Archäologe, das wäre doch auch ein Beruf gewesen für Sie? Oder wäre hier Neologe richtiger? Egal, ich schaue in tausend Jahren nochmal nach, was die Ausgräber dann zu diesen Bildern gesagt haben werden. Auf jeden Fall werden sie ins Grübeln gekommen sein.

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nnier, Montag, 21. Dezember 2009, 11:30
Ganz in der Nähe befindet sich ein Etablissement, in dem man Himmel un Äd nicht nur speisen, sondern notfalls auch schnell wieder loswerden kann, mit Hilfe einer Einrichtung, die hier schon mal flüchtig diskutiert wurde. Es handelt sich demnach bei dieser Sanitärinstallation entgegen meiner Vermutung nicht um eine rein norddeutsche Spezialität. Hätte mich allerdings auf dem Weihnachtsmarkt jemand mit grünlicher Gesichtsfarbe nach dem Weg zum Papst gefragt - mag sein, dass ich dennoch in die falsche Richtung gewiesen hätte.

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jean stubenzweig, Montag, 21. Dezember 2009, 13:11
Ich gehe allerdings davon aus, daß es die Gäste der Stadt sind, die bei Früh mal zum Papst müssen, weil sie zu schnell und zuviel durcheinander, weil, wenn man schonmal in der Kölschmetropole ist, und außerdem ist ja sowieso kein richtiges Bier und so, weshalb da auch noch ein Körnchen draufpaßt. Meistens vergessen sie, von den wirklich leckeren Rievkoche direkt am Bahnhof mit Blick aufs hohe Haus zu nehmen! Oder aber: Nicht jeder verträgt diese so richtig schön fettriefenden Küchlein.

Ich weiß gar nicht, ob's die dort noch gibt, da ich lange nicht mehr per Bahn am Dom war und schon gar nicht beim WDR um die Ecke und somit auch nicht in dem erwähnten Stehausschank, jedenfalls zu sömmerlicher Zeit. Aber die Rievkoche, die fehlen mir tatsächlich schon irgendwie, jetzt, wenn ich dran denke.

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nnier, Montag, 21. Dezember 2009, 13:39
Nun, dann ahnen Sie, was ich mir zu morgendlicher Stunde auf dem dömlichen Weihnachtsmarkt einverleibt habe. Auf den begleitenden Glühwein habe ich verzichtet. Aber diese knusprigen, frischen Puffer, die hatten was Seligmachendes.

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monnemer, Sonntag, 20. Dezember 2009, 15:17
Ich kuck auch meistens unten in die Ecken. Und da schenken sich der Speyrer Dom und z.B. die Sagrada Familia und wie sie alle heißen nix.
Für das, was sich gen Himmel abspielt fehlt mir das Wissen und das Verständnis. Imposant , ja.

Und das 6. Bild, man wähnt sich in Lascaux, obwohl es immer zieht wie Hechtsuppe um den Dom.

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frau blogonese, Dienstag, 22. Dezember 2009, 14:49
EKLIG!! Da klickt man nichts-ahnend auf die Kommentare..
Super Idee. Aber fies.
Ich bin gerade von Berlin nach Köln übergesiedelt und die Schönheit der Stadt (vom Dom als Denkmal abgesehen) bleibt mir bisher ziemlich verborgen.. ich hoffe das kommt noch.. ;-)

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nnier, Dienstag, 22. Dezember 2009, 16:57
Erfolglose Postkartenverleger gibt's ja genug, irgendwie, aber es ist der Idealismus, den ich da im Vordergrund sehe, und ohne diese kleinen Verleger, die oft unter erheblichem Einsatz, nicht wahr, sähe es doch noch viel trister, und ich bereue jetzt schon ein wenig, dass ich diese Schnappschüsse nur im 1-Megapixel-Modus getätigt habe - als Druckvorlage leider wenig tauglich.

Allerdings werde ich diese Stadt schon bald wieder besuchen, und wenn Sie dann jemanden gebückt um den Dom schleichen sehen, wissen Sie bescheid!

Ob die Stadt sonst "schön" ist - das vermag ich nicht recht zu sagen; man schleppte mich ins "Belgische Viertel" zum Trinken, ich saß unterm Heizpilz am Rhein, was mir allerdings auffiel, war die innere Schönheit der Einheimischen: Ruhig, entspannt und lächelnd, selbst wenn man in finsterer Nacht jemanden nach dem Weg fragen muss oder derangiert vor ein Fahrrad läuft. Lassen Sie es sich gutgehen da!

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vert, Mittwoch, 23. Dezember 2009, 03:28
ein dort lebender freund meinte neulich wenig einfühlsam, köln sähe aus, als habe ein mongoloides kind mit bauklötzen gespielt.
dann gehen sie mal am adventssamstag los - das war's dann mit "innere ruhe".

"Erfolglose Postkartenverleger", pffh!
braucht noch jemand...?

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mark793, Mittwoch, 23. Dezember 2009, 10:08
Die Beschreibung mag weder einfühlsam noch pc sein ("mongoloid" sagt man ja heute auch nicht mehr), aber das trifft es leider ziemlich gut.

Die Einheimischen machen das aber irgendwie wett, die haben nicht so die operative Hektik wie beispielsweise die Düsseldorfer.

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