hat über Amstetten geschrieben, wie wohl nur sie es kann. Durchlesen und vor dem allzu bekannten Bild am Ende erschrecken.
(Man sollte sich eigentlich mal genauer auf ihrer Homepage umsehen.)
(Man sollte sich eigentlich mal genauer auf ihrer Homepage umsehen.)
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dhonau,
Freitag, 9. Mai 2008, 18:36
yes - gebongt
apropos, man sollte sich ÜBERHAUPT gut umsehen
private eye d.
apropos, man sollte sich ÜBERHAUPT gut umsehen
private eye d.
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Freitag, 9. Mai 2008, 21:23
Ich hatte mich gleich in ein Romankapitel verstrickt, fand das ziemlich langweilig, sprang ein wenig weiter und hin und her und dachte mir, dass das wohl wieder so eine Tante ist, die ihre unveröffentlichen Texte im Net bringt, weil sie keiner druckt, keiner lesen will und sah dann, bevor ich dir böse werden konnte, ob des Zeitverlusts durch diesen Verweis, dass dies ja die berühmte Else Jelnek ist. Oh Gott nichts wie weg von der HP, will ja keine Götter aus dem Olymp gestoßen wissen. Da schreibt meine Katze ja besser.
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Freitag, 9. Mai 2008, 21:28
ach, seh grad, dhonau mit seinen üblichen Gemeinplätzchen war ja auch hier. Wer nicht selbst denken kann, sollte immer ne Weisheit parat haben, so nach dem Motto: Konfuzi sagen ... Das war schon bei Bonanza so ...
nnier,
Freitag, 9. Mai 2008, 21:44
Kann ja auch langweilig sein. Ich habe früher mal Bücher von ihr gelesen und fand auch nicht alles toll. Aber den Kellertext, findest du den nicht beeindruckend? Respekt vor deiner Katze jedenfalls!
Edit: Die haben einen Dateinamen geändert, deshalb ging der Link zum Amstetten-Text nicht mehr, sollte nun wieder stimmen. Den ("Im Verlassenen") meinte ich jedenfalls, man findet ihn auch über die Navigation auf der Jelinek-Seite
Edit: Die haben einen Dateinamen geändert, deshalb ging der Link zum Amstetten-Text nicht mehr, sollte nun wieder stimmen. Den ("Im Verlassenen") meinte ich jedenfalls, man findet ihn auch über die Navigation auf der Jelinek-Seite
nnier,
Dienstag, 13. Mai 2008, 00:39
Und hier ordnet die faz den Text in Jelineks literarischem Werk ein, finde ich auch ganz interessant:
"Man durfte erwarten, dass Jelinek sich zu Amstetten äußert. [...] Jedoch was in Amstetten geschah, so wird erkennbar, ist größer als Elfriede Jelinek, monströser als ihre schlimmsten Visionen. [...] Das Geschehen in Amstetten verschlägt ihr die Zoten, die Abstürze, die Kaskaden - nicht aber ihre Worte, ihren moralischen Furor. Und damit ist ihr Text der obszönen Anmutung eines österreichischen Boulevardblatts zuvorgekommen, in dem sich inzwischen Josef F. und sein Anwalt ausführlich zu Wort gemeldet haben und wo bereits eine fahrlässig heruntergebrochene Psychologie zum Deutungsinstrument geschmiedet wurde. Auch dagegen steht Elfriede Jelineks ruhige Hand, mit der sie gezielt und getroffen hat und die ihr kurzes Stück Prosa so schneidend macht."
"Man durfte erwarten, dass Jelinek sich zu Amstetten äußert. [...] Jedoch was in Amstetten geschah, so wird erkennbar, ist größer als Elfriede Jelinek, monströser als ihre schlimmsten Visionen. [...] Das Geschehen in Amstetten verschlägt ihr die Zoten, die Abstürze, die Kaskaden - nicht aber ihre Worte, ihren moralischen Furor. Und damit ist ihr Text der obszönen Anmutung eines österreichischen Boulevardblatts zuvorgekommen, in dem sich inzwischen Josef F. und sein Anwalt ausführlich zu Wort gemeldet haben und wo bereits eine fahrlässig heruntergebrochene Psychologie zum Deutungsinstrument geschmiedet wurde. Auch dagegen steht Elfriede Jelineks ruhige Hand, mit der sie gezielt und getroffen hat und die ihr kurzes Stück Prosa so schneidend macht."
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Mittwoch, 14. Mai 2008, 17:56
Hab grad gelesen, dass Natascha Kampusch das Haus ihres Peinigers gekauft hat, in dem sie über acht Jahre in einem Kellerverlies eingesperrt war. Wie heißt es so schön: Sweet, sweet home ...
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