Mumien, Analphabeten, Diebe.
Du hast's gut, du hast dein Leben noch vor dir.
Montag, 27. Dezember 2010
Stop all that yackety yack!
nnier | 27. Dezember 2010 | Topic Musiq


Der Bahnhof Lime Street liegt auf einem Hügel oberhalb der Liverpooler Innenstadt. Man kann ihn nach drei Seiten verlassen, z.B. zur Innenstadt:



Möchte man Säulen und Löwen anschauen, geht man in diese Richtung:



Was ich nicht ganz verstehe, ist, warum es diesen dritten Ausgang gibt, hügelaufwärts, denn dort oben möchte doch bestimmt niemand hingehen:



Man kommt in eine ziemlich heruntergekommene Gegend, kratzt sich am Kopf, biegt noch einmal um die Ecke und befindet sich in einer wirklich nicht besonders hübsch anzusehenden Seitenstraße:



Paul McCartney ist 68 Jahre alt, Milliardär, und hat auch im vergangenen Jahr viele große Konzerte gegeben. Man sieht hauptsächlich glückliche Gesichter in diesen Konzerten, und wenn zwischendurch ein weniger bekanntes Solostück gegeben wird, gehen die Leute sich ein Bier holen oder schreiben etwas in ihr Smartphone, z.B. dass sie gerade in einem tollen Konzert seien, das Lied jetzt gerade sei zwar nicht so der Bringer, aber davor, The Long and Winding Road, das sei schon echt ergreifend gewesen, und Drive My Car, unglaublich, wie das immer noch rockt!



Wenn man 68 ist und Milliardär und schließlich und endlich seinen Status als Nr. 1 zurückerobert hat, nach den bitteren 80ern, als Phil Collins der Megastar war und John Lennon heiliges Genie, irdischen Maßstäben längst entrückt, nach den 90ern, in denen man langsam und gegen viele Vorurteile der Welt klarmachen konnte, dass man nicht nur der nette und harmlose Balladenschreiber und -sänger war, nein, Get Back und Sgt. Pepper's Loneley Hearts Club Band und Got to Get You Into My Life, mal ganz abgesehen von Helter Skelter, und die Balladen sind nun mal unsterblich, Let It Be und Hey Jude und Yesterday, und wie ungerecht es war, wenn die Leute immer John am tollsten fanden, und fragte man sie mal nach ihrem Lieblingslied von den Beatles, dann nannten sie garantiert eins von Paul, mich hätte das auch genervt, und was für eine Rückkehr das war, 1989/90 - Tochter Mary sagte später, sie habe ja irgendwie gewusst, dass ihr Papa berühmt sei, aber wie berühmt, und wie sehr die Leute ihn liebten, das sei ihr erst auf dieser Tour klargeworden, ich habe sie damals manchmal das Publikum filmen sehen aus diesem Graben vor der Bühne heraus, mit ihrer Videokamera, sie ist etwa so alt wie ich und hat eben im selben Alter die 80er Jahre erlebt, als man wusste, dass es ihn noch gab, und doch schien er so weit weg, und nun filmte sie allabendlich direkt in diese fassungslosen, ergriffenen, heulenden Gesichter.



Wenn man sich also seinen Status zurückerobert hat, und Sie haben sicher gemerkt, dass ich den obigen Satz nicht vollendet habe, spätestens bei der megagroßen und -erfolgreichen Tour 2003 sollte das vollbracht gewesen sein, immer mehr Kritiker leisteten Abbitte, immer öfter wurde sogar sein Solowerk positiv besprochen, die Fans nickten wissend, dann fängt es langsam an, dass diese Fans sagen: Es ist ja schön und gut mit diesen ganzen Beatlesliedern und den paar großen Solohits, nicht wahr, aber richtig toll wäre es doch mal, wenn er That Woud Be Something spielen würde oder Oh Woman, Oh Why, oder auch mal ein Lied aus dem vorletzten Soloalbum, denn sonst wirkt es ja immer so, als seien die Lieder aus dem aktuellen Album halt gezwungenermaßen dabei und würden wieder entsorgt, sobald das möglich ist.



Wenn man also auf dem Roten Platz gespielt hat und im Weißen Haus und eine Übertragung zur Raumstation gemacht hat, wenn man auch diesen Rekord und jene Auszeichnung noch eingefahren hat, wenn Konzerte immer wieder in Minuten ausverkauft sind und man von der Welt insgesamt geliebt wird wie sonst kaum jemand, so stelle ich es mir vor, dann ist man sicherlich frei, zu tun, wozu man Lust hat und vor allem die Lieder zu spielen, die man möchte. Erst recht, wenn man vor 1200 Menschen spielt, die sich einen Ast freuen, dass sie dabeisein dürfen, die z.T. sehr viel Geld ausgegeben haben, um aus Amerika oder Japan anzureisen, und die das alles sicher nicht getan hätten, wenn sie Zweifel daran hätten, dass Let it Be oder Hey Jude große Songs sind.



Anthem Fatigue nennt es der Kritiker in der New York Times, das Thema hat also den Mainstream erreicht, die Fans nicken wissend und wünschen sich manchmal, dass Herr McCartney ihnen etwas mehr zutraute. Und auch wenn ich hier in diesem Blog gerne den Fanboy gebe, der noch einer Telefonbuchlesung begeistert lauschen würde, wäre das etwas, das mich wirklich freuen würde.

There are some listeners curious about, and genuinely interested in, Mr. McCartney’s loose moments and toss-offs, who feel that “Hey Jude” has penetrated deeply enough into the world’s culture, who admire the intuitive outtake-i-ness of records like “Ram” and “McCartney II,” and who wouldn’t mind a little more texture in his shows.
[Q]

Die Füße waren kalt, die Hoffnung am Boden, es gab diesen unangenehm schweinchenhaft aussehenden Schwarzhändler, der mir immer wieder sein Ticket für einen absurden Preis anbot, es gab den Zivilpolizisten, der plötzlich neben mir stand und mir zuraunte, ich solle bloß aufpassen, da seien gefälschte Tickets im Umlauf, er ließ mich dann seine Polizeimarke sehen, es gab die glücklichen Ticketbesitzer und die verzweifelten Sucher, und langsam begann ich einzusehen, dass es diesmal wohl nichts werden würde.

Es kam wie aus dem Kopenhagener Drehbuch abgeschrieben eine Frau daher, die mein Suchschild gesehen hatte. Sie sah mich an, murmelte etwas, ging zum Ticketschalter, holte einen Umschlag ab und kam wieder auf mich zu. Es kann sein, dass ich eines übrig habe, ich muss mal nachsehen, sprach sie, und andere Sucher drängten sich hinzu, mein Sohn konnte nicht mitkommen, sagte sie, zeigte mir das Ticket, und die anderen schrien, dass sie ihr sofort eine Fantastilliarde zahlen, während ich sprach: Was möchten Sie denn dafür haben, ein Vermögen kann ich nicht bezahlen - aber bitte sagen Sie mir, was Sie haben wollen, dann sage ich Ihnen, ob ich es zahlen kann, und sie sagte: Ach, ich habe ja nur soundsoviel bezahlt, und die anderen schrien: Ich zahle zwei Fantastiliarden!, während ich sprach: Kaufen Sie Ihrem Sohn etwas Schönes zu Weihnachten, bot einen moderaten Aufpreis, sie nickte, ich zahlte und nahm das Ticket entgegen, die anderen Sucher sahen mich entsetzt an, ich sagte der Frau: Wissen Sie, dass Sie mich gerade sehr glücklich gemacht haben!, winkte den anderen zu und reihte mich in die Schlange der Wartenden vor dem Eingang in dieser heruntergekommenen Seitenstraße.

Es wurde Let it Be gespielt und Hey Jude und überhaupt alles, da ist er wohl selbst ein Gefangener, und ich war ganz nah an der Bühne und konnte mein Glück wieder nicht fassen, da steht er, ein paar Meter vor dir, ich werde das nie begreifen, und dann geht es auch noch so los!*



"Isn't he amazing?", sagt die Mittfünfzigerin neben mir, auch sie hat dieses glückliche Gesicht, man lächelt sich zu und weiß, dass das alles eigentlich gar nicht wahr sein kann, wir stehen da wie die Teenies und schwitzen und er ist 68 und bräuchte das schon längst nicht mehr zu machen, und wir lassen uns erzählen, dass George ein sehr guter Ukulelenspieler war, als hätten wir das noch nicht gewusst.

Sehr gefreut habe ich mich dann auch über dieses Stück**:



"So you finally got in, mate?", fragte der Mann aus der Pommes- und Kaffeebude, der mich den ganzen Tag beobachtet hatte, ich nickte, er reckte den Daumen nach oben und ich lief zurück ins Hotel.



Ihre Ohrringe habe sie verloren, erzählte mir diese Amerikanerin am nächsten Tag, während sie mühsam etwas von der Wand schabte, ob ich gestern auch dagewesen sei, es sei brillant gewesen, und dieses zerknüllte und steifgefrorene Plakat werde sie mit dem Flugzeug schon nach Hause bringen, irgendwie.

--
*Honey Hush aus dem mal wieder vollkommen ignorierten Album Run Devil Run von 1999, Original von Big Joe Turner 1953
**Don't Let the Sun Catch You Crying, Original von Gerry & the Pacemakers 1964 komponiert von Joe Greene, bekannte Version von Ray Charles 1959/60. Die beiden Lieder werden offenbar nicht nur von mir verwechselt und haben tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit.

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Donnerstag, 23. Dezember 2010
Bele jagt Lokai
nnier | 23. Dezember 2010 | Topic In echt








(Und was war Ihr Plätzchenmotto 2010?)

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Samstag, 18. Dezember 2010
Days of leggings gone by
nnier | 18. Dezember 2010 | Topic In echt


Reisepass, Flugscheine, Bargeld, Kreditkarte, Aspirin - und dann hätte ich doch beinahe das Wichtigste vergessen, denn schließlich ist kein richtiges T-Shirt-Wetter. In Kopenhagen damals hatte ich kurzerhand mein Leibchen beschriftet, war vor dem Falkonerteatret herumgelaufen und irgendwann von einer netten Dänin in Leggings angesprochen worden, die zwar kein Ticket besaß und auch gar nicht in das Konzert gehen wollte, sich dann aber ausgiebig darum bemühte, mich seelisch stabil zu halten, sie plauderte mit mir, sie sprach mir Hoffnung zu, wenn ich den Kopf hängen lassen wollte, und nachdem mir Stunden später tatsächlich ein dänischer Familienvater sein überzähliges Ticket verkauft hatte und ich nur noch dümmlich grinsen konnte, sprach sie: "Now you're happy! NOW you're happy!", wünschte mir ein schönes Konzert und ging ihrer Wege.

An solchen Erinnerungen werde ich mich wohl bald wärmen müssen, ansonsten ist bisher alles im Plan:

- Jahrelang keinerlei Sport machen [x]
- Zur Weihnachtsfeier gehen, Hauptprogramm: Fußballturnier [x]
- Ohne jede Spielpraxis wie besengt über den Platz rennen, grätschen und springen [x]
- Schon beim anschließenden Essen ansatzlos Krämpfe in beiden Beinen bekommen [x]
- Die schüttelfrostige Nacht mit Aspirin hinter sich bringen [x]
- Steifbeinig durch die Gegend laufen, Wege innerhalb der Wohnung lieber krabbelnd zurücklegen [x]
- Koffer mit Leggings langen Unterhosen befüllen [x]
- Sich über den schönen Schnee freuen, dann plötzlich einen bestimmten Gedanken haben [x]
- Über den Satz "Besonders betroffen war Großbritannien" schmunzeln [x]

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Dienstag, 14. Dezember 2010
Ilsebill
nnier | 14. Dezember 2010 | Topic Brainphuq
Seit ich vor kurzem und mal wieder einen Augenblick zu spät erfahren habe, dass es am 18. und 20. Dezember so zwei so Konzerte so geben soll, so, denke ich: Gut, es muss ja nicht immer sein, du hast ihn ja doch das eine oder andere Mal gesehen, und das ist mehr, als du jemals hoffen durftest. Übertreib es nicht, Der Fischer und seine Frau, you know, it all ends up in ze Pisspott.

Außerdem: Die Tickets waren ja innerhalb von 4 Minuten ausverkauft. Außerdem: Nur eng bri UK-Lieferadressen waren zugelassen. Außerdem: Wie soll das denn gehen, hast du die Preise bei ebay gesehen.



Und außerdem: Hast du etwa Urlaub? Und außerdem: Hast du denn schon Weihnachtsgeschenke? Und außerdem: Sind dir nähere Angehörige mit ungünstig gelegenen Geburtstagen eigentlich vollkommen egal?

Und außerdem: Es ist eine Sache, als junger Mensch mal auf Verdacht nach Kopenhagen zu fahren, und außerdem: Da war wenigstens Sommer, und außerdem: Es ist eine ganz andere Sache, als altes Wrack in den englischen Winter zu fliegen, und außerdem: Hast du dir das Wetter mal angeguckt, und außerdem: Willst du dich vielleicht wieder von den Schwarzhändlern demütigen lassen, und außerdem: Das sind so wenige Tickets, das klappt nie, und außerdem ist das einfach dermaßen albern, dass du überhaupt darüber nachdenkst!

Aber ich denke doch gar nicht drüber nach, nicht wahr, das wäre ja doch ziemlich unwahrscheinlich, nicht wahr, und wenn das dann nicht klappt, nicht wahr, dann stehe ich da blöd rum, nicht wahr, es ist nur, weil, ich habe gerade mal nachgeschaut, so, spaßeshalber, so, und da gäbe es gerade noch einen günstigen Flug, so, ne, so, und weißt du was, in dem Hotel ist tatsächlich noch

[Lautes Scheppern, unverständliches Geschrei, Schläge gegen den eigenen Kopf]

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Freitag, 10. Dezember 2010
Immer Spaß
nnier | 10. Dezember 2010 | Topic Gelesn
Die nette Frau macht ihre Vereinskneipe zu, denn das geht einfach nicht mehr, sagt sie, die Leute bringen sich ihre Brote und Thermoskannen selber mit, aber zum Abschied ist noch mal Sause mit richtig DJ, ich freue mich, wenn du auch kommst.

Es ist immer so eine Sache mit den Kosten, die man selber zu tragen hat, und den Dingen, die andere zahlen. Ich wundere mich z.B. darüber, dass die fünf großen Wasserhähne, unter welchen die kickenden Massen tagein, tagaus ihrer verdreckten Fußballschuhe abspülen, über einen einsamen, großen, roten Knopf angeschaltet werden und dann allesamt minutenlang Wasser speien, kubikmeterweise, auch wenn es nur ein einziges Paar Kinderschuhe ist, das gerade gereinigt werden will. Womöglich ist das aber auch wieder abgesprochen mit den Stadtwerken dem privaten Versorger, denn, wie ich neulich las, ist es gar nicht gut, wenn die Deutschländer nun ständig Wasser sparen. Die Leitungen werden dann nicht vernünftig durchgespült und die Abwasserkanäle vertrocknen:
Mitarbeiter der örtlichen Wasserwerke begeben sich beispielsweise zu Hydranten und lassen Wasser ab - nur, damit die erforderliche Fließgeschwindigkeit erreicht wird. Allein in Gelsenkirchen und Umgebung werden rund 800.000 Liter täglich abgelassen. Wasser, das die Gelsenkirchener nicht verbrauchen, weil sie "Wasser sparen". [Q*]
Bei meinen Besuchen auf dem Sportplatz jedenfalls unterstützte ich die Kneipe nach Kräften und sorgte meinerseits dabei für einen annehmlichen Wasserverbrauch in Form von Kaffee. Beim Warten am Tresen wurde ich dabei gelegentlich unfreiwilliger Zeuge vereinsinterner Dissonanzen, die sich in von Hicksen unterbrochener und mit schwerer Zunge vorgetragener Rede etwa wie folgt äußerten:

- "Da hädden noch paar hunnert Leude gepasst, mönsch, die paar Plakade doa!"
- "Was willst du denn, was will F. denn, das geht mir aufm Sack, M. und ich sind da tagelang durch die Geschäfte und kleben Plakade und jetz komms du!"
- "Da steht [Vereinsname entfernt] gegen SCO, mönsch, so klein, das muss anners!"
- "Ich und M. laufen uns da die Hacken ab und dann ist dir das auch wieder nicht recht oder was!"

Wir geben kurz zurück ins Funkhaus. Einige Tage vorher wollte ich nichtsahnend jemanden vom Training abholen und staunte über den gigantischen Stau sowie die wilden Parker in der weiträumigen Umgebung. "Was ist denn hier los, heute?", fragte ich verblüfft einen Passanten, der eiligen Schrittes auf die Sportstätte zustrebte. "Na, heute spielt hier doch Oberneuland!", rief er mir zu, und ich verstand.

- Das is den Leuden doch egal, ob hier A gegen B spielt, Alder, da muss SO FETT stehen: AILTON! Das interessiert die Leude!
- Nächsmal kanns du das machen, B., ich hab kein Bock mehr, ich reiß mir hier

Und so weiter. "Du denkst wohl auch, ein Antreiber ist mehr wert als zehn Arbeiter!" (Kimba, der weiße Löwe, Folge: Der Dschungel brennt), man kennt das ja.

Und tatsächlich war das Interesse immer noch groß, als der Kugelblitz im Sommer nach Bremen zurückkehrte und sich, gesponsort von einem Tankstellenbesitzer, beim Regionalligisten aus dem ländlichen Stadtteil mit den noblen Häusern verdingte. Noch heute bedaure ich, dass ich an jenem Abend nicht spontan genug war, mir das große Kind noch einmal anzusehen.

Ich kannte ihn schließlich schon, nicht nur aus dem Weserstadion, das ich damals öfter mal aufsuchte, sondern auch privat, d.h. vom Freimarkt, wo er mit Rosalie und den Kindern vorm Karussell stand und nicht so aussah, als hätte er Lust, Autogramme zu vergeben.

"Jemanden, der sagt: Ich gebe dir einen Euro und bringe zwei zur Sparkasse" hätte Ailton gebraucht, brachte es ein Freund auf den Punkt, als ich mein Erstaunen darüber äußerte, dass jemand, der Millionengehälter und üppige Handgelder eingestrichen hat, sich heute zum Privatmaskottchen eines Tankstellenbesitzers machen lassen muss. Folgerichtig endet die Geschichte, wie sie enden muss. Und es ist ganz schön schwierig, sich anzugewöhnen, beim Zähneputzen einfach das Wasser laufen zu lassen.

--
Ergänzungen:

"Im Dezember 2005 wurde Ailton für die weiteren Spiele aus dem Kader gestrichen, nachdem Aílton zuvor einen Fluchtversuch in Richtung Brasilien unternommen hatte, aber von Beşiktaş-Manager Mehmet Eksi noch am Flughafen gestoppt wurde."

"Bereits am 4. Januar 2008 wurde er allerdings von Trainer Rudi Bommer suspendiert, weil er nicht zum Rückrunden-Trainingsbeginn erschien."

"Nach nur zwei Ligaspielen wollte Aílton Donezk schon wieder verlassen, worum auch bald gestritten wurde: Donezk verlangte eine Ablöse, sollte Aílton den Vertrag vorzeitig auflösen, Aílton dagegen meinte, dass Donezk Vertragsinhalte nicht eingehalten habe."

"Im Januar 2009 stieg er aus seinem Vertrag bei Altach aus und kehrte auch nicht mehr zu seinem Stammverein nach Donezk zurück."

"Der Vertrag lief bis Ende November 2009, wurde aber im Juli 2009 wieder aufgelöst."

"Im März 2007 startete Aíltons ehemaliger Spielervermittler [...] eine Versteigerung beim Internetauktionshaus ebay, welche Trophäen und andere persönliche Gegenstände des Brasilianers beinhaltete. [...] Grund für die Versteigerung waren Helleckes Auskunft zufolge Schulden Aíltons bei seinem Berater."

[Quelle: Wikipedia]

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* Eigentliche Quelle ist der gedruckte SPIEGEL, der in dem verlinkten Blog ausgiebig zitiert wird.

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