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Bin dann mal weg und habe gestern ausgerechnet, dass der 3.10.1989 so ziemlich genau die Mitte meines bisherigen Lebens markiert.
Alsterdorfer Sporthalle, von Figure of Eight bis The End in Trance, danach war alles anders.
Alsterdorfer Sporthalle, von Figure of Eight bis The End in Trance, danach war alles anders.
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nnier | 29. Mai 2008 | Topic Klar jewesn
... hatte ich ja mal nebenbei erwähnt. Vermutlich darf er nicht nur seine Wunschgarderobe von KiK nach dem Fotoshooting behalten, sondern bekommt auch mehr als 5,20 € die Stunde.
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nnier | 29. Mai 2008 | Topic 'umor & more
Es ist ja nun nicht so, dass ich von Anfang an dabeigewesen wäre. Nein, erst vor etwa zwei Jahren entnahm ich einer Qualitätszeitung, dass Fleisch ist mein Gemüse ein gutes Buch sein solle - gekauft, gelesen, gut gefunden, weiter geforscht, Liveauftritte angesehen (Mit Hass gekocht, Penislesung, Fleisch ist mein Gemüse-Lesung), Strunk-CDs besorgt ... und bei der Recherche selbstverständlich auf Studio Braun gestoßen. (Telefonstreiche gut und schön, richtig gut finde ich z.B. das hier.)
Studio Braun ist also mein persönliches Prequel zu Heinz Strunk. Ich habe auf- und nachzuholen und war deshalb auch gespannt auf den gemeinsamen Auftritt der Herren Schamoni, Palminger und Strunk gestern (27.05.08) in Oldenburg.
Der freundlichste der drei Herren ist Rocko Schamoni, der durchaus in sich zu ruhen scheint und sichtbar Spaß an der Sache hat. Der wahnsinnigste ist Jacques Palminger, dessen Wortdrechseleien, Dichtkunst und Vortrag zu beeindrucken vermögen, gelegentlich aber wirklich far out sind. Der traurigste und sozial schwierigste scheint mir der Strunker zu sein. Seine Themen und Texte (er las Auszüge aus seinem kommenden Buch Die Zunge Europas) liegen mir am nächsten, sind gut formuliert, komisch und manchmal sehr traurig.
Was mich irritiert hat: Heinz Strunk sah für mich angestrengt und genervt aus. (Nicht dass er sonst eine Frohnatur wäre; aber gestern, ich weiß nicht, bad vibrations, das hakelte manchmal auch gegenüber den Kollegen).
In seinem aktuellen Grußwort auf der Homepage schreibt Strunk, dass er bei künftigen Auftritten nicht mehr alleine durch die Lande reisen wolle. Ob man den Job als "Fahrer, Tourmanager, Merchandiser, Bodyguard" wirklich gerne hätte?
Studio Braun ist also mein persönliches Prequel zu Heinz Strunk. Ich habe auf- und nachzuholen und war deshalb auch gespannt auf den gemeinsamen Auftritt der Herren Schamoni, Palminger und Strunk gestern (27.05.08) in Oldenburg.
Der freundlichste der drei Herren ist Rocko Schamoni, der durchaus in sich zu ruhen scheint und sichtbar Spaß an der Sache hat. Der wahnsinnigste ist Jacques Palminger, dessen Wortdrechseleien, Dichtkunst und Vortrag zu beeindrucken vermögen, gelegentlich aber wirklich far out sind. Der traurigste und sozial schwierigste scheint mir der Strunker zu sein. Seine Themen und Texte (er las Auszüge aus seinem kommenden Buch Die Zunge Europas) liegen mir am nächsten, sind gut formuliert, komisch und manchmal sehr traurig.
Was mich irritiert hat: Heinz Strunk sah für mich angestrengt und genervt aus. (Nicht dass er sonst eine Frohnatur wäre; aber gestern, ich weiß nicht, bad vibrations, das hakelte manchmal auch gegenüber den Kollegen).
In seinem aktuellen Grußwort auf der Homepage schreibt Strunk, dass er bei künftigen Auftritten nicht mehr alleine durch die Lande reisen wolle. Ob man den Job als "Fahrer, Tourmanager, Merchandiser, Bodyguard" wirklich gerne hätte?
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nnier | 27. Mai 2008 | Topic Klar jewesn
Das hier erinnert mich an die folgende, mir mündlich überlieferte Szene:
Mein Bekannter kommt von der Schicht und trifft auf seine Liebste, die mit unglücklichem Gesichtsausdruck am Telefon sitzt und Dinge von sich gibt wie: "Ich brauche keinen ...", "Ich habe schon einen ..." etc.; Sie sieht ihn hilfesuchend an, und er begreift: Ein Telefonverkäufer hat sie in der Mangel. In der Folge hört er noch minutenlange Versuche seiner Freundin mit an, das Gespräch höflich zu beenden: "Danke, ich habe kein Interesse", "Ich möchte jetzt aufhören", "Ich will keinen Staubsauger kaufen", alles ohne Erfolg: Der Telefonquassler bearbeitet sie gnadenlos weiter.
Irgendwann langt es, mein Bekannter springt seiner Lieben mannhaft zur Seite und unterbricht die Verbindung.
Das Telefon klingelt erneut, er geht selbst dran, und folgender Dialog entspinnt sich:
- "Ja, X von Firma Y noch mal, kann ich bitte noch mal Ihre Frau sprechen, ich muss ihr etwas sehr Wichtiges sagen!"
- "Meine Frau hat kein Interesse."
- "Ich muss sie unbedingt noch mal kurz sprechen!"
- "Tut mir Leid, wir haben kein Interesse."
- "Aber es ist wirklich wichtig!"
- "Wenn es so wichtig ist, sagen sie es eben mir."
- "Gut. WENN HIER EINER AUFLEGT, DANN BIN ICH DAS! SIE PAPPNASE!" (Klick, tüüüüt).
Chapeau!
Mein Bekannter kommt von der Schicht und trifft auf seine Liebste, die mit unglücklichem Gesichtsausdruck am Telefon sitzt und Dinge von sich gibt wie: "Ich brauche keinen ...", "Ich habe schon einen ..." etc.; Sie sieht ihn hilfesuchend an, und er begreift: Ein Telefonverkäufer hat sie in der Mangel. In der Folge hört er noch minutenlange Versuche seiner Freundin mit an, das Gespräch höflich zu beenden: "Danke, ich habe kein Interesse", "Ich möchte jetzt aufhören", "Ich will keinen Staubsauger kaufen", alles ohne Erfolg: Der Telefonquassler bearbeitet sie gnadenlos weiter.
Irgendwann langt es, mein Bekannter springt seiner Lieben mannhaft zur Seite und unterbricht die Verbindung.
Das Telefon klingelt erneut, er geht selbst dran, und folgender Dialog entspinnt sich:
- "Ja, X von Firma Y noch mal, kann ich bitte noch mal Ihre Frau sprechen, ich muss ihr etwas sehr Wichtiges sagen!"
- "Meine Frau hat kein Interesse."
- "Ich muss sie unbedingt noch mal kurz sprechen!"
- "Tut mir Leid, wir haben kein Interesse."
- "Aber es ist wirklich wichtig!"
- "Wenn es so wichtig ist, sagen sie es eben mir."
- "Gut. WENN HIER EINER AUFLEGT, DANN BIN ICH DAS! SIE PAPPNASE!" (Klick, tüüüüt).
Chapeau!
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Dazu bin ich noch gar nicht gekommen, den Künstler Maxon Crumb hier angemessen zu würdigen. Das steht noch aus. Deshalb nur mal so:

Als signierter Druck nach dem mal wieder irre detailreichen Ölgemälde von 2007, im Format 51 mal 51 cm, Mensch, bei dem aktuellen Dollarkurs sind $425 + s/h doch gar nicht so teuer ... und das sieht gerahmt an meiner Wand bestimmt großartig aus ... hach.

Als signierter Druck nach dem mal wieder irre detailreichen Ölgemälde von 2007, im Format 51 mal 51 cm, Mensch, bei dem aktuellen Dollarkurs sind $425 + s/h doch gar nicht so teuer ... und das sieht gerahmt an meiner Wand bestimmt großartig aus ... hach.
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