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hat über Amstetten geschrieben, wie wohl nur sie es kann. Durchlesen und vor dem allzu bekannten Bild am Ende erschrecken.
(Man sollte sich eigentlich mal genauer auf ihrer Homepage umsehen.)
(Man sollte sich eigentlich mal genauer auf ihrer Homepage umsehen.)
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Aus Oliver Kahns Buch heute in der Bild:
"Jaahh!" werden manche schreien, da ist er wieder, der alte Egoist, Egomane, Kotzbrocken.
Jaahh, da ist er wieder, der Oliver Kahn, der einige Fremdwörter beherrscht, mit blöden Motivationsvokabeln um sich schmeißt und sich einen besseren Ghostwriter hätte suchen sollen, so unbeholfen ist die Ausdrucksweise und so schief sind die Metaphern.
Nicht selten wurde ich beim Training von den älteren Spielern übel beschimpft. "Hau wieder ab wo du hergekommen bist" soll nur ein Platzhalter sein für alles das, was hier nicht gedruckt werden kann.
"Hau wieder ab wo du hergekommen bist" ist nur ein Platzhalter für alles, was hier nicht gedruckt werden kann, wie z.B. "Geh doch wieder zu Hause, du alte Scheiße" oder auch "Bleib wieder weg wo der Pfeffer wächst".
Erschrocken riss ich die Augen auf: Einer der Spieler hatte sich in die Dusche neben mich gestellt - und damit begonnen, mich im hohen Bogen anzupinkeln! Zwar wird es sich kaum vermeiden lassen, dass wir auf dem Weg zum Erfolg mit Schwierigkeiten konfrontiert werden - auch wenn Ihnen hoffentlich so drastische Erlebnisse erspart bleiben, wie ich sie gerade geschildert habe. Aber bildlich hat die Unmöglichkeit, die mir passiert ist, ja sogar Einzug in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden. Sehr wohl kann es selbst im seriösen Businessleben passieren, dass jemand versucht, einen Kollegen "anzupinkeln".
Ja, auf dem Weg zum Erfolg werden wir mit Schwierigkeiten konfrontiert, aber die meisten Menschen werden wenigstens in einem ganz normalen stumpfen Winkel volluriniert und nicht gleich so drastisch in hohem Bogen. Die "Unmöglichkeit", die dennoch "passiert" ist, hat also "sogar" "Einzug" in den allgemeinen Sprachgebrauch "gefunden" (wenn auch nur "bildlich") - diese brandaktuelle Meldung hätte eigentlich auf die Titelseite gehört, und der schockierende Einblick in das "seriöse Businessleben" (ha ha) gleich dazu. Und die völlig unvermutete Analogie zwischen "Anpinkeln" und "Anpinkeln (aber nicht in echt)" wird auch noch aufgezeigt!
Mein Wettkampf-Ich besitzt alle Eigenschaften, die ich für meine Arbeit auf dem Spielfeld brauche. Hier sind diese Eigenschaften goldrichtig - manchmal sogar fast überlebensnotwendig.
Ja, "manchmal" "fast". Sind diese Eigenschaften anderswo nicht sogar noch ein bisschen mehr fast überlebensnotwendig, z.B. im Krieg oder im SAT-1-Dschungelcamp?
Die allerletzte Chance dieser Saison. Die endgültige Entscheidung über Meisterschaft oder alles Aus.
Über "alles Aus" sollte die endgültige Entscheidung wirklich mal fallen.
Vor dem Spiel hätte ich es nicht wollen, mittendrin auch nicht, gegen Ende des Spiels schon. Sekunden später dann wieder nicht. Und schließlich: Total!
Ja. Nein. Doch! Vielleicht. Kann sein. Kann total sein!
Die Leute haben mich sofort "erkannt" - sie haben gesehen, was sie sehen wollten. Sie haben die Gelegenheit ergriffen, sich an mir "zu rächen".
Diese Anführungszeichen lagen ungenutzt in der Schublade und mussten "weg".
Die Bananen flogen. Das hätten sie lieber nicht gemacht. Nicht meinetwegen, sondern in ihrem eigenen Interesse, im Interesse ihrer Mannschaft. Ignorieren hätten sie mich sollen. So aber haben sie mich stärker gemacht. Nicht mich selbst, nicht meinen Willen, nicht meine Leistung, dazu brauche ich keine Bananen. Aber sie haben dazu beigetragen, mich ins Bewusstsein ihrer eigenen Spieler zu graben.
Das hätten die Bananen lieber nicht gemacht, in ihrem eigenen Interesse. Sie haben "mich", bzw. "nicht mich" stärker gemacht. Dazu brauche ich aber keine Bananen. Die Bananen graben mich im Bewusstsein ihrer eigenen Spieler ein.
"Jaahh!" werden manche schreien, da ist er wieder, der alte Egoist, Egomane, Kotzbrocken.
Jaahh, da ist er wieder, der Oliver Kahn, der einige Fremdwörter beherrscht, mit blöden Motivationsvokabeln um sich schmeißt und sich einen besseren Ghostwriter hätte suchen sollen, so unbeholfen ist die Ausdrucksweise und so schief sind die Metaphern.
Nicht selten wurde ich beim Training von den älteren Spielern übel beschimpft. "Hau wieder ab wo du hergekommen bist" soll nur ein Platzhalter sein für alles das, was hier nicht gedruckt werden kann.
"Hau wieder ab wo du hergekommen bist" ist nur ein Platzhalter für alles, was hier nicht gedruckt werden kann, wie z.B. "Geh doch wieder zu Hause, du alte Scheiße" oder auch "Bleib wieder weg wo der Pfeffer wächst".
Erschrocken riss ich die Augen auf: Einer der Spieler hatte sich in die Dusche neben mich gestellt - und damit begonnen, mich im hohen Bogen anzupinkeln! Zwar wird es sich kaum vermeiden lassen, dass wir auf dem Weg zum Erfolg mit Schwierigkeiten konfrontiert werden - auch wenn Ihnen hoffentlich so drastische Erlebnisse erspart bleiben, wie ich sie gerade geschildert habe. Aber bildlich hat die Unmöglichkeit, die mir passiert ist, ja sogar Einzug in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden. Sehr wohl kann es selbst im seriösen Businessleben passieren, dass jemand versucht, einen Kollegen "anzupinkeln".
Ja, auf dem Weg zum Erfolg werden wir mit Schwierigkeiten konfrontiert, aber die meisten Menschen werden wenigstens in einem ganz normalen stumpfen Winkel volluriniert und nicht gleich so drastisch in hohem Bogen. Die "Unmöglichkeit", die dennoch "passiert" ist, hat also "sogar" "Einzug" in den allgemeinen Sprachgebrauch "gefunden" (wenn auch nur "bildlich") - diese brandaktuelle Meldung hätte eigentlich auf die Titelseite gehört, und der schockierende Einblick in das "seriöse Businessleben" (ha ha) gleich dazu. Und die völlig unvermutete Analogie zwischen "Anpinkeln" und "Anpinkeln (aber nicht in echt)" wird auch noch aufgezeigt!
Mein Wettkampf-Ich besitzt alle Eigenschaften, die ich für meine Arbeit auf dem Spielfeld brauche. Hier sind diese Eigenschaften goldrichtig - manchmal sogar fast überlebensnotwendig.
Ja, "manchmal" "fast". Sind diese Eigenschaften anderswo nicht sogar noch ein bisschen mehr fast überlebensnotwendig, z.B. im Krieg oder im SAT-1-Dschungelcamp?
Die allerletzte Chance dieser Saison. Die endgültige Entscheidung über Meisterschaft oder alles Aus.
Über "alles Aus" sollte die endgültige Entscheidung wirklich mal fallen.
Vor dem Spiel hätte ich es nicht wollen, mittendrin auch nicht, gegen Ende des Spiels schon. Sekunden später dann wieder nicht. Und schließlich: Total!
Ja. Nein. Doch! Vielleicht. Kann sein. Kann total sein!
Die Leute haben mich sofort "erkannt" - sie haben gesehen, was sie sehen wollten. Sie haben die Gelegenheit ergriffen, sich an mir "zu rächen".
Diese Anführungszeichen lagen ungenutzt in der Schublade und mussten "weg".
Die Bananen flogen. Das hätten sie lieber nicht gemacht. Nicht meinetwegen, sondern in ihrem eigenen Interesse, im Interesse ihrer Mannschaft. Ignorieren hätten sie mich sollen. So aber haben sie mich stärker gemacht. Nicht mich selbst, nicht meinen Willen, nicht meine Leistung, dazu brauche ich keine Bananen. Aber sie haben dazu beigetragen, mich ins Bewusstsein ihrer eigenen Spieler zu graben.
Das hätten die Bananen lieber nicht gemacht, in ihrem eigenen Interesse. Sie haben "mich", bzw. "nicht mich" stärker gemacht. Dazu brauche ich aber keine Bananen. Die Bananen graben mich im Bewusstsein ihrer eigenen Spieler ein.
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