nnier | 14. Oktober 2008 | Topic Klar jewesn
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nnier | 08. Oktober 2008 | Topic Klar jewesn
Zu den Druckerzeugnissen, die ungelesen ins Altpapier wandern, gehört von je her Zeit Campus, ein langweiliges Beilagenmagazin, das vermutlich aus irgendwelchen Beiträgen der regulären Zeit zusammengestoppelt wird und ein Umfeld bieten soll für die Vierfarbanzeigen verschiedener Banken und Krankenkassen, die ihre "Produkte" loswerden, aber auch bestimmter Arbeitgeber, die ihre Arbeitsstellen anpreisen wollen.
Da ich als umweltbewusster Mitbürger Papier und Plastikfolie stets trenne, kam ich heute doch mal in die Versuchung, nach dem Aufreißen der Umhüllung (Postvertriebsstück) in dem Ding zu blättern und stolperte über
Anscheinend hat Wolf Wagner sein Buch neu herausgegeben und dabei deutlich verändert. Es ist mir zu mühsam, das alles nachzulesen und betrifft mich ja auch nicht mehr. Aber mir wird schon seltsam zumute, wenn das Buch nach den "11 tollen Tipps" wie folgt angepriesen wird:
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* "Eigentlich sollte die Universität die Möglichkeit bieten, zusammen mit anderen interessante Fragen zu untersuchen und in neugierigem Lernen die Welt und die eigene Stellung in ihr besser zu verstehen. Das Problem besteht darin, dass solches Versprechen an der Universität kaum einzulösen ist, dass die universitäre Art, mit Problemen umzugehen, das Interesse vielmehr abtötet, die Neugier eintrocknet und das inhaltliche Gespräch verhindert. Sie produziert Angst, Einsamkeit und Langeweile. Sie entfremdet die Studierenden und Lehrenden vom Stoff, von sich selbst und voneinander. Im Studienverlauf verschärft sich das Problem, statt sich - wie tendenziell in anderen Institutionen - abzumildern. Studentinnen und Studenten reagieren auf diese Situation jeweils unterschiedlich: manche mit Depressionen, andere mit Studienabbruch, wieder andere mit Rückzug in die Unauffälligkeit und manche [...] mit auftrumpfendem Bluff. Die Schwierigkeit, die sich mit solchen unterschiedlichen Reaktionsweisen zu bewältigen suchen, ist aber immer die gleiche: Angst vor der Abwertung als Nichtwissende."
Da ich als umweltbewusster Mitbürger Papier und Plastikfolie stets trenne, kam ich heute doch mal in die Versuchung, nach dem Aufreißen der Umhüllung (Postvertriebsstück) in dem Ding zu blättern und stolperte über
11 Tipps für den perfekten Uni-BluffNun kriege ich schon das Würgen, wenn ich so was lese, so eine launig aufbereitete Service-Seite in der bildungsbürgerlichen Zeit, die hierzu nichts, aber auch gar nichts Kritisches äußert, das auch nicht irgendwie subversiv eintütet, sondern ganz geradeheraus dumpfbackige Tipps fürs angepasste Rumschleimen gibt. Aber was mich richtig gewundert hat, war, wer der Professor ist, der hier so tolle Ratschläge erteilt: Wolf Wagner heißt er, sein Buch hieß mal Uni-Angst und Uni-Bluff. Wie studieren und sich nicht verlieren. Ich erinnere mich an die gemeinsame Lektüre im selbstorganisierten Tutorium an der roten Kaderschmiede, von der außer den verschrammten, orangefarbenen oder giftiggrünen Möbeln schon zu meiner Studienzeit nicht mehr viel übrig war, aber das führt jetzt entschieden zu weit. Was das Buch betrifft, war das jedenfalls eines, das man als Studienanfänger gut gebrauchen konnte, wenn man nicht von sich aus mit einem unerschütterlichen Selbstbewusstsein gesegnet war. Es ging um ganz praktische Tipps, z.B. die Bildung von "Studienkollektiven", um dem traurigen Einzelkämpfertum entgehen zu können, daneben aber vor allem darum, was einen beim Studieren unglücklich machen kann, was Angst erzeugt und krank macht.* (Wer's genauer wissen will, kann diese Rezension lesen, die sich ausdrücklich der alten Ausgabe dieses Buchs widmet). Und dazu, also zu dem kritisierten Bluff-Verhalten, gehörten genau die Dinge, die einem da oben empfohlen werden (und zwar nicht als Notwehrmaßnahme gegen bescheuerte Strukturen, sondern ganz ernsthaft).
Mit dem Bluffen ist es wie mit dem Doping. Wenn es alle tun, ist der Ehrliche der Dumme. Deshalb haben wir einen Profesor gefragt, wie man blufft, ohne sich selbst zu täuschen:
Tipp 1: Ein kluges Gesicht machen. Tragen Sie, wenn Sie bluffen, Ihre Argumente zögerlich, in einem suchenden, leicht gelangweilten Ton vor, als ob Sie aus einem riesigen Fundus an Wissen auswählen müssten.
[...]
Tipp 3: Den eigenen Professor imitieren. [...]
Tipp 4: Das Image pflegen. Zeigen Sie sich, reden Sie im Seminar, halten Sie Referate, stellen Sie Fragen. Ich, der Professor, soll denken: "Alle Achtung! Das Gesicht muss ich mir merken!"
[...]
Tipp 8: Fremdwörter verwenden. [...] Streuen Sie in Ihre Arbeiten exotische Fremdwörter und berühmte Namen ein. So wirkt das, was Sie sagen wollen, noch bedeutsamer.
Tipp 9: Sich unangreifbar machen. Drücken Sie sich so komplex wie möglich aus, und verwenden Sie Füllwörter wie "meistens" oder "üblicherweise". Kritisiert Sie jemand, können Sie immer zurückgeben: "Das habe ich so nicht gesagt!"
[...]
Anscheinend hat Wolf Wagner sein Buch neu herausgegeben und dabei deutlich verändert. Es ist mir zu mühsam, das alles nachzulesen und betrifft mich ja auch nicht mehr. Aber mir wird schon seltsam zumute, wenn das Buch nach den "11 tollen Tipps" wie folgt angepriesen wird:
Wolf Wagner, 64, lehrt Sozialwesen an der FH Erfurt. Mehr über die Kunst des Bluffens und Tipps zum wissenschaftlichen Arbeiten in seinem Buch [...]Bin ich froh, dass ich da nicht mehr hin muss.
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* "Eigentlich sollte die Universität die Möglichkeit bieten, zusammen mit anderen interessante Fragen zu untersuchen und in neugierigem Lernen die Welt und die eigene Stellung in ihr besser zu verstehen. Das Problem besteht darin, dass solches Versprechen an der Universität kaum einzulösen ist, dass die universitäre Art, mit Problemen umzugehen, das Interesse vielmehr abtötet, die Neugier eintrocknet und das inhaltliche Gespräch verhindert. Sie produziert Angst, Einsamkeit und Langeweile. Sie entfremdet die Studierenden und Lehrenden vom Stoff, von sich selbst und voneinander. Im Studienverlauf verschärft sich das Problem, statt sich - wie tendenziell in anderen Institutionen - abzumildern. Studentinnen und Studenten reagieren auf diese Situation jeweils unterschiedlich: manche mit Depressionen, andere mit Studienabbruch, wieder andere mit Rückzug in die Unauffälligkeit und manche [...] mit auftrumpfendem Bluff. Die Schwierigkeit, die sich mit solchen unterschiedlichen Reaktionsweisen zu bewältigen suchen, ist aber immer die gleiche: Angst vor der Abwertung als Nichtwissende."
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nnier | 07. Oktober 2008 | Topic Klar jewesn
Noch mal was zum Thema Geld: Anscheinend müssen jetzt die Russen Island retten; und es würde mich wirklich interessieren, ob der isländische Riese, den ich vor gar nicht langer Zeit mal sagen hörte, er sei nun "fuckin' rich", seine Schäfchen zeitig genug ins Trockene gebracht hat, um weiterhin jedes McCartney-Konzert weltweit besuchen zu können; oder was der ebenfalls dort lebende und schwerreiche Mensch gerade so treibt, von dessen begehbarem Achtkubikmeterkühlschrank mir ein darob neiderblassender Kollege neulich berichtete.
Das alles hat für mich etwas völlig Irreales an sich, wahrscheinlich aber auch nur so lange, wie der Geldautomat noch was rausrückt. Die Deutschen werden ja für ihre Vernunft bzw. ihr Unwissen gelobt:
Das alles hat für mich etwas völlig Irreales an sich, wahrscheinlich aber auch nur so lange, wie der Geldautomat noch was rausrückt. Die Deutschen werden ja für ihre Vernunft bzw. ihr Unwissen gelobt:
Es gibt zwei Typen: Die einen begreifen das Ausmaß der Krise gar nicht, weil sie sich nicht dafür interessieren. Aber die anderen beweisen ein erstaunliches Maß an Vernunft. Sie wissen, dass sie die Situation nur noch schlimmer machen würden, wenn sie jetzt zu Tausenden die Banken stürmen und ihr gesamtes Geld abheben würden.Hm.
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nnier | 06. Oktober 2008 | Topic Klar jewesn
... dass die Haupteigenschaft des Geldes nun einmal darin besteht, weg zu sein, und zwar von Anfang an.Dieser Satz gefällt mir, und während, wie man hört, DAX und DOW gerade zusammenkrachen, habe ich den Artikel von Peter Richter in der faz von gestern noch mal gelesen. Nicht, dass ich ihm in allen Punkten zustimmen würde, aber: amüsant finde ich das!
Aber eins ist ganz klar: Die Finanzkrise hat Deutschland erreicht. Alle drehen komplett durch. Und mein Gefühl dabei ist Ohnmacht, also tiefe Ruhe. Selten war ich so froh, dass ich kein Vermögen habe: Dann kann ich es jetzt auch nicht verlieren. Am besten schützt man Geld nämlich vor der Inflation, indem man es vorher ausgibt - nicht wahr, liebe Wirtschaftsfachleute?
[...]
Solange die sogenannten Wirtschaftsexperten in der Sache auch nichts Verlässlicheres zu sagen wissen als ein Horoskop - nämlich: es kommt, wie es kommt, und was auch immer es dann ist: Es hat so kommen müssen -, so lange sehe ich mich berechtigt, meine eigenen Konsequenzen aus der Lage zu ziehen, und zwar: Raushauen, was noch da ist.
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nnier | 18. September 2008 | Topic Klar jewesn
Hier, 500.- € und noch 'ne Zugfahrkarte, nix für ungut!
(Oder: Jemand musste R.s Pass gefunden, sein eigenes Bild eingeklebt und damit die Betrugsserie begangen haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.)
(Oder: Jemand musste R.s Pass gefunden, sein eigenes Bild eingeklebt und damit die Betrugsserie begangen haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.)
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nnier | 15. September 2008 | Topic Klar jewesn
... everything looks like a nail.
Der Artikel im Spiegel über den Anruf des falschen Müntefering bei der echten Ypsilanti hat mich neugierig gemacht. Schon in der Überschrift heißt es: Ypsilantis Ehrfurcht vor dem falschen Münte, und so geht's dann weiter:
In Ehrfurcht erstarrt? Demütig? Defensiv? Das hört, wer's hören will; ich hör's nicht.
(Es geht mir nicht um politisches Für und Wider, dazu werde ich mich hier auch nicht auslassen, sondern um die Frage, ob ein unvoreingenommer Hörer hört, was der Spiegel-Autor gehört hat.)
Der Artikel im Spiegel über den Anruf des falschen Müntefering bei der echten Ypsilanti hat mich neugierig gemacht. Schon in der Überschrift heißt es: Ypsilantis Ehrfurcht vor dem falschen Münte, und so geht's dann weiter:
Deutlich ist zu hören, wie eine Ministerpräsidentin in spe erstarrt, wenn der künftige Parteichef anruft ... verrät einiges über das Verhältnis zweier führender Sozialdemokraten ... Der Adrenalinausstoß steigt schlagartig, für Zweifel ist im Denken kein Platz ... bleibt ein unvorteilhafter Gesamteindruck, weil Ypsilanti vor Müntefering in Ehrfurcht erstarrt ... für eine angehende Ministerpräsidentin ist ihr Tonfall zu demütig, zu defensiv. Viel Nervosität schwingt mit.Das wollte ich dann doch mal hören; derzeit findet man die besprochenen Ausschnitte hier, sonst einfach die Suchfunktion bei youtube o.ä. nutzen.
In Ehrfurcht erstarrt? Demütig? Defensiv? Das hört, wer's hören will; ich hör's nicht.
(Es geht mir nicht um politisches Für und Wider, dazu werde ich mich hier auch nicht auslassen, sondern um die Frage, ob ein unvoreingenommer Hörer hört, was der Spiegel-Autor gehört hat.)
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nnier | 11. September 2008 | Topic Klar jewesn
Ich weiß jetzt endlich, was ich beruflich machen will: Ich gründe eine Universität. In London, das geht ganz einfach (man braucht nur einen Briefkasten) und es kommt so schnell keiner hin! Dann korreliere ich einfach irgendwelche Dinge mit irgendwelchen anderen Dingen und versorge die Medien mit den Ergebnissen. Die brauchen so was jeden Tag! Die kaufen dir das immer wieder ab!
Tatsächlich haben unter anderem die "Bild"-Zeitung, "Focus", SPIEGEL ONLINE, der "Stern", die "Frankfurter Allgemeine", die "Zeit","Men's Health" und "P.M." diverse Erkenntnisse des Instituts verbreitet. Etwa dass zwei Drittel der CDU/CSU-Wähler Frauen mit großer Oberweite bevorzugten oder dass Radfahren schlau mache.Och menno! Da war jemand schneller! Hm. Oder doch ins Innenministerium? Oh Gott, nein! Ich lese gerade, da muss man mit Angestellten der Ölindustrie schlafen! Das mit der "Kultur des Drogenmissbrauchs und der Promiskuität" in dem Ministerium klang ja ganz gut. Aber das müssen die einem doch sagen, Ölindustrie, ich meine, man hat ja ein Gewissen!
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nnier | 08. September 2008 | Topic Klar jewesn
Man wird derzeit verschiedentlich aus guten Gründen aufgefordert, das Informationsangebot der ARD zu bestreiken, bis Programmdirektor Struve auf einen offenen Brief zum Thema antwortet. Das stellt mich persönlich vor ein Problem, da ich mir das Fernsehen ohnehin so gut wie abgewöhnt habe (und im Internet andere Seiten als die der ARD besuche). Aber es geht ja um den symbolischen Akt.
Man hat sich an den ganzen Mist wahrscheinlich schon viel zu sehr gewöhnt. Gottschalk verteilt von je her in seiner Samstagabendsendung Gummibärchen und präsentiert Autos, Andrea Kiewel schleichwirbt für Diätprodukte, beim Sportjournalismus ist sowieso Hopfen und Malz verloren, da kann man sich sicherlich fragen, was jetzt die Aufregung soll.
Aber wenn man sieht, wie der Autovermieter in seinem Intranet stolz wie Luzie verkündet:
- Einmal Kaffee ohne Milch, bitte.
- Milch ist gerade aus. Ich kann Ihnen aber einen Kaffee ohne Zucker anbieten.
Man hat sich an den ganzen Mist wahrscheinlich schon viel zu sehr gewöhnt. Gottschalk verteilt von je her in seiner Samstagabendsendung Gummibärchen und präsentiert Autos, Andrea Kiewel schleichwirbt für Diätprodukte, beim Sportjournalismus ist sowieso Hopfen und Malz verloren, da kann man sich sicherlich fragen, was jetzt die Aufregung soll.
Aber wenn man sieht, wie der Autovermieter in seinem Intranet stolz wie Luzie verkündet:
Wenn es um Platzierungen dieses Themas in den Medien geht, leistet die Unternehmenskommunikation Hilfestellung. Das neue Sendeformat "Die Job-Agenten" des SWR Fernsehens kam in diesem Zusammenhang wie gerufen für eine innovative Personalmarketingmaßnahme.dann kann einem doch wieder schlecht werden.
- Einmal Kaffee ohne Milch, bitte.
- Milch ist gerade aus. Ich kann Ihnen aber einen Kaffee ohne Zucker anbieten.
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nnier | 15. August 2008 | Topic Klar jewesn
Dreckf*ck! Da mache ich "nur noch eben schnell" den Online-Check-In für den Flug in das nordenglische Städtchen, kann es nicht lassen, "muss" natürlich noch "mal eben kurz" bei Spiegel Online vorbeischauen - und da steht dann, dass Werder den arroganten Peruaner zurückholt!? Wo ist eigentlich Rade Bogdanovic? Oder wie wär's mit Ailton, der hat sich doch auch gerade wieder ins Gespräch gebracht? Manni Burgsmüller? Uwe Reinders? Otze?
Ich fliege erst mal weg.
Ich fliege erst mal weg.
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nnier | 14. August 2008 | Topic Klar jewesn
Städte wie Liverpool, Bradford, Hull oder Sunderland, so ein Report des renommierten Think Tanks "Policy Exchange", seien nicht mehr lebensfähig; ihre Bewohner sollten am besten gleich nach Süden abwandern. [...] Mit dem Ende klassischer Industrien in den achtziger Jahren des 20.Jahrhunderts hätten viele dieser Städte ihre "Daseinsberechtigung verloren".Da komme ich hoffentlich noch rechtzeitig!? Will mir doch das Hafenstädtchen demnächst noch mal genauer ansehen als neulich.
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