Hach, schon wieder vorbei!? Ich wollte doch:
Über den Löffel balbieren. Tumulte anzetteln. Den Most holen. Den Boden ausschlagen. Mäuse melken. Die Hose mit der Kneifzange anziehen.
Ich sollte doch:
Drei kaufen (zum Preis von zwei).
Meinen Mann stehen.
Mehr Obst essen.
Vor meiner Tür kehren.
Reinhauen.
Was kümmert mich mein Geschwür von gestern!
Ihr Päderasten, Ökofaschisten, Superminister.
Ihr Leuteschinder, Schwarzbrenner, Steuerflüchtlinge.
Ihr Geisterfahrer, Nichtschwimmer, Komasäufer: Kommt gut ins neue Jahr. Wir sehen uns drüben.
Über den Löffel balbieren. Tumulte anzetteln. Den Most holen. Den Boden ausschlagen. Mäuse melken. Die Hose mit der Kneifzange anziehen.
Ich sollte doch:
Drei kaufen (zum Preis von zwei).
Meinen Mann stehen.
Mehr Obst essen.
Vor meiner Tür kehren.
Reinhauen.
Was kümmert mich mein Geschwür von gestern!
Ihr Päderasten, Ökofaschisten, Superminister.
Ihr Leuteschinder, Schwarzbrenner, Steuerflüchtlinge.
Ihr Geisterfahrer, Nichtschwimmer, Komasäufer: Kommt gut ins neue Jahr. Wir sehen uns drüben.
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Ich habe noch Großeltern und könnte selber Opa sein: Wie soll ich da ein Verhältnis zu bedruckten T-Shirts finden?
Es rührt mich, wenn ein Teenager Lieder von der neuen CD summt, ständig und tagelang. Kommen wir nach Hause, sagt der andere, gerade-auch-noch-Teenager: Ich habe die rauf- und runtergehört! Ich dränge das denen nicht auf, ich bimse das denen nicht rein, aber es verbindet, so wie ein paar andere Sachen: Können wir mal wieder Seewolf gucken. Und Kimba.
Beim Raclette sehen die Pfännchen aus wie Smartphones. Drunterschieben die Scheißdinger, rein in den Toaster, rein in den Mixer, knirschen sollen sie in der Saftpresse, splittern im Schraubstock: Eine Pest. Ich will doch nur kurz. Ich wollte nur mal. Ich gucke nur schnell. Du bist total extrem!
Ich bin total extrem. Ich will den Scheiß nicht am Tisch, ich will den Scheiß nicht beim Kartenspielen. Ich will mich mit jemandem unterhalten und nicht andere virtuell Anwesende mitdenken. Wer ins Handy gucken will, geht bitte in sein Zimmer. Wer ins Handy gucken will, braucht sich mit mir nicht zu verabreden. Wer nur mal kurz mit WhatsApp, der nicht mal kurz mit mir. Nur weil es technisch möglich ist, muss ich noch lange nicht mit Urlaubern skypen. Wenn ich im Urlaub bin, will ich weg sein. Wenn andere im Urlaub sind, sollen sie weg sein.
Ich muss mich inzwischen rechtfertigen: Das ist doch so prakisch. Das kann man ja nicht verbieten. So ist der Lauf der Dinge. Das machen doch alle: Werdet asozial und fresst Scheiße!
Es gibt übrigens Leute, die schwierig im Umgang sind, da braucht man sich nichts vormachen, da kann man sich Mühe geben, wie man will. Dann die Frage, ob man gute Freunde nach Jahrzehnten doch noch verliert: Es ändert sich gar nichts, und plötzlich ist es anders.
Musik, die Freude meines Lebens, und ich kann noch so zerknittert sein, kann hohlwangig die entzündeten Augen zukneifen, schwitzend erst noch Sachen gepackt und nur mit Aspirin losgekommen: Kommt nahe Großburgwedel das richtige Lied im Radio, dann drehe ich laut, dann gibt es Lenkradbongo, dann freue ich mich am mehrstimmigen Gesang und lasse mir die Synapsen massieren.
Man möchte so gerne erholt sein. Morgen Arbeit: Gut möglich, dass ich das vergesse.
Es rührt mich, wenn ein Teenager Lieder von der neuen CD summt, ständig und tagelang. Kommen wir nach Hause, sagt der andere, gerade-auch-noch-Teenager: Ich habe die rauf- und runtergehört! Ich dränge das denen nicht auf, ich bimse das denen nicht rein, aber es verbindet, so wie ein paar andere Sachen: Können wir mal wieder Seewolf gucken. Und Kimba.
Beim Raclette sehen die Pfännchen aus wie Smartphones. Drunterschieben die Scheißdinger, rein in den Toaster, rein in den Mixer, knirschen sollen sie in der Saftpresse, splittern im Schraubstock: Eine Pest. Ich will doch nur kurz. Ich wollte nur mal. Ich gucke nur schnell. Du bist total extrem!
Ich bin total extrem. Ich will den Scheiß nicht am Tisch, ich will den Scheiß nicht beim Kartenspielen. Ich will mich mit jemandem unterhalten und nicht andere virtuell Anwesende mitdenken. Wer ins Handy gucken will, geht bitte in sein Zimmer. Wer ins Handy gucken will, braucht sich mit mir nicht zu verabreden. Wer nur mal kurz mit WhatsApp, der nicht mal kurz mit mir. Nur weil es technisch möglich ist, muss ich noch lange nicht mit Urlaubern skypen. Wenn ich im Urlaub bin, will ich weg sein. Wenn andere im Urlaub sind, sollen sie weg sein.
Ich muss mich inzwischen rechtfertigen: Das ist doch so prakisch. Das kann man ja nicht verbieten. So ist der Lauf der Dinge. Das machen doch alle: Werdet asozial und fresst Scheiße!
Es gibt übrigens Leute, die schwierig im Umgang sind, da braucht man sich nichts vormachen, da kann man sich Mühe geben, wie man will. Dann die Frage, ob man gute Freunde nach Jahrzehnten doch noch verliert: Es ändert sich gar nichts, und plötzlich ist es anders.
Musik, die Freude meines Lebens, und ich kann noch so zerknittert sein, kann hohlwangig die entzündeten Augen zukneifen, schwitzend erst noch Sachen gepackt und nur mit Aspirin losgekommen: Kommt nahe Großburgwedel das richtige Lied im Radio, dann drehe ich laut, dann gibt es Lenkradbongo, dann freue ich mich am mehrstimmigen Gesang und lasse mir die Synapsen massieren.
Man möchte so gerne erholt sein. Morgen Arbeit: Gut möglich, dass ich das vergesse.
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Mussa ssreib Artik, mussa ssreib ssnell. Als Gesundheitsministerium stünde ich übrigens jederzeit zur Verfügung.
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Kommt n Mann von der Arbeit, ist er müde, legt er sich hin. Steht er auf, isst er was, geht er ins Bett.
Nimmt er sich frei. Räumt er auf. Kocht er was. Legt er sich hin. Spielt er Hearts. Geht er ins Bett.
Wacht er auf, liest er was, spielt er Hearts, will er schlafen, kriegt er Hunger, hat er Durst. Liest er Mails, spielt er Hearts, trinkt er was.
Geht er runter, isst er was, legt er sich wieder hin, trinkt er was. Spielt er Hearts, liest er was.
Kocht er sich n Tee. Liest er Zeitung. Nimmt er Aspirin. Schläft er. Steht er auf, legt er sich aufs Sofa. Liest er was.
Geht er am Spiegel vorbei. Sieht er plötzlich alt aus.
Nimmt er sich frei. Räumt er auf. Kocht er was. Legt er sich hin. Spielt er Hearts. Geht er ins Bett.
Wacht er auf, liest er was, spielt er Hearts, will er schlafen, kriegt er Hunger, hat er Durst. Liest er Mails, spielt er Hearts, trinkt er was.
Geht er runter, isst er was, legt er sich wieder hin, trinkt er was. Spielt er Hearts, liest er was.
Kocht er sich n Tee. Liest er Zeitung. Nimmt er Aspirin. Schläft er. Steht er auf, legt er sich aufs Sofa. Liest er was.
Geht er am Spiegel vorbei. Sieht er plötzlich alt aus.
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Von den Rohstoffen, von den Ausgangsrohstoffen über die Prozesse, die Energie, den Aufbau, all das ist da ins Konzept mit eingeflossen, und das finde ich schon sehr zukunftsweisend.Auf unangenehme Reize reagiert man in der Regel mit Flucht (dann läuft man weg) oder Aggression (dann soll der andere weglaufen). Ekel hingegen kommt dann auf, so erklärte mir mal ein Psychologe, wenn das alles nicht mehr hilft: Wenn das Unangenehme schon eingedrungen ist.
(J. Fischer)
Sie alle haben den schrecklichen Spot heute sicherlich gesehen. Und nachdem man sich spontan in den eigenen Mund übergeben hat und nach draußen gerannt ist, wischt man sich irgendwann den Schweiß von der Stirn und atmet tief durch: Was ist es nur, das einen so ansatzlos reihern lässt?
Man könnte sich jetzt in allerlei Fragen verfummeln: Ist so ein E-Auto "ökologisch", "darf" ein prominenter Grüner was mit Autos machen, hilft das irgendwelchen "Standorten" und so weiter. Darüber kann man sich ärgern, streiten. Aber woher das Speien?
Ich empfinde eine herzliche Abneigung gegenüber diesem aus dem Leim gegangenen Eulengesicht. Mit erigiertem Zeigefinger und hochgezogenen Augenbrauen knarzt er wichtig in die Kamera, als spräche er zur UNO-Vollversammlung. Neues Jahrhundert! So früh nicht gedacht! Ich brauche in Berlin keinen "Fünfer" (so wie die ganzen Hartz-IV-Proleten), fahre ja gerade mal 100 km am Tag, also Flüge nicht eingerechnet: Mit exakt demselben Duktus würde er auch im Dschungelcamp auftreten oder für Kukident werben.
Aber das hat er nicht nötig, mit seiner Greenwasher-Agentur, mit seiner transatlantischen PR-Schmiede, da wird im Hintergrund gedealt und ein Filmchen gedreht, "gerade als Vertreter der der der ... grünen Welt und des grünen Images" sei das "etwas Besonderes" für den ehemaligen Außenminister [TM], sagt Mr. Burns vom Autokonzern, mit seinem "emissionsfreien" Dings vom Hof zu rollen. Dankbar applaudiert das Fußvolk im Blaumann und "freut sich", dass es zu Stimmungszwecken geduldet wird wie die Stehplatzasis im Fußballstadion. Maliziös lächelnd schwallert der BMW-Freier vom "Leuchten in den Augen" und dem "besonderen Gefühl" der drallen Dirne F., das Fahrzeug in Empfang zu nehmen.
Und da will man ihnen in die Fresse hauen, aber es geht nicht, da will man wegrennen, aber es geht nicht, und daher kommt der Ekel, das ist in uns drin, das ist alles längst in uns drin. Dass die sich so ein Feigenblatt kaufen. Dass der seinen Ministertitel verscherbelt. Dass sie die Sprache kapern. Die Begriffe. Und das Denken.
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Marietta Slomka (Hannover 96, früher Schalke 04)?
Die resche Sprechmaschine mit Sternzeichen Botox hat nach ihren frühen Erfolgen (Invasion der Körperfresser) und einer soliden Karriere als Testbild den Sprung ins neue Jahrtausend geschafft, provoziert jetzt allabendlich abgehalfterte Altstars. Zuletzt war es Peter Gabriel ("Er fährt n dreißigtonner Diesel"), den unser Engel mit den Eisaugen zu alten Progressive-Höhen und auf die Palme trieb: Mit wohlgesetzten Spitzen ("Es gibt ja Leute, die Sie einen Abschaum heißen, eine abgehalfterte Wichsvorlage, einen Transentransit, sowie auch Experten, die Ihnen einen langsamen und qualvollen Tod an die Pestbeule wünschen - kotzend im Straßengraben sozusagen!, was sagen Sie denn denen?") und investigativen Nachfragen ("... interessiert mich kein Stück, was Sie da sagen, ich frage trotzdem: Wenn Sie nackt in der Nacht im Schnee stehen und ein Verfassungsrechtler mit einer warmen Tasse Kakao ankommt, was sagen Sie denn dem? Immerhin geht alle Staatsgewalt vom Volke aus!") reizte Barbara Eligmann den Interviewgast bis aufs Blut: "Wir müssen in dieser Frage ja auch nicht einer Meinung sein, Frau Slomka!", rastete dieser schließlich aus.
Die resche Sprechmaschine mit Sternzeichen Botox hat nach ihren frühen Erfolgen (Invasion der Körperfresser) und einer soliden Karriere als Testbild den Sprung ins neue Jahrtausend geschafft, provoziert jetzt allabendlich abgehalfterte Altstars. Zuletzt war es Peter Gabriel ("Er fährt n dreißigtonner Diesel"), den unser Engel mit den Eisaugen zu alten Progressive-Höhen und auf die Palme trieb: Mit wohlgesetzten Spitzen ("Es gibt ja Leute, die Sie einen Abschaum heißen, eine abgehalfterte Wichsvorlage, einen Transentransit, sowie auch Experten, die Ihnen einen langsamen und qualvollen Tod an die Pestbeule wünschen - kotzend im Straßengraben sozusagen!, was sagen Sie denn denen?") und investigativen Nachfragen ("... interessiert mich kein Stück, was Sie da sagen, ich frage trotzdem: Wenn Sie nackt in der Nacht im Schnee stehen und ein Verfassungsrechtler mit einer warmen Tasse Kakao ankommt, was sagen Sie denn dem? Immerhin geht alle Staatsgewalt vom Volke aus!") reizte Barbara Eligmann den Interviewgast bis aufs Blut: "Wir müssen in dieser Frage ja auch nicht einer Meinung sein, Frau Slomka!", rastete dieser schließlich aus.
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Das wird ihnen noch leid tun.
(F. Beckenbauer)
Wäh, wäh. Jetzt machen wir gar keine großen Projekte mehr. Die haben nicht begriffen, dass der Nutzen viel größer ist als die Kosten. Wäh! "Es ist sehr bitter für den deutschen Sport, dass wir nicht die Chance haben, der Welt zu zeigen, wie man heutzutage nachhaltige Olympische Winterspiele veranstalten kann", geh mir vom Arsch, Vesper! Nur weil so ein Business-Grüner irgendwas "nachhaltig" nennt und es gleich wieder "der Welt zeigen" will, müssen das nicht alle toll finden! Wen interessiert überhaupt dieses dumme Hüpfen, Rennen und Schmeißen? Da ist jemand noch eine Hundertstelsekunde schneller den Kunstschnee runtergewedelt? Ja, Wahnsinn. Da ist jemand danz snell Slittssuh delaufen und aber (Schock!) es besteht Dopingverdacht? Nein. Doch! Ooooh.
Die Heuschrecke schlägt Schneisen in die Alpen. Funktionäre kriegen "von Freunden" ein paar Rolex ins Handgepäck gesteckt. In der Wüste bauen sie Eislaufhallen und vollklimatisierte Fußballstadien. In den Alpen wollen sie Whirlpools. Dann aber schnell irgendwas mit freiwilligen Helfern und dem Geist des Sports! "Sie sind nicht bereit, das geringste Risiko einzugehen, um Dinge nach vorn zu bringen, die für ganz Deutschland so wichtig wären", meint ein Eislaufheini. Was für ein Nullsatz aus dem Vokabelbaukasten der Plärrer und Plattmacher, und man beginnt zu träumen von einer Welt, in der sich einfach niemand mehr für diese dehumanisierten Megaevents interessiert, die bauen den Scheiß irgendwohin und keiner kommt, die übertragen das für 5 Milliarden im Fernsehen und keiner guckt.
(F. Beckenbauer)
Wäh, wäh. Jetzt machen wir gar keine großen Projekte mehr. Die haben nicht begriffen, dass der Nutzen viel größer ist als die Kosten. Wäh! "Es ist sehr bitter für den deutschen Sport, dass wir nicht die Chance haben, der Welt zu zeigen, wie man heutzutage nachhaltige Olympische Winterspiele veranstalten kann", geh mir vom Arsch, Vesper! Nur weil so ein Business-Grüner irgendwas "nachhaltig" nennt und es gleich wieder "der Welt zeigen" will, müssen das nicht alle toll finden! Wen interessiert überhaupt dieses dumme Hüpfen, Rennen und Schmeißen? Da ist jemand noch eine Hundertstelsekunde schneller den Kunstschnee runtergewedelt? Ja, Wahnsinn. Da ist jemand danz snell Slittssuh delaufen und aber (Schock!) es besteht Dopingverdacht? Nein. Doch! Ooooh.
Die Heuschrecke schlägt Schneisen in die Alpen. Funktionäre kriegen "von Freunden" ein paar Rolex ins Handgepäck gesteckt. In der Wüste bauen sie Eislaufhallen und vollklimatisierte Fußballstadien. In den Alpen wollen sie Whirlpools. Dann aber schnell irgendwas mit freiwilligen Helfern und dem Geist des Sports! "Sie sind nicht bereit, das geringste Risiko einzugehen, um Dinge nach vorn zu bringen, die für ganz Deutschland so wichtig wären", meint ein Eislaufheini. Was für ein Nullsatz aus dem Vokabelbaukasten der Plärrer und Plattmacher, und man beginnt zu träumen von einer Welt, in der sich einfach niemand mehr für diese dehumanisierten Megaevents interessiert, die bauen den Scheiß irgendwohin und keiner kommt, die übertragen das für 5 Milliarden im Fernsehen und keiner guckt.
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Schmeißt der Käptn eine Ladung Zeitungen auf die Insel. Sagt der Schiffbrüchige: He, lassen Sie mich doch bitte an Bord! Sagt der Käptn: Lesen Sie erst mal die Zeitungen. Dann können Sie mir sagen, ob Sie wirklich mitkommen wollen.
--
Erinnern Sie sich noch, 2009 war das, da sah es auch schlecht aus mit den Umfragen und so. Sagte die Kanzlerin irgendwann: Hilft nix, da muss die Wunderwaffe Lengsfeld ran. Taten sie sich zusammen, Rest ist bekannt: Hochwasser, Finanzkrise, 4 Jahre Tittenrepublik.
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Also ich wusste das gar nicht mehr so genau, aber die BILD half mir beim Erinnern:
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Bevor es in die neue Staffel geht, für alle Briefwahlfans und Bundestag-Addicts ein kurzer Rückblick auf die bisherigen Highlights. Bald ist sie vorbei, die schreckliche, die fußball-lose Zeit!
> Rötti-Wutti-Bum-Bum: Der kleine Norbert mit der dicken Hose schob das Kinn zu weit nach vorne, Zack!, da saß die Watschn von der Bundesangela, aber dermaßen, der konnte nicht mal mehr die Hand aus der Anzugtasche nehmen. Jetzt natürlich Drogenstrich, trauriges Schicksal ehemaliger Kinderstars. BILD meint: Pfui, aber irgendwie auch geil.
> Chrissy & Betty: Klinker statt Klunker, dann Bling-Bling im Panikraum. Statt edel in Großburgwedel nur Hohn und Spott für filmreifen Plot. BILD meint: Daumen runter! [Betty noch anrufen wg. neuer Fotos]
> Gutti kaputti: Krass, wie der Lügenbaron sogar BILD foppte! "Doc" von und zu, war alles nur ein Sommermärchen!? Das Ende dann per SMS. BILD meint: Moderne Zeiten!
--
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Von all dem werde ich nichts mitbekommen.
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Erinnern Sie sich noch, 2009 war das, da sah es auch schlecht aus mit den Umfragen und so. Sagte die Kanzlerin irgendwann: Hilft nix, da muss die Wunderwaffe Lengsfeld ran. Taten sie sich zusammen, Rest ist bekannt: Hochwasser, Finanzkrise, 4 Jahre Tittenrepublik.
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Also ich wusste das gar nicht mehr so genau, aber die BILD half mir beim Erinnern:
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Bevor es in die neue Staffel geht, für alle Briefwahlfans und Bundestag-Addicts ein kurzer Rückblick auf die bisherigen Highlights. Bald ist sie vorbei, die schreckliche, die fußball-lose Zeit!
> Rötti-Wutti-Bum-Bum: Der kleine Norbert mit der dicken Hose schob das Kinn zu weit nach vorne, Zack!, da saß die Watschn von der Bundesangela, aber dermaßen, der konnte nicht mal mehr die Hand aus der Anzugtasche nehmen. Jetzt natürlich Drogenstrich, trauriges Schicksal ehemaliger Kinderstars. BILD meint: Pfui, aber irgendwie auch geil.
> Chrissy & Betty: Klinker statt Klunker, dann Bling-Bling im Panikraum. Statt edel in Großburgwedel nur Hohn und Spott für filmreifen Plot. BILD meint: Daumen runter! [Betty noch anrufen wg. neuer Fotos]
> Gutti kaputti: Krass, wie der Lügenbaron sogar BILD foppte! "Doc" von und zu, war alles nur ein Sommermärchen!? Das Ende dann per SMS. BILD meint: Moderne Zeiten!
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Von all dem werde ich nichts mitbekommen.
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Jo ... da ...
Paradeiser Powidl, Ribisl Rigatz
Da Taxler da Topfen, de Mehlspeis Marill
A Leiwands a Leiberl, a Kieberer Kren
An Hosensack hudeln - de Germ gustiös
(Zur Melodie von: Holadihüa, Holadiho)
Irgendwie haben die bis jetzt jedes Mal gemerkt, dass ich kein echter Österreicher bin - ich weiß auch nicht, warum. Ich mache hiermit auf mich aufmerksam und bewahre dabei eine Ruhe. Sie hingegen halten vielleicht besser einen Abstand und genießen das einzigartige Naturschauspiel, wenn ich durch den Wald gehe und mit meinem Lied die Wilderer locke.
Und jetzt alle:
A Gschamster, a Gscherter - drijöö holdu
A Fotzhobel Fiaker - holdu drijöh
An Eiskasten Eierspeis - drijöö holdu
A Blunzen, a Beistrich - holdu drijöh!
Diesmal muss es klappen, oder.
Paradeiser Powidl, Ribisl Rigatz
Da Taxler da Topfen, de Mehlspeis Marill
A Leiwands a Leiberl, a Kieberer Kren
An Hosensack hudeln - de Germ gustiös
(Zur Melodie von: Holadihüa, Holadiho)
Irgendwie haben die bis jetzt jedes Mal gemerkt, dass ich kein echter Österreicher bin - ich weiß auch nicht, warum. Ich mache hiermit auf mich aufmerksam und bewahre dabei eine Ruhe. Sie hingegen halten vielleicht besser einen Abstand und genießen das einzigartige Naturschauspiel, wenn ich durch den Wald gehe und mit meinem Lied die Wilderer locke.
Und jetzt alle:
A Gschamster, a Gscherter - drijöö holdu
A Fotzhobel Fiaker - holdu drijöh
An Eiskasten Eierspeis - drijöö holdu
A Blunzen, a Beistrich - holdu drijöh!
Diesmal muss es klappen, oder.
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Ich freue mich schon auf die Wahlen im September. Ich will in meinem Mitte-Loft wohnen und mir ein Auto teilen. Aah, die gute Luft! Toll, so eine Umweltzone! Qualm und Gestank: Nicht bei uns, das kann alles draußen bleiben. Wassersparduschkopf habe ich längst. Early Adopter! Mich stört, dass die Lieferwagen trotzdem hier reindürfen. Die könnten das doch auch mit dem Fahrrad liefern oder so. Meine Pakete verschicke ich jedenfalls CO2-neutral. Ich fahre auch CO2-neutral mit der Bahn - natürlich! Und wenn ich doch mal in den Urlaub fliege, kaufe ich extra diese CO2-Zertifikate, da werden dann entsprechend Bäume gepflanzt. Da bin ich sogar im Plus, weil ich letztes Jahr dann doch nicht geflogen bin und hatte dieses Zertifikat schon gekauft. Thema Klimawandel: Ich war's jedenfalls nicht! Meine Lebensmittel kaufe ich im Bioladen. Den Unterschied merkt man einfach! Dieser weiße Zucker hat so einen synthetischen Geschmack. Zu meiner Arbeit fahre ich mit dem Fahrrad. Warum machen das nicht alle so? Wenn bloß die Autos nicht wären. Ich finde, es sollte überall Tempo 30 sein. Gut, mit dem Aufzug fahre ich manchmal: Ist aber komplett Solarstrom, das haben wir bei der Eigentümerversammlung durchgesetzt, das hätte ich nicht haben wollen, so Kohle- oder Atomstrom in meinem Haus. Unser Sommerfest war schön - und übrigens CO2-neutral: Kein Fleisch, kein Grill. Du, ich spekulier nicht mit Lebensmitteln, du. Du, ich finde Menschen irgendwie wichtiger als Banken, du. Du, ich finde "Kitas" schon auch wichtig, du. Du, ich finde Schlachthöfe nicht so gut, du. Du, ich finde Frauen als Chefs total gut, du. Du, ich finde Armut nicht so gut, du, allein schon wegen der ökologischen Folgen, ich meine, die Armen machen das ja praktisch, dass es auch diese anderen Zonen gibt und nicht nur Umweltzonen. Dämlicher Dreckspöbel.
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