Irgendwie erinnert mich das schon wieder an die Beatles.
Jedenfalls gibt es Leute, die bei einem Spaziergang 48 Steinpilze finden. Zu denen gehöre ich nicht. Einmal suche ich und finde gar nichts, und wenn dann am nächsten Tag hier ein Pilz steht und da noch einer, denke ich: Pff, die paar!, jetzt können sie mich mal, das lohnt sich ja doch nicht.
Aber dann steht schon wieder so ein Butterpilz mitten auf dem Weg, da hinten gleich noch einer - und da oben eine ganze Ansammlung!, also habe ich den Rucksack geholt und ein Messer und bin noch mal los.
"Butterpilze lasse ich meist stehen, die haben nicht so einen besonderen Geschmack, die nehme ich nur mit, wenn's unbedingt Masse sein soll", hatte ich gerade noch aus der Steinpilzfraktion gehört, und ich kann mir das schon vorstellen, so ein Steinpilz gehört einfach zum Feinsten, das man essen kann, und getrocknet adelt er jede Soße und jedes Fleischgericht. Eine Ladung Pfifferlinge: Herrlich! Eine Krause Glucke: Ganz was Besonderes, etwas eigen, aber ein Genuss!
Dagegen fällt der gemeine Butterpilz tatsächlich ab, er schmeckt vor allem als Jüngling, dann hat er auch etwas mehr Aroma als etwa der Champignon, doch ich nahm natürlich alles mit, auch die großen mit der breiten Krempe, die nicht mehr so knackig glänzten, schließlich wollte ich meine Pfanne vollkriegen.
Das war dann eine ziemliche Fummelei, draußen wurde es schon dunkel, im Kerzenlicht prüfte, reinigte und schnitt ich meine Beute, die Stiele mussten weg und die schwammigen Röhren, da blieb netto gar nicht so viel übrig, also schmiss ich eine Gemüsezwiebel in die stirnlampenbeleuchtete Pfanne auf dem Holzfeuer und ließ alles zusammen schmurgeln.
Ein paar Steinpilze hätten sicher nicht geschadet, und nicht mal Pfifferlinge waren dabei. So blieb es beim reinen Butterpilz, kein übler Kerl, sehr basic, sehr down-to-earth, nur etwas Gesellschaft kann er durchaus gebrauchen.
Im Gegensatz zu mir.
Jedenfalls gibt es Leute, die bei einem Spaziergang 48 Steinpilze finden. Zu denen gehöre ich nicht. Einmal suche ich und finde gar nichts, und wenn dann am nächsten Tag hier ein Pilz steht und da noch einer, denke ich: Pff, die paar!, jetzt können sie mich mal, das lohnt sich ja doch nicht.
Aber dann steht schon wieder so ein Butterpilz mitten auf dem Weg, da hinten gleich noch einer - und da oben eine ganze Ansammlung!, also habe ich den Rucksack geholt und ein Messer und bin noch mal los.
"Butterpilze lasse ich meist stehen, die haben nicht so einen besonderen Geschmack, die nehme ich nur mit, wenn's unbedingt Masse sein soll", hatte ich gerade noch aus der Steinpilzfraktion gehört, und ich kann mir das schon vorstellen, so ein Steinpilz gehört einfach zum Feinsten, das man essen kann, und getrocknet adelt er jede Soße und jedes Fleischgericht. Eine Ladung Pfifferlinge: Herrlich! Eine Krause Glucke: Ganz was Besonderes, etwas eigen, aber ein Genuss!
Dagegen fällt der gemeine Butterpilz tatsächlich ab, er schmeckt vor allem als Jüngling, dann hat er auch etwas mehr Aroma als etwa der Champignon, doch ich nahm natürlich alles mit, auch die großen mit der breiten Krempe, die nicht mehr so knackig glänzten, schließlich wollte ich meine Pfanne vollkriegen.
Das war dann eine ziemliche Fummelei, draußen wurde es schon dunkel, im Kerzenlicht prüfte, reinigte und schnitt ich meine Beute, die Stiele mussten weg und die schwammigen Röhren, da blieb netto gar nicht so viel übrig, also schmiss ich eine Gemüsezwiebel in die stirnlampenbeleuchtete Pfanne auf dem Holzfeuer und ließ alles zusammen schmurgeln.
Ein paar Steinpilze hätten sicher nicht geschadet, und nicht mal Pfifferlinge waren dabei. So blieb es beim reinen Butterpilz, kein übler Kerl, sehr basic, sehr down-to-earth, nur etwas Gesellschaft kann er durchaus gebrauchen.
Im Gegensatz zu mir.
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venice_wolf,
Mittwoch, 17. Oktober 2012, 19:29
Ich bin sprachlos, auch um nicht die "Stille Nacht" Stimmung zu stören...
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