Es ist ja überhaupt nicht verkehrt, nach innerer Vervollkommnung zu streben. Zwischendurch kann man sonst auch mal ein Dinkelvollkornbrötchen halbieren. Etwas Butter drauf, einen frischen, saftstrotzenden Bund Schnittlauch vom Markt oder aus dem Garten zerkleinern (der Duft!), mit grobem Salz und frisch gemahlenem Pfeffer in ein Schälchen Sahnequark einrühren, kurz durchziehen lassen. Dann so viel davon aufs Brötchen, wie physikalisch möglich, mjamm.
(Vor dem Sendeschluss jetzt noch die Nationalhymne).
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kid37,
Donnerstag, 17. Juli 2008, 02:43
Toll. Jetzt habe ich wieder Hunger.
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vert,
Donnerstag, 17. Juli 2008, 02:47
ja aber was ist denn mit ihrem käse? wo kommen wir denn da hin?
in die küche zum beispiel. bis gleich.
in die küche zum beispiel. bis gleich.
nnier,
Donnerstag, 17. Juli 2008, 10:52
In manchen Nächten, wenn man sich nicht leer und getrieben, sondern aufs Angenehmste klar und ruhig fühlt, kann der Gang zum Kühlschrank ein sehr schöner sein. Es ist dann nicht kalt in der Wohnung, man spürt noch die gespeicherte Sommerwärme unter den Füßen, man wird vom Licht nicht geblendet, hetzt nicht, sondern setzt noch mal Wasser für einen Kräutertee auf, schlingt nicht, sondern verstreicht die Butter sorgfältig, beißt ohne Hast ab, kaut und schlürft gemächlich, geht dann zufrieden wieder ins Bett und dankt unterwegs dem Herrn für den gefüllten Kühlschrank. Und in einem bestimmten Moment, beim Öffnen der Kühlschranktür, wenn man vom Schein der Lampe angeleuchtet erwartungsfroh hineinspäht, fühlt man sich mit all jenen, die dies ebenfalls tun, durchaus verbunden und sähe sie alle gerne auf einem gigantischen Splitscreen.
dosron,
Donnerstag, 17. Juli 2008, 02:50
ach, lassense mal die hymne weg. das brötchen is natürlich 1A!
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lumina345,
Donnerstag, 17. Juli 2008, 15:57
Sieht lecker aus!!!
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