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Man muss die Dinge ja immer im Kontext sehen. Stellen Sie sich z.B. vor, Sie beobachteten zwei Personen, die gerade einen Baumarkt betreten. Der eine hält in der rechten Hand einen Tacker und schießt sich damit eine Heftklammer in die Handfläche der linken. Erstaunt zeigt er die getackerte Hand dem Begleiter, worauf beide sich ausschütten vor Lachen. Dann hält er dem Begleiter das Gerät an den Oberarm und heftet ihm mit der nächten Klammer das T-Shirt an den Bizeps. Beide sehen die Tackernadel ungläubig an und ersticken dann fast an ihrem nächsten Lachanfall, während kleine Blutflecken durchs weiße T-Shirt sickern. Käme Ihnen das nicht ein wenig seltsam vor?
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(Beim Aufräumen fand ich zwischen Staubmäusen undvollge einzelnen Socken diesen begonnenen Text. Zwar weiß ich nicht mehr, in welchen welterklärenden Kontext ich den launigen Beginn am 5.8.2009 um 4:39h einzuordnen geplant hatte; aber vielleicht können Sie's mir sagen!? Mit mir ist ja sonst nicht viel los.)
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(Beim Aufräumen fand ich zwischen Staubmäusen und
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Du strahlst so eine innere Ruhe aus.
Du kommst echt entspannt rüber.
Du scheinst dich gut erholt zu haben.
Du lässt dich nicht so schnell provozieren.
Du redest respektvoll mit den Leuten.
Du hast dich nicht aus der Ruhe bringen lassen.

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nnier | 25. Februar 2012 | Topic Klar jewesn
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Ich überlege gerade. Der Konsul hat damals für einen einzigen Titel mehrere tausend Mark genommen. Wenn ich jetzt richtig zuschlage - das sind so sechtzig, siebtzig Stück, ich muss noch mal genau durchzählen - kostet das um die zweieinhalbtausend Euro. Plus das Geld für die neuen, größeren Visitenkarten. Ein paar neue Vornamen hinzu, dann ist es vorbei mit dem schnöden "nnier". Ha!

Noch koche ich Wackelpudding. Bald berate ich die Transatlantiker.
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Ich überlege gerade. Der Konsul hat damals für einen einzigen Titel mehrere tausend Mark genommen. Wenn ich jetzt richtig zuschlage - das sind so sechtzig, siebtzig Stück, ich muss noch mal genau durchzählen - kostet das um die zweieinhalbtausend Euro. Plus das Geld für die neuen, größeren Visitenkarten. Ein paar neue Vornamen hinzu, dann ist es vorbei mit dem schnöden "nnier". Ha!


Noch koche ich Wackelpudding. Bald berate ich die Transatlantiker.
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"Du hast durchgebohrt!", wird von unten her behauptet. Lächelnd richte ich mich auf, klopfe mir den Staub von den schmerzenden Knien und korrigiere: Nein, das habe ich nicht, denn die Bohrlochtiefe habe ich mir selbstverständlich am Bohrer markiert. Es ist zwar knapp, doch bleiben gute zwei Zentimeter bis zum Durchstich - und dass eine Etage tiefer jetzt alles voller Betonbröckchen liegt, hat völlig andere Ursachen, nämlich dass der Vortrieb beim Bohrhammer eben nicht nur durch die Dreh-, sondern auch durch eine Schlagbewegung des Bohrers erreicht wird, weshalb sich nun dieser Placken von der Größe eines Wiener Schnitzels von der Betondecke gelöst hat und dann auf dem Boden zerschellt ist.
Man muss auf solche Feinheiten achten, das wird mir stets aufs Neue verdeutlicht, schon wenn es darum geht, mal eben acht Schrauben im Boden zu versenken, um zwei Geländerpfosten zu montieren. So etwas wie "Was soll denn schon passieren, kannst du nicht normale Dübel nehmen, übertreibst du nicht etwas" ist mit mir nicht zu machen, ich nehme für solch heikle Fälle garantiert keine ordinären Kunststoffdübel, und in der großen Fachabteilung hilft man mir auch gleich beflissen weiter: Da gebe es erstens die konventionellen Schwerlastbolzen und zweitens - Verbindung durch Materialschluss - dieses System mit Siebdübeln, Gewindestangen und speziellem Injektionsmörtel. Man empfiehlt mir aber erstere und sortiert auch gleich die Gewindeschrauben zu, welche dann - um die Geschichte ein wenig abzukürzen - in der Länge keineswegs ausreichend dimensioniert sind, was ich erst zu Hause bemerke, als ich die Aufbauanleitung des Geländers genau studiere: Mindestens 100 mm sollen die Schrauben lang und die Bohrungen tief sein, und ich bin mir sicher, dass das anhand der potentiell auftretenden Hebel- und Biegekräfte auch richtig ist, zumal das Geländer eben nicht über Eck geht, sondern eine Gerade zwischen den zwei aufzudübelnden Stützpfosten bildet.
Nach erneutem Baumarktbesuch also sind vier Löcher je Pfosten bald angezeichnet, und schon beim Bohren spüre ich, dass der Profi bestimmt über Tricks und Hilfsmittel verfügt, die mir unbekannt sind - denn dass die Löcher präzise gesetzt und möglichst exakt senkrecht gebohrt sein wollen, ist mir nur zu bewusst, so ein langer, zentimeterstarker Gewindebolzen im Beton zieht sich schließlich nicht irgendwie hin wie eine kleine Holzschraube im 6er Fischerdübel. Ich gebe also mein Bestes, bohre mit dem 8er vor und lasse mir dann sehr viel Zeit mit dem 12er, übe kaum Druck aus, bis ich beim letzten Loch vielleicht doch die Geduld verliere und nun also einen umgekehrten Krater in der Decke des Untergeschosses zu verfüllen habe.
Natürlich nimmt das Unglück trotzdem seinen Lauf. Ich stelle die Pfosten zur Kontrolle auf die Löcher, bin mit sieben von den acht Bohrungen auch weitgehend zufrieden und stecke also vorsichtig die ersten Schwerlastbolzen hinein - natürlich erst nachdem ich die Löcher mit einer filigran-fragilen Kombination aus Staubsauger, Klebeband und Trinkhalm (mit Knick) vom Bohrstaub befreit und mich kurzzeitig wie eine Zahnarzthelferin gefühlt habe. Eine derartige Verkettung von Frustrationserlebnissen wie die nun folgende ist mir lange nicht widerfahren - es hat sich verkeilt, was zu verkeilen war, es hat sich mitgedreht, was sich mitdrehen wollte, es ließ sich hier nicht schrauben und dort nicht lösen, und auch wenn ich mich für einen geduldigen Menschen halte, war am frühen Nachmittag der Punkt erreicht, an dem ich verkündete: JETZT HABE ICH KEINE LUST MEHR. JETZT LASSE ICH DAS EINFACH STEHEN UND LIEGEN. ALLES WEGSCHMEISSEN. SO EIN MIST. ALLES SCHEISSE. VORHER HATTEN WIR EIN GELÄNDER. JETZT HABEN WIR KEIN GELÄNDER MEHR. ABER DAFÜR IST ALLES VOLLER BETONSTAUB UND UNTEN LIEGEN DIE BROCKEN. ICH WUSSTE, DASS DAS NICHTS WIRD. ICH HÄTT'S VORHER SAGEN KÖNNEN. IMMER DIESE BESCHISSENEN AKTIONEN. ICH HATTE GLEICH EIN SCHLECHTES GEFÜHL. ICH MUSS JETZT ERST MAL RAUS. ACHT BESCHISSENE LÖCHER IM BODEN. NEIN, DIE KANN MAN NICHT KORRIGIEREN. NEIN, AUCH NICHT MIT ANDEREN DÜBELN. DIESE BESCHISSENEN SCHWERLASTBOLZEN SITZEN DA DRIN UND BEWEGEN SICH NICHT. GUCK MAL. ICH DREHE UND DREHE. HIER DER DREHT SICH EINFACH MIT, DER HÄLT GAR NICHTS. DIESER HIER HÄLT ZWAR BOMBENFEST, ABER ICH KANN NICHT BIS NACH UNTEN SCHRAUBEN, DER BLOCKIERT SCHON VORHER, DA REISSE ICH NUR DEN SCHRAUBENKOPF AB. NEIN, ICH HABE KEINE IDEE. SO EIN MIST. ICH WUSSTE ES! ICH WUSSTE ES!, aber dann fuhr ich wieder zum Baumarkt und kaufte Schrauben und Dübel jeglicher Couleur, verschiedene Längen, unterschiedliche Systeme, so dass ich am Abend zumindest behaupten können würde: Ich habe alles versucht.
Gefragt war nun geduldiges und systematisches Probieren: Welcher Schwerlastbolzen ließ sich evtl. doch wieder herausziehen? Welcher saß in welcher Tiefe fest? Welches Loch ließ sich mit einem dieser alternativen Ankerdübel versorgen? Und, natürlich, die Bodenplatte des Pfostens mit ihren 5 mm Edelstahl ist eigentlich nicht der Rede wert, kann aber doch den entscheidenden Unterschied zwischen "packt" und "dreht durch" machen, weshalb man noch einige Male bereits verzurrte Schrauben wieder lösen, den Pfosten abnehmen, die Schraube direkt ins Loch schieben, sie festdrehen, somit den Anker verspreizen, nun die Schraube wieder herausdrehen, den Pfosten aufsetzen und die vier Schrauben in exakt definierter Reihenfolge wieder festziehen kann.
Am Ende behaupte ich: Genau diese Kombination von Dübelsystemen und Schraubenlängen war die einzig mögliche. Es ist, das gebe ich zu, jetzt doch ein Kunststoffdübel dabei, der sitzt zum Glück in Längsrichtung des Geländers und muss daher keine Biegekräfte aufnehmen - hat sich aber brav irgendwie hingezogen, auch wenn das Bohrloch fast komplett verdeckt war, und hält ganz ordentlich. Nun muss ich noch herausfinden, ob es 10 mm starke Gewindeschrauben auch in 90er Länge gibt, denn die 80er hat zwar gepackt, wo die 100er zu lang war, aber ich will den Schwerlastbolzen an seine Grenzen zwingen.
Oder ich flexe mir eine zurecht! Bis dahin aber widme ich mich einem kaputten Konsolenspiel, so ein Touchscreen lässt sich doch garantiert austauschen - dieses Schräubchen und dieses, Vorsicht mit den kleinen Federn!, so, hier noch das Flachbahnkabel vorsichtig herausziehen, hmm, ja, und alles reinigen, und den neuen Touchscreen aufkleben, und nun wieder zusammenschieben mit der Pinzette - SO EIN VERDAMMTER MIST, DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN, ICH HÄTT'S GLEICH SAGEN KÖNNEN, IMMER DASSELBE, BLÖDER FUMMELKRAM, JETZT KNICKT AUCH NOCH DAS KABEL, DAS KRIEGE ICH NIE WIEDER DA HINEINGESCHOBEN, JETZT HABE ICH ABER ECHT KEINE LUST MEHR, ALLES WEGSCHMEISSEN!

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nnier | 20. Februar 2012 | Topic Klar jewesn

Ab Montag bin ich das Gesetz und alle hören auf mein Kommando.
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*Naheliegende Witze Pt. 2 - einer muss es ja machen.
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nnier | 19. Februar 2012 | Topic Klar jewesn

Wir werden es schaffen, aber nur gemeinsam. Es hat mal ein Künstler gesagt, dessen Namen ich nicht nennen möchte: Das Leben ist viel zu kurz! Ich fühle mich fit und freue mich auf die spannende Aufgabe.
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