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nnier | 23. Februar 2011
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- Mobiltelefon: Lüngel! Lüngel!
- nnier: (Schockschwerenot! Mein Mobiltelefon lüngelt! Wer mag das wohl sein!) Ja, bidde?
- Stimme aus Mobiltelefon: Ja, hier ist Bo*. Sie haben da ein Keyboard inseriert. Ist das denn noch da?
- nnier: (Eine vorsichtige, eher schüchterne Stimme - Bo, was für ein putziger Name! Vermutlich ein Spitzname, die Kurzform des Jungennamen Bojan womöglich, den die deutschen Standesämter übrigens nicht einfach so akzeptieren, jedenfalls in den 80ern nicht einfach so akzeptierten, weswegen eine junge Mutter ihren Bekannten in der Sportredaktion auch einmal darum gebeten hatte, den Vornamen des Skisportlers Bojan Križaj ausnahmsweise auch dann auszuschreiben, wenn er am folgenden Wochenende nicht den ersten Platz einnehmen und deshalb nach den redaktionellen Vorgaben nur abgekürzt ["B. Križaj"] in der Kurzmeldung genannt würde, woraufhin der Bekannte ihr den Gefallen auch tat und sie dem Standesbeamten auf dessen Frage ["Bojan? Soll das 'n Name sein?"] prompt und Schwarz auf Weiß entgegenhalten konnte: "Hier! Steht sogar in der Zeitung!", und es plötzlich kein Problem mehr war, ein Kind auf diesen Namen anzumelden, wie sie in einer Fernsehsendung - ich meine, mit Joachim Fuchsberger, auch wenn ich jetzt nicht direkt weiß, was der damit zu tun haben könnte - erzählte. Die Stimme jedenfalls klingt nach einem etwa zwölfjährigen Jungen, der sich sehnlich ein Keyboard wünscht, nun, um diese Tageszeit sollte er ja eigentlich in der Schule sein, aber wenn bei denen auch so viel Unterricht ausfällt wie bei meinen - ein Wahnsinn, alles! Die reine Mangelverwaltung! Nun, immerhin ein Kind mit Interessen, und genügend Mut und Eigeninitiative bringt er auch mit, das schafft nicht jeder, einfach bei einem Unbekannten anzurufen und sich mit dem Vornamen zu melden, viele sind dafür ja zu schüchtern und tun dann so, als hätten sie "keine Lust", dabei trauen sie sich einfach nicht - gut, ganz leicht scheint es ihm auch nicht zu fallen, da wollen wir bei den Preisverhandlungen auch nicht so hart herangehen, außerdem soll das Ding ja auch weg, es kommt ja nicht so sehr aufs Geld an, bloß wenn da so ein Heini an der Strippe ist wie neulich, dann kann ich ganz, ganz viel Geduld entwickeln - nee, wirklich.) Ja, ist noch da!
- Stimme aus Mobiltelefon: Wo wäre das denn, wo könnte ich mir das denn mal ansehen?
- nnier: (Hmm, ich habe ja gewisse Hemmungen, mit einem Zwölfjährigen in Preisverhandlungen zu treten, außerdem: Will der wirklich alleine kommen? Außerdem: Wie will der das denn nach Hause transportieren? Und vielleicht war die Sendung wirklich mit Joachim Fuchsberger, denn schließlich war er es auch, in dessen Sendung ein Amateurfußballer erzählte, 1860 München war damals - glaube ich - sogar aus der 2. Liga abgestiegen, wie er, nachdem er das Spiel eine ganze Weile von der Auswechselbank aus habe verfolgen müssen, endlich eingewechselt worden sei, dann auch sofort den Ball zugespielt bekommen habe, mit diesem am Fuß aufs Tor zugelaufen sei, auf keine nennenswerte Gegenwehr gestoßen sei, mit einem traumhaften Schuss auch noch den Torwart überwunden und erst beim Jubeln die entgeisterten Gesichter seiner Mitspieler bemerkt habe - und, ja, das Spiel habe man mit 0:1 verloren - bloß: Welche Sendung soll das gewesen sein, bei "Auf Los geht's los" wurden doch nicht solche Geschichten erzählt?) Das wäre in Y, in der Z-Straße.
- Stimme aus Mobiltelefon: Wann könnten Sie denn, wann passt es Ihnen?
- nnier: (Seltsamerweise mochte ich die Sendung "Auf Los geht's los" immer sehr gerne und den Herrn Fuchsberger auch. Meine Oma mochte ihn gar nicht, sie hielt ihn für unerträglich eitel und selbstgefällig, außerdem eindeutig für einen Rechten, während man dem von ihr geschätzten Hans-Joachim Kulenkampff ja stets eine gewisse SPD-Nähe unterstellte - aber sie ließ mich die Samstagabendshow mit Fuchsberger trotzdem ansehen, wenn ich zu Besuch war, und ganz besonders spannend fand ich immer die "Superchance", wenn der Kandidat diese beleuchteten Treppenstufen erklimmen konnte.) Entweder jetzt gleich oder am späteren Nachmittag!
- Stimme aus Mobiltelefon: Dann lieber am späten Nachmittag, ich rufe dann noch mal an.
- nnier: (Der ruft sowieso nicht mehr an. Die Leute trauen sich nicht, zu sagen, wenn sie es sich anders überlegt haben. Dabei ist das doch viel besser, als den Verkäufer warten zu lassen! Wie oft habe ich schon gewartet, wenn jemand vorbeikommen und sich etwas anschauen wollte. Aber es ist ja ein kleiner Junge, da wollen wir nicht so sein. Was natürlich etwas peinlich war, damals, war die Geschichte mit dem Nachthemd, als Wetteinsatz bei "Wetten, dass?" hatte der Fuchsberger ja gesagt, er würde seine nächste Sendung im Nachthemd moderieren - und wie dann die ganze Republik darüber sprach, wochenlang, und wie er dann im Nachthemd auf die Bühne kam, und wie er dann sagte: Hier sind manchmal auf dem Boden solche Aufkleber, die markieren, wo ich bei den Ansagen stehen soll. Und auf diese Aufkleber ist mein Gesicht gedruckt. Und jetzt gucke ich mir selber unters Nachthemd. Und alle so: Kreiiiiisch!) Bis dann!
- Mobiltelefon: Lüngel! Lüngel!
- nnier: (Oh! Erneut lüngelt mein Mobiltelefon! Ich wage nicht, zu denken, aber kann es sein?) Ja, hallo?
- Stimme aus Mobiltelefon: Ja, hier ist noch mal Bo*. Ich kann jetzt doch schon und wollte Fragen, wenn ich in der Linie X sitze, wo muss ich denn da aussteigen?
- nnier: (Andererseits erinnert der Name Bo natürlich an Bo Derek, die auch einmal zu Gast bei Joachim Fuchsberger war, der ihr auf unangenehm aufdringliche Weise Fragen stellte wie z.B.: Wenn Sie in einen Raum kommen, und da sind Männer, wo gucken die denn dann so hin, gucken die bei Ihnen so in die Augen so, oder wo gucken die bei Ihnen so hin so?) Da und da aussteigen, dann da und da langgehen, ich schließe das Keyboard schon mal an.
Es klingelte, Bo stand vor der Tür, kam herein, sah sich das Keyboard an, stellte ein paar Fragen, handelte mich ordentlich herunter, zahlte, nahm das Keyboard mit und ging.
Anmerkung 1: Wenn Sie den Eindruck haben, ich hätte mich kürzer fassen können, so z.B. mit dem Satz: "Das Keyboard ist endlich verkauft", dann gebe ich Ihnen durchaus recht.
Anmerkung 2: Wenn Sie den Eindruck haben, ich würde umso mehr schreiben, je weniger Sachen ich loswerde, und schließlich sei das ja wohl das Ziel meiner großartigen "Agenda 2011", und man könne ja fast meinen, dass ich mit ersterem über letzteres hinwegtäuschen wolle, dann kann ich das nicht überzeugend widerlegen.
Anmerkung 3: Bo war eine erwachsene Frau.
Anmerkung 4: Neben mir saß in der Schule einer, der auf sein Geodreieck die Worte "Bo Geo Derek" geritzt hatte, ich fand das ziemlich komisch, sonst aber niemand.
--
*Name geändert
- nnier: (Schockschwerenot! Mein Mobiltelefon lüngelt! Wer mag das wohl sein!) Ja, bidde?
- Stimme aus Mobiltelefon: Ja, hier ist Bo*. Sie haben da ein Keyboard inseriert. Ist das denn noch da?
- nnier: (Eine vorsichtige, eher schüchterne Stimme - Bo, was für ein putziger Name! Vermutlich ein Spitzname, die Kurzform des Jungennamen Bojan womöglich, den die deutschen Standesämter übrigens nicht einfach so akzeptieren, jedenfalls in den 80ern nicht einfach so akzeptierten, weswegen eine junge Mutter ihren Bekannten in der Sportredaktion auch einmal darum gebeten hatte, den Vornamen des Skisportlers Bojan Križaj ausnahmsweise auch dann auszuschreiben, wenn er am folgenden Wochenende nicht den ersten Platz einnehmen und deshalb nach den redaktionellen Vorgaben nur abgekürzt ["B. Križaj"] in der Kurzmeldung genannt würde, woraufhin der Bekannte ihr den Gefallen auch tat und sie dem Standesbeamten auf dessen Frage ["Bojan? Soll das 'n Name sein?"] prompt und Schwarz auf Weiß entgegenhalten konnte: "Hier! Steht sogar in der Zeitung!", und es plötzlich kein Problem mehr war, ein Kind auf diesen Namen anzumelden, wie sie in einer Fernsehsendung - ich meine, mit Joachim Fuchsberger, auch wenn ich jetzt nicht direkt weiß, was der damit zu tun haben könnte - erzählte. Die Stimme jedenfalls klingt nach einem etwa zwölfjährigen Jungen, der sich sehnlich ein Keyboard wünscht, nun, um diese Tageszeit sollte er ja eigentlich in der Schule sein, aber wenn bei denen auch so viel Unterricht ausfällt wie bei meinen - ein Wahnsinn, alles! Die reine Mangelverwaltung! Nun, immerhin ein Kind mit Interessen, und genügend Mut und Eigeninitiative bringt er auch mit, das schafft nicht jeder, einfach bei einem Unbekannten anzurufen und sich mit dem Vornamen zu melden, viele sind dafür ja zu schüchtern und tun dann so, als hätten sie "keine Lust", dabei trauen sie sich einfach nicht - gut, ganz leicht scheint es ihm auch nicht zu fallen, da wollen wir bei den Preisverhandlungen auch nicht so hart herangehen, außerdem soll das Ding ja auch weg, es kommt ja nicht so sehr aufs Geld an, bloß wenn da so ein Heini an der Strippe ist wie neulich, dann kann ich ganz, ganz viel Geduld entwickeln - nee, wirklich.) Ja, ist noch da!
- Stimme aus Mobiltelefon: Wo wäre das denn, wo könnte ich mir das denn mal ansehen?
- nnier: (Hmm, ich habe ja gewisse Hemmungen, mit einem Zwölfjährigen in Preisverhandlungen zu treten, außerdem: Will der wirklich alleine kommen? Außerdem: Wie will der das denn nach Hause transportieren? Und vielleicht war die Sendung wirklich mit Joachim Fuchsberger, denn schließlich war er es auch, in dessen Sendung ein Amateurfußballer erzählte, 1860 München war damals - glaube ich - sogar aus der 2. Liga abgestiegen, wie er, nachdem er das Spiel eine ganze Weile von der Auswechselbank aus habe verfolgen müssen, endlich eingewechselt worden sei, dann auch sofort den Ball zugespielt bekommen habe, mit diesem am Fuß aufs Tor zugelaufen sei, auf keine nennenswerte Gegenwehr gestoßen sei, mit einem traumhaften Schuss auch noch den Torwart überwunden und erst beim Jubeln die entgeisterten Gesichter seiner Mitspieler bemerkt habe - und, ja, das Spiel habe man mit 0:1 verloren - bloß: Welche Sendung soll das gewesen sein, bei "Auf Los geht's los" wurden doch nicht solche Geschichten erzählt?) Das wäre in Y, in der Z-Straße.
- Stimme aus Mobiltelefon: Wann könnten Sie denn, wann passt es Ihnen?
- nnier: (Seltsamerweise mochte ich die Sendung "Auf Los geht's los" immer sehr gerne und den Herrn Fuchsberger auch. Meine Oma mochte ihn gar nicht, sie hielt ihn für unerträglich eitel und selbstgefällig, außerdem eindeutig für einen Rechten, während man dem von ihr geschätzten Hans-Joachim Kulenkampff ja stets eine gewisse SPD-Nähe unterstellte - aber sie ließ mich die Samstagabendshow mit Fuchsberger trotzdem ansehen, wenn ich zu Besuch war, und ganz besonders spannend fand ich immer die "Superchance", wenn der Kandidat diese beleuchteten Treppenstufen erklimmen konnte.) Entweder jetzt gleich oder am späteren Nachmittag!
- Stimme aus Mobiltelefon: Dann lieber am späten Nachmittag, ich rufe dann noch mal an.
- nnier: (Der ruft sowieso nicht mehr an. Die Leute trauen sich nicht, zu sagen, wenn sie es sich anders überlegt haben. Dabei ist das doch viel besser, als den Verkäufer warten zu lassen! Wie oft habe ich schon gewartet, wenn jemand vorbeikommen und sich etwas anschauen wollte. Aber es ist ja ein kleiner Junge, da wollen wir nicht so sein. Was natürlich etwas peinlich war, damals, war die Geschichte mit dem Nachthemd, als Wetteinsatz bei "Wetten, dass?" hatte der Fuchsberger ja gesagt, er würde seine nächste Sendung im Nachthemd moderieren - und wie dann die ganze Republik darüber sprach, wochenlang, und wie er dann im Nachthemd auf die Bühne kam, und wie er dann sagte: Hier sind manchmal auf dem Boden solche Aufkleber, die markieren, wo ich bei den Ansagen stehen soll. Und auf diese Aufkleber ist mein Gesicht gedruckt. Und jetzt gucke ich mir selber unters Nachthemd. Und alle so: Kreiiiiisch!) Bis dann!
- Mobiltelefon: Lüngel! Lüngel!
- nnier: (Oh! Erneut lüngelt mein Mobiltelefon! Ich wage nicht, zu denken, aber kann es sein?) Ja, hallo?
- Stimme aus Mobiltelefon: Ja, hier ist noch mal Bo*. Ich kann jetzt doch schon und wollte Fragen, wenn ich in der Linie X sitze, wo muss ich denn da aussteigen?
- nnier: (Andererseits erinnert der Name Bo natürlich an Bo Derek, die auch einmal zu Gast bei Joachim Fuchsberger war, der ihr auf unangenehm aufdringliche Weise Fragen stellte wie z.B.: Wenn Sie in einen Raum kommen, und da sind Männer, wo gucken die denn dann so hin, gucken die bei Ihnen so in die Augen so, oder wo gucken die bei Ihnen so hin so?) Da und da aussteigen, dann da und da langgehen, ich schließe das Keyboard schon mal an.
Es klingelte, Bo stand vor der Tür, kam herein, sah sich das Keyboard an, stellte ein paar Fragen, handelte mich ordentlich herunter, zahlte, nahm das Keyboard mit und ging.
Anmerkung 1: Wenn Sie den Eindruck haben, ich hätte mich kürzer fassen können, so z.B. mit dem Satz: "Das Keyboard ist endlich verkauft", dann gebe ich Ihnen durchaus recht.
Anmerkung 2: Wenn Sie den Eindruck haben, ich würde umso mehr schreiben, je weniger Sachen ich loswerde, und schließlich sei das ja wohl das Ziel meiner großartigen "Agenda 2011", und man könne ja fast meinen, dass ich mit ersterem über letzteres hinwegtäuschen wolle, dann kann ich das nicht überzeugend widerlegen.
Anmerkung 3: Bo war eine erwachsene Frau.
Anmerkung 4: Neben mir saß in der Schule einer, der auf sein Geodreieck die Worte "Bo Geo Derek" geritzt hatte, ich fand das ziemlich komisch, sonst aber niemand.
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*Name geändert
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2005:

2008:

Der Vergleich:

Immer sah Guttenberg besser aus als alle anderen. Ich glaube, das war der Moment, wo die Jagd auf Guttenberg begann.
Hat er als Schüler geklaut? Hat seine Frau ein uneheliches Kind? Hat er die Steuer beschissen?
Ich habe keine Ahnung von Doktorarbeiten. Scheiß auf den Doktor.
Herzlichst
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Rechnen Sie bitte kurz mit: Ich benötigte 300.- GBP in bar und zahlte dafür in der Wechselstube am Bahnhof 385.- EUR. Einige Wochen darauf brachte ich 195.- GBP zurück und bekam 204.- EUR. Man könnte also sagen, dass ich für 105.- GBP effektiv 181.- EUR bezahlt habe, was, verglichen mit dem aktuellen Wechselkurs, gute 50.- EUR zuviel sind.
Man darf so nicht rechnen, entschuldigen Sie, das hat mit der Psyche und den Zwanghaftigkeiten zu tun gehabt, man sollte lieber daran denken, dass das britische Bargeld, hätte ich es statt dessen in die Schublade gelegt, jahrelang ungenutzt vor sich hin inflationiert und ich es im entscheidenden Moment dann doch wieder nicht gefunden hätte ("War da nicht noch, da muss doch irgendwo, na ja, der Flieger wartet ..."). Andererseits wird mir jetzt, da ich - Augen zu und durch! - gleich alles zurückgebracht habe, ohne mich vorher genauer damit zu befassen, klar, dass ich Geld verbrannt habe. Ich hätte doch wenigstens nachfragen können, zu welchem Kurs meine Bank mir dieses Geld gewechselt hätte! Oder nur einen Teil des Geldes zurückbringen und einen Rest hierbehalten, für alle Fälle.
Selbst kleinste Beträge werden in England ja wie selbstverständlich mit der Kreditkarte gezahlt, eine Flasche Wasser und zwei Äpfel bei Tesco, die Tageskarte für den Bus - lediglich das Chicken Curry und ein paar andere Kleinigkeiten zahlte ich beim letzten Mal bar, und so ungern ich normalerweise beim Einkaufen eine Datenspur hinterlasse, in diesem Fall akzeptiere ich es, da die Zahlart für den Zweck am bequemsten einzusetzen und mit einem nur sehr geringen Auslandsaufschlag bei anständigem Wechselkurs auch eine günstige ist. Man kann also auf der Insel so gut wie alles mit der Kreditkarte bezahlen und benötigt kaum Bares; lediglich für das Gefühl, auch in einer unvorhergesehenen Situation nicht gleich komplett aufgeschmissen zu sein, habe ich doch ganz gerne ein wenig Landeswährung in der Tasche. Und nun werde ich beim nächsten Mal wieder die horrenden Wechselgebühren berappen müssen. Bloß weil ich nicht mitdenke!
Sie kratzen sich nun am Kopf und sagen: Na schön, na gut, niemand verschenkt gerne 50.- EUR, aber, und ich stimme Ihnen vollkommen zu, das ist nun mal passiert und es gibt Schlimmeres. Ich würde ja auch gar nicht darüber reden, wenn ich zur Zeit nicht mehrmals wöchentlich in den Keller ginge, um dort aus der großen Kiste mit den gebrauchten Papp- und Luftpolsterumschlägen ein geeignetes Exemplar herauszusuchen, dann in der Krimskramsschublade nach zwei Rund- oder Flachkopfklammern zu wühlen, hernach ein Blatt Papier mit Absender- und Empfängeradresse sowie dem Wort "BÜCHERSENDUNG" zu beschriften, dieses mit Alleskleber auf dem Umschlag zu befestigen, zur sicheren Fixierung rundherum noch Tesafilm zu kleben, den großen Umschlag mit den Briefmarken zu suchen, alle Marken auf den Tisch zu schütten, eine Kombination im Wert der benötigten Frankatur zusammenzustellen, diese mit etwas Wasser zu befeuchten und sorgfältig auf dem Umschlag festzutupfen, die Trockenzeit abzuwarten, per E-Mail eine Versandmitteilung für den Käufer zu erstellen, mich schließlich anzuziehen und einen Spaziergang zum Briefkasten zu machen - und das alles, um ein gebrauchtes Buch gegen 50 Cent oder auch mal 2 Euro einzutauschen.
Ich sollte lieber nicht überlegen, wie viele Bücher und Umschläge und Flachköpfe durch meine Hände gehen werden, wie viele Flaschen Klebstoff und Rollen Tesafilm (was kosten die eigentlich) ich verbrauchen werde, bis ich die 50.- EUR wieder hereingeholt habe, die ich durch Wechselkursverluste ... angehäuft habe? Quatsch. Verluste kann man doch nicht anhäufen, und außerdem war es doch ein einziger Vorgang, da wird nicht gehäuft. Aber "verloren" klingt im Zusammenhang mit "Verluste" auch bescheuert, "durch Wechselkursverluste verloren" - nein. Hm. 50.- EUR, die ich, bleiben wir bei "durch Wechselkursverluste", da bin ich jetzt stur - die ich, die ich ... eingefahren habe. Nein! 50.- EUR wieder hereingeholt, die ich, wodurch auch immer, eingefahren habe, das ergibt keinen Sinn. Jetzt habe ich mich in eine Ecke manövriert. Das hat mit der Psyche und den Zwanghaftigkeiten zu tun gehabt. Die 50.- EUR habe ich verloren, durch Wechselkursverluste, und ich will sie wieder hereinbekommen - weiß jemand, wie ich das in einem vernünftigen Satz unterbringe? Bis dahin schreibe ich einfach weiter, also, ich will ja eigentlich gar nicht darüber nachdenken und versuche das vollkommen unabhängig voneinander zu betrachten, die Sache mit den Büchern hatte ich ja sowieso schon angefangen, und ob ich nun die 50.- EUR verdaddelt habe oder nicht, nicht wahr
Wenn ich kurz einhaken darf, Herr nnier - wäre es nicht angemessen, wenn Sie mal kurz innehalten und sich folgende Frage stellen: Sind es diese doch recht kleinen Beträge denn wert - ich glaube, man kann das durchaus so nennen, auch wenn wir alle wissen, dass es viele Menschen auf der Welt gibt, die
Ja klar! Klar wäre das angemessen! Ich rödele da rum mit so einem Kleinscheiß, drucke noch heimlich bei der Arbeit diese Zettel für den Briefumschlag, das steht in keinem Verhältnis, das
Und Sie verbringen Ihr Leben, wenn ich das mal so zugespitzt
Mit so einem absoluten Kleinkram, furchtbar! Und dann spende ich das mal eben, oder gebe ein viel zu großzügiges Trinkgeld, oder schmeiße es diesen Wechselbetrügern in den Rachen. Total absurd! Ich gerate am Ende noch in Hektik vor lauter Dödelkram, neulich zum Beispiel: Kaufe ich ein gebrauchtes Fahrrad, spät abends, hab den Termin noch reingedrückt, schmeiße das Rad ins Auto, freue mich noch über das gesparte Geld, passe dann einmal nicht richtig auf beim Einparken - und paff! Die kleine Delle bei mir ist mir schnuppe, aber der angekratze Kotflügel von dem anderen muss irgendwie aus Gold gewesen sein - ist jedenfalls ein fetter Haftpflichtschaden, klar, bin ich wieder hochgestuft worden, kann ich jetzt jedes Jahr denken: Und wieder geht ein schönes, neues Fahrrad dahin, als zusätzliche Versicherungsprämie
Und Sie wollen das gerne
Und ich kleckere da auf diesem Taschengeldniveau herum wie vor 30 Jahren, grauenhaft, statt mich mal auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren, ich meine: Mit der Karriere wird das eh nichts mehr, nicht wahr, das ist gelaufen, ich hatte halt keine Zeit dafür, musste dauernd Pfandflaschen wegbringen und mich abends zum Verkauf einer Lampe für 5.- EUR mit irgendwelchen Leuten verabreden, oder zum Einkaufen quer durch die Stadt dahin fahren, wo's "billiger" ist, herrje!, wenn ich darüber auch nur anfange nachzudenken!, und die großen Entscheidungen dagegen, die Kredite, die einen das ganze Leben lang belasten, die großen Aufträge an irgendwelche Handwerker, hören Sie bloß auf, da hätte man mal drüber nachdenken sollen und nicht einfach irgendwas
Sie hadern mit diesen Entscheidungen, die Sie früher
Ja! Den ganzen Tag geht das so: Hader! Hader! Und ich weiß, jetzt sagen Sie gleich: Daran kann man nichts mehr ändern, aber vielleicht kann ich es bei zukünftigen Entscheidungen anders machen, andere Prioritäten setzen, denn es ist ja nicht alles gleich wichtig, und das hat mit der Psyche und den Zwanghaftigkeiten zu tun gehabt, und können wir für heute so verbleiben, etc. - hier, bitte, Ihre 90.- EUR, ich muss jetzt auch los, bei REWE haben sie gerade Persil im Angebot für 3,99 EUR, da kaufe ich gleich fünf Packungen, damit sich das lohnt, die kosten sonst 5,99!
Man darf so nicht rechnen, entschuldigen Sie, das hat mit der Psyche und den Zwanghaftigkeiten zu tun gehabt, man sollte lieber daran denken, dass das britische Bargeld, hätte ich es statt dessen in die Schublade gelegt, jahrelang ungenutzt vor sich hin inflationiert und ich es im entscheidenden Moment dann doch wieder nicht gefunden hätte ("War da nicht noch, da muss doch irgendwo, na ja, der Flieger wartet ..."). Andererseits wird mir jetzt, da ich - Augen zu und durch! - gleich alles zurückgebracht habe, ohne mich vorher genauer damit zu befassen, klar, dass ich Geld verbrannt habe. Ich hätte doch wenigstens nachfragen können, zu welchem Kurs meine Bank mir dieses Geld gewechselt hätte! Oder nur einen Teil des Geldes zurückbringen und einen Rest hierbehalten, für alle Fälle.
Selbst kleinste Beträge werden in England ja wie selbstverständlich mit der Kreditkarte gezahlt, eine Flasche Wasser und zwei Äpfel bei Tesco, die Tageskarte für den Bus - lediglich das Chicken Curry und ein paar andere Kleinigkeiten zahlte ich beim letzten Mal bar, und so ungern ich normalerweise beim Einkaufen eine Datenspur hinterlasse, in diesem Fall akzeptiere ich es, da die Zahlart für den Zweck am bequemsten einzusetzen und mit einem nur sehr geringen Auslandsaufschlag bei anständigem Wechselkurs auch eine günstige ist. Man kann also auf der Insel so gut wie alles mit der Kreditkarte bezahlen und benötigt kaum Bares; lediglich für das Gefühl, auch in einer unvorhergesehenen Situation nicht gleich komplett aufgeschmissen zu sein, habe ich doch ganz gerne ein wenig Landeswährung in der Tasche. Und nun werde ich beim nächsten Mal wieder die horrenden Wechselgebühren berappen müssen. Bloß weil ich nicht mitdenke!
Sie kratzen sich nun am Kopf und sagen: Na schön, na gut, niemand verschenkt gerne 50.- EUR, aber, und ich stimme Ihnen vollkommen zu, das ist nun mal passiert und es gibt Schlimmeres. Ich würde ja auch gar nicht darüber reden, wenn ich zur Zeit nicht mehrmals wöchentlich in den Keller ginge, um dort aus der großen Kiste mit den gebrauchten Papp- und Luftpolsterumschlägen ein geeignetes Exemplar herauszusuchen, dann in der Krimskramsschublade nach zwei Rund- oder Flachkopfklammern zu wühlen, hernach ein Blatt Papier mit Absender- und Empfängeradresse sowie dem Wort "BÜCHERSENDUNG" zu beschriften, dieses mit Alleskleber auf dem Umschlag zu befestigen, zur sicheren Fixierung rundherum noch Tesafilm zu kleben, den großen Umschlag mit den Briefmarken zu suchen, alle Marken auf den Tisch zu schütten, eine Kombination im Wert der benötigten Frankatur zusammenzustellen, diese mit etwas Wasser zu befeuchten und sorgfältig auf dem Umschlag festzutupfen, die Trockenzeit abzuwarten, per E-Mail eine Versandmitteilung für den Käufer zu erstellen, mich schließlich anzuziehen und einen Spaziergang zum Briefkasten zu machen - und das alles, um ein gebrauchtes Buch gegen 50 Cent oder auch mal 2 Euro einzutauschen.
Ich sollte lieber nicht überlegen, wie viele Bücher und Umschläge und Flachköpfe durch meine Hände gehen werden, wie viele Flaschen Klebstoff und Rollen Tesafilm (was kosten die eigentlich) ich verbrauchen werde, bis ich die 50.- EUR wieder hereingeholt habe, die ich durch Wechselkursverluste ... angehäuft habe? Quatsch. Verluste kann man doch nicht anhäufen, und außerdem war es doch ein einziger Vorgang, da wird nicht gehäuft. Aber "verloren" klingt im Zusammenhang mit "Verluste" auch bescheuert, "durch Wechselkursverluste verloren" - nein. Hm. 50.- EUR, die ich, bleiben wir bei "durch Wechselkursverluste", da bin ich jetzt stur - die ich, die ich ... eingefahren habe. Nein! 50.- EUR wieder hereingeholt, die ich, wodurch auch immer, eingefahren habe, das ergibt keinen Sinn. Jetzt habe ich mich in eine Ecke manövriert. Das hat mit der Psyche und den Zwanghaftigkeiten zu tun gehabt. Die 50.- EUR habe ich verloren, durch Wechselkursverluste, und ich will sie wieder hereinbekommen - weiß jemand, wie ich das in einem vernünftigen Satz unterbringe? Bis dahin schreibe ich einfach weiter, also, ich will ja eigentlich gar nicht darüber nachdenken und versuche das vollkommen unabhängig voneinander zu betrachten, die Sache mit den Büchern hatte ich ja sowieso schon angefangen, und ob ich nun die 50.- EUR verdaddelt habe oder nicht, nicht wahr
Wenn ich kurz einhaken darf, Herr nnier - wäre es nicht angemessen, wenn Sie mal kurz innehalten und sich folgende Frage stellen: Sind es diese doch recht kleinen Beträge denn wert - ich glaube, man kann das durchaus so nennen, auch wenn wir alle wissen, dass es viele Menschen auf der Welt gibt, die
Ja klar! Klar wäre das angemessen! Ich rödele da rum mit so einem Kleinscheiß, drucke noch heimlich bei der Arbeit diese Zettel für den Briefumschlag, das steht in keinem Verhältnis, das
Und Sie verbringen Ihr Leben, wenn ich das mal so zugespitzt
Mit so einem absoluten Kleinkram, furchtbar! Und dann spende ich das mal eben, oder gebe ein viel zu großzügiges Trinkgeld, oder schmeiße es diesen Wechselbetrügern in den Rachen. Total absurd! Ich gerate am Ende noch in Hektik vor lauter Dödelkram, neulich zum Beispiel: Kaufe ich ein gebrauchtes Fahrrad, spät abends, hab den Termin noch reingedrückt, schmeiße das Rad ins Auto, freue mich noch über das gesparte Geld, passe dann einmal nicht richtig auf beim Einparken - und paff! Die kleine Delle bei mir ist mir schnuppe, aber der angekratze Kotflügel von dem anderen muss irgendwie aus Gold gewesen sein - ist jedenfalls ein fetter Haftpflichtschaden, klar, bin ich wieder hochgestuft worden, kann ich jetzt jedes Jahr denken: Und wieder geht ein schönes, neues Fahrrad dahin, als zusätzliche Versicherungsprämie
Und Sie wollen das gerne
Und ich kleckere da auf diesem Taschengeldniveau herum wie vor 30 Jahren, grauenhaft, statt mich mal auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren, ich meine: Mit der Karriere wird das eh nichts mehr, nicht wahr, das ist gelaufen, ich hatte halt keine Zeit dafür, musste dauernd Pfandflaschen wegbringen und mich abends zum Verkauf einer Lampe für 5.- EUR mit irgendwelchen Leuten verabreden, oder zum Einkaufen quer durch die Stadt dahin fahren, wo's "billiger" ist, herrje!, wenn ich darüber auch nur anfange nachzudenken!, und die großen Entscheidungen dagegen, die Kredite, die einen das ganze Leben lang belasten, die großen Aufträge an irgendwelche Handwerker, hören Sie bloß auf, da hätte man mal drüber nachdenken sollen und nicht einfach irgendwas
Sie hadern mit diesen Entscheidungen, die Sie früher
Ja! Den ganzen Tag geht das so: Hader! Hader! Und ich weiß, jetzt sagen Sie gleich: Daran kann man nichts mehr ändern, aber vielleicht kann ich es bei zukünftigen Entscheidungen anders machen, andere Prioritäten setzen, denn es ist ja nicht alles gleich wichtig, und das hat mit der Psyche und den Zwanghaftigkeiten zu tun gehabt, und können wir für heute so verbleiben, etc. - hier, bitte, Ihre 90.- EUR, ich muss jetzt auch los, bei REWE haben sie gerade Persil im Angebot für 3,99 EUR, da kaufe ich gleich fünf Packungen, damit sich das lohnt, die kosten sonst 5,99!
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Zu meinen perversen Hobbys gehört es übrigens, nicht nur die Pressemeldungen der Bremer Polizei regelmäßig nach Perlen zu flöhen, sondern immer wieder einmal auch den dahingeraunten Weisheiten des Posteronkels zu lauschen: "Kein soziales Netzwerk kommt den Prinzipien des Gehirns so nah wie Twitter", "Internet-Hypes sind Ergebnis kultureller Resonanz", "Systemisch ist Facebook eher eine Massenbewegung a la Loveparade als ein Blue Chip und Zuckerberg eher ein Dr. Motte als ein Bill Gates", da kann ich als Hirnforscher und Systemiker natürlich wissend in mich hineinschmunzeln und "Hört, hört!" rufen retweeten - aber was noch gar niemand richtig begriffen hat, ist, dass hier auch ein Beherrscher des Bonmots und, ja, ein Wiesel* des Wortwitzes am Werk ist, der, wäre da nicht die Sache mit der Unternehmensberatung dazwischengekommen, durchaus als Gagschreiber für Dieter Nuhr hätte Karriere machen können: "Diplomatische Flatulenz: Jeder Furz ist doch nur so aufregend, wie er öffentlich wird. Wikileaks macht Faulgase der Weltgeschichte ruchbar", gnihi, ich meine: "ruchbar", gni! Oderoder hier, hö, das geht mehr so ins Nachdenkliche: "Journalistische Tantalusqualen: Bis zum Hals im Wasser vertraulicher Informationen stehen, ohne die Zunge mit Exklusivität kühlen zu können", puh, stelle ich mir auch ziemlich tantalusmäßig vor, nü. Aber manchmal dann auch knallhart politisch, da lässt der den Dieter Nuhr dann echt mal einen raushauen, so, ne, so, dass praktisch der Intendant dann auch ganz weiß wird im Gesicht: "Kopf hoch, Guido. Bislang hat noch jeder Weihnachtsmann, an den die Menschen nicht mehr glauben, einen guten Job in der Wirtschaft bekommen." - also als Anspielung jetzt, ne, das ist natürlich echter Tobak, da kommt nach einer mehrsekündigen Pause im Publikum dann dieses ungläubige Kabarettlachen, so: Hoa! Hoa! Hoooah! Der traut sich aber was!
Manches will sicher auch eher nachdenklich stimmen ("Das Internet ist nicht der einzige Bereich der Gesellschaft wo man beim näheren Hinsehen auf viele Nullen stoßen kann"), zahlreiche heiter-skurrile Aphorismen für die Zeit zwischen den Jahren ("Den 'Mubarak' zur Maßeinheit für die Begeisterung über die Befreiung von ungeliebten Regierungen machen") wechseln sich mit originellen Betthupferln wie "B-Promis statt mit Ekeltraining im Dschungelcamp mit dubiosen Bundeswehrritualen auf der Gorch Fock traktieren" ab, doch gelegentlich sticht ihn auch der Hafer, den Tausendsassa, und es entstehen ganz nebenbei geradezu LSD-getränkte, grell funkelnde Inspirationsbrillanten: "Aus einer Ryan-air eine Raus-air zu machen, kann in Zeiten des Internet heftig nach hinten losgehen" - ich meine, boah, puh, Mensch, Wahnsinn, ey, hey, Mann!, uff, ley, yo, hö, hu, gni, hi, echt, jetzt, öchö, öh, gnu, gna, ru, ri, la, ba, na, fu, do, re, mi, ah!, phi, phlux, phlue, shmue, gro, lo, bah!, shish, mish, losh, gash, gha, ghasp!, rasp!, knasp!, flersk!, hersk!, maersk!, scrub, mubb, dad, dam, dum, mum, mud, mad, diddley, bo, dave, dee, dozy, cozy, ächz!, knächz!, röch, öch, chi, chri, hü!, ich meine, das ist doch echt der Brüller, faschtehste, originaler Homophonie-Dschouk, erinnert mich an den zweiten Hit von Trio, Anna, Anna, oh Anna, Berta, Berta, oh Berta, Carla, Carla, oh Carla, Dieter, Dieter, oh Dieter, Dieter, Dieter, oh Dieter (mit der coolen, hohen Backgroundstimme von Kralle beim zweiten mal Dieter), lass mich rein, lass mich raus! Lass mich rein, lass mich raus! Lass mich RYAN, lass mich raus - bzw. lass mich RYAN, lass mich ROUSE - von to arouse, faschtehste, das sind dann ja praktisch die Erregungswellen im Twitter - wie auch im Gehirn!, in der Loveparademottenhose geht der Blue Chip ab wie Bill Gates sein Zuckerberg - Bill, wie gate's dir heute? Bzw: Bill, wie gate's deer heute? Hö! Hü! Hrrr! Chrr! Mrrr! Wrr! Mark Sugarmountain! Hö! Hü! Hürr! Hirr! Mark Sugar-Moun-10! Hiff! Miff! Milf! Remember Ex-CDU-Chancellor-Candidate Ryan-Air-Bart-Cell, hö! Oder Candy-Date! Chrr! Hrrr! Tantal-me, Tantal-you, Tantal-us! 10-tal-us! How is your ulence today, Sir? It is quite flat, Mortimer! So you're having a flat ulence, Sir! Seems so, Death-imer! (This joke is partly french). Wiki Lea(ks)ndros! What's "Gorch Fock"? Not sure about this Gorch guy, but you know, when two people really love each other and the man puts his höhöhö, anyway: Ekelt sunny? No, ekelt raining! Gnirr hirr! Er hat recht! People for the Ethical Treatment of Animals (PETA) Crews-a is right! Das Gehirn funktioniert wirklich wie Twitter!
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*Wiesel = Großmeister
Manches will sicher auch eher nachdenklich stimmen ("Das Internet ist nicht der einzige Bereich der Gesellschaft wo man beim näheren Hinsehen auf viele Nullen stoßen kann"), zahlreiche heiter-skurrile Aphorismen für die Zeit zwischen den Jahren ("Den 'Mubarak' zur Maßeinheit für die Begeisterung über die Befreiung von ungeliebten Regierungen machen") wechseln sich mit originellen Betthupferln wie "B-Promis statt mit Ekeltraining im Dschungelcamp mit dubiosen Bundeswehrritualen auf der Gorch Fock traktieren" ab, doch gelegentlich sticht ihn auch der Hafer, den Tausendsassa, und es entstehen ganz nebenbei geradezu LSD-getränkte, grell funkelnde Inspirationsbrillanten: "Aus einer Ryan-air eine Raus-air zu machen, kann in Zeiten des Internet heftig nach hinten losgehen" - ich meine, boah, puh, Mensch, Wahnsinn, ey, hey, Mann!, uff, ley, yo, hö, hu, gni, hi, echt, jetzt, öchö, öh, gnu, gna, ru, ri, la, ba, na, fu, do, re, mi, ah!, phi, phlux, phlue, shmue, gro, lo, bah!, shish, mish, losh, gash, gha, ghasp!, rasp!, knasp!, flersk!, hersk!, maersk!, scrub, mubb, dad, dam, dum, mum, mud, mad, diddley, bo, dave, dee, dozy, cozy, ächz!, knächz!, röch, öch, chi, chri, hü!, ich meine, das ist doch echt der Brüller, faschtehste, originaler Homophonie-Dschouk, erinnert mich an den zweiten Hit von Trio, Anna, Anna, oh Anna, Berta, Berta, oh Berta, Carla, Carla, oh Carla, Dieter, Dieter, oh Dieter, Dieter, Dieter, oh Dieter (mit der coolen, hohen Backgroundstimme von Kralle beim zweiten mal Dieter), lass mich rein, lass mich raus! Lass mich rein, lass mich raus! Lass mich RYAN, lass mich raus - bzw. lass mich RYAN, lass mich ROUSE - von to arouse, faschtehste, das sind dann ja praktisch die Erregungswellen im Twitter - wie auch im Gehirn!, in der Loveparademottenhose geht der Blue Chip ab wie Bill Gates sein Zuckerberg - Bill, wie gate's dir heute? Bzw: Bill, wie gate's deer heute? Hö! Hü! Hrrr! Chrr! Mrrr! Wrr! Mark Sugarmountain! Hö! Hü! Hürr! Hirr! Mark Sugar-Moun-10! Hiff! Miff! Milf! Remember Ex-CDU-Chancellor-Candidate Ryan-Air-Bart-Cell, hö! Oder Candy-Date! Chrr! Hrrr! Tantal-me, Tantal-you, Tantal-us! 10-tal-us! How is your ulence today, Sir? It is quite flat, Mortimer! So you're having a flat ulence, Sir! Seems so, Death-imer! (This joke is partly french). Wiki Lea(ks)ndros! What's "Gorch Fock"? Not sure about this Gorch guy, but you know, when two people really love each other and the man puts his höhöhö, anyway: Ekelt sunny? No, ekelt raining! Gnirr hirr! Er hat recht! People for the Ethical Treatment of Animals (PETA) Crews-a is right! Das Gehirn funktioniert wirklich wie Twitter!
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