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Dance Tonight als Instrumental von der MPL Communications (hier gefunden).
Erstens: Ist das wirklich eine schöne, eingängige Melodie.
Zweitens: Kommt der "real strange chord" (z.B. ab 0:37), den er auf seiner Mandoline entdeckt hat, sehr schön heraus.
Drittens: Erkennt man überhaupt weitere Details, die sonst hinter dem Gesang verborgen bleiben. (Bass!)
Viertens: Freue ich mich sowieso immer, wenn Paul Lieder ganz allein einspielt. Nicht nur wegen McCartney II. Und da sitzt er Weihnachten 2006 mit seinen 64 Jahren und spielt mit der Mandoline herum und nimmt dann das Lied Spur für Spur alleine auf. Ich finde das toll.
Alleine einspielen, da fällt mir noch ein: Diese Unterichtsstunde zu Ever Present Past. Kurzer Clip:
Langfassung: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4
Ist das nicht schön? Schlagzeug? Und beim Bass: "D-Minor, m-m-m-m, F ... Chorus comin' up ... doo bum bum bum bup'm bum ..."
Erstens: Ist das wirklich eine schöne, eingängige Melodie.
Zweitens: Kommt der "real strange chord" (z.B. ab 0:37), den er auf seiner Mandoline entdeckt hat, sehr schön heraus.
Drittens: Erkennt man überhaupt weitere Details, die sonst hinter dem Gesang verborgen bleiben. (Bass!)
Viertens: Freue ich mich sowieso immer, wenn Paul Lieder ganz allein einspielt. Nicht nur wegen McCartney II. Und da sitzt er Weihnachten 2006 mit seinen 64 Jahren und spielt mit der Mandoline herum und nimmt dann das Lied Spur für Spur alleine auf. Ich finde das toll.
Alleine einspielen, da fällt mir noch ein: Diese Unterichtsstunde zu Ever Present Past. Kurzer Clip:
Langfassung: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4
Ist das nicht schön? Schlagzeug? Und beim Bass: "D-Minor, m-m-m-m, F ... Chorus comin' up ... doo bum bum bum bup'm bum ..."
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nnier | 15. Mai 2008 | Topic 'umor & more
Ich kann diese "Frauen können nicht einparken"-Literatur nicht leiden, will von Venus und Mars nix mehr hören und vor allem soll es Mario Barth nicht geben, der seit Jahren von diesem exakt einen Gag lebt.
Toll, und dann lache ich über das hier:
(Hier gefunden). Nebenbei, die Musik bei der Frau ist ganz nett.
Toll, und dann lache ich über das hier:
(Hier gefunden). Nebenbei, die Musik bei der Frau ist ganz nett.
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In der Sueddeutschen berichtet Ruth Schneeberger über eine Feuchtgebiete-Lesung in Stuttgart, der sie beigewohnt hat: "Klassensprecherin der unbeschönigten Sexualität ... Junge Mädchen mit Ponyfrisur und Blümchen-Shirts, Herren mit Halbglatze im Hemd ... Charlotte Roche spricht, wie sie schreibt: kindlich ... "
Ja, jah.
Interessiert das Thema eigentlich noch jemanden? Ich lese den ganzen Artikel schulterzuckend durch und frage mich nur eins: Wie kann man eigentlich bei dem Satz "Wenn wir alle mitgehen dürfen?" lispeln?
Ja, jah.
Interessiert das Thema eigentlich noch jemanden? Ich lese den ganzen Artikel schulterzuckend durch und frage mich nur eins: Wie kann man eigentlich bei dem Satz "Wenn wir alle mitgehen dürfen?" lispeln?
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nnier | 14. Mai 2008 | Topic Klar jewesn
Der Hanseat kennt ja das Gratisblatt "Weser Report", es steckt mittwochs und sonntags im Briefkasten. Heute auf Seite eins folgende Schlag- und Unterzeile:
Name: Dschingis Khan Schniedel
Bremer Eltern bei der Namenswahl hanseatisch konservativ [...]
Da interessiert einen dann doch, welche hanseatisch-konservativen Vornamen in Bremen außerdem noch populär sind; man erfährt allerdings nur, dass eine "mongolische Frau" in Berlin ihren Sohn "Dschingis Khan" genannt habe (und zwar, so wird man ausdrücklich belehrt, nicht nach der deutschen Schlagergruppe); dass der deutsche Ehemann mit Nachnamen "Schniedel" heiße; und dass man "Dschingis Khan" mit "der Eiserne" übersetzen könne. Hach!
Gab es eigentlich wirklich mal eine Claire Grube?
Ansonsten: Der beiliegende "KIK"-Werbeprospekt mit wieder mal unsagbar blöden Fotos des Big-Brother-Schni-Heinis Jürgen Milski (auch bekannt als "Jürgen"). "Die trendige Kleidung von Kik entspricht exakt meinem Geschmack", gibt Milski zu. Ja.
Name: Dschingis Khan Schniedel
Bremer Eltern bei der Namenswahl hanseatisch konservativ [...]
Da interessiert einen dann doch, welche hanseatisch-konservativen Vornamen in Bremen außerdem noch populär sind; man erfährt allerdings nur, dass eine "mongolische Frau" in Berlin ihren Sohn "Dschingis Khan" genannt habe (und zwar, so wird man ausdrücklich belehrt, nicht nach der deutschen Schlagergruppe); dass der deutsche Ehemann mit Nachnamen "Schniedel" heiße; und dass man "Dschingis Khan" mit "der Eiserne" übersetzen könne. Hach!

Ansonsten: Der beiliegende "KIK"-Werbeprospekt mit wieder mal unsagbar blöden Fotos des Big-Brother-
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nnier | 14. Mai 2008 | Topic 'umor & more
Titanic über den Köhler Horst.
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Es gibt da diese Kneipe in Bremen, die ich mit Freund M. gelegentlich aufsuche. Ein Addam's-Family-Flipper steht zur Verfügung, bei dem leider neuerdings das Display spinnt, es gibt kein Rauchverbot, dafür zwei Kicker mit diesen klassischen Alfred-E.-Neumann-Spielfiguren "und aber auch" (Berti Vogts, 2001) so richtig gute Musik! Schöne Rockmusik aus den späten 60ern, den 70ern und den frühen 80ern. (Ob die mal einen ganzen Abend ohne AC/DC schaffen, weiß ich nicht). Na ja, und "Paranoid" usw; und dann wieder zwischendrin einen Song, den man nicht kennt, und man schaut auf dieses Display hinter der Bar und sagt: Aha, das sind also "Straight Shooter" mit "My Time Your Time", sucht am nächsten Tag im Internet und findet die Einschätzung vom Vorabend bestätigt: Guter Song! Man stöbert weiter und findet heraus, dass das eine Band aus Düsseldorf und Krefeld war!? Hättste dit jedacht?
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Das ist ja so, dass ich beim Thema Musik schon immer rückwärtsgewandt war. Als Kind in den 70ern lernte ich eines Abends die Beatles kennen (und damit war mein Leben dann auch in weiten Teilen vorgezeichnet). Die 80er verbrachte ich hauptsächlich mit dem Sammeln und Hören von sogenanntem "Progressive Rock" der 70er-Jahre (Genesis, Gabriel, Yes), wiederum ein Jahrzehnt, nachdem diese Musik entstanden war.
Die frühen 80er waren der einzige Zeitraum, in dem ich aktuelle Hits gerne gehört habe, und viele Songs von damals stimmen mich auch heute noch fröhlich. Aber schon 1984, 85 war wieder Schluss mit der aktuellen Musik und seitdem hat es kaum etwas gegeben, was aktuell war und mich positiv beeindruckt hätte. (Nirvana und Body Count ließen mal kurz aufhorchen, OK.)
Kenne ich irgendwelche aktuellen Bands? Nö. Nur die Namen, die liest man und vergisst sie wieder. Keine Ahnung, was die so spielen, und im Radio wird einem auch nicht mehr gesagt, wer den und den Song spielt.
Da hat mir die Kollegin heute verraten, dass dieses Lied 'Ruby' (das ich gar nicht so schlecht finde, aber bisher niemandem zuordnen konnte) von den Kaiser Chiefs ist. (Weil nämlich, ich gehe bald dahin, weil der da auftritt, und da sind jetzt die Kaiser Chiefs auch dabei, so erzählte ich, und dass ich die aber gar nicht kenne.)
OK, die sind das also, denkt man, kein schlechter Song, und man sollte eigentlich nicht so skeptisch allem Neuen gegenüber sein, meint man, und immer nur diese alten Sachen, hat man sich etwa längst eingerichtet in seiner inneren Gartenlaube*, lässt Neues gar nicht mehr rein, fragt man sich, bis dann aber plötzlich dieser andere Gedanke dazwischenkommt: "Seit Jahren wolltest du dich doch schon um The Who kümmern, und zwar The Who aus den 60ern", und man findet auf Anhieb dieses großartige Stück Musik, und da ist es dann auch gleich wieder vorbei mit den Kaiser Chiefs, sorry.
*So nannte es Ulf Erdmann Ziegler mal in einer saublöden Kritik in der taz, leider nur im Archiv abzurufen.
Die frühen 80er waren der einzige Zeitraum, in dem ich aktuelle Hits gerne gehört habe, und viele Songs von damals stimmen mich auch heute noch fröhlich. Aber schon 1984, 85 war wieder Schluss mit der aktuellen Musik und seitdem hat es kaum etwas gegeben, was aktuell war und mich positiv beeindruckt hätte. (Nirvana und Body Count ließen mal kurz aufhorchen, OK.)
Kenne ich irgendwelche aktuellen Bands? Nö. Nur die Namen, die liest man und vergisst sie wieder. Keine Ahnung, was die so spielen, und im Radio wird einem auch nicht mehr gesagt, wer den und den Song spielt.
Da hat mir die Kollegin heute verraten, dass dieses Lied 'Ruby' (das ich gar nicht so schlecht finde, aber bisher niemandem zuordnen konnte) von den Kaiser Chiefs ist. (Weil nämlich, ich gehe bald dahin, weil der da auftritt, und da sind jetzt die Kaiser Chiefs auch dabei, so erzählte ich, und dass ich die aber gar nicht kenne.)
OK, die sind das also, denkt man, kein schlechter Song, und man sollte eigentlich nicht so skeptisch allem Neuen gegenüber sein, meint man, und immer nur diese alten Sachen, hat man sich etwa längst eingerichtet in seiner inneren Gartenlaube*, lässt Neues gar nicht mehr rein, fragt man sich, bis dann aber plötzlich dieser andere Gedanke dazwischenkommt: "Seit Jahren wolltest du dich doch schon um The Who kümmern, und zwar The Who aus den 60ern", und man findet auf Anhieb dieses großartige Stück Musik, und da ist es dann auch gleich wieder vorbei mit den Kaiser Chiefs, sorry.
*So nannte es Ulf Erdmann Ziegler mal in einer saublöden Kritik in der taz, leider nur im Archiv abzurufen.
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* Ausgereift und gut abgehangen, blättern Sie zurück!
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