nnier | 29. Mai 2008 | Topic 'umor & more
Es ist ja nun nicht so, dass ich von Anfang an dabeigewesen wäre. Nein, erst vor etwa zwei Jahren entnahm ich einer Qualitätszeitung, dass Fleisch ist mein Gemüse ein gutes Buch sein solle - gekauft, gelesen, gut gefunden, weiter geforscht, Liveauftritte angesehen (Mit Hass gekocht, Penislesung, Fleisch ist mein Gemüse-Lesung), Strunk-CDs besorgt ... und bei der Recherche selbstverständlich auf Studio Braun gestoßen. (Telefonstreiche gut und schön, richtig gut finde ich z.B. das hier.)
Studio Braun ist also mein persönliches Prequel zu Heinz Strunk. Ich habe auf- und nachzuholen und war deshalb auch gespannt auf den gemeinsamen Auftritt der Herren Schamoni, Palminger und Strunk gestern (27.05.08) in Oldenburg.
Der freundlichste der drei Herren ist Rocko Schamoni, der durchaus in sich zu ruhen scheint und sichtbar Spaß an der Sache hat. Der wahnsinnigste ist Jacques Palminger, dessen Wortdrechseleien, Dichtkunst und Vortrag zu beeindrucken vermögen, gelegentlich aber wirklich far out sind. Der traurigste und sozial schwierigste scheint mir der Strunker zu sein. Seine Themen und Texte (er las Auszüge aus seinem kommenden Buch Die Zunge Europas) liegen mir am nächsten, sind gut formuliert, komisch und manchmal sehr traurig.
Was mich irritiert hat: Heinz Strunk sah für mich angestrengt und genervt aus. (Nicht dass er sonst eine Frohnatur wäre; aber gestern, ich weiß nicht, bad vibrations, das hakelte manchmal auch gegenüber den Kollegen).
In seinem aktuellen Grußwort auf der Homepage schreibt Strunk, dass er bei künftigen Auftritten nicht mehr alleine durch die Lande reisen wolle. Ob man den Job als "Fahrer, Tourmanager, Merchandiser, Bodyguard" wirklich gerne hätte?
Studio Braun ist also mein persönliches Prequel zu Heinz Strunk. Ich habe auf- und nachzuholen und war deshalb auch gespannt auf den gemeinsamen Auftritt der Herren Schamoni, Palminger und Strunk gestern (27.05.08) in Oldenburg.
Der freundlichste der drei Herren ist Rocko Schamoni, der durchaus in sich zu ruhen scheint und sichtbar Spaß an der Sache hat. Der wahnsinnigste ist Jacques Palminger, dessen Wortdrechseleien, Dichtkunst und Vortrag zu beeindrucken vermögen, gelegentlich aber wirklich far out sind. Der traurigste und sozial schwierigste scheint mir der Strunker zu sein. Seine Themen und Texte (er las Auszüge aus seinem kommenden Buch Die Zunge Europas) liegen mir am nächsten, sind gut formuliert, komisch und manchmal sehr traurig.
Was mich irritiert hat: Heinz Strunk sah für mich angestrengt und genervt aus. (Nicht dass er sonst eine Frohnatur wäre; aber gestern, ich weiß nicht, bad vibrations, das hakelte manchmal auch gegenüber den Kollegen).
In seinem aktuellen Grußwort auf der Homepage schreibt Strunk, dass er bei künftigen Auftritten nicht mehr alleine durch die Lande reisen wolle. Ob man den Job als "Fahrer, Tourmanager, Merchandiser, Bodyguard" wirklich gerne hätte?
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