Auf dem Schild steht, dass Personen mit Herzschrittmacher sich melden sollen. Fast wäre ich hingegangen, aber ich habe gesehen, wie du dich freust, das hat es mir leichter gemacht.
Wahrscheinlich ist schon wieder Land unter dir, jetzt komm gut an, du Große, du Tolle.
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mark793,
Mittwoch, 19. August 2015, 23:24
Hach. Ich fühle mit Ihnen. Und wünsche Ihrer Großen eine fantastische Zeit!
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nnier,
Donnerstag, 20. August 2015, 12:26
Die wird sie haben, und dieses zuversichtliche, schmunzelige Gesicht gestern früh hat mich da noch mal sicherer gemacht. Ich habe mich den ganzen Tag lang beschäftigt, so ein altes Geländer will ja auch mal eine Ladung Heißluft bekommen und von drei alten Lackschichten befreit werden. Abends wurde mir die Zeit dann doch lang, bis um Mitternacht die ersehnten fünf Buchstaben per SMS kamen: "Bin da". Und jetzt ist alles gut (und sind sogar noch zwei Tage Zeit, bis die brasilianische Gastschülerin hier am Flughafen steht.)
mark793,
Donnerstag, 20. August 2015, 22:12
Ich rechne grade die fünf Buchstaben in das Gewicht von vom Herzen fallende Wackersteine um. Und ich bin schon mal gespannt auf Ihre Zeit mit der Gastschülerin.
nnier,
Donnerstag, 20. August 2015, 22:41
Oh, ja, diese Worte waren von Gewicht. Die Stunde davor verbrachte ich übrigens vor diesem Ding und verfolgte die letzten Flugmeilen live - wusste bislang gar nicht, dass es so etwas gibt! Und falls hier jemand transatlantische Flugerfahrung hat: Ist das normal, dass man von Amsterdam einen Riesenbogen über Is- und Grönland macht, bevor man über Kanada nach USA Südwest fliegt!? Ich hatte ganz naiv geglaubt, man flöge in gerader Linie und nicht quer über alle Breitengrade. Kann mir das jemand erklären?
Gespannt auf die Gastschülerin sind wir auch, und man kommt kaum zum Durchatmen: Zimmer richten, mal gründlich saubermachen und dabei auf einen veritablen Renovierungsstau stoßen - also zum Baumarkt. Eine große Herausforderung wird es sein, nicht gemeinsam ins bequeme Englisch zu verfallen: Die sollen hier Deutsch lernen, und nach den ersten Tagen, in denen man sicherlich einige grundlegende Dinge auf Englisch besprechen muss, soll nur noch die Landessprache, und zwar langsam und deutlich, gesprochen werden. Und überall PostIts mit der deutschen Bezeichnung drankleben, also H-a-f-t-n-o-t-i-z-z-e-t-t-e-l.
Gespannt auf die Gastschülerin sind wir auch, und man kommt kaum zum Durchatmen: Zimmer richten, mal gründlich saubermachen und dabei auf einen veritablen Renovierungsstau stoßen - also zum Baumarkt. Eine große Herausforderung wird es sein, nicht gemeinsam ins bequeme Englisch zu verfallen: Die sollen hier Deutsch lernen, und nach den ersten Tagen, in denen man sicherlich einige grundlegende Dinge auf Englisch besprechen muss, soll nur noch die Landessprache, und zwar langsam und deutlich, gesprochen werden. Und überall PostIts mit der deutschen Bezeichnung drankleben, also H-a-f-t-n-o-t-i-z-z-e-t-t-e-l.
hora sexta,
Donnerstag, 20. August 2015, 22:57
Vielleicht weil Land unterm Flugzeug einfach besser ist? Ich meine, ich hätte mal sowas gehört.
mark793,
Donnerstag, 20. August 2015, 23:01
Das bequeme Englisch stand uns ja nicht zu Gebote, da Mademoiselle Leroc sich damit nur rudimentär verständigen konnte.
In den ersten Tagen hatte ich (entgegen der Regeln) ehrlich gesagt schon noch den einen oder anderen Brocken Französisch aus dem Gedächtnis gekramt, um die Chose ein bisschen zu erleichtern. Das hat den Lernerfolg letztlich aber nicht beeinträchtigt, die Leute von der Austauschorganisation waren ziemlich beeindruckt, wie gut die kleine Französin Deutsch gelernt hat.
Und in der französischen Klasse, die meine Tochter besucht hat, kam Monate später eine neue Schülerin dazu, die sagte zu mademoiselle793, also sie fände es ja total gut, dass es in der Klasse keine Ausländer gebe. Die hat dann ziemlich blöd geguckt, als sich Töchterlein als Ausländerin outete. ;-)
In den ersten Tagen hatte ich (entgegen der Regeln) ehrlich gesagt schon noch den einen oder anderen Brocken Französisch aus dem Gedächtnis gekramt, um die Chose ein bisschen zu erleichtern. Das hat den Lernerfolg letztlich aber nicht beeinträchtigt, die Leute von der Austauschorganisation waren ziemlich beeindruckt, wie gut die kleine Französin Deutsch gelernt hat.
Und in der französischen Klasse, die meine Tochter besucht hat, kam Monate später eine neue Schülerin dazu, die sagte zu mademoiselle793, also sie fände es ja total gut, dass es in der Klasse keine Ausländer gebe. Die hat dann ziemlich blöd geguckt, als sich Töchterlein als Ausländerin outete. ;-)
texas-jim,
Donnerstag, 20. August 2015, 11:27
Gute Reise Ihnen allen, auch wenn Sie gerade auseinanderreisen.
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nnier,
Donnerstag, 20. August 2015, 12:27
Danke Ihnen sehr! Das wird ein interessantes Jahr, soviel ist sicher.
nemorosa,
Donnerstag, 20. August 2015, 14:22
Ah! Ich drücke Daumen; einen für jenseits, einen für diesseits des Atlantiks.
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nnier,
Donnerstag, 20. August 2015, 21:08
Das ist sehr nett von Ihnen. Und danke, dass Sie gleich zwei verwenden!
venice_wolf,
Donnerstag, 20. August 2015, 19:52
Von 12.44 bis 14.34...also nicht einmal 2 Stunden Flug! Ist doch super! praktisch! Was es heut nicht alles gibt! Seien sie beruhigt Herr nnier, wird schon alles passen!
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nnier,
Donnerstag, 20. August 2015, 21:11
Sie will gleich nach der Ankunft schreiben, der Brief geht dann mit der Postkutsche an die Ostküste und von dort mit dem Dampfer postlagernd nach Bremerhaven, wo Freunde von mir Verwandte haben. Schon in zwei, drei Monaten wissen wir mehr!
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