Über gutes Werkzeug kann ich mich bedingungslos freuen. Meinen ersten Akkuschrauber, er nannte sich "Faust", kaufte ich mit Anfang 20, nachdem ich im Fernsehen eine Reportage über einen Zimmermann gesehen hatte, der Latten auf einen Dachstuhl schraubte. Bis dahin hatte ich nur normale Schraubenzieher gekannt und jede Schraube mühsam mit der Hand eingedreht. Und nun saß da dieser Zimmerer und versenkte in atemberaubenden Tempo lange, dicke Schrauben, während er lächelnd über seinen Beruf Auskunft gab.
Ich weiß noch, wie ich an einem der ersten Tage im neuen Haus, wir waren gerade eingezogen und ich sollte bald in die Schule kommen, frühmorgens in den Werkkeller lief und ein herumliegendes Brett in die Vorderzange der Hobelbank einspannte. Ich sägte ein paar Stücke ab. Daraus hämmerte ich ein kleines, windschiefes Regal mit zwei Seitenteilen und zwei Böden zusammen, zog krummgeschlagene Nägel nötigenfalls noch einmal halb heraus, dazu nahm ich die Beißzange, bog sie mit der Kombizange wieder gerade und versuchte, sie diesmal senkrecht einzuschlagen.
Wir waren keine Handwerkerfamilie. Die Hobelbank stammte aus einer Werkstatt, in der sie nicht mehr benötigt wurde. Mein Großvater, der als Schreiner angefangen hatte, war lange zuvor in den Möbelhandel eingestiegen. Die Schreiner waren deshalb immer weniger in der Werkstatt beschäftigt, sondern lieferten verkaufte Möbel aus und montierten diese bei den Kunden. So kamen wir zu der Hobelbank und einer Grundausstattung mit Werkzeug.
Als Kind hält man alles für normal: In einem Haushalt gibt es eine Schreibmaschine und im Keller eine Werkbank, und ich musste erst lernen, dass das nicht immer stimmt. Trotzdem war ich verblüfft, als mich ein befreundetes Studentenpaar eines Tages um Hilfe bei ein paar einfachen handwerklichen Tätigkeiten bat: Kannst du deine Bohrmaschine mitbringen? Klar, die hat nicht jeder, und den Akkuschrauber bringe ich gleich mit, einen Hammer habt ihr aber? Nein? Und eine Zange? Auch nicht? Schraubenzieher? Zollstock? Nicht? Einfach ... gar nichts!? Das konnte ich mir nicht vorstellen.
Mit dem neu gekauften Akkuschrauber ging ich erst mal heimlich auf den Dachboden. Dort standen ein paar herrenlose Schrottmöbel herum, an denen ich ihn ausprobierte: Wie dosiert man die Kraft, wie fest muss man beim Schrauben aufdrücken, wie wechselt man Bohrer und Bits? Vorsichtig tastete ich mich heran, begeistert über Kraft und Geschwindigkeit, und ich wüsste zu gerne, wie viele tausend Schrauben ich seither mit diesem Wunderwerkzeug ein- und ausgedreht habe, statt mühsam mit einem Schraubenzieher herumzuwürgen.
Ich habe zu wenig Platz. Der Keller steht voll mit Fahrrädern, Zeug, Sachen und Gerümpel. An einer Wand aber stehen ein paar alte Küchenunterschränke. Darin, darunter, daneben, davor und darauf türmen sich Elektrowerkzeuge, Schraubensammlungen, Sägen und Sandpapier. Es ist ein Wunder, dass ich manchmal tatsächlich eine Unterlegscheibe finde, wenn ich eine brauche. Aber das Verhältnis von der Zeit, die ich benötige, um alles zusammenzusuchen, zu der Zeit, in der ich wirklich arbeiten kann, ist absurd.
"Faust" liegt immer noch da unten, getrennt von Ladegerät und Akku, die garantiert auch noch irgendwo liegen, bloß weiß ich nicht, wo, deshalb musste ich schon kurz darauf einen Nachfolgeschrauber kaufen, ein billiges Baumarktmodell, das weit mehr als ein Jahrzehnt treue Dienste geleistet hat. Erst jetzt macht der Akku schlapp, und seit ich kürzlich ein aktuelles Spitzenmodell mit Li-Ion-Akku in der Hand hielt, bin ich verdorben: Welch eine Kraft! So was will ich auch haben.
Und übrigens eine Hobelbank. Und einen Werkkeller. Aufgeräumt. Dann macht euch auf was gefasst.
Ich weiß noch, wie ich an einem der ersten Tage im neuen Haus, wir waren gerade eingezogen und ich sollte bald in die Schule kommen, frühmorgens in den Werkkeller lief und ein herumliegendes Brett in die Vorderzange der Hobelbank einspannte. Ich sägte ein paar Stücke ab. Daraus hämmerte ich ein kleines, windschiefes Regal mit zwei Seitenteilen und zwei Böden zusammen, zog krummgeschlagene Nägel nötigenfalls noch einmal halb heraus, dazu nahm ich die Beißzange, bog sie mit der Kombizange wieder gerade und versuchte, sie diesmal senkrecht einzuschlagen.
Wir waren keine Handwerkerfamilie. Die Hobelbank stammte aus einer Werkstatt, in der sie nicht mehr benötigt wurde. Mein Großvater, der als Schreiner angefangen hatte, war lange zuvor in den Möbelhandel eingestiegen. Die Schreiner waren deshalb immer weniger in der Werkstatt beschäftigt, sondern lieferten verkaufte Möbel aus und montierten diese bei den Kunden. So kamen wir zu der Hobelbank und einer Grundausstattung mit Werkzeug.
Als Kind hält man alles für normal: In einem Haushalt gibt es eine Schreibmaschine und im Keller eine Werkbank, und ich musste erst lernen, dass das nicht immer stimmt. Trotzdem war ich verblüfft, als mich ein befreundetes Studentenpaar eines Tages um Hilfe bei ein paar einfachen handwerklichen Tätigkeiten bat: Kannst du deine Bohrmaschine mitbringen? Klar, die hat nicht jeder, und den Akkuschrauber bringe ich gleich mit, einen Hammer habt ihr aber? Nein? Und eine Zange? Auch nicht? Schraubenzieher? Zollstock? Nicht? Einfach ... gar nichts!? Das konnte ich mir nicht vorstellen.
Mit dem neu gekauften Akkuschrauber ging ich erst mal heimlich auf den Dachboden. Dort standen ein paar herrenlose Schrottmöbel herum, an denen ich ihn ausprobierte: Wie dosiert man die Kraft, wie fest muss man beim Schrauben aufdrücken, wie wechselt man Bohrer und Bits? Vorsichtig tastete ich mich heran, begeistert über Kraft und Geschwindigkeit, und ich wüsste zu gerne, wie viele tausend Schrauben ich seither mit diesem Wunderwerkzeug ein- und ausgedreht habe, statt mühsam mit einem Schraubenzieher herumzuwürgen.
Ich habe zu wenig Platz. Der Keller steht voll mit Fahrrädern, Zeug, Sachen und Gerümpel. An einer Wand aber stehen ein paar alte Küchenunterschränke. Darin, darunter, daneben, davor und darauf türmen sich Elektrowerkzeuge, Schraubensammlungen, Sägen und Sandpapier. Es ist ein Wunder, dass ich manchmal tatsächlich eine Unterlegscheibe finde, wenn ich eine brauche. Aber das Verhältnis von der Zeit, die ich benötige, um alles zusammenzusuchen, zu der Zeit, in der ich wirklich arbeiten kann, ist absurd.
"Faust" liegt immer noch da unten, getrennt von Ladegerät und Akku, die garantiert auch noch irgendwo liegen, bloß weiß ich nicht, wo, deshalb musste ich schon kurz darauf einen Nachfolgeschrauber kaufen, ein billiges Baumarktmodell, das weit mehr als ein Jahrzehnt treue Dienste geleistet hat. Erst jetzt macht der Akku schlapp, und seit ich kürzlich ein aktuelles Spitzenmodell mit Li-Ion-Akku in der Hand hielt, bin ich verdorben: Welch eine Kraft! So was will ich auch haben.
Und übrigens eine Hobelbank. Und einen Werkkeller. Aufgeräumt. Dann macht euch auf was gefasst.
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monnemer,
Donnerstag, 30. August 2012, 12:01
Die Unterlegscheibe oder die benötigte Schraube (die passende natürlich, Schrauben liegen tonnenweise verstreut herum), wie sie höhnisch aus ihrem Versteck rufen "Ah, der Herr Handwerker möchte loslegen!".
Sollte ich die irgendwann in die Finger kriegen, die können was erleben! Das ist so sicher, wie jeder einzelne Pinsel, den man findet, steinhart ist.
Sollte ich die irgendwann in die Finger kriegen, die können was erleben! Das ist so sicher, wie jeder einzelne Pinsel, den man findet, steinhart ist.
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prieditis,
Donnerstag, 30. August 2012, 12:18
Also Pinsel, ne, da laß ich mal einen Tropfen raus, aus meinem schier unerschöpflichen Quell der Weisheit:
Nach der Arbeit den Pinsel schön in Terpentinersatz säubern oder in Wasser und Seife, je nach genutzter Farbe.
Bei Terpentinersatz den Pinsel nachher noch schön in Wasser ausspülen und dann:
einmal in Öl* tunken und dann abtropfen lassen.
*Natives Olivenöl, erste Pressung, kaltgepresst ist nicht nötig. Leinöl tuts auch sowie jedes andere Speiseöl. Aber nicht Leinölfirnis, die verharzt nämlich.
Nach der Arbeit den Pinsel schön in Terpentinersatz säubern oder in Wasser und Seife, je nach genutzter Farbe.
Bei Terpentinersatz den Pinsel nachher noch schön in Wasser ausspülen und dann:
einmal in Öl* tunken und dann abtropfen lassen.
*Natives Olivenöl, erste Pressung, kaltgepresst ist nicht nötig. Leinöl tuts auch sowie jedes andere Speiseöl. Aber nicht Leinölfirnis, die verharzt nämlich.
mark793,
Donnerstag, 30. August 2012, 14:35
@monnemer: Man sollte aber auch nicht unterschätzen, wie sehr geordnete Verhältnisse sich als Blockade erweisen können, überhaupt irgendwas damit anzufangen. Man hat ja alles mit Mühe so schön in Ordnung gebracht, Schräubchen und Scheibchen in Kästchen sortiert und die Kästen in ausrangierten Aktenkoffern verstaut, dann solls auch besser so bleiben, wie es ist...
monnemer,
Donnerstag, 30. August 2012, 14:46
Danke, Herr "De Kwast" prieditis, aber dass man einen Pinsel nach Benutzung auswaschen kann sollte, davon hatte ich schon mal gehört.
Es kommt nur vor dem entscheidenden Moment immer etwas dazwischen: Die Katze springt in den Farbeimer, da fällt a Radl um, dort reißt ein Schnürsenkel - das Leben ist so prall gefüllt mit Unwägbarkeiten, wer denkt da noch daran, den Pinsel zu säubern?
Ich weiß, Herr mark, ich bin in solchen Verhältnisseneinsortiert und beschriftet worden aufgewachsen. Da ist leider gar nichts hängengeblieben.
Es kommt nur vor dem entscheidenden Moment immer etwas dazwischen: Die Katze springt in den Farbeimer, da fällt a Radl um, dort reißt ein Schnürsenkel - das Leben ist so prall gefüllt mit Unwägbarkeiten, wer denkt da noch daran, den Pinsel zu säubern?
Ich weiß, Herr mark, ich bin in solchen Verhältnissen
nnier,
Donnerstag, 30. August 2012, 21:55
Wenn es erst mal um diese kleinen Setzkästlein geht! Oder um transparente Plastikschubladenensembles mit den Aufschriften "4,5/40", "4,5/50" ff: Nein, das ist utopisch. Da tut es der alte Besteckeinsatz im Schubkasten zum Herumwühlen, Trennungen nach Holz- und Gewindeschrauben sind ja durchaus möglich. Aber es ist einfach toll, was man alles machen kann: Marmeladengläserdeckel unter ein Regalbrett schrauben, z.B., und das mit Schrauben oder Unterlegscheiben gefüllte Glas dann immer schön von unten gegen. Haken, Spanngummis, Lochplatten.
Am besten einen Lehrling einstellen. Freitags: Wie sieht's denn hier aus, in einer Stunde will ich eine ordentliche Werkstatt sehen!
Am besten einen Lehrling einstellen. Freitags: Wie sieht's denn hier aus, in einer Stunde will ich eine ordentliche Werkstatt sehen!
ilnonno,
Donnerstag, 30. August 2012, 13:08
Wie konnte es passieren, dass die beiden Schraubenzieher so ordentlich in dem Brett stecken?
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claquecoeur,
Donnerstag, 30. August 2012, 13:38
Aber das sind sogar DREI Schraubenzieher nebeneinander.
Sie haben ja auch nichts mehr zu tun, den Akkuschraubern sei es gedankt!
Ich habe mich auch schon mehrfach in ein solches Gerät verliebt. Einzig der Umstand, dass man bei einer potentiellen Haushaltszusammenlegung dann 3 hätte, hielt mich davon ab, mir endlich auch so ein wundervolles Gerät zuzulegen. Statt dessen lieh ich es immer und schraubte alles fest, was ich finden konnte. Bis hin zu den Schrauben in den Türleisten - die bei uns allerdings eher zur Zierde zu dienen scheinen.
Sie haben ja auch nichts mehr zu tun, den Akkuschraubern sei es gedankt!
Ich habe mich auch schon mehrfach in ein solches Gerät verliebt. Einzig der Umstand, dass man bei einer potentiellen Haushaltszusammenlegung dann 3 hätte, hielt mich davon ab, mir endlich auch so ein wundervolles Gerät zuzulegen. Statt dessen lieh ich es immer und schraubte alles fest, was ich finden konnte. Bis hin zu den Schrauben in den Türleisten - die bei uns allerdings eher zur Zierde zu dienen scheinen.
nnier,
Donnerstag, 30. August 2012, 22:06
@ilnonno, es gab durchaus Ansätze:
Dann kamen die blauen Blechkästen dazu und die eine Kiste oben, damit man nicht immer in den Keller gehen muss, dann räumte jemand einen Satz Werkzeug auf den Dachboden oder in den Schuppen oder erst mal an die Seite, hier fehlte was und dort ging die Tür nicht auf, und aber hach. Es wird eine Inventur geben, dann: Feste Plätze und höchstens diese eine Schublade oben, damit man nicht immer extra runtergehen muss, oder diese blaue Blechkiste und evtl. noch was für die Elektroarbeiten, hmm.
@claquecoeur: Sich der Illusion hingeben, die Kraft der Maschine sei die eigene. Motorradfahrer reden so, anderen reicht ein Akkuschrauber.
Dann kamen die blauen Blechkästen dazu und die eine Kiste oben, damit man nicht immer in den Keller gehen muss, dann räumte jemand einen Satz Werkzeug auf den Dachboden oder in den Schuppen oder erst mal an die Seite, hier fehlte was und dort ging die Tür nicht auf, und aber hach. Es wird eine Inventur geben, dann: Feste Plätze und höchstens diese eine Schublade oben, damit man nicht immer extra runtergehen muss, oder diese blaue Blechkiste und evtl. noch was für die Elektroarbeiten, hmm.
@claquecoeur: Sich der Illusion hingeben, die Kraft der Maschine sei die eigene. Motorradfahrer reden so, anderen reicht ein Akkuschrauber.
ilnonno,
Freitag, 31. August 2012, 11:39
Ja, so läuft das. Ich will mir Wege in andere Stockwerke sparen und räume Werkzeug in die nächstgelegene Ecke. Schraubenzieher sind unauffällig genug, aber den schweren Hammer - Fäustel nennt man das wohl - hätte ich nicht in die Besteckschubalde...
venice_wolf,
Donnerstag, 30. August 2012, 14:30
An diesem Stück kann ich nicht vorbei... wie gerne zieht es mich, Büroangestellten der theoretisch nicht mal die Motorhaube aufkriegt wenn man eine Birne austauschen muss, zu den verschiedensten Arbeiten, und wenn man nicht genug Saft hat, her mit dem 50 Euro Aggregat mit dem man bekanntlich fast jedes Werkzeug in Bewegung kriegt. 650 Watt steht oben, gross wie ein 6er Tragerl mit Gösser Bier, Bruno schafft da schon die Mischmaschine, Bohrhammer mit 1500W, die Handkreissäge 2200, man muss nur dran glauben und eventuell warten bis das Ding in Schwung kommt, in der Anlaufphase wird bekanntlich der meiste Strom gebraucht. Dann schluckert es gemütlich dahin und jede Arbeit ist erledigt. Lustig wurde es als wir Bohrer + Werkstattlampe gleichzeitig benutzten, im perfekten Discolight Effekt. Mit Akku usw arbeite ich weniger gerne, da sie meistens wenn man sie braucht leer sind. Das heisst, Arbeit auf den nächsten Tag verschieben, aber wenn das sowieso die Basiseinstellung ist verliert man da nur unnötig Zeit.
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nnier,
Donnerstag, 30. August 2012, 22:27
Das sind besondere Bedingungen, an die ich mich erst gewöhnen müsste. Zuletzt habe ich jedenfalls öfter mal wieder mit der Hand gesägt, statt die Stichsäge anzuwerfen: Geht auch! Bloß dass das mit einer Hobelbank noch viel schöner wäre als das Brett mit dem Knie auf eine umgedrehte Colakiste zu drücken. Beim Schrauben dagegen bin ich etwas verdorben, da hole ich erst den Akkuschrauber und suche das passende Bit, bevor mir einfällt, dass ich die zwei halben Umdrehungen auch gut mit der Hand und einem Uhrmacherschraubendreher geschafft hätte.
venice_wolf,
Freitag, 31. August 2012, 19:23
Dabei ist es die "Grosse Erfahrung", die uns den Weg zeigt und unser Handel lenkt, dass heisst, mit dem was Du hast trotzdem machen, und wenn Du was vergessen hast, entweder trotzdem machen oder halt das naechste Mal, und einen Grund wird es schon geben (z.B. "ich habe das und das vergessen"). Wie oft schon mit Schweitzermesser Schrauben eingedreht, nur weil eine "Hoehere Stimme" es empfohlen hat und Werkzeugkasten wieder vergessen? Ist auch gegangen. Wenn die Stimme es sagt, muss man es machen...
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