Ich musste kurz schmunzeln, als ich las, dass diese Rußpartikelfilter jetzt doch wieder gefördert werden: Immerhin 330 EUR gibt's erstattet, das war jahrelang so, bis Ende 2010 - und nun also wieder im neuen Jahr. Da gluckst man in sich hinein, wenn man an die Stelle kommt: "Eine rückwirkende Förderung für Nachrüstungen in 2011 ist ausgeschlossen", weil die im Wirtschaftsministerium das einfach nicht lernen: Es heißt "2011" oder "im Jahre 2011", nicht "in 2011". Es ist Deutschland hier!
Seit sie vor ein paar Monaten dieses Ding eingebaut haben, rutscht regelmäßig der Auspufftopf nach hinten und dengelt gegen irgendein Metallteil. Da ich etwa gleichzeitig brombeerfarbene Gardinen eingezogen hatte und zur Selbstkritik neige, vermutete ich zunächst, dass eines der Schräubchen, mit denen ich die Gardinenschienen aus Aluminium so passgenau an der grauen Kunststoffverkleidung befestigt hatte, fröhlich von innen gegen das Karosserieblech vibrieren musste. Wochenlang war ich dann auf der Suche nach der Ursache des störenden Geklöters, räumte das Auto komplett leer und wieder ein, startete den Motor und hatte bald keine Idee mehr, wo die Geräuschquelle wohl sitzen mochte, bis ich eines Spätsommertages mit offenem Fenster fuhr und endlich auf die richtige Spur kam. Zweimal besserte die Werkstatt nach, jedes Mal war man überzeugt, dass es "nun aber wirklich" halten sollte, doch bald schon klapperte es wieder fröhlich drauflos, weshalb akustisch auch kaum ins Gewicht fiel, dass dafür die Hupe nicht mehr funktionierte - und ich beschloss, dem Gefährt eine Inspektion zu gönnen: Schauen Sie ihn bei der Gelegenheit doch mal durch.
Das Gute war, dass ich danach nicht mehr so angestrengt nachdenken musste, was ich bloß mit meinem Weihnachtsgeld anfangen sollte. Solchermaßen erleichtert verschlug es mich heute in den Baumarkt, denn es muss ein Geländer her, im Flur. Dieses Provisorium aus alten Brettern, schnell mal mit zwei großen Schraubzwingen fixiert und auf der anderen Seite mit ein paar Schnellbauschrauben an die Treppenwange geheftet - das sieht nach nichts aus und hat jetzt auch schon acht Jahre gehalten. Es befindet sich gegenüber den drei großen, offenen Sicherungskästen, die auf Fremde immer ordentlich Eindruck machen und für die es keine Klappen oder Türen gibt. Es hat was von Industrial, könnte man sagen, und wenn der Besuch dann lieber mit einem gewissen Abstand daran vorbeigeht, rufe ich laut: "VORSICHT! NICHT ZU NAHE ANS GELÄNDER" - so bemerkt kaum jemand die fehlende Deckenlampe oder dass der Teppichboden da nur so provisorisch auf dem Estrich rumliegt. Allerdings wird sich das bald ändern, denn das Laminat für den Flur liegt bereits im Keller. Man soll das ja nie sofort nach dem Kauf verlegen, sondern erst mal eine Weile akklimatisieren lassen, und ich bin zuversichtlich, dass die sechs Jahre auf dem Kellerregal vollauf genügen.
Es stehen also Veränderungen an, bloß kann man nicht erst Laminat verlegen und dann Geländerpfosten im Boden verankern - jahrelang sage ich das, da muss man erst in Ruhe überlegen, wie das mit dem Geländer genau aussehen soll und dann, wenn das steht, kann man den Boden machen. Mit der optischen Tarnung für diese Sicherungskästen ist das auch nicht so einfach, denn in der Wand laufen Zilliarden Leitungen kreuz und quer, Sie machen sich keine Vorstellung. Einfach ein Bild davor hängen, sagen Sie, vielen Dank!, aber da ist kein Zentimeter, in den ich gefahrlos bohren oder auch nur einen Nagel versenken kann. In meinem Kopf entsteht jedoch seit einigen Monaten ein Gedanke, der mit Montagekleber, Klavierleisten sowie einem Triptychon aus Alu-Dibond-Platten mit alpinem Fotomotiv zu tun hat.
Neulich musste ich bei einem Halogen-Deckenfluter das stabförmige Leuchtmittel ersetzen. "Max. 100 W" steht an der Lampe, so dass ich im Laden ernsthaft ins Grübeln kam: Sollte ich EINEN Halogenstab für FÜNF Euro nehmen - oder lieber FÜNF Halogenstäbe für EINEN? Der eine für die fünf bot nämlich die geforderte Nennleistung - die fünf für den einen hingegen großzügige 150 Watt, also nahm ich beides, es war mithin eine Mischkalkulation, sechsmal Halogen für zusammen sechs Euro, rechnen Sie es sich selber aus und horchen Sie in sich hinein: Geht es Ihnen besser damit, FÜNF Euro für EINEN EINZIGEN Leuchtstab auszugeben - oder SECHS für SECHS? Na bitte. Wobei ich diesem Impuls inzwischen manchmal ganz bewusst widerstehe, bspw. wenn es um Curry-Ketchup geht, da kostet die Riesenflasche mit dreifachem Inhalt zwar nur minimal mehr als die kleine, bloß steht sie dann ein Jahr lang sperrig im Kühlschrank herum und dann zweifelt man am Haltbarkeitsdatum und schmeißt die Hälfte weg. Es ist nämlich so, dass es in unserem Haushalt nicht nur einen dieser schicken Halogen-Deckenfluter in minimalistisch-puristischem Metalldesign gibt, so dass gleichgeartete Leuchtmittelausfälle früher oder später mit hinreichender Wahrscheinlichkeit erfolgen würden, überlegte ich beim sechsfachen Lampenkauf, und womöglich hätte ich bis dahin auch entschieden, ob ich den Einbau der leistungsmäßig überdimensionierten 150er-Stäbe in die Max-100-Lampe tatsächlich riskieren wollte.
Diese metallenen Lichtquellen stammen aus einer Investition, die ich einmal getätigt habe, da wurden wirklich hochwertige Lampen zu äußerst günstigen Preisen verscherbelt. Ich habe dann auf Vorrat gekauft, dreimal bin ich hin-und hergefahren, und war mir auch sehr sicher, die jederzeit mit Gewinn wieder losschlagen zu können.
Das mit dem Gewinn hat nicht ganz geklappt, erst neulich konnte ich mal wieder eine 5-er-Pendelleuchte verkaufen, für 30.- EUR, während der Kaufpreis damals bei 30.- EUR gelegen hatte. Die genaue Rendite muss ich nachher mal mit dem Taschenrechner ermitteln, trotzdem war das mit den vielen Lampen ganz gut, weil das Laminat die ganzen Jahre nicht so alleine da rumliegen musste, außerdem ist es dann nicht so schlimm, wenn jemand mal eine Lampe umschmeißt, weil er brutal am Staubsaugerkabel reißt, oder wenn jemand mal eine Lampe umschmeißt, weil er plötzlich seinen Teppich aufrollt, oder wenn jemand mal eine Lampe umschmeißt, weil er irgendwie sein Strickzeug im Kabel verheddert, oder wenn jemand mal eine Lampe umschmeißt, weil er einfach im anderen Zimmer an der Kabeltrommel zieht: Dann kann man einfach "Macht doch nichts, Schatz!" sagen, zusammenfegen und in den Keller gehen, das entsprechende Modell nach oben holen, der Aufbau erledigt sich inzwischen ohnehin wie im Schlaf.
Im Baumarkt, wegen dieser Geländergeschichte, das hat mich noch nicht überzeugt, dieses Selbstbausystem, da sind noch Fragen offen, das muss ich mir noch mal ganz in Ruhe überlegen. Dafür fand ich in der Restpostenecke zwei prima Betonbohrer, einen 18er und einen 20er - fürs ganz normale Bohrmaschinenfutter! Die gab's zum halben Preis, und ich weiß genau, dass ich sie mal brauchen werde. Außerdem eine günstige Großpackung mit weißen Abdeckkappen aus Kunststofff für Kreuzsenkkopfschraubenköpfe, das kann nie schaden, sowie einen Vorrat dieser niedlichen 25-Watt-Birnen mit E-14-Fassung, wie man sie z.B. im Leuchtglobus verwendet - Markenware für gerade mal 55 Cent das Stück!
Zu Hause dann nahm ich mir die Halogenlampe vor, setzte einen 150-Watt-Leuchtstab ein und war enttäuscht: Kein Licht, die ganze Lampe schien defekt zu sein! Mit Entsetzen stellte ich fest, dass im Keller kein Exemplar dieses Typs mehr zu finden war. Also besann ich mich meiner Kenntnisse, baute den Fußdimmer auseinander, nahm die Schmelzsicherung heraus, setzte sie wieder ein, tat selbiges mit dem Leuchtmittel, konnte nichts feststellen, baute achselzuckend alles wieder zusammen - und wie üblich funktionierte dann auch die Lampe wieder. Soviel mal dazu!
(Die Abkürzung "KS" auf der Packung heißt übrigens gar nicht "Kreuz-Senkkopf", das heißt wohl "Kunststoff", und in kleiner Schrift steht "I-Stern" darunter. Sollten Sie also zufällig Bedarf an 200 weißen Abdeckkappen für diese Torx-Schrauben haben, könnte ich günstig etwas vermitteln.)
Seit sie vor ein paar Monaten dieses Ding eingebaut haben, rutscht regelmäßig der Auspufftopf nach hinten und dengelt gegen irgendein Metallteil. Da ich etwa gleichzeitig brombeerfarbene Gardinen eingezogen hatte und zur Selbstkritik neige, vermutete ich zunächst, dass eines der Schräubchen, mit denen ich die Gardinenschienen aus Aluminium so passgenau an der grauen Kunststoffverkleidung befestigt hatte, fröhlich von innen gegen das Karosserieblech vibrieren musste. Wochenlang war ich dann auf der Suche nach der Ursache des störenden Geklöters, räumte das Auto komplett leer und wieder ein, startete den Motor und hatte bald keine Idee mehr, wo die Geräuschquelle wohl sitzen mochte, bis ich eines Spätsommertages mit offenem Fenster fuhr und endlich auf die richtige Spur kam. Zweimal besserte die Werkstatt nach, jedes Mal war man überzeugt, dass es "nun aber wirklich" halten sollte, doch bald schon klapperte es wieder fröhlich drauflos, weshalb akustisch auch kaum ins Gewicht fiel, dass dafür die Hupe nicht mehr funktionierte - und ich beschloss, dem Gefährt eine Inspektion zu gönnen: Schauen Sie ihn bei der Gelegenheit doch mal durch.
Das Gute war, dass ich danach nicht mehr so angestrengt nachdenken musste, was ich bloß mit meinem Weihnachtsgeld anfangen sollte. Solchermaßen erleichtert verschlug es mich heute in den Baumarkt, denn es muss ein Geländer her, im Flur. Dieses Provisorium aus alten Brettern, schnell mal mit zwei großen Schraubzwingen fixiert und auf der anderen Seite mit ein paar Schnellbauschrauben an die Treppenwange geheftet - das sieht nach nichts aus und hat jetzt auch schon acht Jahre gehalten. Es befindet sich gegenüber den drei großen, offenen Sicherungskästen, die auf Fremde immer ordentlich Eindruck machen und für die es keine Klappen oder Türen gibt. Es hat was von Industrial, könnte man sagen, und wenn der Besuch dann lieber mit einem gewissen Abstand daran vorbeigeht, rufe ich laut: "VORSICHT! NICHT ZU NAHE ANS GELÄNDER" - so bemerkt kaum jemand die fehlende Deckenlampe oder dass der Teppichboden da nur so provisorisch auf dem Estrich rumliegt. Allerdings wird sich das bald ändern, denn das Laminat für den Flur liegt bereits im Keller. Man soll das ja nie sofort nach dem Kauf verlegen, sondern erst mal eine Weile akklimatisieren lassen, und ich bin zuversichtlich, dass die sechs Jahre auf dem Kellerregal vollauf genügen.
Es stehen also Veränderungen an, bloß kann man nicht erst Laminat verlegen und dann Geländerpfosten im Boden verankern - jahrelang sage ich das, da muss man erst in Ruhe überlegen, wie das mit dem Geländer genau aussehen soll und dann, wenn das steht, kann man den Boden machen. Mit der optischen Tarnung für diese Sicherungskästen ist das auch nicht so einfach, denn in der Wand laufen Zilliarden Leitungen kreuz und quer, Sie machen sich keine Vorstellung. Einfach ein Bild davor hängen, sagen Sie, vielen Dank!, aber da ist kein Zentimeter, in den ich gefahrlos bohren oder auch nur einen Nagel versenken kann. In meinem Kopf entsteht jedoch seit einigen Monaten ein Gedanke, der mit Montagekleber, Klavierleisten sowie einem Triptychon aus Alu-Dibond-Platten mit alpinem Fotomotiv zu tun hat.
Neulich musste ich bei einem Halogen-Deckenfluter das stabförmige Leuchtmittel ersetzen. "Max. 100 W" steht an der Lampe, so dass ich im Laden ernsthaft ins Grübeln kam: Sollte ich EINEN Halogenstab für FÜNF Euro nehmen - oder lieber FÜNF Halogenstäbe für EINEN? Der eine für die fünf bot nämlich die geforderte Nennleistung - die fünf für den einen hingegen großzügige 150 Watt, also nahm ich beides, es war mithin eine Mischkalkulation, sechsmal Halogen für zusammen sechs Euro, rechnen Sie es sich selber aus und horchen Sie in sich hinein: Geht es Ihnen besser damit, FÜNF Euro für EINEN EINZIGEN Leuchtstab auszugeben - oder SECHS für SECHS? Na bitte. Wobei ich diesem Impuls inzwischen manchmal ganz bewusst widerstehe, bspw. wenn es um Curry-Ketchup geht, da kostet die Riesenflasche mit dreifachem Inhalt zwar nur minimal mehr als die kleine, bloß steht sie dann ein Jahr lang sperrig im Kühlschrank herum und dann zweifelt man am Haltbarkeitsdatum und schmeißt die Hälfte weg. Es ist nämlich so, dass es in unserem Haushalt nicht nur einen dieser schicken Halogen-Deckenfluter in minimalistisch-puristischem Metalldesign gibt, so dass gleichgeartete Leuchtmittelausfälle früher oder später mit hinreichender Wahrscheinlichkeit erfolgen würden, überlegte ich beim sechsfachen Lampenkauf, und womöglich hätte ich bis dahin auch entschieden, ob ich den Einbau der leistungsmäßig überdimensionierten 150er-Stäbe in die Max-100-Lampe tatsächlich riskieren wollte.
Diese metallenen Lichtquellen stammen aus einer Investition, die ich einmal getätigt habe, da wurden wirklich hochwertige Lampen zu äußerst günstigen Preisen verscherbelt. Ich habe dann auf Vorrat gekauft, dreimal bin ich hin-und hergefahren, und war mir auch sehr sicher, die jederzeit mit Gewinn wieder losschlagen zu können.
Das mit dem Gewinn hat nicht ganz geklappt, erst neulich konnte ich mal wieder eine 5-er-Pendelleuchte verkaufen, für 30.- EUR, während der Kaufpreis damals bei 30.- EUR gelegen hatte. Die genaue Rendite muss ich nachher mal mit dem Taschenrechner ermitteln, trotzdem war das mit den vielen Lampen ganz gut, weil das Laminat die ganzen Jahre nicht so alleine da rumliegen musste, außerdem ist es dann nicht so schlimm, wenn jemand mal eine Lampe umschmeißt, weil er brutal am Staubsaugerkabel reißt, oder wenn jemand mal eine Lampe umschmeißt, weil er plötzlich seinen Teppich aufrollt, oder wenn jemand mal eine Lampe umschmeißt, weil er irgendwie sein Strickzeug im Kabel verheddert, oder wenn jemand mal eine Lampe umschmeißt, weil er einfach im anderen Zimmer an der Kabeltrommel zieht: Dann kann man einfach "Macht doch nichts, Schatz!" sagen, zusammenfegen und in den Keller gehen, das entsprechende Modell nach oben holen, der Aufbau erledigt sich inzwischen ohnehin wie im Schlaf.
Im Baumarkt, wegen dieser Geländergeschichte, das hat mich noch nicht überzeugt, dieses Selbstbausystem, da sind noch Fragen offen, das muss ich mir noch mal ganz in Ruhe überlegen. Dafür fand ich in der Restpostenecke zwei prima Betonbohrer, einen 18er und einen 20er - fürs ganz normale Bohrmaschinenfutter! Die gab's zum halben Preis, und ich weiß genau, dass ich sie mal brauchen werde. Außerdem eine günstige Großpackung mit weißen Abdeckkappen aus Kunststofff für Kreuzsenkkopfschraubenköpfe, das kann nie schaden, sowie einen Vorrat dieser niedlichen 25-Watt-Birnen mit E-14-Fassung, wie man sie z.B. im Leuchtglobus verwendet - Markenware für gerade mal 55 Cent das Stück!
Zu Hause dann nahm ich mir die Halogenlampe vor, setzte einen 150-Watt-Leuchtstab ein und war enttäuscht: Kein Licht, die ganze Lampe schien defekt zu sein! Mit Entsetzen stellte ich fest, dass im Keller kein Exemplar dieses Typs mehr zu finden war. Also besann ich mich meiner Kenntnisse, baute den Fußdimmer auseinander, nahm die Schmelzsicherung heraus, setzte sie wieder ein, tat selbiges mit dem Leuchtmittel, konnte nichts feststellen, baute achselzuckend alles wieder zusammen - und wie üblich funktionierte dann auch die Lampe wieder. Soviel mal dazu!
(Die Abkürzung "KS" auf der Packung heißt übrigens gar nicht "Kreuz-Senkkopf", das heißt wohl "Kunststoff", und in kleiner Schrift steht "I-Stern" darunter. Sollten Sie also zufällig Bedarf an 200 weißen Abdeckkappen für diese Torx-Schrauben haben, könnte ich günstig etwas vermitteln.)
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jean stubenzweig,
Sonntag, 8. Januar 2012, 19:56
Jetzt haben Sie mich aber wieder in die gefürchtete Realität zurückgeholt. Gefürchtet, weil ich immer zu allem einen Handwerker benötige, es eben nicht einmal annähernd so gut kann wie Sie, das Handwerkern und das Rechnen. Das bißchen Wissen um «in 2011», das kriege ich gerade noch hin. Und das Schmunzeln, das mir Ihre Beiträge zur Gesellschaftswissenschaft so oft bereitet.
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hora sexta,
Sonntag, 8. Januar 2012, 21:40
*lächel*
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venice_wolf,
Montag, 9. Januar 2012, 16:41
Wenn man ein Profi wäre könnte man es sich leisten, eine Arbeit von Anfang bis zum Ende durchzumachen. Normalsterbliche die schon zig-tausend Sachen im bunten multitasking verfolgen benötigen eine buddistische Ruhe und Gelassenheit um auch gewagteste Anliegen zu meistern.
Nur wenn man (geistlich) einen Schritt zurück macht, und mit grosser Erfahrung als Background kann man, anscheinen vom Zufall, in Wahrheit von höheren Kräften geführt (fast) jede Arbeit zu (fast) Ende bringen.
Man darf nicht vergessen, immer was übrig lassen, das machen die Strassenarbeiter auch immer, um auch in der Zukunft Arbeitsplätze sichern !
Nur wenn man (geistlich) einen Schritt zurück macht, und mit grosser Erfahrung als Background kann man, anscheinen vom Zufall, in Wahrheit von höheren Kräften geführt (fast) jede Arbeit zu (fast) Ende bringen.
Man darf nicht vergessen, immer was übrig lassen, das machen die Strassenarbeiter auch immer, um auch in der Zukunft Arbeitsplätze sichern !
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nnier,
Montag, 9. Januar 2012, 17:51
Yeah. Manchmal war ich ganz überrascht, wenn ich gefragt wurde: Ach, ihr renoviert wohl gerade!? Nein, eigentlich nicht, bzw. andererseits immer irgendwie, sage ich dann. Und wenn es einen auch manchmal mürbe macht: Ich war schon in vielen Haushalten, deren vollendete Ausstattung und Einrichtung und Aufgeräumtheit mich wohl wie die Bewohner dazu gebracht hätte, aus Verzweiflung Keramikfrösche zu sammeln.
mark793,
Dienstag, 10. Januar 2012, 18:02
Hm, 150-Watt-Stabbirne statt der empfohlenen 100er - da käme ich auch ins Grübeln. Gut, mit Dimmer dran muss man das Leistungsmaximum des Leuchtmittels ja nicht ständig ausschöpfen, aber ohne Dimmung wäre mir das auf Dauer dann doch zu riskant.
Oder ich würde den Kabeln noch eine Lage Hitzeschutzschlauch drüberziehen.
Oder ich würde den Kabeln noch eine Lage Hitzeschutzschlauch drüberziehen.
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nnier,
Dienstag, 10. Januar 2012, 22:10
Erschreckend vor allem, was für lächerliche Litzen schon als Zuleitung in den Dimmer laufen. Solche Querschnitte habe ich früher für die Trix Express verwendet. Aber es ist ja immerhin eine Sicherung dazwischen - so dass ich hoffe, diese schmilzt vor den Drähtchen. Oder ich blockiere das letzte Drittel von dem Schieberegler. Vielleicht mit so einer Torx-Abdeckkappe, hmmm ...
mark793,
Dienstag, 10. Januar 2012, 22:41
Die Dimmer sind ein Thema für sich, habe da vor allem in der 300-W-Klasse von Deckenflutern schon viel elektrisches (und thermisches) Elend gesehen. Die Zuleitungen steckens noch halbwegs weg, auch wenn die Isolierung ziemlich mürbe und spröde wird. Dafür sieht man dann oft an losen Lötpunkten angekokelte Leiterplatten, durchgeschmorte Bauteile und so Sachen und beglückwünscht die Leute, die mich baten, kannste mal gucken, was mit dem Dingen ist, dass es keinen Wohnungsbrand gab wegen so eines Schrotts.
nnier,
Dienstag, 10. Januar 2012, 23:12
Solche spotzenden, riechenden Fußdimmer habe ich auch schon gehabt, beängstigenderweise floss dann sogar manchmal ganz unerwartet der volle Strom, wenn der Schieber eigentlich komplett heruntergedimmt haben sollte - weg damit, das war mir zu riskant. Immerhin hat man beim oben diskutierten Modell (siehe Bild) die Möglichkeit, ohne Demontage eine regelmäßige Sichtprüfung durchzuführen. Ich verwende diese Lampe allerdings kaum als Lichtquelle, sie ist eher eine schlanke Metallskulptur, die mir ganz gut gefällt. Ansonsten müsste man bei der Frage 150 vs. 100 auch noch den Energieverbrauch mitbedenken, denn wie ja jeder weiß, sinkt beim Herunterdimmen die Helligkeit wesentlich schneller als die Leistungsaufnahme. Aber bei dem Preisunterschied für die Stäbchen kann ich ein paar Stunden Deckenbeflutung pro Jahr locker wegstecken - sofern nicht ohnehin wieder jemand die Lampe umschmeißt.
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