Mumien, Analphabeten, Diebe.
Du hast's gut, du hast dein Leben noch vor dir.
helluvanezia.com
nnier | 21. August 2011 | Topic Brainphuq


Ich hätte also gewarnt sein können. Dennoch verlief ich mich in den winkeligen Gässchen.



Bald schon fand ich mich in einer finsteren Gegend. Die staatsfeindlichen Parolen an den Wänden ließen keinen Zweifel daran, was die Bewohner von Recht und Gesetz hielten.







Git out of Harlem, white man, schienen die Gesichter der Einheimischen zu zischen, und ich versuchte schnell und unauffällig meinen Weg nach draußen zu finden.



Doch fühlte ich mich beständig beobachtet.



Und ich meine: beobachtet.





Das Schicksal der Enten sollte mir Mahnung und Warnung sein.

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vert, Montag, 22. August 2011, 19:19
sind sie den falschen weg gegangen oder haben sie in die arme der kirche gefunden?

"fuck gordon matthew sumners" wäre richtiger gewesen, aber nicht so lustig. und die bestellung "acht caipi, acht bier" hätte mal wieder niemand verstanden, da in diesem berlusconistanitalien...

schöne sammlung an harlembewohnern, die sie da im neu amsterdam des südens angelegt haben, jedoch alles in allem an dieser stelle ein fall für die kritische weißseinsforschung.

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nnier, Dienstag, 23. August 2011, 00:08
Ich gehe immer den falschen Weg, das sollten Sie langsam wissen, und weiß die Zeichen an der Wand längst nicht mehr zu deuten. Acht vitaminhaltige Getränke und acht Bier für die Männer vom Sägewerk - bitte, warum nicht, denke ich da in aller Einfalt, nicht ahnend, was die undefinierbaren Kürzel auf meinen T-Shirts wohl verkünden. Aber diese angestaubte 80er-Musik da, tss!, von dieser Band aus diesen drei Engländern da, also bitte, wer sowas wohl mag!? - Wobei mir eines meiner liebsten Lieder von dieser anderen Band aus drei Engländern einfällt, wirklich zeitlos, stammt aus den 80ern, und ich wusste nie, was der Titel bedeutet: Acht Bier, Acht Caipi, Acht Bihunsuppen!

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kid37, Dienstag, 23. August 2011, 00:38
Aaaaaarrrrgl. Ich habe den Link geklickt. Sie schulden mir was. Meinetwegen eine Bihunsuppe oder ein Bier.

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vert, Dienstag, 23. August 2011, 01:33
hassen sie die auch so inbrünstig? lassen sie sich umarmen.
bisher ist da immer wieder irgendjemand, der dann sagt, jaha, aber die alten sachen...und der nnier fängt bestimmt auch gleich damit an - nein, davon will ich nichts wissen! wahrscheinlich auch gehirngewaschen, wie die anderen armen horsts: "Phil Collins in my own mind is under appreciated, i think he is a musical genius. I'm so thankful of my mother who introduced me to this music at such an early age. "
da schüttelt es mich! krätze, ausschlag, hyperventilation, schappatmung!!!einself!!!!
sobald mir der collins was vorknödelt, steht mir der schaum vorm maul und ich ..
hallo? lasst mich los! Ihr Schweine! UND MACHT DIESE GOTTVERFLUCHTE MUSIK AUS!!

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nnier, Dienstag, 23. August 2011, 11:04
"Alte Sachen" - ts, das ist immerhin von 1981 und gehört damit zum Spätwerk, i.e. nicht nur Post-Gabriel, sondern eben schon das Nachfolgealbum von Duke (1980), über das man alles Wissenswerte spätestens in American Psycho erfahren kann. Bereits das dritte Album als Trio, markiert ja spätestens Abacab den Übergang zu den Pop-Genesis, die samt ihrer Solo-Hits und Ablegern wie Mike & The Mechanics in den 80ern und z.T. noch 90ern die Weltherrschaft übernehmen konnten - ein Vorgang, dem ich mindestens gespalten gegenüberstand. Aber gerade das verlinkte Liedchen ist für mich ein schönes Beispiel für die etwas aufgefunkte, knackiger werdende Musik der frühen 80er, die dennoch ihre Progressive-Wurzeln nicht verleugnet, denn da, wo das Lied bei einer normalen Band enden würde, beginnt ja erst diese wunderbare Zwiegespräch zwischen Gitarre und Keyboard, mindestends noch einmal so lang wie der gesungene Part. Und bis zu dem omnipräsenten Schrei- und Schmusecollins der Folgejahre wdauerte es auch noch ein Weilchen. Aber ich sehe schon, da muss ich mal, das will ich schon lange. Moment, ich muss gerade mal den Sitz Ihrer Fußfesseln überprüfen.

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kid37, Mittwoch, 24. August 2011, 00:25
Prog-Pop-Blogging. Also bitte, ehe ich vielleicht noch geknebelt werde, Sie sind jung und charmant, Sie kommen damit durch. Würde ich so zu meinen Lesern reden, ich flöge wieder von allen Blogrolls. Ich meine, wir haben ja alle so unsere Sozialisationsdefizite, Musik, die in den Kassettenrekordern erster Freundinnen leierte, zum Beispiel. Aber es muß uns eine ehrenvolle Pflicht sein, diese Mängel zu erkennen, an uns zu arbeiten und kritische Zwiesprache mit dem inneren Innenohr Selbst zu halten.

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vert, Donnerstag, 25. August 2011, 15:23
hrmmmmmpf! mmmmp! keine elektrosschocks mehr! kann ich bitte die besten hits der siebziger , achtziger, neunziger und das beste von heute hören?
ist da auch dieser sänger dabei, wie heißt der noch, den ich so toll finde? hier der, der auch noch in dieser band kommt, die

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einemaria, Dienstag, 23. August 2011, 01:24
ist schlimm, wenn der Mob mit einer offenen Kanalisation arbeiten kann. Wohl an, wackerer Wanderer, die Schlingen sind ja schon alle voll ;)

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