Etwas muss passiert sein, vielleicht hat jemand in einer Datenbank herumgespielt oder sich einfach durch ein paar Telefonbücher gefräst - zumindest werde ich seit zwei Wochen verstärkt von Telefonschweinefirmen belästigt.
Die Gesprächseröffnung lautet standardmäßig: "Spreche ich mit Herrn nnier?", und zu Beginn entwickelten sich Dialoge der folgenden Art:
- Spreche ich mit Herrn nnier?
- Jou.
- Sie haben im Internet dies und das ausgefüllt
- Da irren Sie sich
- Steht hier aber
- Mir doch egal
- Ich habe aber die genaue Uhrzeit
- Machen Sie sich doch nicht lächerlich
- Ich habe aber Ihre IP-Adresse
- (Klick)
Oder, nachdem ich schon dazugelernt hatte:
- Spreche ich mit Herrn nnier?
- Worum geht's?
- Spreche ich mit Herrn nnier?
- Ich möchte wissen, worum es geht
- Und ich möchte wissen, ob ich mit Herrn nnier spreche!
- Dann tschüs! (Klick)
Oft genug habe ich mich über derartige Zudringlichkeiten geärgert, inzwischen bin ich allerdings routiniert genug, um mir einen Spaß daraus zu machen. So z.B. gestern:
- Spreche ich mit Herrn nnier?
- Ja-ha! Was gibt's denn?
- Schönen guten Tag, Herr nnier, hier Unverständlich von Firma Unverständlich. Sie haben ja vor ein paar Tagen im Internet eine Umfrage ausgefüllt zum Thema Sicherheit. Sie haben deshalb ... bla ... bla ... [2-3 min Gerede ohne Pause] und zu einem Preis von nur ... , das klingt doch erst mal interessant, oder?
- ...
- Hallo? Herr nnier? Hallo?
- Oh, äh, was, was haben Sie da gerade gesagt? Ich habe gar nicht richtig zugehört.
- Dann will ich Ihnen gerne noch mal sagen, worum es geht. [Wortgleiche Wiederaufzählung der grandiosen Vorteile einer Krankenhaustagegeldzusatzversicherung]. Das klingt doch erst mal interessant, oder?
- ...
- Hallo? Hallo? Herr nnier?
- Hm? Was? Ich will gar nicht ins Krankenhaus!
- Ja, das ist schnell passiert, gerade fährt man noch mit dem Fahrrad und [wortreiche Wiederholung], das ist doch sicher von Interesse für Sie?
- [Geräusch von Dunstabzugshaube]
- Herr nnier?
- Hm? Was?
- Ist das von Interesse für Sie?
- [Geräusch von Bratwurstgebrutzel]
- Herr nnier, anscheinend können Sie mich gerade nicht hören, ich melde mich dann später noch einmal. (Klick)
Au ja! (Und ich muss unbedingt herausfinden, ob mein Anrufbeantworter eine Aufnahmefunktion besitzt).
Die Gesprächseröffnung lautet standardmäßig: "Spreche ich mit Herrn nnier?", und zu Beginn entwickelten sich Dialoge der folgenden Art:
- Spreche ich mit Herrn nnier?
- Jou.
- Sie haben im Internet dies und das ausgefüllt
- Da irren Sie sich
- Steht hier aber
- Mir doch egal
- Ich habe aber die genaue Uhrzeit
- Machen Sie sich doch nicht lächerlich
- Ich habe aber Ihre IP-Adresse
- (Klick)
Oder, nachdem ich schon dazugelernt hatte:
- Spreche ich mit Herrn nnier?
- Worum geht's?
- Spreche ich mit Herrn nnier?
- Ich möchte wissen, worum es geht
- Und ich möchte wissen, ob ich mit Herrn nnier spreche!
- Dann tschüs! (Klick)
Oft genug habe ich mich über derartige Zudringlichkeiten geärgert, inzwischen bin ich allerdings routiniert genug, um mir einen Spaß daraus zu machen. So z.B. gestern:
- Spreche ich mit Herrn nnier?
- Ja-ha! Was gibt's denn?
- Schönen guten Tag, Herr nnier, hier Unverständlich von Firma Unverständlich. Sie haben ja vor ein paar Tagen im Internet eine Umfrage ausgefüllt zum Thema Sicherheit. Sie haben deshalb ... bla ... bla ... [2-3 min Gerede ohne Pause] und zu einem Preis von nur ... , das klingt doch erst mal interessant, oder?
- ...
- Hallo? Herr nnier? Hallo?
- Oh, äh, was, was haben Sie da gerade gesagt? Ich habe gar nicht richtig zugehört.
- Dann will ich Ihnen gerne noch mal sagen, worum es geht. [Wortgleiche Wiederaufzählung der grandiosen Vorteile einer Krankenhaustagegeldzusatzversicherung]. Das klingt doch erst mal interessant, oder?
- ...
- Hallo? Hallo? Herr nnier?
- Hm? Was? Ich will gar nicht ins Krankenhaus!
- Ja, das ist schnell passiert, gerade fährt man noch mit dem Fahrrad und [wortreiche Wiederholung], das ist doch sicher von Interesse für Sie?
- [Geräusch von Dunstabzugshaube]
- Herr nnier?
- Hm? Was?
- Ist das von Interesse für Sie?
- [Geräusch von Bratwurstgebrutzel]
- Herr nnier, anscheinend können Sie mich gerade nicht hören, ich melde mich dann später noch einmal. (Klick)
Au ja! (Und ich muss unbedingt herausfinden, ob mein Anrufbeantworter eine Aufnahmefunktion besitzt).
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venice_wolf,
Donnerstag, 7. Oktober 2010, 13:56
herrlich!
Man lernt nie aus.
(Mich verfolgen sie deutlich weniger, nachdem ich ihre Faxmaschinen zum glühen gebracht habe.
Auge um Auge. Die Mass ist voll!)
Man lernt nie aus.
(Mich verfolgen sie deutlich weniger, nachdem ich ihre Faxmaschinen zum glühen gebracht habe.
Auge um Auge. Die Mass ist voll!)
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nnier,
Donnerstag, 7. Oktober 2010, 14:13
In MAD (nur noch DM 3,50), Abt. Der Berg ruft, war mal folgender gezeichneter Witz von Dave Berg zu sehen:
Ein Teenager-Mädchen sitzt am Telefon und denkt die ganze Zeit: "Hoffentlich ruft mich Jochen an! Bitte, bitte, Jochen, ruf mich doch an!", und als endlich das Telefon klingelt, nimmt sie ab und sagt: "Jochen!? RUF MICH NIE WIEDER AN!!" - etwa so war's gestern, und falls mein Anrufbeantworter über eine Aufnahmefunktion verfügt, gibt's hier demnächst mal ein paar MP3-Dateien.
Ein Teenager-Mädchen sitzt am Telefon und denkt die ganze Zeit: "Hoffentlich ruft mich Jochen an! Bitte, bitte, Jochen, ruf mich doch an!", und als endlich das Telefon klingelt, nimmt sie ab und sagt: "Jochen!? RUF MICH NIE WIEDER AN!!" - etwa so war's gestern, und falls mein Anrufbeantworter über eine Aufnahmefunktion verfügt, gibt's hier demnächst mal ein paar MP3-Dateien.
venice_wolf,
Donnerstag, 7. Oktober 2010, 14:41
Ja der Jochen wird sich da was gedacht haben.
Auf die Mp3 oder Mp4 freue ich mich schon.
jetzt muss ich gehen.
Der Berg ruft - und ich muss noch die Zahnbürste einpacken.
Auf die Mp3 oder Mp4 freue ich mich schon.
jetzt muss ich gehen.
Der Berg ruft - und ich muss noch die Zahnbürste einpacken.
nnier,
Donnerstag, 7. Oktober 2010, 14:57
Dieser Berg ruft mich auch ganz laut. Und ich freue mich jetzt einfach mit für die Menschen, die so viel Glück haben.
dings,
Donnerstag, 7. Oktober 2010, 14:47
Schön ist auch, Unverständlich von Unverständlich in ein kultursoziologisches oder existenzialphilosophisches Gespräch zu verwickeln. Themenwahl natürlich je nach Gusto, aber jedenfalls so ansprechen, als wäre es das Normalste von der Welt.
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dings,
Donnerstag, 7. Oktober 2010, 16:21
Sie haben es ja angedeutet. Und ich habe mit diesem Verfahren auch schon interessante Erfahrungen gesammelt.
Das Aufnehmen am AB ist eine gute Idee, aber wie bekommt man es von da nach mp3?
Das Aufnehmen am AB ist eine gute Idee, aber wie bekommt man es von da nach mp3?
jean stubenzweig,
Donnerstag, 7. Oktober 2010, 17:05
Und vor allen Dingen: Wie bekommt man es in das Blog?! Ich bin technisch so zurückgeblieben.
Aber auch kommunikativ. Ich frage die Damen und Herren Unverständlich gerade noch höflich nach ihren und den Namen ihrer Firmen. Darauf folgt deutlich und nicht mehr so höflich der Hinweis auf die Rechtslage und die sich daraus ergebenden Folgen für sie. Da ich damit vor vielen Jahren begonnen und das konsequent durchgehalten habe, auch mit den entsprechenden schriftlichen Ankündigungen etc., ruft mich allerdings kaum noch jemand an. Das trifft übrigens auch auf eMails zu.
Aber auch kommunikativ. Ich frage die Damen und Herren Unverständlich gerade noch höflich nach ihren und den Namen ihrer Firmen. Darauf folgt deutlich und nicht mehr so höflich der Hinweis auf die Rechtslage und die sich daraus ergebenden Folgen für sie. Da ich damit vor vielen Jahren begonnen und das konsequent durchgehalten habe, auch mit den entsprechenden schriftlichen Ankündigungen etc., ruft mich allerdings kaum noch jemand an. Das trifft übrigens auch auf eMails zu.
monnemer,
Donnerstag, 7. Oktober 2010, 17:42
Wenn ich verstehen würde, was das ist, würde ich von dort nach da eine Quabla-Verbindung vorschlagen.
nnier,
Donnerstag, 7. Oktober 2010, 19:28
ARGH! HERR MONNEMER! Wie können Sie mich so erschrecken! Erst sind Sie monatelang weg und dann quabla kommentieren Sie plötzlich, wenn keiner damit rechnet! Quabla-Verbindung - ich habe ganz ernsthaft vermutet, es handele sich dabei um irgendeinen lustigen Abwehrmechanismus; immerhin rufen einen ja auch manchmal Computer an und reden unbeirrt ihr Zeug. Ich sehe schon, ich muss mir etwas basteln.
Herr dings - das Studium der Bedienungsanleitung hat leider ergeben, dass mein Anrufbeantworter nicht über eine solche Fähigkeit verfügt. Notfalls hätte ich es sonst abgespielt und mit einem Mikrophon am Computer wieder aufgenommen - früher war das ein ganz normales Vorgehen.
Herr Stubenzwig - welcher Art ist denn die Rechtsauskunft, die Sie da erteilen?
(Man kann beliebige Dateien, also auch mp3, im Blog hochladen wie Bilder, der Menüpunkt heißt bei mir "Files". Ich habe das z.B. hier mal gemacht. Es wird dann einfach ein Link zur Datei in den Beitrag eingebaut, so dass man sie per Klick herunterladen kann.)
Herr dings - das Studium der Bedienungsanleitung hat leider ergeben, dass mein Anrufbeantworter nicht über eine solche Fähigkeit verfügt. Notfalls hätte ich es sonst abgespielt und mit einem Mikrophon am Computer wieder aufgenommen - früher war das ein ganz normales Vorgehen.
Herr Stubenzwig - welcher Art ist denn die Rechtsauskunft, die Sie da erteilen?
(Man kann beliebige Dateien, also auch mp3, im Blog hochladen wie Bilder, der Menüpunkt heißt bei mir "Files". Ich habe das z.B. hier mal gemacht. Es wird dann einfach ein Link zur Datei in den Beitrag eingebaut, so dass man sie per Klick herunterladen kann.)
jean stubenzweig,
Donnerstag, 7. Oktober 2010, 20:36
Schlicht: Verboten. Und das sei dem Anrufer sowie seinem Auftraggeber bekannt. Irgendwo habe ich auch ein Aktenzeichen versteckt (ich gebe mich auf Forschungsreise in meinem Rechner), das ich kaum noch benötige, in den Anfängen dieses Terrors, also vor etwa zehn Jahren bis etwa 2006, jedoch immer wieder versandt habe, kombiniert mit der Androhung einer gebührenpflichtigen Abmahnung. Einige Male gab's rasche Entschuldigungen – man habe von den Aktivitäten ihres Mitarbeiters nicht gewußt. Und so weiter. Eine sehr bekannte deutsche Auskunftei der Finanzen hatte vor vielen Jahren einfach mal eben meine Bürotelephonnummer in ihrem Adressenverzeichnis öffentlich gemacht. Sie wurde nach einigen heftigen Auseinandersetzungen dann schließlich getilgt. Wie ich überhaupt annehme, daß hinter solchen Querulantennummern wie der meinen irgendwann ein Warnvermerk angebracht wird, der dann mit den (verkauften) Adressen in Umlauf gerät. Ich setze übrigens unter alle meine Schreiben den Hinweis auf das Verbot – keine Bitte! – von nicht ausdrücklich verlangten Anrufen und eMails. Bis auf wenige Ausnahmen, die sicherlich daherrühren, daß sich nicht ausreichend massiv gewehrt und zu überhaupt zu nachlässig damit umgegangen wird, ruft mich seither niemand mehr ungebeten an, der irgendetwas anzubieten hat.
Das mit dem Einbauen in ein Blog: Ich habe beispielsweise WMA-Dateien (Files eben) auf meinem Apfel (Reden, Interviews, ganze Sendungen), die ich mal von Cassette auf mein digitales Diktiergerät überspielt habe. Sie zeigen lediglich an, daß sie via QuickTimePlayer abzuspielen seien, aber keinen Hinweis darauf, mit dem ich irgendwie ein- oder einen Link daraus bauen könnte, der via Blog funktioniert. Dasselbe gilt für Dateien auf iTunes. Ich bin da absolut hilflos. Oder eine TechnoNiete. Und, ach, Sie sind kein Applianer. Seufz.
Das mit dem Einbauen in ein Blog: Ich habe beispielsweise WMA-Dateien (Files eben) auf meinem Apfel (Reden, Interviews, ganze Sendungen), die ich mal von Cassette auf mein digitales Diktiergerät überspielt habe. Sie zeigen lediglich an, daß sie via QuickTimePlayer abzuspielen seien, aber keinen Hinweis darauf, mit dem ich irgendwie ein- oder einen Link daraus bauen könnte, der via Blog funktioniert. Dasselbe gilt für Dateien auf iTunes. Ich bin da absolut hilflos. Oder eine TechnoNiete. Und, ach, Sie sind kein Applianer. Seufz.
nnier,
Freitag, 8. Oktober 2010, 11:04
Dieses Outbound-Unwesen treibt jetzt, da ganz andere Daten und Verknüpfungen zur Verfügung stehen, offenbar neue Blüten. Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie so ein Gespräch bei jemandem abläuft, der wirklich schon mal "im Internet was angeklickt" hat - diese Anrufer treten ja teilweise dermaßen massiv auf, dass der unsichere und weniger internet-alphabetisierte Mensch sich schnell um Kopf und Kragen redet bzw. ganz erschrocken irgendwelche Sachen bezahlt, bloß weil man ihm mit fester Stimme irgendeine IP-Adresse nennt.
Nun gibt es Nepper, Schlepper und Bauernfänger ja schon immer, und man weiß auch um die elenden Arbeitsbedingungen in den Callcentern. Ich differenziere derzeit noch, wem ich freundlich zu verstehen gebe, dass er sich bitte nie wieder melden soll - und wem ich aufgrund allzu dreisten Auftretens ansatzlos ins Ohr schreie. Aber generell stehen solche Methoden für mich moralisch nicht sehr weit über dem Mann von den Wasserwerken, der Omas Wohnung ausräumt.
"Ins Blog einbauen" ist ja immer so gemeint, dass dort ein Link zur Datei erscheinen kann und diese nicht irgendwie direkt angezeigt wird, etwa ein mp3-Stück mit einem kleinen "Player" - sondern je nach Dateityp wird der Besucher beim Klick gefragt, ob die Datei gespeichert oder mit welchem Programm sie geöffnet werden soll, manchmal öffnet sich auch direkt eine Anwendung - das ist vor allem Konfigurationssache auf dem Computer des Benutzers. Laden Sie doch mal irgendeine Datei, meinetwegen ein kleines pdf oder ein Stück mp3, über den Menüpunkt "Files" in Ihr Blog hoch und versuchen Sie dann, diese in einen kleinen Testbeitrag einzubinden. Das geht fast so wie bei den Bildern. Wenn das prinzipiell funktioniert, können Sie überlegen, welche Dateitypen Sie verwenden wollen - also lieber kein WMA und auch nichts Apple-Spezifisches, sondern verbreitete Formate wie mp3.
Nun gibt es Nepper, Schlepper und Bauernfänger ja schon immer, und man weiß auch um die elenden Arbeitsbedingungen in den Callcentern. Ich differenziere derzeit noch, wem ich freundlich zu verstehen gebe, dass er sich bitte nie wieder melden soll - und wem ich aufgrund allzu dreisten Auftretens ansatzlos ins Ohr schreie. Aber generell stehen solche Methoden für mich moralisch nicht sehr weit über dem Mann von den Wasserwerken, der Omas Wohnung ausräumt.
"Ins Blog einbauen" ist ja immer so gemeint, dass dort ein Link zur Datei erscheinen kann und diese nicht irgendwie direkt angezeigt wird, etwa ein mp3-Stück mit einem kleinen "Player" - sondern je nach Dateityp wird der Besucher beim Klick gefragt, ob die Datei gespeichert oder mit welchem Programm sie geöffnet werden soll, manchmal öffnet sich auch direkt eine Anwendung - das ist vor allem Konfigurationssache auf dem Computer des Benutzers. Laden Sie doch mal irgendeine Datei, meinetwegen ein kleines pdf oder ein Stück mp3, über den Menüpunkt "Files" in Ihr Blog hoch und versuchen Sie dann, diese in einen kleinen Testbeitrag einzubinden. Das geht fast so wie bei den Bildern. Wenn das prinzipiell funktioniert, können Sie überlegen, welche Dateitypen Sie verwenden wollen - also lieber kein WMA und auch nichts Apple-Spezifisches, sondern verbreitete Formate wie mp3.
monnemer,
Freitag, 8. Oktober 2010, 11:35
Oh, ich wollte Sie nicht erschrecken, Herr nnier. Dann muss ich doch wieder öfter meine Albernheiten hier reinpflastern.
Ich muss das noch kurz erläutern: ich war neulich bei meinem Cousin zu Besuch. Der ist Astrophysiker, wie auch seine Frau, seine Tochter und sein Schwiegersohn.
Ein unglaublich lustiger und verkicherter Haufen, nur: man versteht die Witze nicht.
Ich erinnere mich an einen längeren Vortrag, an dessen Ende das Wort Quabla fiel. Und die Runde vor Lachen von den Stühlen.
Ihr Eintrag hat mich daran erinnert, dass ich eigentlich noch nachschauen wollte, was das eigentlich ist. Noch weiss ich es nicht.
Ich habe das mit den Anrufen mal so gehandhabt, dass ich im Büro bei der Anzeige Anrufer unbekannt einfach nicht mehr abgenommen habe. Ist ja eh immer Werbung.
Auch meine Familie wurde instruiert, das mit dem Privatanschluss genauso zu handhaben.
Das haben wir so lange gemacht, bis meine Eltern völlig aufgelöst an der Tür klingelten.
Ich muss das noch kurz erläutern: ich war neulich bei meinem Cousin zu Besuch. Der ist Astrophysiker, wie auch seine Frau, seine Tochter und sein Schwiegersohn.
Ein unglaublich lustiger und verkicherter Haufen, nur: man versteht die Witze nicht.
Ich erinnere mich an einen längeren Vortrag, an dessen Ende das Wort Quabla fiel. Und die Runde vor Lachen von den Stühlen.
Ihr Eintrag hat mich daran erinnert, dass ich eigentlich noch nachschauen wollte, was das eigentlich ist. Noch weiss ich es nicht.
Ich habe das mit den Anrufen mal so gehandhabt, dass ich im Büro bei der Anzeige Anrufer unbekannt einfach nicht mehr abgenommen habe. Ist ja eh immer Werbung.
Auch meine Familie wurde instruiert, das mit dem Privatanschluss genauso zu handhaben.
Das haben wir so lange gemacht, bis meine Eltern völlig aufgelöst an der Tür klingelten.
mark793,
Freitag, 8. Oktober 2010, 12:02
Ich als Berufsparanoiker telefoniere übrigens auch mit unterdrückter Rufnummer.
Ich gehe für gewöhnlich auch ran bei "Nummer unbekannt" - es könnte u.a. meine Mutter sein. Telefonterror hält sich übrigens sehr in Grenzen hier, seit ich der SKL mal etwas heftiger Bescheid gestoßen habe. Einmal im halben Jahr oder bimmelt mal ein "Sie haben gewonnen" oder sowas durch, und ab und zu versucht die Telekom, mir ihr Entertainment-Paket aufzuschwatzen, aber das wars auch schon.
Unsere Telefonnummer am vorigen Wohnort hatte aber vorher einem Zeitgenossen gehört, der so ziemlich bei jedem Gewinnspiel mitgemacht zu haben schien, entsprechend häufig erhielten wir Anrufe, die eigentlich Herrn Dingeldein (ja, so hieß der Mann tatsächlich) galten. Das war ziemlich lästig. Und wenn wir da nicht nach zwei Jahren wieder weggezogen wären, hätte ich sicher über weitergehende Maßnahmen nachgedacht...
Ich gehe für gewöhnlich auch ran bei "Nummer unbekannt" - es könnte u.a. meine Mutter sein. Telefonterror hält sich übrigens sehr in Grenzen hier, seit ich der SKL mal etwas heftiger Bescheid gestoßen habe. Einmal im halben Jahr oder bimmelt mal ein "Sie haben gewonnen" oder sowas durch, und ab und zu versucht die Telekom, mir ihr Entertainment-Paket aufzuschwatzen, aber das wars auch schon.
Unsere Telefonnummer am vorigen Wohnort hatte aber vorher einem Zeitgenossen gehört, der so ziemlich bei jedem Gewinnspiel mitgemacht zu haben schien, entsprechend häufig erhielten wir Anrufe, die eigentlich Herrn Dingeldein (ja, so hieß der Mann tatsächlich) galten. Das war ziemlich lästig. Und wenn wir da nicht nach zwei Jahren wieder weggezogen wären, hätte ich sicher über weitergehende Maßnahmen nachgedacht...
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