@schwanzgesicht weis nicht ungefähr 1 Stunden ago from TwitterBerry
Schreibt vom Joschka und vom Barack und von der Michelle un so ungefähr 1 Stunden ago from TwitterBerry
@schwanzgesicht Tippt drei wort sätze in sein blackberry ungefähr 1 Stunden ago from TwitterBerry
Beim parteitag vom obama ungefähr 1 Stunden ago from TwitterBerry
Ist in america ungefähr 1 Stunden ago from TwitterBerry
@schwanzgesicht der ist spd general sekretär ungefähr 2 Stunden ago from TwitterBerry
Geht um hubertus heil der twittert ungefähr 2 Stunden ago from TwitterBerry
@butterbrot Hatte gerade spiegel artikel gelesen ungefähr 2 Stunden ago from TwitterBerry
Geht schon wieder besser jetz is raus he he ungefähr 2 Stunden ago from TwitterBerry
Muss mal kurz kotzen, hualp, he he ungefähr 3 Stunden ago from TwitterBerry
[Wer nicht versteht, worum es hier geht, lese dies und schaue dann hier.]
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Beim parteitag vom obama ungefähr 1 Stunden ago from TwitterBerry
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Geht um hubertus heil der twittert ungefähr 2 Stunden ago from TwitterBerry
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jean stubenzweig,
Mittwoch, 27. August 2008, 03:20
Irgendwie gerate ich da ein wenig durcheinander. Da erzähle ich bei mir da drüben was über die Wiedergeburt des Lateinischen als lingua franca, und dann das. Irgendwie scheine ich nicht so ganz en vogue zu sein.
Mal so herum gefragt: Für den Fall, daß ich mit der SPD sympathisierte, zumindest mich mit ihr austauschen möchte, müßte ich dieses Heil-Deutsch dann jetzt erlernen? Ich möchte ja nicht mißverstanden werden.
Mal so herum gefragt: Für den Fall, daß ich mit der SPD sympathisierte, zumindest mich mit ihr austauschen möchte, müßte ich dieses Heil-Deutsch dann jetzt erlernen? Ich möchte ja nicht mißverstanden werden.
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nnier,
Mittwoch, 27. August 2008, 10:35
Nachdem ich das geschrieben hatte, habe ich noch die Leserkommentare zu dem Artikel entdeckt. Das ist nicht uninteressant, denn viele vertreten die Position, man solle jetzt nicht gleich wieder herummäkeln, das sei doch wenigstens mal eine authentische Lebensäußerung eines Politikers und nicht so blutleer wie üblich ("finde ich es erfrischend, das auch Politiker mal aus sich heraus kommen und einfach Mensch sind ... sympatischer als immer nur das gleiche zugeknöpfte, gelangweilte, emotionslose Bild der 50+ Generation"; "Da bricht der ewige Deutsche wieder einmal durch.Meckern, meckern, meckern! ... Da versucht ein Politiker, vielleicht etwas unbeholfen, Farbe in die dröge graue Politik Deutschlands zu bringen und erntet dafür Spott."; "Was man auch immer von der SPD halten mag ist es schon gut, das sich ein Politiker mal wenigstens darum bemüht ein wenig zu informieren. Das mag zwar in möchtegern Jugendsprache formuliert sein, allerdings ist es immerhin schon mal was.")
Mir ging es ja eher darum, dass hier mal wieder eine Form den, na ja, Inhalt prägt. Ob Leute privat "twittern", dass sie gerade beim Einkaufen sind, ist mir herzlich egal. Und dass jemand in der knappen Form vielleicht ganz tolle Aphorismen schreiben oder göttliche Weisheiten verkünden kann, mag ich auch nicht ausschließen. Schließlich noch: Ich "blogge" ja selbst ohne den Anspruch, dass das für irgend jemand anderen relevant wäre.
Wenn also Herr Heil privat unter irgendeinem Kürzel "twittern" will, geht mich das nichts an. Er aber tut das unter seinem Klarnamen und in dem Bewußtsein, dass die Leute wissen, wer er ist - Hubertus Heil, Generalsekretär der SPD. Und wenn dann private Geschichtchen ("Kleine erfrischungspause in the market, 1445 larmier st. Lecker icetee.") fröhlich vermischt werden mit Zusammenfassungen zu politischen Themen ("Themen sind armutsbekaempfnung und klimawandel ... Kernthese: gute absichten reichen nicht ") und eigenen politischen Verlautbarungen ("Wir sozialdemokraten machen einen modernen deutschen wahlkampf, keine billige us-kopie."), wird mir doch seltsam zumute. Man diskutiert hierzulande gelegentlich noch über die Problematik sogenannter "Fernsehduelle" und "Persönlichkeitswahlkämpfe"; wenn ich dann so etwas wie die Heil-Twitterei sehe, kommen mir Helmut Schmidts Belanglosigkeiten aus dem Zeit-Magazin ("Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt") vor wie ausgefeilte politische Programme.
Mir ging es ja eher darum, dass hier mal wieder eine Form den, na ja, Inhalt prägt. Ob Leute privat "twittern", dass sie gerade beim Einkaufen sind, ist mir herzlich egal. Und dass jemand in der knappen Form vielleicht ganz tolle Aphorismen schreiben oder göttliche Weisheiten verkünden kann, mag ich auch nicht ausschließen. Schließlich noch: Ich "blogge" ja selbst ohne den Anspruch, dass das für irgend jemand anderen relevant wäre.
Wenn also Herr Heil privat unter irgendeinem Kürzel "twittern" will, geht mich das nichts an. Er aber tut das unter seinem Klarnamen und in dem Bewußtsein, dass die Leute wissen, wer er ist - Hubertus Heil, Generalsekretär der SPD. Und wenn dann private Geschichtchen ("Kleine erfrischungspause in the market, 1445 larmier st. Lecker icetee.") fröhlich vermischt werden mit Zusammenfassungen zu politischen Themen ("Themen sind armutsbekaempfnung und klimawandel ... Kernthese: gute absichten reichen nicht ") und eigenen politischen Verlautbarungen ("Wir sozialdemokraten machen einen modernen deutschen wahlkampf, keine billige us-kopie."), wird mir doch seltsam zumute. Man diskutiert hierzulande gelegentlich noch über die Problematik sogenannter "Fernsehduelle" und "Persönlichkeitswahlkämpfe"; wenn ich dann so etwas wie die Heil-Twitterei sehe, kommen mir Helmut Schmidts Belanglosigkeiten aus dem Zeit-Magazin ("Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt") vor wie ausgefeilte politische Programme.
jean stubenzweig,
Mittwoch, 27. August 2008, 11:13
Ich habe den Twitter-Link heute früh unserem ja nun wirklich an der musiksceenigen Coolness-Nadel hängenden Juniorsten (20) gemölt (vorsichtshalber mit Hinweis auf die Funktion des Herrn). Er antwortete, ich hätte ihm sein «frühstückskabaa versaut. als korifee unbrauchbar. kein stich als ansager. lieber nichwählen und icetih trinken ......»
Es läßt sich wohl auf einen simplen Nenner bringen: Heil stochert auf der Suche nach dem potentiellen SPD-Wähler im Nebel der elektronischen Jugendkultur. Daß er sich dabei zum Hampelmann macht, spricht nicht unbedingt für eine ausgefeilte Strategie. Vielleicht benötigt er ja einen Berater. Nicht nur für die USA.
Es läßt sich wohl auf einen simplen Nenner bringen: Heil stochert auf der Suche nach dem potentiellen SPD-Wähler im Nebel der elektronischen Jugendkultur. Daß er sich dabei zum Hampelmann macht, spricht nicht unbedingt für eine ausgefeilte Strategie. Vielleicht benötigt er ja einen Berater. Nicht nur für die USA.
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nnier,
Mittwoch, 27. August 2008, 23:03
Gerade sehe ich als bisher letzten Eintrag beim Herrn Heil:
@Dirk76 Ja, russlands verhalten ist inakzeptabel. Trotzdem darf der gespraechsfaden nicht abreissen. Ich sprach gerade mit Salin darueber. ungefähr 2 Stunden ago from TwitterBerry in reply to Dirk76
(Natürlich habe ich erst "Stalin" gelesen, das verlieh dem Ganzen kurzzeitig eine komplett absurde Note, fifi, fon, fafa.)
Soll das eine politische Diskussion sein? Irgendwie nicht, aber irgendwie doch!? Ich verstehe noch immer nicht, was das soll. Außer "adabei".
@Dirk76 Ja, russlands verhalten ist inakzeptabel. Trotzdem darf der gespraechsfaden nicht abreissen. Ich sprach gerade mit Salin darueber. ungefähr 2 Stunden ago from TwitterBerry in reply to Dirk76
(Natürlich habe ich erst "Stalin" gelesen, das verlieh dem Ganzen kurzzeitig eine komplett absurde Note, fifi, fon, fafa.)
Soll das eine politische Diskussion sein? Irgendwie nicht, aber irgendwie doch!? Ich verstehe noch immer nicht, was das soll. Außer "adabei".
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