Mumien, Analphabeten, Diebe.
Du hast's gut, du hast dein Leben noch vor dir.
Dienstag, 14. Juni 2011
Bazillendreck im Krötengeheck
nnier | 14. Juni 2011 | Topic Klar jewesn
Ich hab' das nur kurz durchgehechelt - total abgehechtet, was die wieder ausgeheckt haben!



(Meine alte WG hat damals intuitiv richtig gehandelt.)

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Samstag, 11. Juni 2011
Der scheint rügt
nnier | 11. Juni 2011 | Topic Ja nee
Einmal habe ich selber einen verschenkt. Ich legte ihn einem per Express verschickten Reisepass bei, er hatte einen Wert von 3 (in Worten: drei) Ohrfeigen und wurde nie eingelöst. Generell bin ich Gutscheinen gegenüber allerdings recht skeptisch eingestellt. Das hat zum Beispiel mit dem seltsamen Gefühl zu tun, wenn man in einem Restaurant beim Bezahlen ein Pappkärtchen aus der Tasche zieht, auf dem zwar mit Kugelschreiber, Stempel, Datum und Unterschrift des Betreibers ein gewisser Betrag eindeutig festgehalten worden ist, die bis dahin sehr freundliche Bedienung einen aber plötzlich ansieht wie einen Zechpreller. Dieser Blick vom Kärtchen zum Einlöser, das Zögern, dieses zweifelnde "Da muss ich erst mal den Chef ...", all das macht keinen Spaß, obwohl man alle Argumente auf seiner Seite hat und das Recht sowieso: Gekaufte Gutscheine über feste Geldbeträge dürfen (im Gegensatz etwa zu verlosten oder solchen mit Rabattanspruch) nicht verfallen, und wenn ich Jahre brauche, um das Kollegengeschenk endlich einzulösen.

Außerdem, so dachte ich bei mir an jenem Abend, während die Bedienung tuschelnd beim Chef hinterm Tresen stand, hat dieser beim Kauf des Gutscheins sogar ein zinsloses Darlehen erhalten, von dem er nicht mal wusste, ob er es jemals würde einlösen müssen - mithin eines der besseren Geschäfte, sollte man meinen. Aber natürlich funktioniert der menschliche Geist nicht so rational, Cheffe wird die Einnahme vielmehr längst unter "Sonstiges" verbucht haben und reagiert nun genervt, wenn er eine Ladung seiner hervorragenden Tapas und eine Karaffe Wein rausrücken soll, ohne die Kasse klingeln zu hören.

Wenn ich nur mal an die nicht eingelösten, aber voll bezahlten Gutscheine für Wellnessmassagen, Billardspiele, Kinobesuche und Ballonfahrten denke, die mir spontan aus dem engsten Umfeld einfallen, dann bin ich der Ansicht, dass es unserer Wirtschaft ohne dieses segensreiche Instrument wesentlich schlechter ginge. Cafés, Fußpflegesalons und Buchhandlungen haben dies seit langem erkannt - warum also sollten nicht auch Schornstein­feger oder Tierkörper­beseitigungs­anstalten in das risikolose Geschäft mit den Verlegenheits­geschenken einsteigen? Bares kassieren, Inflation abwarten und womöglich nie eine Leistung erbringen - das kriegt sonst höchstens noch die Post hin, bei der ich mich auch schon gefragt habe, was eigentlich passieren würde, wenn mal ein Jahr lang keine Postwertzeichen mehr gekauft, sondern all die gesammelten und postfrischen Briefmarken aus den Alben auf Briefe und Päckchen geklebt würden.

Es ist mir deshalb ein noch größeres Rätsel, warum die alte und wenig originelle Geschäftsidee "Rabattgutscheine verkaufen" plötzlich einen Unternehmenswert von Fantastilliarden begründen soll. Seit Monaten sehe ich mir diese Groupon-Angebote an und lasse mir den Newsletter an meine Spam-Adresse schicken*- und alles, was ich sehe, sind dieselben Wellness- und Fitness- und Hotel- und Restaurantgutscheine wie überall sonst auch.

Komisch, dachte ich, wie kurzfristig die Anbieter offenbar denken: Wer glaubt denn noch an den regulären Preis, wenn es anscheinend auch zum halben geht? Hofft denn wirklich jemand, dass eine solche Aktion irgendwelche anderen als bloße Mitnahmeeffekte zeitigt? Wird man tatsächlich zum Stammkunden bei Wellness-Hotel X, wo man das Verwöhnwochenende für 99.- EUR über Groupon gekauft hat? Sucht man nicht vielmehr beim nächsten Mal wieder nach einem Superschnäppchentrip, wieder bei Groupon womöglich, und landet diesmal eben in Hotel Y?

Und so weiter. Was mich an diesem interessanten Artikel jedoch ernsthaft überrascht hat: Die eigentlichen Anbieter bekommen nur etwa die Hälfte des ohnehin heftig rabattierten Preises, den Rest behält Groupon - mithin nimmt also das Hotel für zwei Übernachtungen plus Frühstück und Zweigängemenü vielleicht 43,50 EUR ein, für zwei Personen wohlgemerkt.

Andererseits, so hatte ich überlegt, mag es ja immer noch den Gutscheineffekt geben: Hundert verkauft, nur fünfzig eingelöst - schon ist man wieder beim ursprünglichen Preis, zumal diese rabattierten Gutscheine eben auch ein eingebautes Verfalldatum haben. Aber ach: Wer freut sich dann? Groupon! Denn so funktioniert's: Der Endkunde zahlt den vollen Betrag immer an diesen Internetdienst. Erst wenn er seinen Gutschein beim eigentlichen Anbieter, bspw. dem Hotel, eingelöst hat, kann dieser seinen Anteil bei Groupon einfordern.** Mit anderen Worten: Wird der Gutschein nicht eingelöst, bekommt der eigentliche Anbieter - nüscht.

--
*Auch so ein Thema: Wie viele echte Interessenten / Kunden / Mitglieder haben die Unternehmen und Netzwerke eigentlich? Nehme ich mich selber als Beispiel mit meinen Fake- und Spaß- und Spam-Mitgliedschaften, dann müsste man die Zahlen dramatisch bereinigen. Aber daran hat wohl kaum jemand Interesse.
** Und bekommt ihn - zumindest in den USA - dann 60 Tage später (!) ausgezahlt.

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Dienstag, 7. Juni 2011
Diese Woche vür umsonst bei Schlecker!
nnier | 07. Juni 2011 | Topic In echt
Es ist ja mehr als nur ein wenig redundant, sich noch groß mit verunglückten Claims in der Werbung zu befassen. Die Geschichte vom Come in and find out kann inzwischen jeder mitsprechen, und Schlecker ist eben Schlecker - bloß als ich neulich gerade ein Brechmittel kaufen wollte, da hatten die eins vür umsonst in ihrem Schauvenster:



"FOR YOU. VOR ORT." - das erinnert mich an eine Begebenheit aus meiner, Entschuldigung! Ich muss noch mal kurz kotzen, Moment bitte - HUALP!, also aus meiner Schulzeit, damals, da bekam man ja gelegentlich diese nach billigem Essig riechenden, hastig vor der Unterrichtsstunde herausgekurbelten lila Matritzenabzüge vor die Nase gelegt, später dann schlechte Fotokopien, vielleicht kennen Sie das noch: Zu wenig Kontrast oder irgendwelche Streifen mittendurch, nicht wahr, und da konnte schon mal der kleine Steg beim kleinen "e" verlorengehen, so dass es wie ein kleines "c" aussah, nicht wahr, abcr dic großartigc Rcdundanz - das Wort wird hicr im Sinnc von Informationsübcrschuss gcbraucht - unscrcr Sprachc trägt ja im Rcgclfall dazu bci, dass dic fchlcndc Information aus dcr übcrschüssigcn rckonstruicrt oder dic fchlcrhaftc cntsprcchend korrigiert wcrden kann, nicht wahr, und ich weiß ja nicht, ob Sie das verstehen können, aber als mal wieder so ein kleiner Bogen fehlte, da las jemand den Text for, und es war fon der VORSEHUNG die Rede, muss wohl in Religion gewesen sein, andererseits: Wir hatten ja gar kein Religion, und ich schreibe absichtlich: kein Religion, nicht etwa keine, das wäre missferständlich - und außerdem ist das analog zu "Kein Geschichte", "Kein Chemie", denn das klänge nun doch etwas seltsam: "Wir haben keine Geschichte", und der las da den Text for und kam an diese Stelle, na ja, und den Rest, also: Warum ich dann so lachen musste, den können Sie sich ja aus der überschüssigen Invormation herleiten, ist eh schon redundant genug hier.

Aber eines noch:

Sollten Sie keine Filiale in Ihrer Nähe haben und trotzdem nicht auf Ihr Gratis-Brechmittel verzichten wollen, besuchen Sie einfach den Online-Shop! Bei mir jedenfalls hat es prima gewirkt, als ich die Seite wieder schließen wollte und mit einem total cleveren Stück JavaScript daran gehindert werden sollte:



Kann man Tastaturen eigentlich mit in die Waschmaschine geben?

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Freitag, 3. Juni 2011
Setzen Sie sich
nnier | 03. Juni 2011 | Topic In echt
Ich weiß nicht, wie viele Tage und Nächte ich als Kind davon geträumt habe, auf einer Wolke aus Kuchenteig herumzulaufen und mir Stücke davon abzureißen.

Zu den angenehmen Überraschungen im Spätkapitalismus gehört es ja, dass bisher noch keine ganz schlimme Verhunzung und Verramschung der Petzi-Figuren stattgefunden hat. Natürlich wurden die ursprünglich schön kritzeligen Figuren vor einigen Jahren verstromlinienförmigt, um damit eine Serie langweiliger Zeichentrickfünfminüter und begleitender Pixi-Bücher* zu produzieren, die gewisse Motive aus den ursprünglichen, langen Geschichten nur locker aufnahmen und aus der psychedelischen, manchmal grenzwahnsinnigen Petzi-Welt einen bonbonbunten Sandkasten machten, in dem alles wohlgeordnet und brav zu Mama nach Hause kommt, wenn es abend wird, damit die harmlosen Geschichtchen hübsch in sich abgeschlossen sind und bloß keine Entwicklung stattfindet - andernfalls könnte die an die Streberin Conni gewöhnte Pixileserschaft ja einen Kulturschock bekommen. Verflachung also auch hier, als könne man Kinder nicht mehr ernst nehmen, aber es ist dennoch nie so schlimm geworden wie in anderen Fällen.

Einige Petzi-Bücher*** lagen bei meiner Oma im Keller und waren wohl schon von ihren Kindern gelesen worden. Bei jedem Besuch verzog ich mich irgendwann nach unten und las diese seltsamen, tief beeindruckenden Geschichten. Und von allem Fantastischen, das darin geschieht, hat sich insbesondere eine Sequenz tief in mein Gedächtnis gegraben: Aus irgendeinem Grunde ist man über den Wolken unterwegs, steigt aus, läuft auf den Wolken herum und isst davon - denn sie bestehen aus Kuchenteig.



Daran musste ich neulich wieder denken, als ich mir ein Fahrrad ansah. Ich wollte es mir ja nur mal ansehen, denn der Name Kettler ist durchaus geeignet, mich in die Flucht zu schlagen - nein, versicherte der Anbieter, mit den gefürchteten Kettler Alurädern habe seines nun wirklich nichts gemein, das sei ein hochwertiges Fahrrad, eines fürs Leben. Er verkaufe es schweren Herzens, da er aus gesundheitlichen Gründen auf ein Modell mit tiefem Einstieg umsteigen müsse.

Bei der verabredeten Besichtigung schob der Verkäufer das Rad aus der Garage und sah traurig aus. "Ich wollt's erst gar nicht hergeben", sprach er, dem man seine gesundheitlichen Probleme leider sehr deutlich anmerkte, erzählte dann von seinem Arbeitsunfall vor vielen Jahren und wie er danach viel habe fahrradfahren müssen, er habe sich da wirklich etwas Schönes geleistet und auch noch hier und da umbauen lassen, nur könne er heute nicht mehr auf ein Herrenrad steigen, das sei das Problem. Ich sah schon, dass das ein hochwertiges Fahrrad war, kein ganz neues Modell natürlich, aber eines fürs Leben, und ich durfte aufsteigen und probefahren, drehte nach hundert Metern wieder um und zahlte ohne zu handeln den geforderten Preis, denn ich hatte auf einer Wolke aus Kuchenteig gesessen.



"Aber für das klassische Herrenfahrrad bin ich [...] verloren", hieß es neulich im Kommentar eines Rennfahrers, den ich mir auf meiner jüngsten Erwerbung tatsächlich auch nur schwer vorstellen kann, denn es ist ein Fahrrad für klassische Herren, "Senioren" könnte man sie auch nennen, oder übertreibe ich jetzt? Womöglich ist es vor allem dieser Sattel, diese vollgefederte und ein wenig monströs aussehende Masturbationshilfe, auf die sich jeder erst mal draufsetzen will, dann ein entrücktes Lächeln bekommt und nicht mehr absteigen will.



Ein wertiges Fahrrad ist es, man merkt es an vielen Einzelheiten, der Fahrradständer federt satt und ohne "Bäng", die Pedale sind auch ganz spezielle, Gepäckträger und Schutzbleche in Rahmenfarbe lackiert - nicht, dass mir so etwas wichtig wäre, aber es ist eine Fülle von Details, die insgesamt Spaß macht und vor allem beim Fahren regelrechte Hochgefühle aufkommen lässt, so beschwingt gleitet man dahin, nicht im Rennfahrertempo, aber stetig und mit einem, hm, soliden Gefühl, das ich so noch nicht kannte.



Mit dem Sattel allerdings bin ich mir nicht mehr so sicher. Denn bei allem teigigen Wohlgefühl: So richtig gemütlig ist das auf die Dauer gar nicht.

--
*Nicht zu verwechseln mit den früheren Pixi-Petzis**, die aus kurzen Ausschnitten aus den langen Geschichten bestanden, welche zu einer abgeschlossenen Kurzgeschichte umgebaut wurden; verwendet wurden hier aber die originalen Bilder und meist nur wenig geänderte Texte - so wie es das auch mit bestimmten Asterix-Geschichten gab.

**Was kann ich denn dafür!?

***Ich empfehle diese Seiten für einen sehr guten Überblick über die verschiedenen Petzi-Ausgaben und schließe mich dieser dringenden Warnung zu 100% an, denn man kann auch die schönsten Geschichten kaputtpädagogisieren.

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Dienstag, 31. Mai 2011
Crown
nnier | 31. Mai 2011 | Topic In echt
Es ist ewig her, ich weiß nicht mal mehr, wo es war, dass ich einen Ring kaufte. Für mich selbst. Er ist schlicht silbern, hat ein interessantes, eingelassenes Muster, ist nicht ganz schmal (das sieht bei Männern mickrig aus) und nicht ganz breit (das wirkt so protzig wie die übergroße Gürtelschnalle an der Hose eines hier schon mal erwähnten Fieslings, auf der I am the BOSS stand, wobei das großgeschriebene Wort dem Logo einer bekannten Kleidungsmarke nachempfunden war).

Es war und blieb auch der einzige Ring, den ich mir im Leben gekauft habe, und der Grund war, dass er auf Anhieb passte, an meinen Finger passte, zu mir passte, mir gefiel, sich gut anfühlte, so dass ich ihn kaum je ablegte, einige Jahre lang.

Natürlich nahm ich ihn manchmal dann doch ab, und trotz der unmittelbaren Wertschätzung, die ich ihm entgegenbrachte, tat ich dies oft auf eine recht achtlose Weise, so dass ich ihn gelegentlich suchen musste. Das konnte auch mal ein paar Stunden oder Tage dauern, aber richtig nervös brauchte ich nie zu werden, denn ich fand ihn immer irgendwann wieder, im Bad unter Bergen von Handtüchern z.B. oder im Keller auf der Werkbank.

Als ich ihn, es mag zehn Jahre her sein, eines Herbsttages zu vermissen begann und dann erst in Ruhe, später unruhig werdend, nach Tagen nervös und nach Wochen verzweifelt suchte, war ich dennoch im Inneren hoffnungsfroh: Der Ring war bisher immer wieder aufgetaucht, und es gibt so viele Stellen im Haus, nun musste ich halt auf die Zeit hoffen und auf fleißige Helfer, weshalb ich alle Hausbewohner und auch Besucher eindringlich bat, doch bitte die Augen offenzuhalten und nach jenem Ring zu sehen, den ich so vermisste. Manchmal, so erzählte ich, sieht man selber einfach nicht richtig hin, und der müsse doch irgendwo sein, und ich fühlte mich so nackt, und man würde mir eine große Freude machen.

Nichts geschah jedoch, und ich gewöhnte mir ein lautes Wehklagen an. Am Telefon, auf Besuch in anderen Städten, der lieben Verwandtschaft unterm Weihnachtsbaum - ich erzählte jedem, der sich nicht schnell genug in Sicherheit brachte, von meinem schweren Schicksal und beschrieb ausführlich den Ring, silbern, nicht zu dünn und nicht zu breit, mit einem einfachen, geprägten Muster, so Bögen so, so schwarz so. Man hörte sich das an, man versprach mir, klar!, sehr aufmerksam zu sein, doch mit den Monaten schwand meine Hoffnung und ich gewöhnte mich ganz langsam an ein Leben ohne ihn. Gelegentlich, eher selten, ohne viel Hoffnung, schaute ich nach eventuellem Ersatz, beim Schmuckstand oder im Schaufenster, aber das war alles nicht meine Welt. Weder die gebürsteten Edelstahlringe am Sonderstand bei Karstadt noch die teuren, zisseligen beim Juwelier gefielen mir.

Die Jahre vergingen, Kinder kamen auf die Welt, ich wurde Onkel, das Ende der Geschichte wurde verkündet und ging wieder vorbei, was ist das Leben, und wie froh ich bin, dass sich, was für ein irrwitziges Glück!, meine Erdenszeit ausgerechnet mit der von Paul McCartney überschneidet, alles vergeht so schnell, nur dort nicht, wo ich ganz selten mal übernachtete, alle paar Jahre, und noch seltener jemand anders, z.B. ein kleines Mädchen, das durch die Ecken krabbelte und irgendwann zu seiner Mama sprach: "Schau mal! Eine Playmobil-Krone", ein Glück, dass ich Onkel geworden war!, und wie gut, dass alle Zahnräder ineinandergriffen, die angesprochene Mama also nicht nur "hmm, ja, ja" murmelte, sondern aufschaute, genau hinsah, begriff, sich schließlich erinnerte, dass, da war doch was!, vor Jahren jemand so übertrieben rumgeheult hatte - und nur einige Wochen später konnte die Übergabe stattfinden, und er passte, ich war glücklich und ich wollte ihn nie wieder abnehmen, und wenn, dann nur ganz bewusst und sorgsam verwahrt.



Es geht wieder los. Dreimal in den letzten paar Wochen - achtlos abgenommen, irgendwo hingelegt, panisch gesucht, glücklich wiedergefunden, aber für alle Fälle: So sieht er aus, und falls Sie ihn mal irgendwo liegen sehen, man kann ihn bestimmt sehr gut als Playmobilkrone verwenden, aber bitte, bitte, senden Sie ihn an mich zurück.

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