Ich stand da, in jeder Hand eine Sektflasche, es war der Tag vor Silvester. Ich konnte einfach nichts tun, als der Weihnachtsbaum sich neigte.
Ich stand da, eine Hand im Schritt, es war der Morgen nach Silvester. Ich konnte einfach nichts tun, als der heiße Stein vom Raclette auf dem Boden zerschellte.
Ich stand da, eine flache Kelle in der Hand, es war der letzte Urlaubstag. Ich konnte einfach nichts tun, als die Lasagneform aus dem Ofen rutschte und klirrend zerbrach.
Ich stand da, in der Hand den brodelnden Wasserkocher, es war heute nachmittag. Ich konnte einfach nichts tun, als das Glas auseinandersprang und sich der Inhalt über meine Oberschenkel ergoss.
Das alles könnte einem zu denken geben, ist ja gerade mal Mitte Januar.
Dann aber wieder können einem auch ganz andere Sachen zu denken geben.
Scheiße noch mal. Den Weg kenne ich. Und den Wirt.
Ich stand da, eine Hand im Schritt, es war der Morgen nach Silvester. Ich konnte einfach nichts tun, als der heiße Stein vom Raclette auf dem Boden zerschellte.
Ich stand da, eine flache Kelle in der Hand, es war der letzte Urlaubstag. Ich konnte einfach nichts tun, als die Lasagneform aus dem Ofen rutschte und klirrend zerbrach.
Ich stand da, in der Hand den brodelnden Wasserkocher, es war heute nachmittag. Ich konnte einfach nichts tun, als das Glas auseinandersprang und sich der Inhalt über meine Oberschenkel ergoss.
Das alles könnte einem zu denken geben, ist ja gerade mal Mitte Januar.
Dann aber wieder können einem auch ganz andere Sachen zu denken geben.
Scheiße noch mal. Den Weg kenne ich. Und den Wirt.
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venice_wolf,
Montag, 14. Januar 2013, 16:42
Das sieht man normalerweise nur in James Bond-Filme, da läuft es einem kalt über den Rücken, denn dagegen gibt es kein technisches Mittel und man kann sich wundern wie das bis jetzt funktioniert hat.
Schade um das Glas.
Wenn ich den Wirt nicht kennen würde, würde ich an den üblichen Angeber denken, der mit dem neuen SUV mal zuviel Werbung gesehen hat, in diesem Fall ist es aber ein knallharter Profi.
Schade um das Glas.
Wenn ich den Wirt nicht kennen würde, würde ich an den üblichen Angeber denken, der mit dem neuen SUV mal zuviel Werbung gesehen hat, in diesem Fall ist es aber ein knallharter Profi.
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nnier,
Montag, 14. Januar 2013, 22:58
Was ich mir immer kaum vorstellen kann: Wie man es noch schafft, aus dem Auto herauszukommen. Man ist erst noch angeschnallt, vielleicht muss man auf die Beifahrerseite, wie kriegt man die Tür auf, und dann nirgends hängenbleiben ... und die Entscheidung im rechten Moment treffen, während man auf die Klippe zurutscht.
venice_wolf,
Dienstag, 15. Januar 2013, 10:28
Anschnallen ist dort am Berg aus ebendiesen Gründen nicht so in Mode. Man weiss ja nie. Trotzdem braucht man starke Nerven und vielleicht sich so eine brenzlige Situation schon einmal im Geiste vorgestellt zu haben, und vor allem, solange man alleine ist ist es wesentlich einfacher.
conma,
Dienstag, 15. Januar 2013, 11:11
Eigentlich ist es doch ganz gut, wenn mal was kaputt geht. Man kann sich ja sonst so schwer von dem Kram trennen. Und jetzt ist ein neues Jahr mit allen Möglichkeiten zum shoppen da. Ein Traumstart :-)
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