Mumien, Analphabeten, Diebe.
Du hast's gut, du hast dein Leben noch vor dir.
Ein Lesebuchroman
nnier | 23. April 2010 | Topic Gelesn
Sandomir ging zum Fenster des Bahnwärterhauses.
Er sah etwas kommen.
"Ein kleiner Eisenbahnzug", sagte Sandomir, "kommt langsam näher mit einer dampfenden Lokomotive."
Dann sagte Sandomir nichts.
"Der kleine Eisenbahnzug", sagte er dann, "ist weit entfernt. Ich sehe, der Zug ist klein. Ist er klein, weil er noch weit entfernt ist? Wird er langsam größer, je näher er kommt? Oder bleibt er klein? Bleibt er aber klein beim Näherkommen, dann täuschen mich meine Augen heute früh! Egal, ob klein oder groß - ich muss die Bahnschranke runterlassen, früh genug muss sie unten sein."
Etwa ein Jahr, bevor ich offiziell des Lesens befähigt werden sollte, bekam ich ein Buch geschenkt. Auf Vorrat sozusagen, weshalb ich in der Widmung sowohl in der zweiten als auch in der dritten Person sg. angesprochen werde und diese sich ansonsten an meine Eltern richtet.

Ich hatte mich schon früh für Buchstaben und Wörter interessiert und mir das Lesen irgendwie selber beigebracht. Dazu hatten vermutlich die beiden Gabriele-Schreibmaschinen beigetragen, die es in unserem Haushalt gab.

Ich weiß nicht, wann ich das Buch dann tatsächlich zum ersten Mal gelesen habe. Woran ich mich aber sehr genau erinnere, ist das Gefühl, schon mit der ersten Seite eine ganz eigene, eigenartige Welt zu betreten, in der die merkwürdigsten Dinge vollkommen selbstverständlich sind.

Der Bahnwärter Sandomir lebt in der Landschaft Sandomir. Sein bester Freund ist ein Frosch, Herr Abendtschrey. Ein Haus ist auf der Flucht vor den Spitzbuben, die in ihm gewohnt haben. Die Spitzbuben beschimpfen einander als Klotz, Mistkäfer, Kröte, Vollbartmeerkatze, gestreifter Mausvogel, Rattenkänguruh, maskierter Sack, Schmutzgeier und Zimtbär. Ein Besucher bittet um Tee und sieben Kartoffelpuffer.

Gar nicht selbstverständlich ist dafür manches andere.

"Ich muss arbeiten. Ein kleiner Eisenbahnzug kommt langsam näher mit einer dampfenden Lokomotive. Vielleicht wird der Zug größer, je näher er kommt. Kommt er aber ganz nah bis zur Bahnschranke und ist noch immer klein geblieben, dann möchte ich auch, liebe Frau, richtig angezogen sein."

"Ab morgen", sagte er, werde ich an meiner Erfindung weiterarbeiten. Der Holzkasten, aus dem das Männlein rausspringt, öffnet sich noch zu sperrig."
Günter Bruno Fuchs heißt der Verfasser, über den ich nicht viel mehr weiß als das hier, das und das. Ganz viel zu Autor und Werk steht hier.
"Ich meine", sagte Frau Sandomir, "gibt es nicht wichtigere Dinge als einen Holzkasten, aus dem ein Männlein rausspringt?"
"Hm", machte Sandomir. Er schwieg nachdenklich. Dann sagte er zu seiner Frau: "Sag mal, wie meinst du das? Soll ich dir erzählen, was unser Kind von mir denkt? Es schreibt in sein Schulheft: Mein Vater ist erwachsen, trotzdem kann mein Vater mit den Füßen lachen, daß alle Leute in der Landschaft Sandomir vor Freude krähen. Bittesehr!"

Vermutlich muss es so sein, dass der Autor als "Außenseiter des Literaturbetriebes" und "starker Trinker" beschrieben wird. Und, natürlich: "Wenngleich seine späteren Texte im angesehenen Carl-Hanser-Verlag in München erschienen, erreichte er doch nie ein größeres Publikum, dafür galten seine Arbeiten sowohl der Raffke-Mentalität des deutschen Wirtschaftswunders wie auch den politisch bewußten Lesern nach 1967 als zu skurril. So blieb er ein Künstler für Liebhaber, der hauptsächlich andere Künstler – Graphiker wie Schriftsteller – beeinflußt hat. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit seinem Werk findet kaum statt."

Für die wissenschaftliche Auseinandersetzung bin ich auch nicht der richtige. Ich merke schon beim Schreiben, dass die Zitate viel stärker als alles andere sind. Mir bleibt nur ein Buch, das ich alle paar Jahre hervorhole - selbstverständlich längst ausgelistet, doch antiquarisch für ein paar Cent zu bekommen, bspw. hier. Man sollte es herausklauben, aus dem Bücherkorb da ganz unten.

"Ich bin der Bahnwärter Sandomir", sagte Sandomir, "bin zweiundfünfzig Jahre alt, habe eine Frau und ein Kind, bin außerdem Erfinder. Meine Erfindung ist das Wort Zebräh. Sie verstehen: Zebräh, das Geheimwort für Zebra. Außerdem gehen alle Zweitnamen bestimmter Frühjahrsvögel auf mich zurück. Zum Beispiel: Zamzel, Frossel, Mink und Star. Den Star muss ich noch bearbeiten. Guten Nachmittag! Was haben Sie auf dem Herzen?"

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lorilo, Samstag, 24. April 2010, 02:53
Sie wissen gar nicht, was für eine Freude Sie mir mit dieser "unwissenschaftlichen" Auseinandersetzung gemacht haben. Als jemand, der sich mit 5 Shakespeare aus dem Regal mopsen musste, weil er endlich lesen wollte und die Kinderbücher zu hoch standen - was wäre mir alles erspart geblieben, vielleicht, wenn jemand mir Fuchs in den literarischen Werdegang gelegt hätte.
Danke.

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nnier, Sonntag, 25. April 2010, 00:06
Liebe lorilo, die Freude ist ganz meinerseits. Ihre Hundertbücherliste neulich habe ich mit Interesse gelesen und musste feststellen, dass ich davon nur ganz wenig gelesen habe - und, was mich erschreckt hat, auch wenn ich manche dann eben doch "kannte", d.h. gelesen hatte, konnte ich mich an einige kaum erinnern. Anders ist es mit bestimmten Büchern, die ich schon als Kind gelesen habe, Sandomir gehört dazu - und auch wenn das kein Kinderbuch ist, so kann man es ihnen doch sehr gut vorlesen oder mal ganz unten ins Regal stellen.

Mir fällt übrigens immer wieder auf, wie selbstverständlich in den 70er und 80er Jahren gute Kinderbücher zu bekommen waren - die billigen Rowohlt-Taschenbücher ("Rotfuchs") z.B. habe ich fast alle gerne gelesen, und auch vom dtv gab es viel Gutes - kein Vergleich mit den biederen Schneider-Büchern der Jahrzehnte davor.

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jean stubenzweig, Samstag, 24. April 2010, 05:41
Meine Güte! Günter Bruno Fuchs! Welchen Schatz Sie da besitzen. Ein sogenannter Berliner Hinterhofdichter und, wie Sie bereits anmerken, -graphiker. Den habe ich geliebt in den Siebzigern. Und nun bringen Sie mich dazu, auf den Dachboden der Erinnerung zu gehen und hinabzutauchen in die Kartons und nach ihm zu suchen. Ja, er war schon immer irgendwie versteckt. Große Begeisterung!

Nachtrag:
«Aus meinen Gläsern säuft die Uhr sich voll. / Der Stundenzeiger weiß nicht, ob er torkeln soll. / Die Plüschgardine hat sich umgebracht. / Ich bin der Staub, der neben ihrer Leiche wacht.»

«Klein ist unser Kind. Groß / soll es werden. / Gemütlich summt / das Vaterland.»

Günter Bruno Fuchs

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nnier, Sonntag, 25. April 2010, 00:23
Sehr gelobt wird auch sein Krümelnehmer, den ich vor einigen Jahren dann auch geschenkt bekam, nachdem ich mal wieder von Sandomir geschwärmt hatte - jedoch war er mir nicht auf Anhieb zugänglich und wartet seither noch aufs richtige Gelesenwerden.

Das erste der beiden Gedichte, die Sie da gefunden haben, gefällt mir ausgesprochen gut. Und ich freue mich, dass ich nicht nur die verschiedenen Sandomir-Ausgaben antiquarisch für wenig Geld erwerben kann (meine ist ein Fischer-Taschenbuch von 1973), sondern dass es noch mehr zu entdecken gibt.

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nnier, Montag, 26. April 2010, 12:36
... ein poetischer Trunken- und Tintenbold, der schreibt, wie er leibt und kneipt ..., klang's 1964 aus dem Spiegel. Dies als Nachtrag, weil's so schön ist. Und noch dieses. Das Buch muss ich dringend aus dem Bücherkorb klauben!

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hora sexta, Montag, 26. April 2010, 20:15
Mein Sandomir ist auch von 1973! Und die Zeichnungen zur Kapitelnummer sind bis zu Kapitel 4 handcolorirt, nämlich von mir selbst. DM 2.80 steht hintendrauf, sicherlich genau wie bei Ihnen.

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nnier, Montag, 26. April 2010, 23:45
Ach, wie schön! Ja: 2,80, dafür gab's so tolle Bücher. Wie finden Sie ihn denn, den Bahnwärter?

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hora sexta, Montag, 26. April 2010, 23:51
Strange, im schönen Sinne. Ich weiß noch, dass ich ganz verwirrt war nach der Lektüre so als Schulkind, das aber auch im schönen Sinne. Ich werde ihn jetzt wieder lesen. Ganz vergessen gehabt, das Büchlein.

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nnier, Sonntag, 20. Juni 2010, 23:24
"Sind Sie schon aktiv geworden?", fragt mich Hörspielfeature, ein alle drei Monate erscheinendes Programmheft von Deutschlandfunk / Deutschlandradio Kultur. Und ich muss erschrocken feststellen: Nein. Weder per Postkarte noch per E-Mail oder telefonisch habe ich mein Interesse an der weiteren Zustellung dieses Heftchens bekundet, so dass ich dieses nun umgehend tun muss, will ich nicht in Vergessenheit geraten. Denn wo sonst findet man diese interessanten Programmhinweise? Traurig nur, dass ich sie dennoch stets ignoriere. Diesmal aber hätte ich das Radio wirklich eingeschaltet, am Sonntag, dem 11. Juli 2010 um 18:30, denn das 50 Jahre alte Hörspiel Ich war einmal ein König von Günter Bruno Fuchs, basierend auf Krümelnehmer, wird gesendet. Und ausgerechnet dann bin ich dort, wo es keinen Strom und keine Zeit gibt (aber sonst alles, was ich mir wünsche). Hach. Dann muss ich eben wieder 50 Jahre warten. Aber vielleicht mögen Sie's sich notieren? Ich nehme derweil mein Krümelnehmer-Buch mit auf Reisen.

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hora sexta, Montag, 21. Juni 2010, 00:08
Ist notiert, ja. (Keinen Strom und keine Zeit? Klingt gut.)

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nnier, Montag, 21. Juni 2010, 10:34
Es ist schwer, so etwas einzufangen, nehmen Sie evtl. das Filmchen am Ende dieses Eintrags.

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jean stubenzweig, Montag, 21. Juni 2010, 10:39
Aufnehmen (lassen?)! Aber vielleicht gibt es ja auch einen Mitschnitt. Das ist heutzutage nicht mehr so schwierig wie zu Zeiten, als solches produziert wurde.

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venice_wolf, Montag, 26. April 2010, 12:49
Sind Sie sicher, dass es sich um ein Kinderbuch handelt und nicht auf eine Deutschübersetzung der Texte einer liverpooler Band? Ich bin ein Walross... sitze in einem englischen garten und schaue der Sonne nach...Maxwell'scher silberner Hammer ... Stell Dir vor, auf einem Boot auf dem Fluss, Mandarin Bäume und Marmeladehimmel.

Ich war auch bald bei den Buchstaben, mein Kleiner fängt auch an sich damit zu beschäftigen... auch wenn er nicht richtig weiss wie das geht, sagt er immer,er möchte doch gerne auch "schreiben"....

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nnier, Montag, 26. April 2010, 13:04
Ich habe gerade mal überlegt, wann der Surrealismus bei den Beatles Einzug gehalten hat. Und auch wenn schon auf Rubber Soul die Zeiten von Komm, gib mir deine Hand lange passé waren, behaupte ich: Eleanor Rigby brachte ihn mit, die in einem Traum lebt und ihr Gesicht in einem Krug bei der Tür aufbewahrt.

Der Sandomir ist nicht als Kinderbuch deklariert, auch wenn "Lesebuchroman" ein wenig danach klingt. Und im inneren Klappentext ist auch die Rede davon, dass Günter Bruno Fuchs einer der wenigen sei, die den speziellen Ton für Kinder mitbrächten - hab's leider gerade nicht vorliegen. Jedenfalls ist bis auf ein völlig missratenes, verplappertes Kapitel, in dem Sandomir zum Rektor der Schule seines Sohnes geht - und das sich erkennbar allzusehr an den erwachsenen Leser richtet, der sich über absurde Bürokratie usw. amüsieren soll - fast alles sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet. Jedenfalls für solche kindlichen wie mich.

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nnier, Dienstag, 4. Mai 2010, 23:00
Das schaffen wir noch, dass der Herr zu verdienten Ehren kommt!

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jean stubenzweig, Montag, 25. April 2011, 21:16
Nachdem Sie mir Ihr schönes Stück nochmal vorgelegt haben, ist mir zu Fuchs und Hanser eingefallen: Michael Krüger, zur Buchzeit noch Lektor und später Cheflektor und noch später und nun seit langer Zeit Verlagsleiter, hat den Hinterhofdichter sehr geschätzt und gemocht. Das dürfte der Grund sein, daß Fuchs nach dem Prinzip der Mischkalkulation im lichten Hort von Hanser gelandet ist. Und Gutes findet in diesem nach wie vor konzernfreien Haus bis heute eine Heimstatt.

Schauen Sie doch bitte mal nach: Ist Ihr Exemplar eines aus der Friedenauer Presse? Gleichwohl ich mir das bei einem Preis von 2 Mark 80 selbst zu dieser Zeit kaum vorstellen kann, waren das doch seinerzeit handgeklöppelte Bücher und kosteten, wenn ich mich recht erinnere, allesamt nicht unter zehn Mark.

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nnier, Dienstag, 26. April 2011, 00:33
Oh, nein, meines ist aus dem Fischer Verlag und ein Taschenbuch. Ich muss aber, Inflation eingerechnet, immer wieder einmal staunen, wie günstig damals gute Taschenbücher zu haben waren. Das gilt z.B. auch für die Rotfuchs-Bücher, die Kinder- und Jugendreihe aus dem Rowohlt-Verlag.

Der originale Sandomir ist tatsächlich 1971 bei Hanser erschienen, diese Ausgabe werde ich mir sicher auch noch besorgen, und eigentlich ist es erstaunlich, dass man überhaupt versucht hat, etwas so Sonderbares auch als Taschenbuch zu veröffentlichen. Aber für mich war es ein Glück, und auch diese Ausgabe ist sehr schön.

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nnier, Dienstag, 26. April 2011, 00:52
"In seinem schweren Körper regierte eine federleichte Seele, gleichberechtigt neben ernsten Gedanken beherrschten kindische Flausen, Melodien und einfache Reime das Werk des Dichters und Malers."
(Zu Fuchs, Krüger und Hanser habe ich noch dieses gefunden.)

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jean stubenzweig, Dienstag, 26. April 2011, 01:30
Oh Mann! Die Eremitenpresse habe ich auch gemeint, nicht die Friedenauer. Ouf. Entschuldigung.

Und Rixdorfer Drucke. Und dann auch noch Robert Wolfgang Schnell. Auch so eine Figur, nein, Person, eine großartige, vielleicht weil schwierige. Das löst einiges aus in mir. Danke für dieses Schmuckstück, das wegen seines Inhalts glänzt. Nein, keine Nostalgie. Einfach ein Stück an den Rand geratene Erinnerung.

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nnier, Mittwoch, 27. April 2011, 00:48
Ja, diesen Artikel habe ich auch sehr gerne gelesen und finde es immer schön, wenn man merkt, wie sich jemand ein paar mehr Gedanken macht - nicht zuletzt auch um Leser wie mich, die das alles nicht so genau wissen und trotzdem nicht nur mit den paar "Fakten" abgespeist werden wollen. Nebenbei scheint GBF eine treue, wenn auch kleine Anhängerschaft zu haben, die auch dafür sorgen will, dass er nicht ganz in Vergessenheit gerät.

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